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Der Hardwareluxx Weihnachts-Guide 2011 - Die Notebook-Empfehlungen

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ASUS G74S

Mit dem G73 hat ASUS den Gaming-Markt gehörig aufgemischt und erstmals ein High-Performance-Notebook angeboten, das noch dazu ausgesprochen leise agiert. In diesem Jahr stand nun mit dem G74S der Nachfolger auf dem Programm, der die Tugenden beibehält und vieles noch ein klein wenig besser macht. So ist das G74 noch immer das leiseste Gaming-Gerät am Markt. Darüber hinaus wird nun aber ein Display mit einem erweiterten Farbraum angeboten, das uns im täglichen Betrieb voll und ganz überzeugen konnte. Obwohl es auch „nur“ auf einem TN-Panel aufbaut, verwöhnt das 17-Zoll-Panel mit einer hohen Blickwinkelstabilität und poppigen Farben. Ebenso wurde die Materialgüte etwas verbessert. Zudem gibt es eine Kombination aus Sandy-Bridge-Plattform und einer aktuellen NVIDIA GeForce GTX 560M. So stellen auch ansprechende Frameraten in aktuellen Games keine Probleme dar.

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Deviltech Fragbook

Aber keine Angst, es gibt auch günstigere Möglichkeiten in den Genuss von mobilem High-Performance-Gaming zu kommen. Besonders interessant sind die aktuellen 15- und 17-Zoll-Barebones von MSI, die zahlreiche Built-to-Order-Hersteller seit kurzem im Programm haben. Die 17-Zoll-Variante hatten wir in Form des Deviltech Fragbooks bereits im Test. Die Leistung konnte gerade mit Hinblick auf den Preis vollends überzeugen. Ausgestattet mit Intels Core i7-2630QM und einer GeForce GTX 570M überflügelt es leistungstechnisch sogar das ASUS G74S. Aktuelle Spiele stellen also auch hier nicht das geringste Problem dar. Dank der umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten kann darüber hinaus jeder sein Gerät auf den eigenen Geschmack anpassen.

Aber nicht nur die schiere Leistungsfähigkeit, auch das Display weiß zu überzeugen, denn das FullHD-Panel besitzt eine matte Oberfläche und ist darüber hinaus ausgesprochen hell und kontrastreich. Da könnte sich leider so manches ultramobile Gerät eine Scheibe von abschneiden.

Die 15-Zoll-Version des Barebones werden wir in Kürze ebenfalls einem umfangreichen Test unterziehen.

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ASUS N55S und N75S

In diesem Herbst hat ASUS seine Multimedia-Range, also die N-Serie upgedatet. Herausgekommen ist ein erstklassiges Multimedia-Gerät, das nicht nur mit einem gut verarbeiteten und zeitlosen Case aufwarten kann, sondern auch mit verbesserten Displays auf Käuferfang geht. Die Panels sind hell und farbenfroh. Besonders gut hat uns aber gefallen, dass ASUS die 15-Zoll-Version, also das N55S mit einem matten Panel bestückt. Zwar ist das Notebook ein wenig zu schwer, um es tagtäglich mitzunehmen, dem Einsatz im Garten oder auch die Aufstellung in Fensternähe gestaltet sich auf diese Weise doch wesentlich relaxter.

Zu überzeugen wissen auch die inneren Werte. CPU-seitig kommt natürlich eine Sandy-Bridge-Konfiguration zum Einsatz, während ASUS bei der GPU auf einen NVIDIA GeForce GTX 555M zurückgreift. Die bietet zwar merklich weniger Leistung als die teureren GTX-Geschwister, erlaubt aber (mit heruntergesetzten Qualitätssettings) doch die ein oder andere Gaming-Runde.
Merklich aufgewertet hat ASUS auch die Soundausgabe. Konnte bereits die Nx7-Serie dank, der B&O IcePower-Technik mit einem souveränen Klang überzeugen, hat sich ASUS nun dazu entschieden, auf einen externen Subwoofer zu setzen. Der besitzt auf diese Weise ein deutlich gesteigertes Gehäusevolumen, was sich in einem noch einmal lebendigeren Klangbild widerspiegelt.

Momentan gibt es ASUS‘ aktuelle N-Serie ab einem Preis von 999 Euro.

Ultramobil:

Auch nach all den Jahren und trotz der großen Ultrabook-Offensive stellt Apples MacBook Air noch immer unsere Empfehlung für den digitalen Nomaden dar. Verarbeitung und Design suchen noch immer ihresgleichen und werden regelmäßig von der Konkurrenz (wohlwollend formuliert) als Inspiration genutzt – vollkommen zurecht, wie wir finden.

Aktuell stellt das MacBook Air noch immer das rundeste Gesamtpaket dar. Es bietet eben nicht nur ein geringes Gewicht und ein flaches Gehäuse, sondern auch erstklassige Eingabegeräte (seit dem Update im Sommer endlich auch wieder mit Tastaturbeleuchtung). Die Nutzung von Flash-Speicher sorgt darüber hinaus für ein flottes Arbeitsgefühl.

Noch wichtiger ist für uns aber das eingebaute Display. Zwar nutzt auch Apple „nur“ ein TN-Panel, das ist aber äußerst leuchtstark, kontraststark und farbenfroh. Da stört es nur bedingt, dass eine Glare-Oberfläche zum Einsatz kommt.
Ganz günstig ist das MacBook Air natürlich nicht, ähnliche hochwertige Windows-Geräte sind aber auch nicht wirklich günstiger.

Wer sich aber doch lieber in der reinen Windows-Welt bewegen möchte, der sollte sich auf jeden Fall ASUS‘ Ultrabooks genauer ansehen. Diese bieten tolle Gehäuse und gerade in der 13-Zoll-Version eine hohe Auflösung. Leider ist das Display aber stets etwas kontrastarm. Wer hingegen auf ein durchgestyltes Consumer-Gehäuse verzichten kann, der findet in Lenovos Thinkpad X220 einen interessanten Vertreter. Das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet und sicherlich auch in fünf Jahren noch „aktuell“. Die Leistung kann sich dank der Nutzung von normalen Mobile-Komponenten ebenfalls sehen lassen. Darüber hinaus hat Lenovo aber den Sinn eines hochwertigen Displays erkannt und stattet das X220 wahlweise auch mit einem IPS-Panel aus. Damit wird der kleine (aber leider mit rund 1700 Euro recht teure) 12-Zöller zum idealen täglichen Begleiter.

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