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ASUS Xonar Essence One
Beinahe jedes Mainboard bietet in der heutigen Zeit einen ordentlichen OnBoard-Sound. Für die Wiedergabe eines YouTube-Videos mag das Gebotene zwar ausreichend sein, gerade audiophile Anwender werden aber schnell mit einer neuen Soundkarte liebäugeln.
Auch wenn es aktuell im Bereich zwischen 80 und 150 Euro eine Vielzahl an sehr guten Soundkarten gibt, so hat es ASUS doch geschafft, sich mit seinem neuen USB DAC, der ASUS Xonar Essence One noch einmal merklich abzusetzen. Die „Soundkarte“ kostet zwar üppige 400 Euro und beherrscht auch nur die Stereoausgabe, kann dafür aber mit edelsten Bauteilen, einem massiven Netzteil und einem nicht minder hochwertigen Gehäuse aufwarten. Zudem gibt es auch einen exquisiten Kopfhörer-Verstärker. Den High-End-Anspruch merkt man darüber hinaus auch am Anschlusspanel. Neben klassischen Cinch-Buchsen gibt es auch symmetrische High-End-XLR-Schnittstellen.
Bemerkbar macht sich all dieser Aufwand bei der Klangqualität. Die Karte klingt ungemein luftig, präzise und arbeitet so auch noch kleinste Details stets präzise aus komplexen Arrangements heraus.
Weitere Links:
- Zum Hardwareluxx-Test: ASUS Xonar Essence One in Hardwareluxx [printed] 01/2012
- Zum Hardwareluxx-Preisvergleich: ASUS Xonar Essence One
Teufel Concept D
Auch bei unserer Boxenempfehlung bleiben wir dieses Mal dem Stereo-Lager treu und haben uns für Teufels Concept D500 THX entschieden.
Teufels aktuelles High-End-Stereo-Set sieht ungemein schick aus und macht auch auf modernen Designer-Schreibtischen dank einer Glossy-Oberfläche stets eine gute Figur – nicht unterschätzt werden sollte allerdings die Größe, denn klein sind sowohl die Satelliten als auch der Subwoofer des 2.1-Sets nun wirklich nicht. Das wirkt sich aber natürlich positiv auf den Klang aus, denn wie wir wissen, kann gerade im Tieftonbereich Volumen durch nichts ersetzt werden als durch mehr Volumen.
Die Satelliten basieren auf einer 2-Wege-Lösung und besitzen neben einer 19 mm Hochton-Kalotte auch einen 100 mm Mittel-Tieftöner. Für eine bessere Schallführung des Hochtonbereichs nutzt Teufel bei den Kalotten zudem einen Wave-Guide. Der Subwoofer kann direkt auf zwei Membrane zurückgreifen, die mit je 160 mm zwar nicht riesig, dafür aber eben direkt doppelt vorhanden sind. Entsprechend impulsschnell geht der Subwoofer zu Werke.
Die Bemühungen belohnen den Zuhörer mit einem erstklassigen Klang-Erlebnis. Der gesamte Hochtonbereich löst sehr fein auf, agiert ausgesprochen luftig und bildet eine tolle Bühne ab, was gerade Live-Aufnahmen immer wieder zu einem Erlebnis werden lässt. Mitten drin statt nur dabei ist hier die Devise – und das, obwohl es sich nur um ein Stereo-Set handelt. Wie von Teufel gewohnt, agiert der Subwoofer ausgesprochen druckvoll, lässt dabei die Präzision aber nicht aus den Augen.
Zwar ist der Concept D alles andere als günstig, gerade ein hochwertiges Boxensystem stellt in der Regel aber auch eine Langzeit-Investition dar.
Weitere Links:
- Zum Hardwareluxx-Test: Teufel Concept D500 THX in Hardwareluxx [printed] 01/2012
- Bezugsquelle: Teufel Concept D500 THX im Hersteller-Shop
Sonos Multiroom-Streaming
Die liebe IT wandert immer weiter in den Wohnbereich, digital gespeicherte Musik und Video-Daten sorgen dafür genau so wie die immer größere Verbreitung von Streaming-Diensten. Gerade dann, wenn wir uns aber auch im Wohnzimmer mit dem Digitalen auseinandersetzen wollen, ist eines aber besonders wichtig: eine möglichst einfache Handhabung.
All das sind Themen, die Sonos in den letzten Jahren bei seinem Multiroom-Streaming-System bestens gelöst hat. Die Handhabung erfolgt einfach über einen eigenen Controller oder über ein Smartphone bzw. Tablet und ist in jeder Hinsicht äußerst übersichtlich und intuitiv gelungen. Sucht man auf der Couch nach neuen Songs, es kommt einem fast so vor, als würde man in seiner guten alten CD- oder Vinyl-Sammlung stöbern.
Darüber hinaus ist es möglichst einfach, verschiedene Hörzonen zu kombinieren und zu trennen, mit verschiedenem Material zu versorgen oder doch im Party-Modus im ganzen Haus die gleiche Playlist laufen zu lassen.
Der Produktkatalog umfasst dabei alle Komponenten, die man gebrauchen könnte. Eine einfache Streaming-Lösung, ein Streaming-Device mit aktivem Verstärker und zwei verschiedene aktive Boxen. Preislich bewegen wir uns zwar auch hier nicht im Low-Cost-Bereich, der Gegenwert, insbesondere durch die angenehm stressfreie Nutzung, ist aber enorm.
Weitere Links:
- Zum Hardwareluxx-Test: Sonos System in Hardwareluxx [printed] 03/2011
- Zum Hardwareluxx-Test: Sonos Play:3 in Hardwareluxx [printed] 01/2012
- Zum Hardwareluxx-Preisvergleich: Sonos System im Hardwareluxx-Preisvergleich