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Der Hardwareluxx-Weihnachtsguide 2013 - Die Smartphone-Empfehlungen

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Es scheint, als habe mittlerweile jedermann ein Smartphone. Wie in jedem Markt werden nichtsdestotrotz jedes Jahr noch massig der "schlauen" Telefone verkauft - immerhin gibt es zum Vertragsabschluss ein Neues oder das Angebot ist so gut, dass man einfach zugreifen muss. Was dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum liegen sollte, damit Smartphone-Neulinge aber auch die Geeks und Nerds vor Freude aufspringen, haben wir in verschiedene Empfehlungen verpackt. Von Budget- bis High-End, von Android über Windows Phone bis iOS: In unseren Empfehlungen findet sich ein bunter Strauß, bei dem für jeden etwas dabei sein sollte.

Preis-Leistungs-Kracher - Motorola Moto G

Das Moto G von Motorola hat zuletzt für ordentlich Wirbel gesorgt. Waren es sonst immer die Nexus-Geräte, die mit unvernünftig günstigen Preisen überzeugen konnten, scheint die Google-Marke Motorola nun für den Non-High-End-Markt genutzt zu werden. Das Moto G hat alles, was ein "normaler" Verbraucher benötigt, setzt zwar auf aktuelle Technik, bewegt sich aber im Mittelklasse-Segment. Das führt zu einem sensationellen Preis von 169 Euro in der 8-GB-Variante. Für Einsteiger oder alle preisbewussten Käufer führt eigentlich kaum einen Weg am neuen Moto G vorbei. Wer kein Android will, sollte sich Samsungs Ativ S ansehen - ebenfalls mit guter Hardware ausgestattet, bietet es zum ähnlichen Preis ein größeres Display, Windows Phone 8 und sogar einen microSD-Slot.

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Kamera-Wahnsinn - Nokia Lumia 1020

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Nokia hat in diesem Jahr allen Kritiken zum Trotz gezeigt, wie man ordentliche Smartphones baut. Das Lumia 1020 ist ein Beispiel dafür, wie man dem Hardware-Rennen entgehen kann und mit einzelnen, besonderen Features glänzt. Die 41-MP-PureView-Kamera des Nokia Lumia 1020 macht beachtliche Bilder. Der Unterbau setzt auf bekannte Hardware und das Windows Phone 8-Betriebssystem. Mit dem nächsten Update wird das Gerät erstmals in der Geschichte der Smartphones auch RAW-fähig, damit auch Foto-Freaks voll auf ihre Kosten kommen, ohne, dass ihnen die integrierten "Bildverbesserer" einen Strich durch die Rechnung machen.

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Günstiges High-End-Smartphone - LG G2

Günstiges High-End ist einfach. Aber auch irgendwie nicht. Es gibt zu viele, ähnlich gut ausgestattete Geräte. Zum einen wäre da das Nexus 5, das vor allem durch den günstigen Preis bei guter Ausstattung aufwarten kann. Störend sind hier aber die nur durchschnittliche Kamera und der etwas kleine Akku. Anders das LG G2: Größerer Akku, bessere Kamera, dafür weniger LTE-Bänder und kein kabelloses Laden. Bei fast denselben Maßen bietet man jedoch 0,2-Zoll mehr Bildschirmdiagonale, während das Nexus 5 leichter und dünner ist. Dafür hat das G2 eine Infrarot-LED. Immerhin: Beiden fehlt ein microSD-Slot. Ob die genannten Features gut 50 Euro Aufpreis für das LG G2 Wert sind, kann nur der ganz persönliche Geschmack entscheiden.

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Groß, größer, Phablet!

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Es kommt nicht auf die Größe an? Oh doch, und wie. Denn je größer das Display, desto besser lässt sich Multimedia auf dem Gerät genießen bzw. desto einfacher fällt das Surfen auf so einem Gerät. Die Kategorie "Phablet" wurde seinerzeit von Samsung mit dem Galaxy Note 1 ins Leben gerufen und bis heute hat es noch kein Hersteller geschafft, Samsung ernsthaft Konkurrenz zu machen. Das Galaxy Note 3 ist ein Biest - mit Stylus. Mit absoluter High-End-Hardware, die von sinnvollen Software-Features unterstützt wird, ist es ab gut 585 Euro zu haben.

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Nichts dabei? Dann vielleicht Apple!

Nicht fehlen darf natürlich Apples iPhone 5s. Die neueste Iteration des iPhones setzt auf einen Fingerprint-Sensor im Home-Button. Die Autorisierung ist somit noch einfacher, als bei der Eingabe eines vierstelligen Codes. Aber auch sonst hat man sich viel Mühe gegeben. Wieder einmal ist alles besser und schneller. Und dank iOS 7 sieht es auch noch moderner aus als zuvor. Wer ein zuverlässiges, leichtes und vor allem handliches Gerät sucht, wird bei Apple fündig. Wer denkt, dass man für mindestens 639 Euro das Smartphone mit der besten Hardware überhaupt bekommt, der irrt. Wie immer gilt: Im Android-Lager kriegt man vermutlich mehr fürs Geld. Für wen das keine Alternative ist, der muss einfach tiefer in die Tasche greifen. Denn ganz ehrlich: Das iPhone 5c als "Billig"-iPhone war ganz sicher nicht das, was sich die Käufer erhofft hatten.

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