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NVIDIA adressiert Liefersituation

Doppelt so viele Karten wie in der vorherigen Generation

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Doppelt so viele Karten wie in der vorherigen Generation
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Im Rahmen der Game Developers Conference (GDC) hat NVIDIA einige Neuerungen präsentiert, nicht aber wie von vielen erwartet die weiteren Karten der GeForce-RTX-5060-Serie vorgestellt. Unter den Neuerungen sind unter anderem interessante Zahlen zu den Verkaufszahlen der GeForce-RTX-50-Serie, denn laut NVIDIA hat man über die vergangenen Wochen mehr Karten mit Blackwell-GPU ausgeliefert, als dies bei der vorherigen Generation der Fall war.

Diese Einschätzung wird sicherlich nicht von jedem geteilt, denn von Beginn an waren die GeForce RTX 5090 und GeForce RTX 5080 nur schwer erhältlich, was sicherlich auch am späten Produktionsbeginn der Karten und dann an den Verzögerungen durch das chinesische Neujahrsfest lag. In Sachen Preis sieht es auch um die GeForce RTX 5070 Ti und GeForce RTX 5070 bisher nicht besser aus, auch wenn diese Modelle mit der Radeon-RX-9070-Serie Konkurrenz bekommen haben.

Dennoch aber steht nun die Aussage seitens NVIDIA, in der von doppelt so vielen Karten in der GeForce-RTX-50-Serie im Vergleich zur GeForce-RTX-40-Serie die Rede ist. Der Zeitraum, den NVIDIA hier betrachtet, beträgt fünf Wochen. In der GeForce-RTX-40-Serie stand die GeForce RTX 4090 aber lange alleine und wurde erst rund einen Monat später um die GeForce RTX 4080 ergänzt. NVIDIA vergleicht hier also die Auslieferungen eines Modells mit den Zahlen einer halben Serie: Von der GeForce RTX 5090, aber die GeForce RTX 5080, bis hin zur GeForce RTX 5070 Ti. Damit sieht die Statistik schon nicht mehr ganz so rosig aus.

Wann sich eventuell höhere Stückzahlen in spürbar niedrigeren Preisen ausdrücken wird, bleibt indes abzuwarten. Noch immer scheint bei den Shops Goldgräberstimmung vorzuherrschen.

Weiterhin interessante Zahlen sprechen davon, dass mehr als 90 % der Käufer einer Karte der GeForce-RTX-50-Serie die RTX-Funktionen auch nutzen. So sollen 92 % ein DLSS aktivieren, 96 % Reflex und 90 % die Raytracing-Effekte. Teilweise lassen sich die Zahlen aber auch damit begründen, dass ein DLSS, Reflex und Raytracing an Qualitäts-Profile in den Grafikeinstellungen geknüpft sind und somit auch ohne aktives Zutun des Nutzers aktiviert werden.

Zu den weiteren Details wie dem neuen Transformer-Modell für das Upscaling und Ray Reconstruction sowie Multi Frame Generation (MFG) haben wir im Vorfeld der ersten Tests einen ausführlichen Artikel verfasst.

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