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Noch mehr Ryzen Mobile

Das neue XMG Core lässt den Kunden entscheiden (Update)

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Das neue XMG Core lässt den Kunden entscheiden (Update)
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Mit dem Ryzen 9 4900HS konnte AMD seinem Konkurrenten auch auf dem Notebook-Markt wieder kräftig Paroli bieten, wie unsere vergangenen Tests zur CPU- und GPU-Einheit im ASUS ROG Zephyrus G14 eindrucksvoll bewiesen. Die mobilen Ryzen-Prozessoren lassen sich ab sofort im neuen XMG CORE konfigurieren, wie Schenker Technologies jetzt per Pressemitteilung bekannt gab.

Demnach ist das XMG CORE eines der ersten Notebooks, bei dem man die Wahl der Plattform und des Prozessors erstmals in die Hand des Anwenders legt. Das neue XMG CORE 15 und XMG CORE 17 gibt es nämlich wahlweise mit Intels Comet-Lake-H-Prozessoren der zehnten Core-Generation oder mit einem Ryzen-Mobile-Prozessor auf Renoir-Basis. Konkret verbaut man entweder den Intel Core i7-10750H mit sechs Kernen und einem Takt von 2,6 bis 5,0 GHz oder aber den AMD Ryzen 7 4800H mit acht Zen-2-Cores und Taktraten von 2,9 bis 4,2 GHz. Die AMD-Variante lässt sich alternativ mit dem sechs Kerne starken AMD Ryzen 5 4600H bestücken.

Ebenfalls ein Upgrade erfahren hat bei der neuen M20- und E20-Version die Grafiklösung, denn während bislang ausschließlich dedizierte GTX-Grafikkarten verbaut wurden, gibt es nun auch ein Modell mit den Raytracing-fähigen Einheiten. Die neuen Geräte lassen sich nun bis hin zur GeForce RTX 2060 Refresh im schnellen Max-P-Design konfigurieren. Als Einstiegsoption gibt es jedoch weiterhin die mobile GeForce GTX 1650 Ti und die etwas langsamere GeForce GTX 1650. Damit eignen sich selbst die günstigeren Modellvarianten problemlos für die beliebtesten E-Sports-Titel wie CS:GO, League of Legends oder Rocket League. 

Beim Display setzt man je nach Modellversion auf ein 15,6 oder 17,3 Zoll großes IPS-Display mit bis zu 144 Hz, das nativ mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auflöst. Bei der Intel-Version gibt es außerdem einen MUX-Switch, womit sich NVIDIAs Optimus-Technologie auf Wunsch im BIOS deaktivieren lässt. 

Bei der Speicherkonfiguration überlässt Schenker Technologies seinen Kunden gewohnt viel Konfigurations-Spielraum. Das XMG CORE 15 und XMG CORE 17 bieten Platz für zwei schnelle NVMe-SSDs und ein zusätzliches 2,5-Zoll-Laufwerk. Auf Seiten des Arbeitsspeichers können in den beiden SO-DIMM-Steckplätzen bis zu 64 GB DDR4-RAM verbaut werden. Schenker Technologies bietet hier zahlreiche namhafte Komponenten an. Anschlussseitig werden vier USB-Ports, inklusive eines modernen Typ-C-Ports, Gigabit-LAN, WiFi 6 und ein SD-Kartenleser geboten. Natürlich lässt sich auch ein Headset über die 3,5-mm-Klinkenbuchsen anschließen, für den Sound gibt es außerdem verbesserte Lautsprecher. 

Alles in allem bringt es das XMG CORE 15 damit auf Abmessungen von 359,8 x 243 x 19,9 mm und positioniert sich mit einem Gewicht von unter 2 kg noch immer in der Slim-Gaming-Kategorie. Das XMG CORE 17 ist mit 395,7 x 260,7 x 30 mm und etwa 2,5 kg etwas größer und schwerer. 

Das neue XMG CORE ist ab sofort unter bestware.com frei konfigurierbar und startet bei einem Preis von 1.179 (AMD-Version) bzw. 1.299 Euro (Intel-Version). Aufgrund der noch immer sehr angespannten Lieferkettensituation bedingt durch das Corona-Virus soll der Versand vorbestellter Geräte voraussichtlich ab Ende Mai bis Ende Juni erfolgen. 

Update: Wie uns Schenker Technologies soeben mitgeteilt hat, gibt es die AMD-Version des XMG CORE 15 gegen einen Aufpreis in Höhe von 20 Euro ab sofort auch mit einem leistungsstärkeren 4-Zellen-Akku mit 62 Wh. Vorbesteller will man in Kürze per E-Mail darüber informieren. Sie können dann nachträglich aufrüsten.