[Sammelthread] Eure Erkenntnisse

Würde mir nie einen Aufkleber auf meinen Tesla machen, egal in welche Richtung. Das Auto kann ja nix dafür.
 
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Wo die Logik aussetzt....

Gerade eine Diskussion mit jemanden gehabt über ein Doku in der 3 konkrete elektronische Geräte aus den Preisklassen billig, normal und teuer verglichen wurden.

Schlussfolgerung 1 (erstaunlich korrekt): Die Doku zeigt ja nicht vollumfänglich die Preisklassen, weil nur jeweils ein bestimmtes Gerät in der jeweiligen Preisklasse getestet wurde. Es wurden auch keine Hersteller oder Modellreihen getestet, weil alle 3 Geräte eben aus unterschiedlichen Preisklassen und auch noch von unterschiedlichen Herstellern waren.

(Folge-)Schlussfolgerung 2 (erschreckend falsch): Die Doku ist scheiße.

Wie hätte die Doku denn sein sollen, damit sie nicht "scheiße" wäre?
Naja, man hätte 3-5 Geräte aus der selben Preisklasse vergleichen können -> Dann hätte die Doku aber keine Information mehr über die unterschiedlichen Preisklassen enthalten.
Man hätte 3 Geräte des selben Herstellers aus unterschiedlichen Preisklassen vergleichen können -> Dann wäre die Spanne über die Preisklassen immernoch eingeschränkt, weil man trotzdem in jeder Preisklasse nur ein konkretes Gerät getestet hat, ausserdem bietet nicht unbedingt jeder Hersteller Geräte in allen 3 Preisklassen an
Na dann hätte man eben jeweils 5 Geräte in den jeweils 3 Preisklassen nehmen müssen -> Dann würde die Doku 3 Stunden dauern und dann würde wahrscheinlich wieder gemeckert, das die Tests doch nur recht oberflächlich waren

Warum kommt man nicht auf die Folgeschlussfolgerung, vorallem da man den ersten Schluss ja schon korrekt gezogen hat, das die Doku überhaupt nicht vollumfänglich sein will/kann, sondern nur eine Teilinformation liefert (nämlich wie die Leistung der Geräte grob über die Preisklassen verteilt ausfällt), die man als Grundlage für weitere Recherchen nutzen kann, wenn es einen denn dann wirklich so genau interessiert?
Bzw, das die Doku nur nicht die (wie auch immer entstandenen) persönlichen Erwartungen erfüllt, das sie einem im Detail die Kaufentscheidung abnehmen sollte, was man denn nun kaufen sollte... und das wahrscheinlich trotzdem ohne länger als 30 Minuten zu dauern. Und selbst wenn sie das täte, würde wohl ziemlich sicher automatisch unterstellt werden, das die Doku vom "Gewinner" gekauft sein muss. :ROFLMAO:
 
Ich gehöre zur Generation Text.

Ich btw auch. Bin seit Tagen überall an dem Rundumschlag ansetzen. Mal sehen, was dabei rum kommt. Schreibe auf jeden Fall besser, als ich jemals zum Redner werden würde. Hoffentlich wenigstens ein Teil der Adressaten kann mir folgen. Und ja, sonst halt wieder wochenlang beleidigt sein. Ich habe meiner Meinung auf jeden Fall froh kund getun. Hah, hat das gut getan.
 
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Hagen hat auch Gefallen dran gefunden :LOL:
Perplexity fasst den Beitrag kurz zusammen:

Zusammenfassung: Eine Dokumentation vergleicht drei elektronische Geräte aus verschiedenen Preisklassen. Obwohl korrekt erkannt wird, dass der Test nicht umfassend ist, wird die Doku als "scheiße" bewertet. Der Autor argumentiert:
  1. Alternative Testdesigns hätten andere Nachteile.
  2. Die Doku bietet einen nützlichen Überblick, nicht eine vollständige Analyse.
  3. Die negative Bewertung basiert auf unrealistischen Erwartungen.
  4. Es wird nicht verstanden, dass die Doku als Ausgangspunkt für weitere Recherchen dienen soll.
Der Autor kritisiert die unlogische Schlussfolgerung und die Unfähigkeit, den Wert begrenzter, aber nützlicher Informationen zu erkennen.

:d
 
Punkt 3 hätte ich in dem Text selbst nicht mal erkannt, aber in der Zusammenfassung liest es sich schlüssig. Reicht schon fast als Schlussfolgerung.
 
Vorhin zwei Messgeräte zurück in die Firma gebracht und dabei gemerkt, dass die Tür zur Werkstatt wieder fest schließt/schnappt.

Erkenntnis: Kann auch nur in einer Elektrobude so gelöst werden...

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Einfach mal aus (vermutlich) 10mm starkem Kupfer basteln. :LOL:
Aber wahrscheinlich hätten wir aus Alu oder Stahl eh nichts in der Größe gehabt.
 
Elon Musk liefert eine Erklärung für sein "merkwürdiges" Verhalten. Er hat das Asperger-Syndrom.

Oft genug erlebt, oft genug gesehen:
Ein Defizit bei Intuition, Interaktion und der nonverbalen Kommunikation. Ein sozial und emotional unangemessenes Verhalten, sowie die fehlende Akzeptanz für die Standpunkte anderer.
Menschen mit Asperger-Syndrom sind in ihrem Verständnis zwischenmenschlichen Geschehens beeinträchtigt und neigen vermutlich aus diesem Grunde stärker als andere zu paranoiden Deutungsmustern.
Diese paranoide Deutungsmuster kommen deutlich zum Vorschein, sobald man eine solche Person für ihr Fehlverhalten kritisiert, da sie die Kritik aufgrund des genetischen Defektes nicht verstehen kann, fühlt sich diese Person sofort persönlich angegriffen und reagiert dem entsprechend.

Der Geophysiker Peter Schmidt beschreibt, wie sich das Asperger-Syndrom im modernen akademischen Berufsleben auswirkt. Danach werde er wegen seines Asperger-Syndroms als „Problemfall“, der gelegentlich Widerstand hervorruft, aber andererseits als Koryphäe und Leistungsträger wahrgenommen. Menschen mit Asperger-Syndrom, die offenbar dennoch von Kindesbeinen an für einen bestimmten Beruf vorherbestimmt (prädestiniert) zu sein scheinen, stoßen in der modernen Arbeitswelt, in der es zunehmend auf Mobilität, Flexibilität, Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit ankommt, auf erhebliche Schwierigkeiten.
Eigentlich hat Musk die richtigen Gene für einen Wissenschaftler, jedoch müsste er, aufgrund der fehlenden Teamfähigkeit, ganz alleine in einem stillen Kämmerlein arbeiten.



 
  • Danke
Reaktionen: Pym
Das "merkwürdige" Verhalten von Musk hat neben dem Asperger-Syndrom weitere Ursachen. Um das Bild zu vervollständigen, einige Stichworte:

- Gewalt in der Kindheit
- Scheidung der Eltern
- "Grausamer" Vater
- Depressionen
- Drogenkonsum
- "Bewegtes" Privatleben

+ https://edition.cnn.com/2024/03/18/tech/elon-musk-ketamine-use-don-lemon-interview/index.html
 
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Weiß nicht, ob jetzt diese ganzen Erkenntnisse Mitleid auslösen sollen. Ich finde es tatsächlich sogar noch erschreckender, dass eine Person, die eine neuropsychiatrische Erkrankung und dadurch evtl ein Stück weit unzurechnungsfähig ist, dass neue Aushängeschild für die politische Rechte ist, und dazu noch durch X und Nähe zu Trump unfassbar viel Einfluss nehmen kann auf Meinungssteuerung.
 
Kurz davor gewesen mir Starlink zu holen, dann den Stromverbrauch gesehen.
Eigentlich reichen mir die 50mbit dann doch 💩
 
Weiß nicht, ob jetzt diese ganzen Erkenntnisse Mitleid auslösen sollen. Ich finde es tatsächlich sogar noch erschreckender, dass eine Person, die eine neuropsychiatrische Erkrankung und dadurch evtl ein Stück weit unzurechnungsfähig ist, dass neue Aushängeschild für die politische Rechte ist, und dazu noch durch X und Nähe zu Trump unfassbar viel Einfluss nehmen kann auf Meinungssteuerung.
Ist nach offiziellem Diagnoseblabla eine Entwicklungsstörung (und keine psychiatrische Erkrankung). Aber man sollte das Diagnoseblabla aus mehreren Gründen nicht zu ernst nehmen. Schicke Musk zu 3 Psychiatern und erhalte 4 verschiedene primäre Diagnosen. Der eine sagt Asperger, der nächste anti social oder narcissistic personality disorder, der nächste sagt der Typ ist einfach nur sehr idiosynkratisch aber ohne Diagnose, etc.
Zu mir meinte auch mal eine Psychotherapeutin und ein Psychiater ich hätte deutliche Merkmale von Asperger und könne mich ja mal von einem Experten dafür untersuchen lassen bzw. mit einem sprechen. :fresse: Bringt mir aber nichts bzw. hatte ich kein weiteres Interesse und habe es deshalb nie in Anspruch genommen.
 
Ist nach offiziellem Diagnoseblabla eine Entwicklungsstörung (und keine psychiatrische Erkrankung). Aber man sollte das Diagnoseblabla aus mehreren Gründen nicht zu ernst nehmen. Schicke Musk zu 3 Psychiatern und erhalte 4 verschiedene primäre Diagnosen.
Das wäre verwunderlich, da es Diagnosebogen gibt, nach denen sich Psychologen richten und gute Psychotherapeuten behandeln diese Diagnosen auch exakt so; als Richtwert, der nicht statisch ist, da Menschen einer ständigen Dynamik ausgesetzt sind.

Bei dir klingt es so, als würden Psychiater würfeln.^^

Ich glaube nicht, dass du es so abwertend meintest, aber es impliziert bisschen, dass Psychologie kein evidentbasierter Wissenschaftszweig sei.
 
Das wäre verwunderlich, da es Diagnosebogen gibt, nach denen sich Psychologen richten und gute Psychotherapeuten behandeln diese Diagnosen auch exakt so; als Richtwert, der nicht statisch ist, da Menschen einer ständigen Dynamik ausgesetzt sind.

Bei dir klingt es so, als würden Psychiater würfeln.^^

Ich glaube nicht, dass du es so abwertend meintest, aber es impliziert bisschen, dass Psychologie kein evidentbasierter Wissenschaftszweig sei.
Die Psychiatrie war und ist die Schmuddelecke der Medizin und hängt anderen Bereichen wissenschaftlich hinterher.

Psychiater und Psychotherapeuten nehmen nicht immer Diagnosebögen um Menschen zu diagnostizieren. Es gibt auch viele die das überhaupt nicht machen.
Ich habe selbst u.a. Psychologie studiert und weiß schon was die klinische Psychologie und Psychiatrie heute kann (und was nicht). Zumal ich selbst auch Erfahrung aus "eigener Praxis" mit dem System habe. Kenne also beide Seiten.

Wenn du eine Erkrankung an inneren Organen hast dann lässt sich das relativ gut medizinisch an verschiedenen Werten quantifizieren. Das fehlt in der Psychiatrie einfach noch, beispielsweise für die Differentialdiagnostik.

Eine Zukunftshoffnung ist dass man sowas quantitativ genauer beispielsweise über verschiedene Messungen der Gehirnaktivität bestimmen kann, um somit auf weniger auf teilweise noch relativ starke subjektive Diagnostik von Psychiatern und Therapeuten zu setzen. Es gibt mehrere neurowissenschaftliche Arbeitsgruppen weltweit die ihre Forschung auf sowas setzen.

Und bezüglich "Diagnosen" und "Symptomen". Welche Diagnose und welche Symptome gerade in sind hängt von mehreren Faktoren ab. Forschungsgruppen wollen dass Symptome an denen sie forschen in das ICD und DSM aufgenommen werden. Denn dann bekommen sie einfacher Forschungsgelder. Ein Grund warum sich Diagnosen über Zeit ändern, ihr Inhalt, etc. Es geht eben auch um Geld. ;)
 
Die Psychiatrie war und ist die Schmuddelecke der Medizin und hängt anderen Bereichen wissenschaftlich hinterher.
Ich denke, dass der - historisch begründete - Fehler war, Medizin und Psychologie zu trennen. Für damalige Mediziner klangen Freuds und Jungs Ansichten über Träume als Verarbeitungsprozesse und Nachrichten aus dem Unbewussten wahrscheinlich wie esoterischer Hokuspokus.
Wahrscheinlich ist aus der Zeit auch das leicht überhebliche "Schmuddelecke"-Narrativ bei manchen Medizinern bis heute präsent.

Das Therapie jedoch bei verschiedenen emotionalen und Verhaltensstörungen nachhaltig wirkt ist aber nunmal ein Fakt, wohingegen Medikamente bei gleicher Symptomatik ihre Wirkung nach Absetzung rasch verliert
(Siehe auch unter https://www.spektrum.de/news/psychotherapie-was-tatsaechlich-wirkt/1991017).

Wenn man es so lesen möchte, dann wäre es ein 1:0 für Psychologie gegen klassischer, eher pharmazeutisch-orientierter, Medizin für bestimmte Symptome, die nicht mal eben so per Bluttest diagnostiziert werden können.

So infantil sollte man die Sache mMn jedoch nicht sehen. Medizin und Psychologie gehören für mich zusammen, wie ich es anfangs erwähnt habe.
Das scheint aber auch mittlerweile immer mehr im modernen Zeitgeist angekommen zu sein, wo in Forschung eher ein holistischer Ansatz gilt.
Bestes Beispiel dazu liefern die aktuelleren Erkenntnisse, die Zusammenhänge zwischen Ernährung, bzw dem Bakterium im Darm, und Depressionen feststellen können und so beweisen, dass es enorm wichtig ist den Menschen in all seinen Facetten als Ganzes wahrzunehmen.
 
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ich finds super, dass @AzRa-eL und @Geforce3M3 trotz gegensätzlicher Positionen noch keine Beleidungen oder Pauschalisierungen gebrauchen mussten. So ein ganz normaler Austausch - gerade im Netz ist schon fast ein Relikt
 
Ich denke, dass der - historisch begründete - Fehler war, Medizin und Psychologie zu trennen. Für damalige Mediziner klangen Freuds und Jungs Ansichten über Träume als Verarbeitungsprozesse und Nachrichten aus dem Unbewussten wahrscheinlich wie esoterischer Hokuspokus.
Wahrscheinlich ist aus der Zeit auch das leicht überhebliche "Schmuddelecke"-Narrativ bei manchen Medizinern bis heute präsent.
Freud war ursprünglich Neurologe. Freud war übrigens zu keinem Zeitpunkt Psychologe (im heutigen Sinne). Er hat die Psychoanalyse gegründet. Er war somit der erste Psychoanalytiker.
Freuds Idee war dass die Neurowissenschaften (zu seiner Zeit gab es den Begriff noch nicht) nicht weit genug entwickelt waren um psychische Erkrankungen auf der neuronalen (biologischen) Ebene zu erforschen.
Deshalb hat er als Methode die Psychoanalyse entwickelt.

CG Jung finde ich interessant, habe auch viel von ihm gelesen. Aber seine "Individualpsychologie" ist so eine bunte Mischung: man findet hier und da gute Ideen, aber meiner Ansicht nach auch viel Unsinn. Wir haben in unserer Forschungsgruppe einen Psychoanalytiker aus der Jungschen Schule, der ist eben gleichzeitig auch Neurowissenschaftler. Es gibt ja auch heute viele Leute die Neurowissenschaften und Psychoanalyse versuchen zu verbinden, wie z.B. Mark Solms.

Das Therapie jedoch bei verschiedenen emotionalen und Verhaltensstörungen nachhaltig wirkt ist aber nunmal ein Fakt, wohingegen Medikamente bei gleicher Symptomatik ihre Wirkung nach Absetzung rasch verliert
(Siehe auch unter https://www.spektrum.de/news/psychotherapie-was-tatsaechlich-wirkt/1991017).
Ich weiß, habe ja auch nie gegen die kognitiv behaviorale Therapie oder so per se "gebash". Es gibt gute Therapeuten, genauso wie es beschissene Therapeuten gibt. So wie in jedem Beruf halt.
Wenn man es so lesen möchte, dann wäre es ein 1:0 für Psychologie gegen klassischer, eher pharmazeutisch-orientierter, Medizin für bestimmte Symptome, die nicht mal eben so per Bluttest diagnostiziert werden können.
Stimmt, aber man kann sie relativ gut via neuronaler Dynamiken feststellen, nämlich weil Depression, Manie, Schizophrenie, über nahezu alle Betroffenen gleiche grundsätzliche Muster aufweisen, aber das Thema führt hier zu weit. Da kommen wir auch zum nächsten Punkt wo ich dir absolut zustimme.
So infantil sollte man die Sache mMn jedoch nicht sehen. Medizin und Psychologie gehören für mich zusammen, wie ich es anfangs erwähnt habe.
Das scheint aber auch mittlerweile immer mehr im modernen Zeitgeist angekommen zu sein, wo in Forschung eher ein holistischer Ansatz gilt.
Bestes Beispiel dazu liefern die aktuelleren Erkenntnisse, die Zusammenhänge zwischen Ernährung, bzw dem Bakterium im Darm, und Depressionen feststellen können und so beweisen, dass es enorm wichtig ist den Menschen in all seinen Facetten als Ganzes wahrzunehmen.
Ich sehe es auch so wie du alles alles zusammen gehört, interdisziplinär: Phänomenologie, Psychiatrie, Psychologie, Neurowissenschaften, Medizin...

Es sind alles verschiedene Betrachtungen auf einen Prozess. In unserem Körper laufen bestimmte physiologische Dynamiken ab. In psychiatrischen Erkrankungen sind diese verändert.
- Die Neurowissenschaften beschreibt und erklärt diese aus der dritten-person-perspektive, also aus einer biologischen und neuronalen Sicht.
- Die Psychologie macht es ebenfalls aus der dritten-person-perspektive, aber über kognitive, emotionale, behaviorale Konzepte und Modelle.
- Phänomenologie versucht es aus der ersten-person-perspektive, da wird z.B. viel am center for subjectivity research in Kopenhagen gemacht, die haben auch Checklisten bzw. Fragebögen für psychiatrische Erkrankungen entwickelt: https://cfs.ku.dk/

Deshalb: wenn man den Menschen in seinem Erleben und Verhalten beschreiben und erklären will benötigt man Wissen in vielen Bereichen: Biologie, Psychologie, Philosophie, etc. Das lässt sich in der Wissenschaft ja auch alles kombinieren. Ich mache das auch, ich analysiere z.B. gleichzeitig Dynamiken von Inputs (z.B. Filme, visuell und auditory inputs). Dann analysiere ich das Gehirn, wie reagiert es darauf, wie enkodiert es inputs? Dann kann ich Verhalten analysieren das über psychologische Daten in der Studie auch aufgenommen wurde. Ich fasse mal zusammen:
1. Analyse der Inputs (hier muss man Ahnung haben wie man die verarbeitet, welche Dynamiken z.B. visuelle und auditorische Inputs haben, mit welchen Tools man die messen kann etc pp.
2. Analyse des Gehirns: man kann die gleichen Tools und Messungen anwenden um z.B. zu checken wie das Gehirn inputs matcht.
3. Analyse des Verhaltens (motor output des Menschen): psychologische und behaviorale Daten.

Damit hat man den kompletten loop vom input, über das gehirn, hin zum output. Und das kann man nur analysieren und schaffen wenn man von jeder Ebene Ahnung hat. Wenn man nur vom Gehirn, oder nur von Psychologie, oder nur über input dynamiken Ahnung hat, dann würde man es nicht schaffen.

Ich will damit nur unterstreichen dass ich dir Recht gebe: interdisciplinary research is the way to go, there is no way around it today in this science :)
 

Wenn man Leuten einen Song erklären muss
 
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