AMD und Valve geben weitere Hardware-Details zum Steam Deck preis

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
114.147
steam-deck.jpg
Auch wenn Valve die Auslieferung der ersten Steam Decks auf Februar verschieben musste, ist die Marketing-Kampagne bereits am Rollen und im Rahmen derer durfte AMD ein paar Details zur verwendeten APU bekannt geben.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich wusste gar nicht, dass USB 3.2 ohne Thunderbolt zwei 4k Displays mit 60 Hertz ansteuern kann. Ist das wohl eine proprietäre Geschichte mit dem offiziellen Dock?
 
Mich würden die Temperaturen interessieren. Wenn ich seh, wie der 5800U bzw der 3500U bei 15W geheizt haben, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man die Apu passiv kühlen kann
 
Mich würden die Temperaturen interessieren. Wenn ich seh, wie der 5800U bzw der 3500U bei 15W geheizt haben, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man die Apu passiv kühlen kann
Da steckt ja auch ein kleiner Lüfter drin. Komplett passiv ist das Steam Deck nicht.
 
Ich bin gehyped.
Ist als Tabletersatz und Nintendo Switch Ersatz geplant.

Wenn ich dann noch aufm Lokus ne Runde Dark Souls spielen kann... WIN-WIN.
Dazu noch auf nem Archlinux aufgebaut, geil!

Ja, es dauert etwas, bis geliefert wird. Aber dafür wird es planbar kommen.
 
Ich wusste gar nicht, dass USB 3.2 ohne Thunderbolt zwei 4k Displays mit 60 Hertz ansteuern kann. Ist das wohl eine proprietäre Geschichte mit dem offiziellen Dock?
Das ist im DisplayPort Alternate Mode schon seit (nach damaliger Bezeichunng) 3.1 / Typ-C enthalten. Der kann (allerdings optional) bis Display Port 1.3 und was das wiederum kann steht hier (unnötig lang und kompliziert).
 
Ich wusste gar nicht, dass USB 3.2 ohne Thunderbolt zwei 4k Displays mit 60 Hertz ansteuern kann. Ist das wohl eine proprietäre Geschichte mit dem offiziellen Dock?
Der USB C Port des Steam Decks unterstützt im Alternate Mode DisplayPort 1.4 mit MultiStreamTransport, kurz MST.

Heißt du kannst jeden beliebigen Adapter nehmen, der DisplayPort 1.4 MST unterstützt um 2x 4K 60 Hz Displays anzuschließen.
 
Das hört sich alles sehr sehr gut an und ich finde es bemerkenswert wie transparent Valve ist.

Hebe mir extra Spiele auf wie Dark Souls oder Dragons Dogma, um die darauf zu spielen :)

Besonders die geringe Leistungsaufnahme erinnert mich ein bisschen an das MacBook Air M1. Top, dass es ein bisschen mehr in Richtung Effizienz geht. Jetzt wäre nur noch gut zu wissen, ob man den Akku bei Defekt selbst tauschen kann.
 
Sehr interessantes Gerät für mich speziell für den Sommer. Verschiebung tut mit nicht ganz so weh hauptsache das OLED ist anständig ;D.
Ich wusste gar nicht, dass USB 3.2 ohne Thunderbolt zwei 4k Displays mit 60 Hertz ansteuern kann. Ist das wohl eine proprietäre Geschichte mit dem offiziellen Dock?
Ich glaube ursprünglich war Thunderbolt sowiso auch als Alleskönner konzipiert. Sprich Thunderbolt drückt alles durch was die Lanes und das verwendete Protokol zulassen, wobei es natürlich auch 2 Signale seien müssen bei 2 Monitoren. Bei USB ist es sehr ähnlich, ich glaube aber es müssen immer beidseitige C Stecker sein sonst geht es nicht.
 
interessant, dass die SD karte bei der boot-time nicht gelistet wird.
dafuer soll sie nur ~20% langsamer beim laden von spielen sein - nicht schlecht.
 
Das sich keiner über die 1 GB Vram aufregt o_O , dass ist ein wenig knapp bemessen für 2022

Oder kann die GPU wenn sie mehr benötigt auf mehr zurück greifen ?
 
Das sich keiner über die 1 GB Vram aufregt o_O , dass ist ein wenig knapp bemessen für 2022

Oder kann die GPU wenn sie mehr benötigt auf mehr zurück greifen ?
Die GPU und CPU teilen sich ja ein Quadchannel Speicherinterface, daher wird sich die VRAM Zuweisung sicherlich via Software Update anpassen lassen.
 
Das ist mir bewusst das sie sich den Ram teilen, nur steht im Text halt 1GB sind für die reserviert ist, mal offen das es das Minimum ist.
 
Doch doch, da gab es auch was:


Danke, das war aber als Kritik an die News gedacht.
In Sachen Linux Gaming entwickeln sich seit einiger Zeit interessante Dinge und das HWLuxx verpennt das total, schade. Computerbase ist da schon weiter.
 
Bei Linux Gaming entwickelt sich schon seit Jahrzehnten und wird nie wirklich fertig :lol:

Ernüchterung kommt mit dem Release des
Steam Decks :p
 
Ich zocke halt seit Feb 2020 nur noch unter Manjaro, bisherige Erfolgsquote 100%, streckenweise besser als bei Windows.
Seit ... etwa September 2020 unter Xubuntu. Beim nächsten Neusetup wird dann wohl mal Mint ausprobiert. Xubuntu stammt von der Idee ab, mal auszuprobieren, wie es mit Gaming unter Linux aussieht. Es sah gleich so gut aus, das es dann gleich dabei blieb. :d

Erfolgsquote 100% ist aktuell allerdings praktisch doch eher unrealistisch. Fast alles was EAC (und andere Anti-Cheat-Tools) einsetzt, geht unter Linux nicht. EAC hat zwar erst vor ein paar Monaten ein Update rausgegeben, das es ermöglicht EAC mit Wine zu verwenden, wenn der Entwickler das explizit aktiviert... ich kenne aber kein Spiel mit dem das bisher tatsächlich geht. Gerade Leute die Multiplayer/Shooter/Kompetitiv spielen, werden diverse Probleme haben.
Und wer Singleplayer-AAA-Titel spielt, wird wahrscheinlich ein Problem mit allem kriegen, was Denuvo benutzt. Bin mir nicht 100% sicher, habe nur wenig Spiele mit Denuvo, oder die mal Denuvo hatten.

Von daher wundert mich es aber auch kaum, das sich Steam jetzt auch komplett an ein Linuxsystem rantraut. Das die Deckkompatibilität und damit ja indirekt ohnehin die Linuxkompatibilität von Spielen direkt im Store (wenn auch nur auf der Deck) angezeigt werden soll, wird der Richtung sicherlich auch nicht schaden.
 
Ich kann zu EAC leider garnix sagen und Denuvo-Spiele habe ich schon zu Windowszeiten versucht zu meiden (nicht immer). Was ich mit Sicherheit sagen kann, dass Metro Exodus als Raubkopie Day one mit Lutris spielbar war.
Was ich so gespielt habe in den letzten 1 1/2:
Age of Empires II (HD & Definitive) + Age of Mythology
Alien Isolation (hat glaube ich nativen Linuxsupport?)
Die Bioshock Trilogie (remastered)
Borderlands 1&2
C&C 3 + Red Alert 3
Dead Space 1+2
Death Stranding
Skyrim + Oblivion
Factorio
quasi alle Fallout Teile
FF9 + Moguri Mod
Forstpunk
Green Hell
Iron Harvest
Jade Empire (läuft seit Jahren nicht mit Windows)
Kingdom Come
Die Metro Trilogie (nativ sowie mit Proton)
Prey
Die Tom Raider Trilogie
Satisfactory (das spiel ist Windows exklusiv, aber den Modmanager gibts als AppImage!)
Civ 5
Die Stalker Trilogie
Stronghold + Crusader
This War of Mine
Total War: Rome (Remastered), Rome II, Shogun II
Die Witcher Trilogie
Wolfenstein (bisher nur New Order)
Diablo II (mit Lurtis)

Und da sind noch viele weitere Titel in meiner Bib von denen ich weiß dass sie laufen, bei denen ich das aber noch nicht getestet habe.
Das EINZIGE Spiel was bisher garnicht laufen wollte war Catherine Classic :fresse:
Dieses Mantra, man könne unter Linux nicht zocken, ist für mich sowas von Tod. Ich meine, soviel kann ich garnicht spielen wie mittlerweile möglich ist (z.B. steht Cyberpunk noch auf meiner Liste). Und jetzt gehen wir mal 5 Jahre zurück und schauen uns den Kontrast zu heute an.
Wer diesen Fortschritt leugnet ist schlicht und ergreifend ein Idiot.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich meine soviel kann ich garnicht spielen wie mittlerweile möglich ist.
Das hilft dir aber nichts, wenn DAS EINE Spiel das du halt zocken willst aber gerade nicht geht. Man kann sich selber Einschränkungen oder freiwilligen Verzicht auferlegen. Der eine kauft nur bei GOG, weil er generell keine DRM-Kram akzeptiert, der eine kauft nix mit Denuvo, der andere kauft nur bei Steam, aber nicht bei Epic/Origin/uPlay/MS/... weil er nicht dutzende Clients haben will und einem anderen ist das alles egal, der kauft halt uneingeschränkt die Spiele die ihn interessieren, egal wo und wie. Das Argument "dieses und jenes kaufe ich sowieso nicht, weil..." ist in so einem Zusammenhang immer ein ganz schlechtes Argument. Da kannst du gleich sagen, ich kaufe eh nur, was unter Linux läuft, dann ist es aber auch kein Wunder wenn man 100% "Erfolgsquote" schafft. :ROFLMAO:


Für Hell Let Loose boote ich immernoch Windows. Das würde unter Linux sogar laufen, es startet auch, ich kann sogar Server joinen, ich kann dann auch 1-2 Minuten spielen, nur dann flieg ich raus wegen EAC-Violation... Das ist so ein Fall, wo der Publisher einfach nur das Häckchen für "Erlaube EAC mit Wine" setzen müsste. Solange er das aber nicht tut, wird man es unter Linux nicht spielen können.

Surviving Mars war zuletzt als ich es spielen wollte (vor 1-2 Monaten) komplett kaputt. Weder die native Linuxversion, noch die Windowsversion mit Proton startete überhaupt. Wobei native Versionen sowieso oft schlimmer sind, als die Windowsversion mit Proton. ARK ist nativ auch komplett kaputt, die Windowsversion läuft. Civ5 stürzt nativ bei mir regelmäßig beim Rundenwechsel ab, die Windowsversion mit Proton nicht...


Und jetzt gehen wir mal 5 Jahre zurück und schauen uns den Kontrast zu heute an.
Jap, da hat sich gewaltig was getan. Deswegen komme ich mittlerweile ja auch weitgehend ganz mit Linux aus. Hatte vor ~10 Jahren schon Linux benutzt, als ich zum Zocken ne Konsole benutzt hatte. Erst zurück am PC als Gaming-Platform war dann wieder Windows angesagt, nur weil Zocken unter Linux praktisch nicht möglich war. Hab damals schon gesagt, das ich Windows NUR wegen den Spielen brauche.
Auf 100% "Erfolgsquote" komme ich wie gesagt aber trotzdem nicht, was aber wie ebenfalls ja schon angedeutet, oft gar nicht an den Spielen ansich liegt, sondern an Begleiterscheinungen wie Anticheat und Kopierschutz.

Edit: Als selbst Softwareentwickler kann ich zum Teil aber auch verstehen, warum Publisher teils gar kein Interesse daran haben, das ihre Spiele unter Linux überhaupt laufen, alleine schon aus dem Grund, das dadurch auch nur die Gefahr besteht, das man dann ja Bugreports kriegen könnte, oder Support leisten müsste für Leute die das unter Linux laufen haben. Da sieht man es dann ggf. sogar als Vorteil, wenn aus irgendwelchen Gründen ein Spiel unter Linux sowieso nicht läuft.
 
Das -für mich- Wichtigste Unternehmen hinter dem "Schub" für "spielen unter Linux" war die letzten Jahre Valve.
Mit deren Manpower und Geld wurde die Entwicklung von Wine vorangetrieben. Um Lichtjahre.
Zusätzlich sind dann wirklich fähige Entwickler mit aufgesprungen (DXVK /VKX3D beispielsweise), mit denen DirectX only Spiele ohne Mucken direkt auf Vulkan geworfen werden ohne das der User da was zutun muss (bei Benutzung über Steam).

Steam hat das ganze dann über das in Steam integrierte "Proton Framework" gebündelt.
Linux installieren, Steam installieren, Spiel runterladen und auf Spielen drücken.
Fertig.

Aber wie @Liesel Weppen schon schrieb. Anti Cheat Programme entgleisen dann komplett, da sie auf Windows aufbauen.
[edit]
Battleeye läuft wohl seit kurzem?: https://store.steampowered.com/news/group/4145017/view/3104663180636096966
und
[/edit]
Hier hat es zwar schon Vorarbeit in den letzten Kerneln gegeben, aber der Hauptpunkt ist und bleibt "Die Entwickler müssen auch mitmachen". Und mehr Arbeit gibts immernoch.

Dead by Daylight läuft trotz Anticheat unter Linux.
Mit < 10 FPS aber unspielbar, da hier die Entwickler sämtliche Anti Cheat Calls per Software beantworten. Zieht Ressourcen wie bekloppt.
Nicht praktikabel.
Aber Wine/Proton arbeiten daran das die Calls direkt an den Kernel weitergereicht werden.

Alles sehr interessant.
Zuletzt noch ein Link auf die Übersicht der von Steam unterstützten Spiele:
www.protondb.com

Es ist nicht alles eitel Sonnenschein.
Aber grundsätzlich kann ich am Betriebssystem meiner Wahl das spielen was ich mag.
Das ging vor fünf Jahren nicht.

Bis dahin wird es bei "es ging bis Anti Cheat Mechanismen eingebaut wurden"-Spielen eher so was geben:

Was die Firmen dahinter dann daraus machen, sei dahingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf welchem dedizierten GPU-Leistungsniveau kann man die interne Lösung einordnen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber ziemlich niedrig angesetzt. Habe mehr so etwas in Richtung RX560 gelesen, aber sind wohl alles noch nur Vermutungen.
 
Es sind alles Vermutungen, da die integrierte GPU so noch nicht im Feld existiert.
Vieles basiert bisher bei AMD APUs auf den Vega Ideen, beim Deck wird aber darauf hingewiesen (siehe Artikel) das hier mit AMD zusammen auf RDNA2 gesetzt und customisiert wird.
Die Leistung wird irgendwo zwischen einer S3 Virge und einer nvidia A100 liegen ;)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh