Andere Firmen wie z.B. EVGA haben jedenfalls einen hervorragenden Service oder die Boards funktionieren halt einfach (wie z.B. das XFX 680i mit der ansont gleichen Hardware) - aber vielleicht sind diese Firmen ja logitisch anders aufgebaut oder einfach kulant!
Ich hab ja auch das Abit IP35 und habe damit bis auf o.g. Kleinigkeiten keinerlei Probleme damit. Auch nicht mit dem Übertakten von RAM und CPU (3,2 GHz problemlos...). Den Kaltstart-Bug haben scheinbar nicht nur die Abit Mainboards sondern auch andere P35-Boards, liegt wohl mehr am Chipsatz als am Board-Hersteller. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen ähm Bananen
also zwei unterschiediche Chipsätze (nVidia, Intel).
Beim Thema Support muss ich leider zustimmen, der ist nicht vorhanden. Ich habe mich wegen o.g. Probleme mit einer Mail an Abit gewandt und hatte auch vorher schon eine Frage dorthin geschickt, jedoch nie eine Antwort erhalten.
Das Problem mit dem Headset / Audiochip ALC888 hat sich auch erledigt, es war nicht der ALC888 sondern ein defektes Mikrofon schuld. Habe mir von jemanden ein Mikro ausgeliehen und das funktionierte. Jedoch kann man die Lautstärke der einzelnen Eingänge nicht extra regeln, man hat nur eine Master-Eingangslautstärke die man regeln kann. Liegt aber auch nicht am Board sondern am ALC888 der nicht nur auf dem Abit-Boards verbaut ist.
Um weiterhin einen seriellen oder parallelen Anschluss zu bekommen, empfehle ich die PCI-Express Karte CEline Multi-I/O Schnittstellenkarte intern für ca. 35 Euro.
Blieben nur noch folgende negative Kleinigkeiten übrig:
[-] Kaltstart-Bug
[-] USB-Port Scanner wir nur sporadisch erkannt
Wenn diese Feher beseitigt sind, ist dieses IP35 von Abit absolut empfehlenswert. Hier noch unvollständig die Pluspunkte:
[+] Overclocker geeignet
[+] Chipsatz wird nicht sehr heiß ~39-49°C (Big-Tower, 120mm Gehäuselü.)
[+] Tolles Board-Layout, keine störenden Mini-Lüfter, Steckplätze sehr gut angeordnet usw.