[Sammelthread] Abit NF-M2 nView (nForce 430 MCP)

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wo soll ich denn mit dem Thermometer messen? Aufn Heatspreader unterm Kühler wird wohl schwierig xD
Die Temps sollen ja beim 14er Bios stimmen, ich kapier deswegen nicht, wieso die einzelnen Coretemps deutlich darunter liegen. (z.B. CPU 41Grad, Core1 24, Core2 15)
 
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wie sind eure temps auf dem board?

ich hab mit meinem 3800+ee auf 2,7ghz bei 1,375v und einem scythe mine im idle schon um die 45° coretemp.
kann das stimmen? das gehäuse ist gut durchlüftet... vorne, hinten, im NT und im Mine sind 120er lüfter. (Revoltec und NB)
 
ich hab mit nem 4000+ brisbane 65nm auf standard im Idle:

CPU 40 Grad (auch mal mehr...) auf Last gehts, je nach Dauer, auf 65 Grad...
Core 1 23 Grad
Core 2 13 Grad

Kühler ist der GeminII ohne Lüfter, wird aber direkt von nem 80er an der Seite angeblasen und von 2 80ern in der Front. Direkt drüber sitzt der 120er vom Netzteil. Ist also eigentlich alles ziemlich gut belüftet, aber trotzdem diese Temps. Und vor allem die seltsamen Coretemps...

Alles sehr komisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaub das die coretemps bei dir nich ganz hinhaun. mit was haste die ausgelesen? bei mir stimmen Coretemp 95 und everest überein.

und selbst mit standard takt und C&Q hab ich coretemps um die 35°, als kühler hatte ich vorher auch einen gemini + 2 120er verbaut
 
ich lese die Temps mit verschiedenen Tools aus und alle sagen das Gleiche.
Einmal mit dem Herstellereigenen Tool ABIT EQ, einmal mit Everest und dann noch mit Speedfan. Deswegen wundern mich ja gerade die Coretemps und deswegen frage ich mich auch, ob die CPU Temp korrekt ist.
 
wenn ich mir meine temps anschau dann könnte deine CPU Temp schon hinhaun

aber die coretemp is sicherlich nicht richtig
 
Nabend!

Nachdem ich hier im Sammelthread viel über dieses MB gelesen habe und selbst seit einigen Wochen ein solches besitze, will ich meine Erfahrungen dazu kurz aufschreiben, zum einen in der Hoffnung, dass es anderen Benutzern eventuell weiterhilft und zum anderen, um eventuell einige meiner verbliebenen Probleme doch noch zu beheben.

Eigentlich hatte ich das Board für einen mobilen HTPC gekauft, der in einem selbstgebauten Gehäuse sowohl im Wohnzimmer als auch im KFZ eingesetzt werden soll/te.

Meine Testumgebung bisher:

ABIT NF-M2 NView
Athlon 64 3500+ (Orleans), Athlon 64 3800+ LV (Lima), Athlon X2 3600+ LV (Brisbane)
OCZ OCZ DDR2 PC2-5400 Gold GX XTC CL 4-4-4-12, GEIL GX21GB5300SDC CL3 4-4-8
Saphirre ATI X1950 XT, XpertVision GF7200 GS, onboard NV6150
250 GByte SATA Samsung HD
NEC Slimline DVD-RW
TAGAN TG800-U25 Dual 800W
Cooler Master Susurro Kupferkühler mit geändertem Sharkoon-Lüfter

Here we go (in loser Reihenfolge, einige Dinge sind eventuell im Thread schon geklärt, bei 44 Seiten verliert man aber irgendwann den Überblick, deshalb lieber doppelt als garnicht!):

"Kaltstart-Problem":

Wie einige andere Benutzer auch habe ich das Problem, dass das Board zwar - wenn einmal am Laufen - problemlos einen Neustart ausführt, nach einem völligen Ausschalten oder Netztrennung jedoch partout nicht wieder ans Laufen kommt. Dies stellt sich nach diversen Tests nun so dar, als ob dies nur passiert, wenn die onboard-Grafik benutzt wird und zwar unabhängig davon, ob vorher im BIOS Veränderungen vorgenommen wurden oder nicht. Nach einem absoluten "Neustart" mit CMOS-Reset und langer Wartezeit läuft das Board mit onboard-Grafik an, solange man nur "neustartet" und nicht ausschaltet, ist alles i.O., schaltet man den Rechner ab und versucht, ihn neu zu starten, laufen die Lüfter nur kurz an, die grüne LED auf dem Board geht für ca. 1 Sekunde an und dann ist Schluss.

Danach hilft bei mir nur eine totale Trennung des Netzteils und mindestens 1-2 Stunden Warten, danach läuft das Board dann wieder. CMOS-Reset, Batterie raus und sonstige Dinge in dieser Richtung helfen nicht.

Auffällig dabei ist, dass man durch den Einbau einer dedizierten Grafikkarte das Board sofort wieder ans Laufen bekommt (CMOS zusätzlich reseten), außerdem kann ich danach im BIOS wieder auf "Display Init First=PCIe/onboard" umschalten und das Board dann auch wieder mit der onboard-GraKa starten, allerdings wieder nur bis zum nächsten kompletten Shutdown.

Mit einer dedizierten PCIe-Grafikkarte passiert dies nie, das Board startet dann höchsten nach extremen Overclocking oder Undeervolting-Attacken nicht mehr, dies lässt sich aber gezielt durch den "Reset-Insert"-Trick oder einen CMOS-Reset beheben.

Fazit: Die onboard-Grafiklösung ist für mich völlig unbrauchbar, dass es am RAM (Einstellungen hoch und runter probiert, Taktraten, Spannung, alles...) oder sonstiger Hardware liegt schließe ich fast aus, dann ist wohl eher das Board im Eimer.

Hier wäre ich speziell für jeden weiteren Hinweis dankbar, da ich nur ungern eine dedizierte Grafikkarte in den HTPC einbauen wollte. Wenn es garnicht anders geht, muss entweder das Board gehen oder ich baue eine Low Profile ATI X1550 mit geändertem Slot-Blech ein.

Übertakten, Undervolten, speziell mit RMClock:

Nach vielen Stunden testen und Einstell-/CMOS-Reset-Orgien habe ich wohl nun die Grenzen für die Hardware soweit ausgelotet. Anfangs hatte ich dabei speziell mit RMClock auch diverse Problem, habe aber scheinbar ein Lösung für den Einsatz von RMClock gefunden, die sehr stabil funktioniert:

Wenn man die Grenzen der Spannung für die jeweilige CPU ausgelotet hat, sollte man einige Einstellungen von RMClock "feintunen", um sicherzustellen, dass das MB auch damit umgehen kann. Speziell die Einstellungen für die Spannungs- und Teilersprünge sind hier zu beachten. Man sollte in jedem Fall RM so einstellen, dass immer nur eine Stufe hoch- oder runtergetaktet wird und zusätzlich die Stabilisierungszeiten für die Einstellung der neuen Takt-/Spannungsrate anpassen. Bewährt hat sich hier eine "Runterschaltzeit von mindestens 300, besser 400 ms, beim Hochtakten kann man auch mit deutlich weniger arbeiten, da die Erhöhung des Taktes mit gleichzeitiger Spannungsanhebung bei einem guten Netzteil kein Problem sein sollte. Es muss auch nicht unbedingt ein Monster-Teil sein wie das TAGAN, das habe ich nur, da ich es auch noch für andere Tests verwende.

Man sollte grundsätzlich die Anwendung von "Performance on Demand" mit variabler Leistung oder "Maximale Performance" mit der fest eingestellten, benötigten Leistung bevorzugen, ein Umschalten von Normaltakt auf "Power Saving" bei zu stark unterschiedlichen Takt-/Spannungsraten führt trotz "Single Step"-Einstellung zu einer sofortigen Verringerung auf den Minimalwert, was bei spätestens bei 0,8-0,9 Volt/5-fach Multi zu einem sofortigen Shutdown führt.

Meine Ergebnisse mit RMClock bei "Normaltakt" mit onboard-Grafik:

Athlon 64 3800+:

5x 200 MHz @ 0,9 Volt (0,8/0,85 Volt nur bedingt stabil) idle - 39 Watt, 31°C bei Zimmertemperatur ca. 22°C
11x200 MHz @ 1,1 Volt - Vollast (prime stable für 2 Stunden, diverse Anwendungen) - ca. 64-69 Watt, 46°C bei Zimmertemperatur ca. 24°C

Athlon X2 3600+:

5x200 MHz @ 0,85 Volt (0,8 Volt nur bedingt stabil) idle - 42 Watt, 33°C bei Zimmertemperatur ca. 20°C
9,5x200 MHz @ 1,15 Volt - Vollast (prime stable für 2 Stunden, diverse Anwendungen) - 75-79 Watt, 48°C bei Zimmertemperatur ca. 23°C

Was mir aufgefallen ist:

Wenn ich den X2 verwende habe ich "leichte Bildstörungen" in Form von vertikalen Linien/Grafikfehlern beim Umschalten der Taktraten durch RMClock, welche bei der Verwendung des Athlon 64 3500+/3800+ nicht auftreten.

Die folgenden Übertaktungsversuche wurden nur noch mit dedizierter Grafikkarte durchgeführt, da ich keine Lust hatte, nach jedem Fehlversuch mit der onboad-GraKa kämpfen zu müssen, reale Leistungsmessungen habe ich auch nicht mehr durchgeführt, weil mich die Verbrauchswerte mit zusätzlicher Grafikkarte eher weniger interessiert, da diese stark von der verwendeten Graka abhängig sind. Generell liegen die Verbrauchswerte mit der GS 7200 im 2D-Betrieb ca. 10 Watt und mit der X1950 XT um ca. 40-50 Watt höher (3D denke ich mal so um die 30 bzw. bis zu 200 Watt höher, ich habe schon 270 Watt mit der X1950 XT im Maximum gemessen, die Karte allerdings auch am oberen Limit getaktet, ca. 675 MHz Core und 2 GHz Speichertakt).

Athlon X2 3600+ @ ~X2 5000 + Maximum mit RMClock (CPU im BIOS auf 1,25 Volt):

5x274 MHz @ 1,00 Volt (0,9 Volt nur bedingt stabil) idle , 34°C bei Zimmertemperatur ca. 22°C
9,5x274 MHz @ 1,25 Volt - Vollast (prime stable für 2 Stunden, diverse Anwendungen), 53°C bei Zimmertemperatur ca. 23°C

Für den Speicher hatte ich beim GEIL DDR 667 4-5-5-12 2T bei 2,1 Volt eingestellt, was 866 MHz entspricht, die Taktrate macht der GEIL wegen seiner sehr niedrigen Latenzzeiten mit 667-Teiler Betrieb gut mit, wenn es sein muss, geht der sogar auf 910 Mhz, HT war auf 3x. OCZ und ein geliehener A-DATA DDR2-800 Extreme wollten da übrigens nicht ansatzweise mitspielen.

Athlon X2 3600+ @ ~X2 5600 (CPU im BIOS auf 1,4 Volt!):

9,5x295 MHz @ 1,4 Volt idle , 36°C bei Zimmertemperatur ca. 21°C
9,5x295 MHz @ 1,4 Volt - Vollast (prime stable für >30 Minuten, diverse Anwendungen), 59°C bei Zimmertemperatur ca. 23°C

Für den Speicher hatte ich beim GEIL DDR 667 5-5-5-15 2T bei 2,2 Volt eingestellt, was 932 MHz entspricht, bin aber dann auf den 533er-Teiler runter, weil mir das doch ein wenig viel erschien. Mit 533er Teiler dann wieder 4-4-4 12 2T. Läuft stabil.

Athlon X2 3600+ @ 2907 MHz (CPU im BIOS auf 1,4 Volt!):

9,5x306 MHz @ 1,4 Volt idle , 39°C bei Zimmertemperatur ca. 21°C
9,5x306 MHz @ 1,4 Volt - Vollast (prime stable für >30 Minuten, diverse Anwendungen), 62°C bei Zimmertemperatur ca. 23°C

Für den Speicher hatte ich beim GEIL DDR 533 5-5-5-18 2T bei 2,3 Volt eingestellt. Soweit stabil.


Athlon X2 3600+ @ 2945 MHz (CPU im BIOS auf 1,45 Volt!):

9,5x310 MHz @ 1,4 Volt idle , 41°C bei Zimmertemperatur ca. 21°C
9,5x310 MHz @ 1,4 Volt - Vollast (prime stable für >30 Minuten, diverse Anwendungen), bis 65°C bei Zimmertemperatur ca. 23°C, starke Sprünge unter Last, teilweise 5-10°C

Für den Speicher hatte ich beim GEIL DDR 533 5-5-5-18 2T bei 2,3 Volt eingestellt. Soweit aber stabil.

Athlon X2 3600+ @ 2964 MHz (CPU im BIOS auf 1,5 Volt!):

9,5x312 MHz @ 1,4 Volt idle , 45°C bei Zimmertemperatur ca. 21°C

Post normal, Windows bootet nur bedingt, Absturz bei Last.

Diverse RAM-Einstellungen versucht, keine Verbesserung, CPU-Temp bis 70°C, ohne bessere Kühlung ist hier nichts zu machen

Athlon X2 3600+ @ 3002 MHz (CPU im BIOS auf 1,55 Volt!):

Kein Post!!!

Würde die Diksussion hier gerne noch mal auffrischen, die maximale Leistung, die ich mit dem Board und einem X2 3600+ erreichen kann, reicht mir vollkommen aus, allerdings würde ich das Problem mit dem NV6150 gerne behehen, falls es denn irgendwie machbar ist.

In Zusammenhang mit diversen anderen Boards von z.B. ASUS ist mir auch schon aufgefallen, dass die Chipsätze mit NV6100/6150 anfällig sind für diese "ich will nicht booten"-Krankheit. Ein ASUS M2N-VM habe ich retourniert, weil es garnicht mehr starten wollte und nach Reparatur zurückbekommen, booten geht wieder, aber nach einem Kaltstart hängt das Board auch oft.

Gruß,

der Pain
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pain Healer
Respekt, sehr guter Erfahrungsbericht. Die Sache mit den Katstartproblemen ist ja wirklich übel, hab ich noch nie gehabt.
 
super bericht! :)

ich würde aber gern noch wissen was du für kühler verwendet hast. oder hab ich das überlesen?

und noch eine kleine frage: ich hab den selben RAM, was bringt es dort 2T einzustellen? bei mir lief er bis jez immer mit 1T
 
ich hab seit dem 14er BIOS auch keine mehr erlebt, vorher aber regelmäsig sobalb ich das board paar sekunden vom stromnetz genommen hab

€ kann mir hier wer sagen wie warm eine AM2 cpu maximal werden darf und ob 60° coretemp bedenklich sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

super bericht! :)

ich würde aber gern noch wissen was du für kühler verwendet hast. oder hab ich das überlesen?

und noch eine kleine frage: ich hab den selben RAM, was bringt es dort 2T einzustellen? bei mir lief er bis jez immer mit 1T

Als Kühler habe ich einen Cooler Master Susurro Kupferkühler - stand irgendwo oben, ist aber bei dem vielen Text sicher untergegangen - mit geändertem Sharkoon-Lüfter (den weißen "Golfball"-Lüfter in 80mm), weil der serienmäßige Cooler Master Lüfter sage und schreibe fast 10 Watt benötigt, wer sowas baut, gehört eigentlich geteert und gefedert! :wall:

Ich werde den jetzigen Lüfter allerdings noch mal tauschen, da mir die beiden folgenden Modelle von Geräusch und Luftdurchsatz fast noch besser gefallen:

Coolink 801

SilverStone FN83

Werde mal testen, was sich da besser macht.

Der Kühler an sich ist ziemlich gut, man könnte ihn bei normalem/undervoltetem Betrieb in einem Standardgehäuse vermutlich sogar ohne Lüfter betreiben. Außerdem hat er eine verhältnismäßig flache Bauweise, was ihn gut geeignet für flache/schmale Gehäuse macht. Die "Monster"-Kühler , die von vielen hier verbaut werden, halte ich für ziemlich unnötig, da man damit sprunghaft ansteigende Temperaturen bei extremem Overclocking auch nicht schneller von der CPU bekommt, da hilft sicher nur eine WaKü oder Stickstoff und ein entfernter HS.

Warum ich die GEIL mit fast durchgehend 2T betrieben habe weiß ich im Nachhinein auch nicht mehr so genau, vermutlich weil ich bei meinen diversen Tests irgendwann den Eindruck hatte, dass dies in bestimmten Bereichen etwas stabiler ist. Mit Standard-Einstellungen laufen die Dinger zumindest auch problemlos mit 1T. Allerdings hatte ich bisher auch noch nicht auf benchmarkoptimierten Speicherdurchsatz optmiert, sondern eher auf hohe Stabilität für maximalen CPU-Takt. Die Kombination aus beidem und weitere Einstellungsoptimierungen werde ich mir erst antun, wenn sicher feststeht, dass ich das Board auch behalte und es nicht wegen des "Kaltstart"-Problems nochmal tausche oder ganz ersetze.

Das Kaltstart-Problem ist übrigens hinreichend bekannt, mit neueren BIOS-Versionen hat sich da auch nicht viel dran geändert. Da die Temperaturen allerdings mit dem 14er BIOS scheinbar i.O. sind, habe ich noch kein "gemoddetes" BIOS zum Einsatz gebracht, da diese auf dem 13er BIOS basieren und somit vermutlich wieder falsche Temps anzeigen würden.

In der nächsten Woche werde ich vielleicht noch mal ein wenig weitertesten, je nach dem, wie es die Zeit erlaubt.

Edit@bLuBboO: Geh mal bei den Temperaturen von ca. 70 Grad +-5 Grad (differiert etwas bei den einzelnen Modellen) aus, die Temperatur, bei der die CPU dann endgültig stirbt oder auf Dauer Schaden nimmt, sollte zwar deutlich höher liegen (denke mal bei irgendwo 90-110 Grad), allerdings sind das die Werte, die AMD in den Thermal Specs als maximale Gehäusetemperaturen angibt, natürlich unter Voraussetzung eines bestimmten Wärmeleitwerts/Wärmewiderstands des verwendeten Kühlkörpers und bei einer festgelegten Umgebungstemperatur. Entsprechende Dokumente kann man sich auf der AMD Website unter "Technical Documentation" herunterladen.

Für den Dauerbetrieb gilt aber weiterhin: Je kühler desto besser, sowohl für die Lebensdauer, als auch für die Materialien in der Umgebung der CPU. Ich würde eine maximale Arbeitstemperatur von 55°C anstreben.

Nochmal Edit: Die oben erwähnten "Bildstörungen" bei Verwendung des X2 Athlon treten nur in Verbindung mit der onboard-Grafik auf, kann das mal jemand verifizieren, der auch RMClock, einen X2 und die onboard-Grafik verwendet und eventuell auch die Möglichkeit hat, eine zusätzliche Grafikkarte ein(oder aus) zu bauen?

Gruß,

der Pain
 
Zuletzt bearbeitet:
also doch im vergleich zu meinem mine ein kleiner kühler und trotzdem hab ich höhere temps als du....das soll einer verstehn :(

2T werde ich heute auch mal teste, mal schaun ob es eine positive veränderung am takt bringt.
 
nein du kannst mit dem orginal bios von abit die vcore nur anheben und leider nicht senken
 
jop die belüftung ist eigentlich ausreichent
ich hab in der front einen 120er darkred, im mine und im heck jeweils einen 120er noisblocker und im NT nochmal einen 120er loonie

wie köpft man eine cpu?:fresse:
 
jop die belüftung ist eigentlich ausreichent
ich hab in der front einen 120er darkred, im mine und im heck jeweils einen 120er noisblocker und im NT nochmal einen 120er loonie

wie köpft man eine cpu?:fresse:

Naja, die Geschichte kann unterschiedlichste Gründe haben: Dem Scythe Mine sagt man zwar in einigen Tests nach, dass er einer der besten Kühler derzeit sein soll, andererseits sprechen einige davon, dass es bei dem Teil enorme Fertigunsgtoleranzen gerade im Bereich der Heatpipes gibt. Außerdem bringen auch Heatpipe-Kühler die Hitze - wenn sie erstmal durch und durch warm sind - nicht schneller weg als andere Kühler, je nach Einbaulage kann sich das sogar verschlechtern im Vergleich mit "konventionellen" Kühlern ohne Heatpipes. In waagrecht eingebauten 3/4 HE Servergehäusen habe ich mit Heatpipe-Kühlern schon recht gute Ergebnisse erzielt, auf senkrecht verbauten Mainboards in Tower-Gehäusen eher mittelmäßige.

Oftmals liegt es auch an der wirklich gleichmäßigen Verteilung der Wärmeleitpaste und deren Konsistenz, wobei ersteres sicher wichtiger ist. Ich verwende eigentlich sehr gerne Silberstaub-Pasten von Arctic Cooling oder OCZ, beim Aufsetzen des Kühlers achte ich darauf, dass ich durch mehrere Dreh- und Schiebebewegungen die Paste gut unter dem Kühler und auf dem Heatspreader verteile, bevor ich die Klemmung vollständig festziehe.

Meintest du mit "CPU köpfen" den Heatspreader entfernen? Klar, mit einer sehr dünnen aber stabilen Rasierklinge oder geeigneten Bastelmessern kein Problem, im flachen Winkel die flexible, gummiartige Schicht zwischen CPU-Träger und Heatspreader durchtrennen und dann einfach den Deckel abnehmen. Würde ich aber nur machen, wenn ich mir sicher bin, dass ich die CPU anschließend nicht irgendwann reklamieren oder weiterverkaufen möchte, den eventuellen Verlust durch Beschädigung wegstecken kann und zudem einen geeigneten Kühler habe, mit dem ich das dann freigelegte Die nicht schon bei der Montage beschädige.

Gruß,

der Pain
 
danke für die tips

ich verwende WLP von coolermaster weil ich gerade keine andere zur hand hatte, aber ich bestell mir mal die AC silver 5.

falls ich die cpu beim entfernen des HS beschädige ist es auch nicht so schlimm.
reklamieren kann ich sie eh nichtmehr und der wiederverkaufswert ist eh nichtmehr so hoch, auserdem kostet die cpu ja "nur" noch ca 60€

€ haste du bei deinen OC versuchen die 1,4V im bios eingestellt?steht zwar dahinter das es im bios war aber dann hättest du unter windows etwas höhere angaben den das board übervoltet ja ca um 0,025V
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die tips

ich verwende WLP von coolermaster weil ich gerade keine andere zur hand hatte, aber ich bestell mir mal die AC silver 5.

falls ich die cpu beim entfernen des HS beschädige ist es auch nicht so schlimm.
reklamieren kann ich sie eh nichtmehr und der wiederverkaufswert ist eh nichtmehr so hoch, auserdem kostet die cpu ja "nur" noch ca 60€

€ haste du bei deinen OC versuchen die 1,4V im bios eingestellt?steht zwar dahinter das es im bios war aber dann hättest du unter windows etwas höhere angaben den das board übervoltet ja ca um 0,025V

Ich glaube, die Coolermaster Paste ist sicher auch nicht so übel. Es gab früher mal eine Paste, die war in einer ziemlich langen, dünnen und durchsichtigen Spritze, hab leider vergessen, wie die genau hieß, die war ebenfalls sehr gut und super zu dosieren im Vergleich zur OCZ und AC (die dicken Spritzen sind echt mies...).

Ich habe übrigens immer die Spannungen eingestellt, die angegeben sind, auf das leichte overvolten habe ich keine Rücksicht genommen, zumal ich den Eindruck hatte, dass es sich nur um 0,01-0,015 Volt handelt bei meinem Board, bei 1,25 Volt habe ich so ungefähr 1,257-1,264 angezeigt bekommen (in CPU-Z).

Zum Heatspreader entfernen kannst du auch noch mal googeln, ich hab irgendwo ne Anleitung dazu gesehen, die war ziemlich gut beschrieben und auch mit Bildern. Hast natürlich recht, SO teuer sind die X2 CPUen nicht mehr, man muss es aber scheinbar immer dazusagen, dass das nicht so ganz ungefährlich ist, weil sonst eventuell wieder ein Haufen Naps auf die Idee kommt, das auch zu machen und anschließend rumheulen, dass der Bildschirm dunkel bleibt...und bis Weihnachten für ne neue CPU ist noch bisschen hin:xmas:

Waren denn deine Temperaturen so kritisch? Ich hatte den Eindruck, dass die nicht so unendlich weit von meinen entfernt waren!? Oder willst du nur noch ein Stück weiter übertakten?

So, nu aber schönes Wochenende, sitze schon wieder viel zu lange im Büro...:cool:

Gruß,

der Pain
 
Zuletzt bearbeitet:
so mein Temperaturproblem habe ich soweit in den Griff bekommen.
Nun geht es dann so langsam ans übertakten.

Nun schau ich ins Bios, um den HT Multiplikator runterzusetzen und sehe da auf einmal mehrere Menüs :fresse: :
K8 <-> NB HT Speed
K8 <-> NB HT Width
NB <-> SB HT Speed
NB <-> SB HT Width

so nun frag ich mich, welche ich alle verändern muss. Ziel ist ja, mit dem HT nicht über 1000MHZ zu kommen. Was ist jetzt aber mit NB <-> SB? Können die auf Auto bleiben oder muss ich die auch verändern?
 
^^es reicht den ersten wert auf 3 zustellen der rest kann auf auto bleiben

@Pain
ich hab gerade 2,6GHz bei 1,375V(BIOS) am laufen.
bei last hatte ich eben 59° Coretemp mit allen lüftern auf 12V
IDLE sind es im moment ca. 42° (lüfter 5V)

temps-cq71.jpg

also die spannungen bei dem board schwanken schon recht stark

eingestellt sind im BIOS:
CPU 1,375V
RAM 2,25V
MB 1,28V
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Beitrag, Pain Healer!
Hab mir fast schon sowas gedacht, mit dem abgezwackten Speicher. 667dual und 800single bootet bei mir problemlos, nur 800dual startet nicht kalt.
Dachte ich käme mit der Onboard zurecht(Foto/Video/ältere Spiele), hab jetzt aber zwei große Schirme. Nächste Woche kommt ne 7600gs, mit 28W Volllast komme ich zurecht. Hatte gehofft, daß sich das 800er-dual-Bootproblem durch die neue Karte auch erledigt.
Die Chancen stehen jetzt ja nich schlecht!

X2 3800EE/MINE/NF-M2 nView/2GB GBNQ/S12 330W/CENTURION 5/S-FLEX

Grüße, uhedo
 
hatte kalststart mit ddr533 und ddr800, board eingeschickt, warte was kommt.
mfg
 
bei mir läuft das board mit dem 14er bios bis auf die spannungsschwankungen super und ohne probleme
 
Nabend!

Guter Beitrag, Pain Healer!
Hab mir fast schon sowas gedacht, mit dem abgezwackten Speicher.

...7600gs, mit 28W Volllast komme ich zurecht. Hatte gehofft, daß sich das 800er-dual-Bootproblem durch die neue Karte auch erledigt....
Die Chancen stehen jetzt ja nich schlecht!

Grüße, uhedo

Guter Einwurf mit dem "abgezwackten" Speicher, soweit habe ich noch garnicht weitergedacht! Der von mir verwendete Speicher wollte bisher immer mehr Spannung haben als "normaler". Was, wenn die onboard-Grafik bei auf 2,1 Volt oder höher eingestellter Speicherspannung ein Problem bekommt und das Board deshalb nicht mehr starten will!?

So richtig zusammenpassen will das zwar nicht, da das Board nach mehreren Stunden dann doch wieder startet...

Einen Versuch mit "stinknormalem" Speicher und Standardeinstellungen ist es mir aber mal wert...Mal sehen, wo ich noch nen Riegel für 1,8 Volt rumfliegen habe. A-DATA Vitesta DDR800 EE will glaub ich auch 2 Volt, vielleicht Kingston Value RAM 667?

Zur 7600 GS: Braucht die wirklich nur 28 Watt unter Vollast? Da gibt es doch auch ein HDMI-Modell, wäre ja mal nicht so abwegig, falls sich die Sache mit dem Kaltstart und onboard-GraKa nicht regeln lässt.


bei mir läuft das board mit dem 14er bios bis auf die spannungsschwankungen super und ohne probleme

In deiner Signatur steht eine dedizierte Grafikkarte, hast du mal versucht, das Board ohne die ATI zu betreiben und das Problem nachzustellen, dass hier einige mit der onboard-Grafik haben?

Die Spannungsschwankungen habe ich nicht in diesem Maße, vielleicht spielt dabei ja auch das verwendete Netzteil eine gewisse Rolle, obwohl die Spannungsregler auf dem Board die Geschichte schon einigermaßen stabil halten sollten.

Brauchst du eigentlich bei 2,6 GHz schon soviel Spannung? Vielleicht kommen deine "hohen" Temps daher?

Gruß,

der Pain
 
hab auch mal nen paar fragen zu dem board will mir aber jetzt nicht alle 45 seiten durchlesen, und zwar:
1. wie viel FSB schafft das board grundsätzlich immer?
2.hat da ne 8800GTS 320 problemlos platz
3.hat der onboard sound dolbi digital live?
4.laufen corsair valeu ddr2 667 2*1gb drauf
momentan fällt mir jetzt nich mehr ein!
also würd mich über ne antwort freun!

und warum kann man nirgends kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
was schafft das an FSB?
und was kosted das neu?
bitte per PN
Hinzugefügter Post:
hab auch mal nen paar fragen zu dem board will mir aber jetzt nicht alle 45 seiten durchlesen, und zwar:
1. wie viel FSB schafft das board grundsätzlich immer?
2.hat da ne 8800GTS 320 problemlos platz
3.hat der onboard sound dolbi digital live?
4.laufen corsair valeu ddr2 667 2*1gb drauf
momentan fällt mir jetzt nich mehr ein!
also würd mich über ne antwort freun!

und warum kann man nirgends kaufen?

frage steht noch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bootbar war bei mir max.324MHz mit nem X2 4000+

Stabil ging bei mir 305MHz,mehr war bisher nicht drin,denke aber das es an der CPU lag.

Es gab/gibt noch jemanden hier,der 350MHz bootbar hin bekommen hat.


Neu ist das Board nur noch sehr,sehr schwer zu bekommen.Preislich liegt es bei ca.80Euro.Kannst ja mal bei RABO anfragen,vielleicht haben die noch eins liegen.
 
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