AMD,s Gaming Zukunft 2015-2017

Schlussendlich steht man im durchschnitt besser da , als man es jetzt tut.
Um als Underdog Marktanteile dazuzugewinnen reicht es nicht nur besser als jetzt zu sein, sondern man muss besser als der Marktführer sein und man darf sich dann auf seinen Lorbeeren ausruhen,
sonst holt der Marktführer in ein bis zwei Jahren zum Gegenschlag aus und der Underdog wird ein Jahrzehnt lang wieder an die Wand geklatscht. ;)
 
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Gibt es einen Konsolenport auf dem PC wo AMD Vorteile gegenüber Intel Prozessoren hat um die Behauptung Rechnung zu tragen das die Konsolen AMD helfen da die Entwickler pro AMD optimieren?
Ich meine welchen Vorteil soll AMD haben, die Konsolenspezifikationen sind in Stein gemeisselt und auch Intel kann sich diese anschauen. Es mag sein das in der Entwicklung der Konsolen ein Informationvorsprung herrschte aber seit Release ändert sich daran nix. Vielleicht war das krampfhafte festhalten an Bulldozer sogar den Konsolen geschuldet weil man ja wusste was 2013 auf dem Markt kommt und hoffte auch im PC Segment auf den Wandel.

Aber ich kann mir sicher sein das gerade eben wieder jemand vollkommen zufrieden mit AMD ist da er wieder eine Blue Ray konvertiert hat und daher die Welt vollkommen in Ordnung ist in diesen Alltäglichen Anwendungsszenario.
 
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Die nehmen doch eh alle den normalen M$-Compiler. Da wird meist gar nix optimiert, maximal einige Flags zugeschaltet, beispielsweise, dass AVX funktioniert. Die Herausforderung bei den Konsolen ist, alle 6-7 Threads (1-2 sind ja Betriebssystemexklusiv) möglichst gut auszulasten, da steckt die Optimierungsarbeit.
Die Zeiten, in denen Intel massiv durch Compiler usw. bevorteilt wurden sind lange vorbei. Die BDs sind SB-Niveau, alles was neuer ist, dagegen kann natürlich ein 32nm BD nicht mehr direkt konkurrieren, nur noch über den Preis.
Aber wie gesagt, AMDs Gamingzukunft an BD festzumachen ist purer Schwachsinn. AMD hat selbst ja schon offiziell erklärt, dass das BD-Projekt im Grund gescheitert ist und das man jetzt was anderes macht.

Noch was: Dass AMD die Finanzkraft Intels nicht hat und sich keine zwei parallel arbeitende Hauptarchitekturentwickler nebst eigene Entwicklerteams für Server-CPUs leisten kann sollte klar sein. Das heißt aber nicht, dass hier nichts innovatives kommen kann. Es ist eigentlich immer Ressourcenmangel, der Leute zur Höchstform auflaufen lässt, das gilt natürlich auch für Unternehmen. Von daher kann man sich diese kurzsichtigen Gehässigkeitspostings wie von CHAOSMAYHEMSOAP einfach sparen.

Natürlich ändert das alles nichts daran, dass BD eine Vollkatastrophe für AMD war.
Wieviel BD AMD im Nachhinein gekostet hat, kann man übrigens gut an den beschissenen Quartalszahlen sehen, die haben 60Mio $ allein für die Entsorgung von nicht verkaufbaren Trinity/Richland-Dies aufgewendet, das dürfte ein signifikanter Teil der kompletten Produktionsmarge sein. Auch Kaveri war kein Verkaufsschlager, hier war man mit der Produktion aber vorsichtiger gewesen.
Wenn ich das jetzt so rekapituliere, war das komplette APU-Projekt > Kabini ein kompletter Griff ins Klo...
Wenn man das alles bedenkt, können wir alle von Glück sagen, dass die Konsolen so reingehauen haben, sonst gäbs nämlich keinen Intel-Konkurrenten mehr jetzt, denn AMD hätte sonst massiv die Investitionen in die neue µArch und in Grafik einstellen müssen, das wär das Ende gewesen. Sie haben jetzt eine Chance, aber nur mit Querdenken, Kooperationen und neuen Technologien, die gibts ja zum Glück zu Hauf. AMD musste aber seine Abnahmezahlen mit GloFo einhalten, von daher holte man kurzerhand Kabini rüber und setzte alle neuen Architekturen auf GloFos 28nm auf. Jetzt sind mit Pirate-Islands die GPUs dran, eine komplette GloFo-Serie ist offenbar im Anmarsch, den Anfang macht offenbar ein 64CU-Chip mit >500mm², der 380(X) genannt wird (Codename offenbar Fiji). Weitere Codenamen für GloFo-GPUs schwirren ebenfalls herum, Trinidad (Pitcairn/Curacao-Ersatz), Treaure-Island (offenbar Tahiti/Tonga-Ersatz), Samoa (offenbar Cap-Verde/Oland-Ersatz) und Bermuda (offenbar neuer Top-Dog in neuer Fertigung).

Um die Gamingzukunft zu sichern braucht man:
1.) weiterhin Custom-APU-Technik, um bei den Konsolen vorn zu bleiben
2.) eine neue CPU-Architektur, die einfacher aber schneller ist als das BD-Konzept
3.) Glück bei den Fertigern (sieht ja derzeit gut aus bei GloFo)
4.) eine neue Grafikgeneration, möglichst schnell einen TopDog in GloFos 14nm, man hat ne gute Chance deutlich schneller als NV zu sein diesmal
5.) massiver Softwaresupport, forcierte Treiberentwicklung für Windows und Linux, Endlich ein fertiges Mantle-SDK, HSA-Konsolensoftware
6.) Fortführung und Ausdehnung von Gaming Evolved
7.) Massive Optimierung auf NVs Gameworks, denen die Show stehlen. Hat bei ACU ja schon gut geklappt, am Ball bleiben!
8.) Massive Investitionen in Interposertechnik, um einen Kostenvorteil ggü. der Konkurrenz herauszuarbeiten
 
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Sorry für den etwas Off Topic Quote ...

Zähl besser nicht alle Alleinstellungsmerkmale auf, sonst schnappt das copy&paste Krokodil zu: Standserver AMD Dual CPU | LS Computersysteme

AMD ist zur Zeit eher auf fressen aus, als auf gefressen werden. ;)

... verstehe ich nicht ganz?

Vergleiche ich obigen AMD Server mit gleichem Intel E5 Server
http://www.server-konfigurieren.de/...Server-743TQ-865B-SQ-Dual-CPU-8x3-5-HDD-.html
Kostet die AMD Basis 820 EUR und Intel 745.
Schnellster AMD ist der OPTERON 16-CORE 6386SE 2.8GHZ dort um 1443 EUR.

Vergleichbar threadanzahltechnisch wäre da der INTEL Xeon E5-2650 V2 2600MHz 20MB Cache 8Core um 1171 EUR.

Der ist billiger und lässt den Opteron wohl in vielen Bereichen alt aussehen.

Setzt man auf den aktuelleren Sockel 2011-3 kostet die Basis 825 EUR, also 5 EUR mehr als der AMD.
Der threadgleiche Xeon E5-2640 V3 2600MHz 20M Cache 8Core kostet da gar nur noch 953 EUR ... da müsste man bei AMD schon auf den OPTERON 16-CORE 6378 2.4GHZ ausweichen um preislich gleich zu ziehen.

Klar, DDR4 ist teurer ... aber auch nicht die Welt (je nachdem wie viel man benötigt - z.B. 32GB (4 x 8GB ECC Registered DDR3 ) = 324 EUR zu 32GB 4 x 8GB (ECC Registered DDR4 2133) 113,40 x 4 = 453,6)

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Und Leute lasst doch die Kindereien mit "aber er hat gesagt" ... die Diskussion ging seit dem 15.01. eigentlich sehr sachlich und gut weiter finde ich.

Wie @fdsonne schon sagte hat AMD etwas das Problem daß der Markt nicht genug Angebote mit AMD CPUs hat. Gehe ich z.B. auf Geizhals und auf Markenkomplettsysteme und wähle die grösseren namhaften Systemhersteller (Acer, Dell, Fujitsu, HP-Compaq, Lenovo und vielleicht auch noch Apple wenn man will) dann sehe ich da gerade eine Handvoll AMD A(PU) Systeme und jede Menge Intel mit verschiedenster Ausstattung (Celeron bis Xeon). Servertechnisch (Opterons) sehe ich da gar keine.
Bei "diversen Komplettsystemen" bzw. ein paar nicht so namhaften Herstellern sieht es schon besser aus, trotzdem ist hier das Angebot von Intel deutlich höher.
Auch bei Notebooks sieht es etwas besser aus, wobei auch hier das Angebot von Intel deutlich höher ist ( AMD (302) Intel (3299) ).
Gut Geizhals ist jetzt vielleicht nicht so aussagekräftig weil eventuell öfters das gleiche Modell enthalten ist oder auch ältere Systeme etc. aber man sieht in etwa das Verhältnis.

Und im Office Bereich für kleine Client Rechner spricht ehrlich gesagt auch nicht viel für AMD, obwohl diese dort natürlich auch vollkommen ausreichend wären. Da wäre eventuell ein A4-4xxx/5xxx/6xxx/7xxx zu vergleichen mit einem Celeron G1840. Kostenpunkt 25-35 EUR. Die leicht bessere GPU der APUs spielen aber im Office Bereich keine Rolle, und der CPU Teil des Celeron dürfte etwas stärker sein, zumindest gegen die kleineren A4 Modelle. Mainboardpreise sind auch ca. gleich, mit 35-40 EUR ist man da schon dabei wobei Intel hier leicht aktuellere Features hat, zumindest eben bei den günstigeren Boards.
Wie gesagt werden bei Office PCs meist nur 1-2 Threads genutzt und da hat Intel leicht die Nase vorn.

Okay genug Server/Office PC Off Topic ...

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Gibt es schon eine aktuelle Roadmap von AMD bzgl. CPUs? Also kommt dieses Jahr nichts großartig Neues?
Schade ... immerhin schiebt Intel ja Broadwell schon hinterher. Also wird Zen dann definitiv schon gegen Skylake antreten dürfen.
 
@Bucho
Es ging nur um die Fernwartung, nicht mehr und nicht weniger.
Evt. bekommst du bei einem AMD Server Kunde mehr Aufmerksamkeit mit deinem Vergleich.
Solche Vergleiche sind eh nicht Windows kompatible, da die meisten AMD Server kein Windows nutzen. (Mann kann es wenn der Kunde es wünscht)
 
Solche Vergleiche sind eh nicht Windows kompatible, da die meisten AMD Server kein Windows nutzen. (Mann kann es wenn der Kunde es wünscht)

Windows straight auf das Blech hast du weder bei Intel noch bei AMD heute häufig gegeben... Bestenfalls wenn du Hyper-V als Windows zählst, kommen da ein paar Zahlen zusammen. Der Rest setzt so oder so idR auf nativ Linux/Unix oder geht den Zwischenschritt über andere Virtualisierungslösungen ala VMware vSphere und Co.

Und was die Fernwartung angeht. Hier bietet sowohl Intel als auch der namenhafte Hersteller von Servern ihre Produkte. Kauf nen Fujitsu Server und du hast IRMC, kauf nen HP Server und du hast ILO usw. Das ist sowohl bei AMD als auch bei Intel gegeben!
Mal ganz davon ab, was willst du bitte mit TowerServern? :confused:
 
@Phantomias88
Achso ... das war mir aus Deinem Post nicht ganz klar daß Du auf das Fernwartungsfeature raus willst. Ich stehe aktuell immer noch auf der Leitung was Du mit
AMD ist zur Zeit eher auf fressen aus, als auf gefressen werden.
meinst, aber egal.

Und ja wie fdsonne auch schon schreibt setzen die Hersteller da gerne Ihre eigenen Lösungen ein. Diese Supermicro Server/Boards haben IPMI was ja ähnlich HPs Integrated Lights Out etc. ist. vPro ist mMn ja eher ein Feature für Client PCs, also kleinen Workstations, Office PCs und Laptops. Viele Xeon CPUs unterstützen das ja gar nicht.

@fdsonne
Naja viele Small Office Unternehmen haben so Tower Server. Ich arbeite selbst in einem Unternehmen wo für die paar Arbeitsplätze hier im Büro so ein Server genutzt wird, obwohl wir einen 19" Schrank haben. Diese Supermicro Server sind jedoch auch Rackfähig, da gibt es Montageschienen dazu und dann kann man die quer als 4HE im Schrank unterbringen ;-)

Wieder etwas zurück zum Topic,
AMD hatte mit Ihren Bulldozer basierenden Server zum Release den Vorteil relativ günstig auf viele Kerne/Threads zu sein. Diese waren wie wir ja auch im Desktop Bereich mitbekommen haben zwar nicht so schnell wie Intel Kerne, aber dafür hatte man bei AMD mehr Kerne (für's Geld). Für perfekt parallelisierte/optimierte Software also definitiv interessant.
Mittlerweile sind die Intel E5 aber deutlich günstiger und auch noch leistungsfähiger geworden.
Für den Desktopbereich machen die vielen Kerne/Threads ja kaum Sinn, bei Servern allerdings schon, je nachdem wie sie genutzt werden.
AMD hätte also eventuell auch für den Desktop eine "Abu Dhabi" mit 6 Modulen (12 Kernen) oder gar 8 Modulen (16 Kernen) bringen können. Wäre aber sinnlos gewesen da ja schon die 8 Kerne des FX-8xxx nicht wirklich benötigt/ausgenutzt wurden. Genauso wie Intel für den Desktop 1366 und 2011 nur max. 6 Kerne brachte, im Serverbereich aber schon lange auch 8, 10 (<- Sockel 1356) sowie 12 und 15 (Sockel 2011) und nun sogar schon 18 Kerne (Sockel 2011-3) anbietet.
AMDs Bulldozer Architektur war nunmal für die Breite konzipiert und mMn für Server auch gar nicht mal so schlecht. Allerdings waren die Sandy Bridge - E(P/N) (bei gleicher CPU/Threadanzahl) trotz weniger Takt meist schneller und vor allem deutlich effizienter. Ich vermute daß das auch der Grund war warum sich die Opterons (6000er Serie) nicht so durchsetzen konnten.

Wie auch immer, ich finde die Bulldozer keinen kompletten Reinfall wie viele (einschließlich teilweise AMD selbst?) sagen. Etwas enttäuschend - ja, sooo irre schlecht - nein. Viele Benchmarks zeigen daß sich eben FX-63xx und FX-83xx gerade in aktuelleren Spielen die mehr Kerne nutzen gar nicht mal so schlecht schlagen. Finde ich auch gut so, da braucht keiner seine älteren System aufrüsten weil etwas nicht mehr läuft bzw. unspielbar ist. Klar in einigen Sachen wie WoT, StarCraft 2 oder sonstigen 1-2 Kerne/Threads optimierten Spielen und Anwendungen steht Intel besser da, trotzdem sind die FX nicht schlecht.
Wenn man allerdings heute neu kauft zahlt es sich eben kaum noch aus einen FX zu kaufen aus dem Grund weil die Plattform nun doch schon etwas veraltet ist. Bei Intel rät ja auch keiner (neu!) einen Sandy oder Ivy Bridge zu kaufen. Da greift man ja doch gleich zum Haswell, oder?

Wie ich schon mal geschrieben habe denke ich wenn AMD an den FX noch weiter geschraubt hätte (und damit meine ich nicht so einen Schwachsinn wie die FX-9xxx Modelle die einfach nur hochgetaktete FX-8xxx sind) dann würden aktuellere FX vielleicht deutlich besser da stehen. Ich vermute jedoch daß AMD eben das Projekt Bulldozer/FX abgehakt hat und absichtlich hier nicht weiterentwickelt hat. Stattdessen haben sie eben die APUs weiterentwickelt und (hoffentlich) konzentrieren sich auf etwas neues (Zen!).
Hoffentlich wird Zen jedoch nicht so eine (kleine) Enttäuschung wie die Bulldozer FX.
 
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@fdsonne
Ich hab schon ein Tower Server, ich brauch kein Opteron, da fehlt mir die Software die mein FX ordentlich auslasten kann.
Der X265 Benchmark schaut auch gut aus: FX-8350 (mit code mix) = I7-4790K (mit AVX2) :)

@Phantomias88
Achso ... das war mir aus Deinem Post nicht ganz klar daß Du auf das Fernwartungsfeature raus willst. Ich stehe aktuell immer noch auf der Leitung was Du mit meinst, aber egal.
Schau nochmal wem ich geantwortet habe, dann wird es evt. ersichtlicher.
Es ging um ein Feature welches AMD nicht haben soll, und genau da setzte sie an.
Sie fressen alle Features die machbar sind, bevor ein Konkurent ein einmaliges Feature hat.
Bisher schaut es gut aus, selbst ECC und andere Befehlssätze haben sie mehr.
 
Wie auch immer, ich finde die Bulldozer keinen kompletten Reinfall wie viele (einschließlich teilweise AMD selbst?) sagen. Etwas enttäuschend - ja, sooo irre schlecht - nein. Viele Benchmarks zeigen daß sich eben FX-63xx und FX-83xx gerade in aktuelleren Spielen die mehr Kerne nutzen gar nicht mal so schlecht schlagen. Finde ich auch gut so, da braucht keiner seine älteren System aufrüsten weil etwas nicht mehr läuft bzw. unspielbar ist. Klar in einigen Sachen wie WoT, StarCraft 2 oder sonstigen 1-2 Kerne/Threads optimierten Spielen und Anwendungen steht Intel besser da, trotzdem sind die FX nicht schlecht.
Wenn man allerdings heute neu kauft zahlt es sich eben kaum noch aus einen FX zu kaufen aus dem Grund weil die Plattform nun doch schon etwas veraltet ist. Bei Intel rät ja auch keiner (neu!) einen Sandy oder Ivy Bridge zu kaufen. Da greift man ja doch gleich zum Haswell, oder?

Genau das habe ich auch versucht zu sagen.
Dadurch das aktuelle Spiele auf mehr Threads / Cores optimiert sind da sie eben auch in den Konsolen vorhanden sind und zumeist die Leadplattform ist, schaut es für Bestandskunden die einen FX haben besser aus als vorher wo es nicht so der Fall war. Nicht aber besser wie mit einen Intel. ;)
 
Genau das habe ich auch versucht zu sagen.
Dadurch das aktuelle Spiele auf mehr Threads / Cores optimiert sind da sie eben auch in den Konsolen vorhanden sind und zumeist die Leadplattform ist, schaut es für Bestandskunden die einen FX haben besser aus als vorher wo es nicht so der Fall war. Nicht aber besser wie mit einen Intel. ;)

Das würde ich auch nicht abstreiten aber genauso reicht da mein i5-2500k welcher sogar noch älter ist wenn ich mich nicht täusche. Das Problem ist das AMD wie lange dafür gebraucht hat? Ende 2011 Bulldozer, Ende 2013 die neuen Konsolen und nun freuen sich Bestandskunden das es ihr alter FX noch ausreicht. Der Bulldozer kam einfach viel zu früh, AMD hat sich verkalkuliert und den Wandel viel früher erwartet wahrscheinlich gerade weil man an der Entwicklung der Konsolen beteiligt war. Ich glaube nicht das die jetzigen zufriedenen Bestandskunden AMD ein Lächeln aufs Gesicht zaubert wenn man bedenkt was sie in dne letzten Jahren an Land verloren haben.
 
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Wenn eine Firma keine Produkte hat mit denen man am Markt überleben kann dann stirbt diese.

So einfach ist das.
 
Nach der News fürchte ich, sieht es verdammt schlecht um die Gaming Zukunft von AMD außerhalb von Konsolen aus: AMD sucht Heil in Enterprise, Embedded und Semi-Custom

Selbst auf den Konsolen, also Semi-Custom Designs wird es ohne eine effiziente x86 Architektur nicht lange gut gehen und bei ARM hat AMD mehr weit mehr Wettbewerber als bei x86, inklusive NVidia!
 
Ist evtl. etwas off-topic, weil nicht genug fachlich oder, oder... aber:

habe gerade "AMD Radeon RAMDisk" auf AMD's Seite angeschaut (weil Key dafür erhalten; ist auch nicht so wichtig). Mir war vorher nur ansatzweise klar, was das Programm tut, daher hab ich ein bisschen gelesen und den folgenden Abschnitt in den "Fußnoten" gefunden:

* Test conducted in AMD Labs using a timer to measure PC boot and shutdown times when RAMDisk is running using a licensed AMD Radeon™ RAMDisk (32GB/64GB) Version 4.1 versus 4.0. Version 4.1 booted at 81secs and shutdown in 23 secs. Version 4.0 booted in 256 secs and shutdown in 525 secs. "Load in Background" and "Background" was enabled with Version 4.1.
Specifications: Intel i7 930, Asus P6TD motherboard, 24GB DDR3-1866 AMD Radeon™ Performance Series Memory, Windows 8 RTM 64bit. RMD-25"

Verstehe ich das jetzt richtig, dass AMD in seinen Programm-Tests ein System nutzt, auf dem sie nicht ihre eigenen CPUs nutzen? :stupid:



AMD Radeon RAMDisk - 64GB Never Settle Forever 2014 Code Redemption -> ganz unten.



p.s.: ich hab selber einen Phenom II X4 955BE, war eigentlich immer AMD-Käufer und wollte es auch wieder tun, da meine Ansprüche nicht rel. hoch sind. Aber das würde mich jetzt doch etwas zum Nachdenken bringen o_O
 
Glaubst du denn,dass man bei AMD stromhungrige Systeme einsetzt? Nein,auch AMD muß wirtschaftlich denken und handeln...also nutzen die auch Intel-Systeme. :fresse2:


(bitte nicht ernst nehmen) :btt:
 
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@fdsonne
Naja viele Small Office Unternehmen haben so Tower Server. Ich arbeite selbst in einem Unternehmen wo für die paar Arbeitsplätze hier im Büro so ein Server genutzt wird, obwohl wir einen 19" Schrank haben. Diese Supermicro Server sind jedoch auch Rackfähig, da gibt es Montageschienen dazu und dann kann man die quer als 4HE im Schrank unterbringen ;-)

Ich seh das mal wieder eher von der nüchternen Seite ;)
Wenn da so ein Unternehmen einen "Tower" Server stehen hat, kommen da vielleicht 2-15 Arbeitsplätze dran. Heist unterm Strich im schlechtesten Fall 15/1 pro Intel ;)
Der Absatz der Towerserver ist vergleichsweise gering. Richtig Absatz (im Vergleich) hast du entweder im HPC Markt, wo wirklich Massen umgesetzt werden, oder im Standard Servergeschäft. Sprich Dual Sockel S2011(-3) aka Xeon E5. Das hat so ziemlich jedes kleines bis mittelständiges Unternehmen stehen.
Auch wenn da die Grundproblematik eigentlich genau so greift... Vor noch etwa 10 Jahren wurden für fast jeden betriebenen Dienst eigene Bleche hingestellt. Sprich minimum einen Prozessor pro Blech. Und das war eben auch noch die Zeit, wo AMD mit den S940 Opterons liefern konnte und es natürlich auch genügend namenhafte Hersteller gab, die die Prozessoren entsprechend in Geräte gepackt hatten.
Heute sieht das etwas dürftiger aus. Da hast du selbst bei Unternehmen mit mehreren hundert MAs häufiger nur ne Hand voll Bleche stehen... Lass es 5-15 CPUs sein, die da werkeln in Summe. (rein Server!) Und man bedient sich dem Vorteil der Virtualisierung. Dazu kommt, das AMD einfach nicht liefern kann bzw. im Grunde eigentlich keine Partner brauchbare Produkte mit AMD Opteron CPUs anbieten. -> nicht zuletzt aber auch AMDs Mitschuld, denn die Plattform ist einfach genau so asbach wie AM3(+) für den Desktop!
Durch den Umstand der Virtualisierung steigen die Preise pro CPU natürlich stark an. So ein heutiger 12-18 Core Xeon E5 kann dich da schonmal 3000€ kosten... Das war selbst vor 5 Jahren noch eher die absolute Ausnahme, wenn überhaupt gesehen. Das "Workstation" Flackschiff der Sandy-E Reine (Xeon E5-2687W) hat ~1600€ gekostet. Mit acht Cores + SMT und hohem Takt. Heute ist spielen der doppelte Preis drin!

Schaut man sich das etwas genauer an, stellt man fest, das auch der Servermarkt im Wandel ist. Denn es geht immer weiter weg davon, dass die großen CPUs relativ viel Absatz erzeugen... Im Dual CPU Serverbereich dürften heute eher die 6-10 Kern Versionen den Absatz machen, denn das P/L ist dort vergleichsweise gut. Soll heißen, schon die kleineren Modelle bieten im Grunde im Schnitt schon genügend Leistung für die Masse der Kunden... Nur die wenigstens kaufen heute fette 14-18 Core CPUs im Doppelpack für nen Hypervisor. Warum? Weil es einfach nicht notwendig ist. Zumal die reine CPU Power schon seit Jahren idR gar nicht unbedingt das Hauptproblem dabei ist/war... Und AMD hat hier einfach aktuell gar keine Alternative im Angebot. Kein G34 Opteron hält da ansatzweise mit. Mit Westmere/Sandy-E vielleicht noch ansatzweise. Alles was später kam, ist klar pro Intel... Selbst die kleinsten Oktacore Haswell-E Prozessoren liegen auf einem Leistungsniveau mit den größten G34 Opterons.

Nach der News fürchte ich, sieht es verdammt schlecht um die Gaming Zukunft von AMD außerhalb von Konsolen aus: AMD sucht Heil in Enterprise, Embedded und Semi-Custom

Aber vor 2016 war doch da sowieso nix zu erwarten... Oder glaubt ernsthaft jemand, das AMD noch vor Zen/K12 irgendwas an CPUs bringt, die aktuelle Modelle, sowohl in Sachen APU als auch in Sachen CPU stark überbieten können?
Der Schritt, sofern es sich so rausstellen wird, dass AMD womöglich sich auf das wesentliche konzentriert ist sicher nicht verkehrt... Vor allem sehe ich wie eben schon angesprochen den Markt immernoch im Wandel. Ggf. werden sich die Bereiche weiter/feiner aufsplitten. Und AMD setzt dann gezielt mit zugeschnittenen Produkte dort an. Absolutes HighEnd erwarte ich sowieso nicht mehr. Weder im Server noch im Desktop Bereich. Eventuell irgendwas auf ARM Basis. Aber das ist wieder ne Softwarefrage... Ohne Software setzt sich das nicht durch. Ob man den "klassischen" x86 Desktop/Mobile Markt dahingehend umgepolt bekommt, ist für mich auf absehbare Zeit (meint die nächsten 5-10 Jahre) eher fraglich. Solange Intel liefern kann, wird sich an der Situation nicht gravierend was ändern.

Ebenso würde ich fast behaupten, dass die "Spielmätze", die damals eben auf den Desktop abgefahren sind, später auf Notebooks umgerüstet haben und mittlerweile auf Tablets/Hybride abgehen, irgendwann den Schritt weg davon machen und sich wieder was neues suchen. Die Anzahl der Desktop/Notebook User, die die Geräte eben gerade deswegen nutzen, weil es Desktops/Notebooks sind, wird das aber dann nicht mehr wirklich kümmern! Sprich die Basis in absoluten Zahlen dürfte relativ hoch bleiben. Und davon dürften eine Menge "Spieler" sein um die es ja hier schlussendlich geht. Ob wir allerdings in absehbarer Zeit (5-10 Jahre) nicht x86 Spiele PCs/Notebooks sehen werden? -> ich glaube nicht dran.
 
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2016 kommt Intel mit 10nm CPU,s.
Ist das zu brutal für AMD oder kann der 20nm Zen mit schwächerer Architektur als Skylake, AMD Retten ?
Das Zen defenetiv schwächer wird als Skylake, darüber brauch man sich nicht unterhalten, das sieht auch ein Mr.Dude ein.
Fragt sich nur wie viel Schwächer Zen wird. AMD hat viele Generationen zu überholen.
Nehalem, Sandy, Ivy, Haswell, Broadwell, Skylake und 2016 die Nächste...
Ich ahne den nächsten Genickbruch für AMD :fresse:
 
Du siehst das zu Eng... Der Vorteil bei AMD ist doch aktuell, sie können im Grunde nix mehr verlieren ;)
Wenn das Teil obenraus einfach nicht reicht, geht man eben auf Effizienz. Ist ja nicht so, dass die AMD Produkte gar nicht mehr funktionieren würden... Sie sind halt einfach langsamer. Und wenn man die Lücke kleiner bekommt, dabei die Effizienz noch gut ansteigt und womöglich den APU Markt weiter mit mehr GPU Power puscht, könnte das schon irgendwie aufgehen. Ist halt noch ne lange Zeit bis hin. Zumindest bei den APUs sehe ich noch Potential, vor allem dann, wenn man das lästige Speicherbandbreitenproblem in den Griff bekommt -> und hier wirds wohl vorerst HBM richten. Ist die Bandbreite erstmal da, kann AMD auch auf noch breitere GPUs in der APU setzen... Wenn man dann am Ende Richtung Haswell auf der CPU aufschließt, kommt das nicht schlecht. Zumal ja wie schon mehrfach gesagt, der Leistungsbedarf nicht so wirklich steigt... Von irgendwelchen speziellen Anwendungen oder auch Spielen mal abgesehen.
 
Verstehe ich das jetzt richtig, dass AMD in seinen Programm-Tests ein System nutzt, auf dem sie nicht ihre eigenen CPUs nutzen? :stupid:
Und welche Plattform haben sie genommen? Den X58 mit Tripple Channel RAM, mehr gab es damals nicht und keine AMD Plattform mit ähnlicher RAM Performance und das es bei dem Produkt um eine RAM Disk geht, ist es schon sehr wichtig die Plattform mit dem schnellsten RAM zu nehmen um mit der bestenmöglichen Performance glänzen zu könnnen.

Ggf. werden sich die Bereiche weiter/feiner aufsplitten. Und AMD setzt dann gezielt mit zugeschnittenen Produkte dort an.
Natürlich, aber die Produktpalette der Wettbewerber, sowohl von Intel als auch bei ARM, ist ja auch schon extrem aufgefächert und fächert sich auch noch weiter auf. Schau Dir nur die ganze Haswell-EP an oder die Sparplattformen und SoCs, da gibt es wirklich für jeden Bedraf etwas und oft fällt es schwer sich zwischen den Alternativen zu entscheiden, so klein sind oft die Unterschiede.
Absolutes HighEnd erwarte ich sowieso nicht mehr.
Den Kampf hat AMD schon vor längerer Zeit aufgegeben, da würde ich auch nichts mehr erwarten.
Eventuell irgendwas auf ARM Basis. Aber das ist wieder ne Softwarefrage... Ohne Software setzt sich das nicht durch. Ob man den "klassischen" x86 Desktop/Mobile Markt dahingehend umgepolt bekommt, ist für mich auf absehbare Zeit (meint die nächsten 5-10 Jahre) eher fraglich.
Weder für Server noch für Desktops würde ich für ARM auf absehbarer Zeit nennenswerte Marktanteile sehen, aber das hängt auch immer davon ab wie man die jeweiligen Segmente definiert und wenn man nur einen Druckern über einen RapsPi ins Netz stellt, ist es im Grunde schon ein Server, rechnet man solche Lösungen mit, ist der Marktanteil stückzahlenmäßig wohl heute schon hoch, wertmäßig natürlich nicht. Mein Vorhersage bezieht sich da also eher auf die klassischen Blades und Pizzaschachteln, in deren Storageserver könnte dann vielleicht irgendwann eine ARM CPU die Verwaltung übernehmen, sind doch auch die meisten SSD Controller auf ARM Kernen basiert.

Ebenso würde ich fast behaupten, dass die "Spielmätze", die damals eben auf den Desktop abgefahren sind, später auf Notebooks umgerüstet haben und mittlerweile auf Tablets/Hybride abgehen,
Und da bauen sie die ganzen High-End Grakas dann ein? Natürlich werden auch Tablets zum Spielen genutzt, machmal habe ich auch Geühl sogr hauptsächlich, aber für die anspruchvollen Gamer bleibt der PC mit der High-End Graka wohl auch weiterhin die erste Wahl und wird von kleinen mobilen Plattformen vielleicht ergänzt, fürs Spielen unterwegs, aber wohl kaum so umfangreich ersetzt um seine Existenz zu bedrohen.

Ob wir allerdings in absehbarer Zeit (5-10 Jahre) nicht x86 Spiele PCs/Notebooks sehen werden? -> ich glaube nicht dran.
Ich auch nicht.

Wenn das Teil obenraus einfach nicht reicht, geht man eben auf Effizienz. Ist ja nicht so, dass die AMD Produkte gar nicht mehr funktionieren würden... Sie sind halt einfach langsamer.
Aber durch die fehlende Geschwindigkeit bleibt AMD der Marht der hochpreisigen High-End Segment auch verschlossen und AMD muss vor allem über den Preis verkaufen und die Effizenz wird die kommende Generation erst noch beweisen müssen, da geht Intel auch mit großen Schritten voran, weniger wegen AMD, sodern um ARM in Schach zu halten.
Wenn man dann am Ende Richtung Haswell auf der CPU aufschließt, kommt das nicht schlecht.
Auf Haswell aufzuschlissen verlangt aber einen gewaltigen Schritt bei den IPC und bis von AMD was kommt, sind Broadwell und Skylake schon aktuell und wenn AMD bummelt, sogar schon wieder veraltet.
 
AMD hatte mit Ihren Bulldozer basierenden Server zum Release den Vorteil relativ günstig auf viele Kerne/Threads zu sein. Diese waren wie wir ja auch im Desktop Bereich mitbekommen haben zwar nicht so schnell wie Intel Kerne, aber dafür hatte man bei AMD mehr Kerne (für's Geld). Für perfekt parallelisierte/optimierte Software also definitiv interessant.
AMD hatte früher relativ viele Kunden im HPC-Markt, weil sie günstige NUMA-Systeme liefern konnten mit einem exzellenten Preisleistungsverhältnis. Das war auch noch beim Opteron 6100 in Relation zum Xeon 5600 der Fall. Mit der Opteron 6200 Serien hat AMD den HPC Markt sich selbst kaputt gemacht, die 6200 sind in vielen Fällen langsamer als die alten 6100er.

Die Xeon E5 haben dann AMD diesen Markt vollständig kaputt gemacht, denn man kauft in der Regel nach Performance/Geld und dann war dann Intel auf einmal günstiger, die Zahl der Knoten interessiert bei dieser Betrachtung nur sekundär. Wichtig ist auch noch die Abwärme/GFlops, da hiernach die Kühlung bezahlt werden muß. Mit den Xeon E5v3 ist Intel mittlerweile sogar beim Preis/Knoten bei gleicher absoluter Leistung günstiger. Da die Opterons kein PCIe 3.0 haben kann man kein Infiniband EDR in den Knoten betreiben, was eine deutlich schlechtere Gesamtrechenleistung über viele Knoten bedeutet.

AMDs Bulldozer Architektur war nunmal für die Breite konzipiert und mMn für Server auch gar nicht mal so schlecht. Allerdings waren die Sandy Bridge - E(P/N) (bei gleicher CPU/Threadanzahl) trotz weniger Takt meist schneller und vor allem deutlich effizienter. Ich vermute daß das auch der Grund war warum sich die Opterons (6000er Serie) nicht so durchsetzen konnten.
Ich halte die Bulldozer als Server CPU für einen totalen Reinfall! Die Probleme der Plattform sind durch dieses Design noch vergrößert worden. Es ist ja nicht so, daß die alten Opteron 6100 problemfrei gewesen wären. Man hat effektiv zwei aneinander geklebte Desktop-CPUs die pro Sockel zwei NUMA-Knoten bilden, d.h. die 12 Kern CPU ist in Wahrheit ein Dualsocket System aus zwei 6 Kern-CPUs die jeweils zwei Speicherkanäle haben. Das Problem haben die 6200 und 6300 Serie geerbt.

Ich hätte von AMD gerne eine Weiterentwicklung der 6100 Serie gesehen, d.h. 16 echte Kerne, schnelleren Speichertakt und einen neuen Chipsatz. Damit hätte AMD vielleicht eine Chance gegen Intel gehabt. So ist AMD aus dem Servermarkt raus - mit x86 wahrscheinlich für immer.
 
Kann ich so nicht bestätigen. Unter Boinc z. B. wurde der Opteron 6176 gegen 6344 getestet, mit nominal gleichem Takt. Beim 6344er lag Turbo von 2,7 GHz an. Ergebnis der 6344 war 50% schneller, was ich so nicht erwartet habe.
 
@jdl
Wer braucht denn Bitte PCIe 3.0 wenn HT 3.0 vorhanden ist?

Numascale and 1degreenorth Introduce NumaQ — Scalable In-Memory Analytics Appliance
NumaConnect works with AMD Opteron™-based servers and provides up to 256 TBytes of system-wide shared memory using cache coherency logic with a directory-based protocol that scales to 4096 nodes. The cache coherency logic is implemented in an ASIC together with interconnect fabric circuitry with routing tables for multi-dimensional Torus topologies. This type of fabric is very scalable and the same topology is used in the world’s largest supercomputers.
 
Ich seh das mal wieder eher von der nüchternen Seite ;)
Wenn da so ein Unternehmen einen "Tower" Server stehen hat, kommen da vielleicht 2-15 Arbeitsplätze dran. Heist unterm Strich im schlechtesten Fall 15/1 pro Intel ;)
Der Absatz der Towerserver ist vergleichsweise gering. ...

Ich wollte auch nur auf Dein Kommentar mit "Mal ganz davon ab, was willst du bitte mit TowerServern?" hinaus. Klar wird da nicht der riesen Absatz damit gemacht, aber ich glaube sooo klein ist der auch wieder nicht. Es gibt sehr viele kleine Unternehmen die eben so einzelne Kisten haben. Sind dann auch meist nur E3 Xeons oder kleine E5 und im allerschlimmsten Fall sogar gar keine reine Serverhardware sondern ein verunstalteter Desktop. So wie Du sagst wird da für eine Handvoll Mitarbeiter keine Multi CPU Kiste mit x Kernen benötigt.
Und ja, nimmt man größere Unternehmen haben die dann meist mehrere ausbaufähige Serversysteme die dann selbstverständlich als Rackbauweise daherkommen. Und ja größere Unternehmen haben dann auch gleich auf einen Schlag mehr Server als viele kleine Unternehmen zusammen.

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Durch den Umstand der Virtualisierung steigen die Preise pro CPU natürlich stark an. So ein heutiger 12-18 Core Xeon E5 kann dich da schonmal 3000€ kosten... Das war selbst vor 5 Jahren noch eher die absolute Ausnahme, wenn überhaupt gesehen. Das "Workstation" Flackschiff der Sandy-E Reine (Xeon E5-2687W) hat ~1600€ gekostet. Mit acht Cores + SMT und hohem Takt. Heute ist spielen der doppelte Preis drin!
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Ja eben durch die Nutzbarkeit bei Servern durch Virtualisieren aber eher dadurch daß die CPUs wirklich immer breiter werden steigt der Preis nach oben an. Allerdings werden die CPUs in dem Sinn nicht teurer, sondern die Palette wird nach oben erweitert.
Deswegen "kann" wie Du schreibst ein E5 mit bis zu 18 Kernen eben schon mal mehr als 3000 EUR kosten, muß aber nicht. z.B. bekommt man einen schon brauchbar flotten E5-2680 v3 mit 12 Kernen (2,5-3,3GHz) für ~ 1700 EUR.
Wenn man sich die dicken Xeons der Vergangenheit ansieht gab' es da immer wieder mal welche > 3000 (zumindest USD). Als Beispiele z.B. die ersten Pentium II und III basierenden Xeons, gerade die mit viel Cache (2MB), oder aber auch einige (immer noch Single Core!) Pentium 4 basierende Xeons, vor allem die MP Versionen bestimmt auch auf Grund ihrer größeren Caches.
PS: Es heißt Flaggschiff ;) - kommt tatsächlich von der Flagge. Sorry, wollte nicht Klugsch...

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Schaut man sich das etwas genauer an, stellt man fest, das auch der Servermarkt im Wandel ist. Denn es geht immer weiter weg davon, dass die großen CPUs relativ viel Absatz erzeugen... Im Dual CPU Serverbereich dürften heute eher die 6-10 Kern Versionen den Absatz machen, denn das P/L ist dort vergleichsweise gut. Soll heißen, schon die kleineren Modelle bieten im Grunde im Schnitt schon genügend Leistung für die Masse der Kunden... Nur die wenigstens kaufen heute fette 14-18 Core CPUs im Doppelpack für nen Hypervisor. Warum? Weil es einfach nicht notwendig ist.
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Ja das sehe ich genau so. Die wenigsten Unternehmen benötigen viele Kerne. Für die meisten genügen so wie Du schreibst 6-8 Kern Xeons und max. mal zwei davon in einem DP Server. Zu einer Vollauslastung kommt es ja sowieso wohl auch eher selten, je nach Anwendungsgebiet wohl sehr unterschiedlich.
Ist vom Trend her ähnlich (und auch logisch) wie im Desktop Gebiet. Die benötigte Kernanzahl steigt auch nicht so schnell wie man Kerne kaufen und verbauen könnte. Desktop Office ~ 2 Kerne, Gaming / Mid Range ~ 4 Kerne, Workstation / High End Gaming 4+ Kerne.
Server Entry 4-6 Kerne, Mid Range 6-8 Kerne, High End/Specialized Server 8+ Kerne.

@jdl
Ja vom Operton 6100 (Magny Cours war ja noch Phenom II Basis soviel ich weiß) auf 6200 (war ja dann schon Bulldozer Architektur) hat sich da einiges getan. Ähnlich wie am Desktop war mal der alte Phenom II, mal der neue FX besser. Erst mit hohem Takt (den man ja bei Servern eher selten sieht) konnten sich die FX im Desktop Bereich etwas absetzen, gepaart mit erhöhtem multithread Bedarf und/oder Nutzung neuerer Befehlssätze.
Kommt halt sehr auf das Einsatzgebiet und die Software drauf an.

@Topic
Wenn AMD einen schnellen Zen als 8 Kerner bringt wo die IPC Leistung +/- Haswell Niveau erreicht, dieser Effizient und preiswert ist kann ich mir durchaus vorstellen daß AMD im Desktop/High End Desktop und vielleicht auch Servermarkt wieder Fuß fassen kann. Klar kann bzw. wird Intel da wieder schneller sein mit seinen Nachfolgern oder dickeren Modellen, aber wenn der Preis bei AMD passt, wieso nicht?
Allerdings ist das schon eine gewisse Herausforderung für AMD.
 
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@Topic
Wenn AMD einen schnellen Zen als 8 Kerner bringt wo die IPC Leistung +/- Haswell Niveau erreicht, dieser Effizient und preiswert ist kann ich mir durchaus vorstellen daß AMD im Desktop/High End Desktop und vielleicht auch Servermarkt wieder Fuß fassen kann. Klar kann bzw. wird Intel da wieder schneller sein mit seinen Nachfolgern oder dickeren Modellen, aber wenn der Preis bei AMD passt, wieso nicht?
Allerdings ist das schon eine gewisse Herausforderung für AMD.

Ich bin mir sicher das AMD die Zen nur als iGPU bringt, also als APU. 8 Kerne sind auzuschließen wenn sich das bewahrheitet.
Aber selbst wenn amd das Geld für mehrere Masken hat, so würde AMD sicher keine 8 Kerner produzieren.
Soweit ich weiß soll Zen sowas wie Intels HT haben, also bei einem 4 Kerner auch 8 Threads.
Ich denke die verlassen sich eher darauf und sparen sich so Fläche und Kosten und Produzieren dann dafür mehr.
 
Mit Interposern könnte man einfach 2x4 oder 4x4 Kerne zusammenfassen auf einen Träger. Ich denke man wird hier sowas wie Kabini-Module mit shared LLC on Die und einen variabel gestalteten Interposer LLC basteln können.

Ich bezweifel ernsthaft, dass die erste Zen-Ausprägung Grafik hat. Das wird eher ähnlich wie bei den Seattles sein, SoC ja, aber Grafik nein. Als APU wird man mMn erst mal Carrizo auf 20nm bringen in 2016, auch mit neuem APU-Sockel oder auf Skybridge. Eine Zen-APU wird es sicherlich vor 2017 nicht geben. Man wird bei Keep-it-simple bleiben, was ich auch für ungemein sinnvoll halte.
HSA können ja offenbar die neuen GPUs ebenfalls.
 
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@[HOT]
Vor allem hätte dann die intercorecommunication endlich ein Ende, alle Kerne greifen auf einen großen Speicher Pool zu.
FMA3 und FMA4 überlassen wir mal lieber AMD, damit lässt sich fast jeder Intel als Eierkocher missbrauchen ;)
 
Wie sieht das eigentlich bei Servern aus?
Dachte da zählt nicht unbedingt der Anschaffungspreis sondern die Leistung/Thread(kern) weil deren Lizensierungsmodelle für Software ein Großteil der Kosten verursacht und da die Thread/Kern Anzahl als Berechnungsgröße benutzt wird wie woanders die Anzahl der Workstations.
 
@[HOT]
Vor allem hätte dann die intercorecommunication endlich ein Ende, alle Kerne greifen auf einen großen Speicher Pool zu.
FMA3 und FMA4 überlassen wir mal lieber AMD, damit lässt sich fast jeder Intel als Eierkocher missbrauchen ;)

FMA wird Zen können. Auch AVX2 und XOP. Was Zen nicht können wird (i.Ü. wie Skylake S) ist AVX3 aka AVX512.
Ich glaube auch nicht an SMT. AMD wird sowas nur auf Softwarebasis bringen mMn.
 
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