Der letzte Kunde den er betreut hat, hat durch Wechsel von 3x4CPU auf 2x4CPU System nur an Lizenzen 24000€ eingespart.....
Allein aus diesen Gründen ist es unlogisch das eine 8C/16T CPU die zwar im Desktop Segment ist und auf MT Leistung eines I7-5960x kommt nur 300€ kostet..../QUOTE] Also im Heimanwenderbereich und auf den zielt jeder i7 (echte Profis kaufen Xeons), sind ie Kosten der Lizenzen i.d.R von der Leistung der CPU unabhängig, von daher hinkt diese Argumentation etwas. Aber ja, die Preise der S.2011-3 i7 orientieren sich natürlich auch an denen der vergleichbaren Xeons.
Bei den Consumer-CPUs sind die Preise leicht gestiegen in Europa, wegem dem schwachen Euro.
So ist es, auch wenn es von vielen Usern in den Diskussionen gerne vergessen wird. Der Dollar ist die Leitwährung und manchmal auch Leidwähung, der Euro hingehen eine sehr weiche Währung.
Die professionellen CPUs sind definitiv nicht teurer geworden und nein, als AMD damals noch Konkurrenzfähig war, gab es dort auch diverse CPUs im 4-stelligen Bereich.
Eben, warum auch nicht, egal wie hoch die reinen Herstellungskosten sind, die Hersteller verlangen was der Markt hergibt und da mit solche CPUs Geld verdient wird, aber die Kunden auch hohe Ansprüche stellen und damit viel Validierung erforderlich ist und die Stückzahlen trotzdem eher überschaubar sind, muss pro Stück viel eingenommen werden. Würde an den großen CPUs nicht so viel verdient, könnten die kleinen auch nicht so billig verkauft werden.
Leistung ist heutzutage "drecksbillig" geworden. Nur die Geiz ist Geil-Gesellschaft will natürlich GTX 1080 Leistung für 50 Euro und zwar sofort.
Genau da liegt das Problem und wenn die Firmen das nicht bieten sondern ihre Leistung bezahlt haben wollen, werden die niedergemacht. Unternehmen die Geld verdienen, zocken ihre Kunden nur ab und die Aktionäre die auch noch von den Gewinnen in Form von Dividenden etwas ab haben wollen, sind sowieso das Letzte. Nur wird vergesseen, dass es das Geld der Aktionäre war, mit dem Firmen gegründet bzw. groß geworden sind und es oft genug die Aktionäre sind, die in schweren Zeit Geld nachschießen um Unternehmen zu retten oder ihnen das weitere Wachstum zu ermöglichen. Das es nicht unbedingt der gleiche Aktionär von heute ist, sondern die Aktien weitergereicht wurden, spielt dabei keine Rolle. Risikokaptialgeber gibt es nur, weil diese zwar an 9 von 10 Firmen die sie unterstützen Geld verlieren, aber am Gewinn der mit der einen die sich gut entwickelt, geung Geld verdienen um das auszugleichen. Ähnlich ist es in den Unternehmen selbst, auch da wird viel Geld in Entwicklungen versenkt die am Ende nichts bringen, aber mit den erfolgreichen Entwicklungen muss man dies alles wieder reinholen können, sonst lohnt es sich nicht mehr überhaupt irgendwas zu entwickeln.
AMD hat das Problem, dass die Kasse so leer ist, dass praktisch jede Entwicklung ein Treffer sein muss, was sehr schwer zu realisieren ist und damit sich daran mal was ändern, müssen sie mit einer erfolgreichen Entwicklung dann auch mal richtig Geld verdienen, was bei den hier genannten Preise für die CPUs eher schwer sein dürfte. Noch schwerer dürfte es werden, wenn man denn wirkluch eine leistungsstarke CPU für wenig Geld verkauft, auch noch Kunden für die Nachfolgegeneration davon zu finden, denn gleich noch mal einen Schritt zu machen, kann man nun wirklich nicht erwarten.