Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Nein, nicht neu starten. "stop" beendet einen Service sofort. Nach einem Neustart ist er wieder da. Befehle ausführen und dann Ladekabel ziehen.
 
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Nein, nicht neu starten. "stop" beendet einen Service sofort. Nach einem Neustart ist er wieder da. Befehle ausführen und dann Ladekabel ziehen.

Wenn ich es mit Ladekabel starte, dann ist Wlan ja da ^^ nur wenn ich ohne starte dann ists weg. Und beenden ohne Kabel bringt leider nichts.
 
So funktioniert es auch ohne Services beenden.
Also mit Kabel starten, Wifi ist an -> Kabel rausziehen, Wifi bleibt an ^^
Es ist nur wenn ich ohne Kabel starte. Auch wenn ich dann das Kabel einstecke, muss ich erst neu starten, damit wifi wieder geht.
 
Okay, dann bin ich überfragt. Sowas hatte ich noch nie. Und von Haus aus macht Linux auch keinen Unterschied zwischen Batterie und Netzstrom. Dafür sorgen dann Tools, wie TLP.
 
@StylusDark hast du den tlp service auch disabled, damit nach nem start/neustart des rechners der service nicht wieder automatisch startet?
 
@StylusDark hast du den tlp service auch disabled, damit nach nem start/neustart des rechners der service nicht wieder automatisch startet?

Nein glaube nicht ^^

Aber jetzt nachdem neu installiert ist, funktioniert alles wie es soll.
Die Frage ist nun, da mit TLP die Akkulaufzeit von einer auf zwei gestiegen ist, wie bekomme ich das ohne Probleme hin?

Update:
TLP wieder installiert (Alles Standard) und schon wieder das gleiche verhalten ...
Gibt es ne Einstellung die ich ändern muss, oder n Tool welches besser funktioniert?

Update2:
Im TLP wenn ich per Netz starte, dann kann ich mit wifi=on / off das wifi steuern.
Wenn ich im Akkumodus starte, dann nicht ... Bleibt einfach tot.
Ich muss auf den ac modus und dann wifi on.

Update 3 (Lösung):
Es war die Einstellung RUNTIME_PM_ON_BAT=auto

Hab die und die passende AC auskommentiert und siehe da, WLAN bleibt an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Arbeite mal mit PowerTop ohne TLP.

hab es installiert und es sagt mir alles gut ^^
Bin auch mit TLP jetzt wirklich zufrieden.
Das einzige was ich noch bräuchte, wäre eine automatische Anpassung der Displayhelligkeit.
Also wenn Bat dann 30% und wenn AC dann 80%

Hab ne Anleitung mit xBacklight und Cuttlefish gefunden, aber cuttlefish gibts wohl für linux mint 18.3 nimmer ^^
 
Der Xfce Power Manager kann das, falls du Xfce4 verwendest brauchst du also keine extra Tools. Evtl. ist das ja bei anderen Desktops auch so.
 
Das Script ist wirklich für's "schnelle" drüberschauen viel zu groß. Deswegen hat wahrscheinlich keiner drauf reagiert. Weil mir auch öfter mal Fehler passieren und ich in letzter Zeit doch recht viele Arch-Installationen mache, habe ich die Befehle mal mehr oder weniger einfach in ne Testdatei runtergetippt, die du nur noch runtertippen musst (bis auf Festplattenname, Username etc.). Dann hast du ein UEFI-System mit zwei Partitionen. Part 1 ist das ESP, Part 2 ein LUKS-Container mit nem LVM drin. LVM sind dann x GB Swap und der Rest eine große BTRFS-Partition, allerdings ohne "/" im Subvolume. Wenn du möchtest, dann kann ich dir das mal schicken.
 
Danke für die Antwort.
Ich meinte auch nicht die Prüfung des Skript en Detail, sondern eher ob das verbreitet ist und andere Archer hier das auch nutzen.

Dein Skript würde ich wie anwenden?

Warum nimmst Du BTRFS, LVM, LUKS?
Nix gegen Verschlüsselung, aber was mach ich mit den Daten, wenn ich verschiedene Platten ab und an in verschiedenen Rechner nutzen will?
Bisher konnte ich keinerlei Probleme mit ext4 feststellen, ich hab wenige TB HSS/SSD verbaut, keine Exobyte, und bin nur privat mit nicht allzu wichtigen Daten unterwegs - inkl unregelmäßige Backups auf ext. HDD. Außerdem benötige ich leider Windows im Dualboot, aber das installiere ich eh jeweils auf separate SSDs
 
Danke für die Antwort.
Ich meinte auch nicht die Prüfung des Skript en Detail, sondern eher ob das verbreitet ist und andere Archer hier das auch nutzen.

Nope, bisher habe ich jede Arch-Installation selber gemacht. :)

Dein Skript würde ich wie anwenden?

Aufm zweiten PC anzeigen lassen und abtippen. :fresse: Das ist kein Script, nur ne Textdatei. Das diente mir nur als Stütze, damit ich nicht immer die Arch-Installationsguide durchlesen muss, dann doch was vergesse, was auf einer Unterseite steht etc.

Warum nimmst Du BTRFS?

Ich bin geil drauf. :fresse: Nein, ernsthaft, ich benutze BTRFS hauptsächlich wegen der Kompression und CoW. Besonders mit meinem 250 GB SSD-Speicher bin ich da sehr dankbar. ^^

Warum nimmst Du LVM?

Stichwort Suspend-to-Disk. Es gibt vier Möglichkeiten mit Festplattenverschlüsselung Suspend-to-Disk zu realisieren. Möglichkeit 1 ist es zwei LUKS-Container zu haben, jeweils für die Root- und die Swap-Partition. Problem hierbei ist, dass du dann zwei Passwörter während dem Booten eingeben musst. Nervig. Deswegen könnte man Möglichkeit 2 nehmen, wo du einen mkinitcpio-Hook erstellst, der das Root-Dateisystem nach dem Entschlüsseln temporär mountet, eine Keyfile ausliest und mit diesem Key dann die Swap-Partition entschlüsselt. Das ist aber irgendwie "dreckig" und zögert, wie Möglichkeit 1 auch, den Boot um 2 Sekunden hinaus. Möglichkeit 3 ist eine Swapfile statt -partition. BTRFS unterstützt allerdings keine Swapfiles, deswegen fällt das raus. Bleibt also nur noch ein LVM im LUKS mit zwei Partitionen, jeweils für Swap und BTRFS.

Warum nimmst Du LUKS?

Quasistandard bei Linux für Festplattenverschlüsselung. ;)

Nix gegen Verschlüsselung, aber was mach ich mit den Daten, wenn ich verschiedene Platten ab und an in verschiedenen Rechner nutzen will?

Verstehe die Frage nicht. Die entsprechenden Partitionen sind verschlüsselt, nicht die gesamte Festplatte. Entweder deine Desktoumgebung fragt dich nach einem Passwort, wenn du deine Systemplatte irgendwo ansteckst, oder du benutzt "cryptsetup open /dev/sdxy foo". Dann ist die unverschlüsselte Partition unter "/dev/mapper/foo" und kann mit "mount /dev/mapper/foo /bla" gemountet werden.

Bisher konnte ich keinerlei Probleme mit ext4 feststellen

Wenn du mit ext4 glücklich bist, dann nutz ext4. BTRFS bietet halt noch weitere Features, wie transparente Kompression der Daten (bei kleinen Datenträgern SEHR hilfreich), CoW (2x exakt die gleiche Datei belegt nur 1x Speicherplatz), Subvolumes (prinzipiell wie Partitionen, nur dass jedes Subvolume die gesamte Festplatte belegen kann, also kein Größenschätzen bei der Installation mehr notwendig), Snapshots (Abbild eines Subvolumes, zu dem man jederzeit wieder zurückspringen kann) oder eingebautes RAID, sodass man kein LVM mehr braucht (außer bei dem Suspend-to-Disk-Problem).
 
Nix gegen Verschlüsselung, aber was mach ich mit den Daten, wenn ich verschiedene Platten ab und an in verschiedenen Rechner nutzen will?
Dann greifst du zu VeraCrypt, das läuft auf praktisch allen relevanten Desktopplattformen. Mal abgesehen davon, dass interne Festplatten mit dem installierten Betriebssystem zwischen verschiedenen Rechnern umstöpseln nicht gerade ein üblicher Fall ist.
 
Danke für die ausführliche Antwort. Das wirft einige weitere Fragen auf, aber ich werde wohl erstmal noch was dazu lesen (CoW klingt gut, aber die Notwendigkeit der transp. Kompression erschließt sich mir nicht).

Mit crypswap hab ich schonmal rumexperimentiert, fand ich nervig bis frustrierend und hab es dann als "für mich nicht sinnvoll/nötig" abgetan, war aber warscheinlich ein Fehler auf OSI-Layer 8 ;-)

Der Festplattenwechselfall betriff nicht das OS-Dateisystem, sondern sozusagen die Basisausrüstung an Daten, Configs, Bildern, Musik, Videos...., die ich auf meinen Rechnern, bei meiner Frau, meinen Eltern als nutzerspezifisch angepasste Variante "installiere", d.h. nach plattmachen und neuem Setup nachträglich draufpacke, damit die Sachen auch ohne Netz verfügbar sind.

- - - Updated - - -

(ich hab 4 separate interne Laufwerke, Windows-SSD, Linux-SSD plus 2 Daten SSDs)

- - - Updated - - -

kann Windows denn (halbwegs nativ) btrfs? Oder nutzt Du/Ihr das nicht für mehrere OS'se?
 
Zuletzt bearbeitet:
aber die Notwendigkeit der transp. Kompression erschließt sich mir nicht).

Festplattenspeicher wird gespart. Ganz einfach. :) Ist zwar nicht direkt die Hälfte, aber 20-30% gehen gut damit. :)

Mit crypswap hab ich schonmal rumexperimentiert, fand ich nervig bis frustrierend und hab es dann als "für mich nicht sinnvoll/nötig" abgetan, war aber warscheinlich ein Fehler auf OSI-Layer 8 ;-)

Es ist auch beschissen. Ohne Suspend-To-Disk ist es ziemlich easy. Da wirft man dann einfach einen Eintrag in die /etc/crypttab:

Code:
swap      /dev/sdX#    /dev/urandom   swap,cipher=aes-xts-plain64,size=256

Dann wird der Swap einfach mit einem zufälligen Passwort aus /dev/urandom verschlüsselt und alles ist perfekt. Kompliziert wird es halt bei Suspend-to-Disk. Mit LVM hast du da die einfachste und mit BTRFS auch die eleganteste Lösung.

Der Festplattenwechselfall betriff nicht das OS-Dateisystem, sondern sozusagen die Basisausrüstung an Daten, Configs, Bildern, Musik, Videos...., die ich auf meinen Rechnern, bei meiner Frau, meinen Eltern als nutzerspezifisch angepasste Variante "installiere", d.h. nach plattmachen und neuem Setup nachträglich draufpacke, damit die Sachen auch ohne Netz verfügbar sind.

Du meinst also Festplatten, die nicht nur unter Linux eingesetzt werden? Dann VeraCrypt. Mit LUKS-Partitionen kann Windows nichts anfangen.

kann Windows denn (halbwegs nativ) btrfs? Oder nutzt Du/Ihr das nicht für mehrere OS'se?

Es gibt WinBtrfs. Hab da allerdings keinerlei Erfahrungen mit. Notfalls halt eine separate Partition mit exFAT erstellen und die dann nach "/home/kuzorra/Geteilt" oder so mounten.

Oder nutzt Du/Ihr das nicht für mehrere OS'se?

Nope. Dualboot ging mir extrem auf den Keks. Hab mir deshalb ein HP ProBook gekauft und das ist mein "Arbeits"-Notebook. Der Desktop läuft mit Windows 10 und ist ausschließlich zum Zocken da. Wenn ich mal n paar Dateien rumschieben will, dann mit nem exFAT-Stick. exFAT ist das perfekte Dateisystem für Multi-OS-Umgebungen. Es funktioniert auf allen drei großen Systemen und besitzt kein Rechtemanagement (welches du auf einem USB-Stick definitiv nicht haben möchtest :d ).
 
Seit ein paar Wochen hängt mein Ubuntu beim Starten aus der Hibernation, mit dem blinkenden Cursor in der Ecke auf dem ansonsten leeren, schwarzen Screen. Strg-Alt-Fn hat keine Funktion, ich kann also währenddessen gar Nichts machen.
Dabei scheint eine ziemliche Belastung anzuliegen, wie der fröhlich rauschende Lüfter mitteilt. Deshalb hab ich auch schon Mal ca. eine Stunde gewartet, aber es ging leider auch dann nicht weiter. Wenn ich das System dann rigoros abmurkse und anschließend wieder boote, erscheinen beim nächsten Boot einige Nachrichten von fsck, welches das nun geschadigte Filsystem fixt (orphaned blabla). In /var/kernel.log ist der letze Eintrag:
"PM: Syncing filesystems ... "

Ich habe etwas die Vermutung (nicht sicher..) dass es mit dem kürzlichen Umstieg auf eine neue 1TB-SSD zusammenhängt, weil dies zeitlich ungefähr zusammen traf..
Wie kann ich das nun Debuggen?
Ist evtl. ein präziseres Logging vom PowerManagement möglich?
 
N'Abend
Mittels selbst gehostetem OwnCloud Server, synchronisiere ich u.a. die Photos meines Handys (Autoupload).
Nun ist da leider wohl etwas durcheinander Geraten und viele der Bilder sind dann 3, 4 oder gar 5 mal vorhanden.

Gibt es eine einfache Möglichkeit, wie ich die löschen kann? Nutze aktuell ein Linux System, deshalb die Frage hier.
Die files sind alle im gleichen Ordner. Die Namen werden durch ein Suffix ergänz. Also:
Bild1.jpg
Bild1_1.jpg
Bild1_2.jpg
Bild2.jpg
Bild2_2.jpg
und so weiter.
 
in nem ordner sollte "rm *_?.jpg" gehen
achtung: falls das pattern nicht passt, könnten auch andere unerwünscht gelöscht werden
 
und dann meinst du einmal für jede endzahl, ja? Das klingt tatsächlich nicht schlecht. ich werde mir die dateien nochmal anschauen und dann testen.
Danke, soweit hat ich gestern nicht mehr überlegt
 
"rm *_?.jpg"
* ist eine wildcard mit beliebieger länge
? ist eine wildcard der länge eins
-> es wird alles geflöscht, was auf ".jpg" endet und an der 6. letzten stelle ein "_" hat.

bist du sicher, dass es auch identische fotos sind, die sich unter bild1.jpg und bild1_1.jpg ... befinden? ich weiß nicht, wie sich dein handy verhält, wenn die bilder lokal gelöscht werden. Aber es macht sinn, dass mit bild1.jpg bei der namensvergabe begonnen wird. ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Handy sind die nicht mehrfach drauf. Das ist erst bei der Owncloud passiert, der hat wohl irgendwas drucheinander gebracht.

Ja, die Bilder sind halt alle mit datum, uhrzeit usw. im Namen abgespeichert. Und wenn es eine Datei schon gibt und die trotzdem gesynct wird, dann macht die Cloud einfach ein _1, _2 etc. hintendran.
Die hören alle auf _1.format auf
Aber vielleicht mach ich den befehl halt mehrfach -> 'rm * _1.jpg' 'rm *_2.jpg' usw.
 
Der Vollständigkeit halber: ich war erfolgreich.
Die Dateinamen haben aber auf (2).jpg geendet als Beispiel.
Musste also escapen:

Code:
rm *\(?\).jpg
 
Hat jemand einen Tipp für eine kleine Linux Distribution die auf eine 16gb Partition passt (inkl GUI)? Viel mehr als browsen etc muss da auch nicht funktionieren. Ubuntu wäre schön aber laut Voraussetzungen 25GB Minimum
 
Eigentlich so ziemlich jede. Mein Arch frisst inklusive GNOME Shell nur 4 GB Festplattenspeicher. Ubuntu rechnet noch den Swap und diverses andere Zeug mit rein. Deswegen kommt das auf so hohe Zahlen. Xubuntu ist da schon n guter Vorschlag. Ansonsten würde mir auch nur noch Linux Mint Mate oder Debian einfallen.
 
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