Einstellungen:
Hysterese (engl. "Gap") setzt den Regelfehler in einem einstellbaren Bereich um den Sollwert gleich null ist. Das hat zur Folge, dass der Regler in diesem Bereich "nichts tut". Erst wenn der Messwert den Bereich über/unterschreitet, wird der Regler aktiv und versucht den Messwert wieder innerhalb des Sollwerts zu bringen. Dadurch wird verhindert dass der Wert nicht andauernd schwankt und z.B. die Lüfter nicht alle paar Sekunden anlaufen bzw. stoppen.
Kurzfassung:
Toleranzwert der Reglung (x<+)
-P-Regler hat eine bleibende Regeldifferenz.
-I-Regler reagiert auf auftredende Störungen, nachlaufende Regelung.
-D-Regler besitzt eine schnelle Ausregelung.
P- I- D- Regler, hier zitiere ich x-stars aus dem Aquacomputer Forum:
Zitat:
Dabei ist der P-Regler der proportionalitätsanteil. Wenn sich die Wassertemp beispielsweise um 1 Grad ändert, soll der Lüfter um 200rpm schneller laufen. Bei 2 Grad wärens dann 400rpm, usw.
Der I-Regler integriert über die Regelabweicheung. Das heißt, dass er umso stärker wirkt, je länger die Regelabweichung besteht. Die Wassertemperatur liegt also z.B. ein Grad über dem Sollwert. Der Lüfter läuft mit 200rpm, wegen dem P-Anteil von oben. Das allein reicht aber incht aus, da sich ein Gleichgewicht zwischen zugeführter und abgeführter Wärme gebildet hat. Da kommt der I-Regler ins Spiel: Anfangs noch aus, wird er immer bedeutender, da er beispielsweise pro 10 Sekunden 50rpm dazugibt. So hast du nach einer Minute eine Lüftergeschwindigkeit von 500rpm - sofern die Regelabweichung noch besteht.
Der D-Regler reagiert auf schnelle Änderungen. Wenn die Wassertemperatur also von jetzt auf gleich um 30Grad steigt, haut er ordentlich zu. Da das aber nie passieren wird, kannst ihn für deine Einstellungen vergessen.
mehr unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Regler#....28P-Anteil.29