Ausfallende Intel-CPUs: Crash-Reports zeigen 50 Prozent Ausfallrate

Nutze den 13900k seit ca. 1,5 Jahren mit ASUS Z790-E. Bis jetzt noch keine Probleme / Crashes. Müsste man sich dennoch Sorgen machen?
 
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Nutze den 13900k seit ca. 1,5 Jahren mit ASUS Z790-E. Bis jetzt noch keine Probleme / Crashes. Müsste man sich dennoch Sorgen machen?
Ich befürchte, das ein normaler User nicht mal genau sagen kann ob eine Degradation vorliegt oder nicht, solange sie nicht extrem ist.

Ein Erfahrener User wird es in Benchmarks und so weiter wohl feststellen können.

Aber dein Modell kann irgend wann betroffen sein. Theoretisch.
 
Nutze den 13900k seit ca. 1,5 Jahren mit ASUS Z790-E. Bis jetzt noch keine Probleme / Crashes. Müsste man sich dennoch Sorgen machen?
Solang es nicht kaputt ist, ist es nicht kaputt. Abwarten und :coffee:
 
Nutze den 13900k seit ca. 1,5 Jahren mit ASUS Z790-E. Bis jetzt noch keine Probleme / Crashes. Müsste man sich dennoch Sorgen machen?
Das ist noch unklar. Eine gewisse Gefahr sehe ich schon.
Sicher scheint es nur zu sein, wenn man die max. Spannung begrenzt - das geht praktisch durch Beschneidung des Turbos.
Wenn es sich um Degradation durch Elektromigration handelt (wovon ich ausgehe), gibt es folgende fördernde Faktoren:
- Spannung - der Effekt dürfte sehr stark sein, also exponentiell
- Temperatur - weniger Effekt
- Betriebsdauer - linearer Effekt
Also: Spannung begrenzen, gut kühlen, wenig benutzen. Letzteres macht natürlich keine Freude.
 
Wenn ich das nicht falsch verstehe sollten 1,539V laut Spec kein Problem sein.

Das ist zwar innerhalb der Operating Voltage aber für einen 14900K eine untypisch hohe VC und ganz sicher auch über der P0 VID.

Selbst bei einem 14900KS wäre so eine VID @ P0 / 6.2 GHz eher eine vergleichsweise hohe/schlechte VID, aber im Bereich des möglichen.

Hier als Beispiel mal die V:F Table mit VIDs von einem besseren 14900KF ...

14900KF_SP106_1.jpg
 
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Das ist noch unklar. Eine gewisse Gefahr sehe ich schon.
Sicher scheint es nur zu sein, wenn man die max. Spannung begrenzt - das geht praktisch durch Beschneidung des Turbos.
Wenn es sich um Degradation durch Elektromigration handelt (wovon ich ausgehe), gibt es folgende fördernde Faktoren:
- Spannung - der Effekt dürfte sehr stark sein, also exponentiell
- Temperatur - weniger Effekt
- Betriebsdauer - linearer Effekt
Also: Spannung begrenzen, gut kühlen, wenig benutzen. Letzteres macht natürlich keine Freude.
Danke! Der 13900k läuft mit etwas UV. Früher per AC/DC Load Line, habe ich erstmal in der Form rausgenommen. Zusätzlich siehe dem u.g. Video @40:33 ICC Max limitiert, auf 400A anstatt ~unendlich.

 
Hohe Ströme treten nur auf, wenn viele Cores Last haben. Dann ist aber der Turbo niedriger - und auch die VCore. Von daher gehe ich davon aus, dass eine Begrenzung des Stromes oder der Leistung das Problem nicht behebt.
p.s. ein riesiger 64 Core EPYC ist auf 300A begrenzt - 400 A für ne kleine CPU sind richtig viel. Aber das ist hier wahrscheinlich nicht das Problem.
 
Das darin das Problem liegt war natürlich nicht ernst gemeint.
 
Zu den Berichten auch die mobilen Prozessoren seien betroffen, hat Intel ein Statement abgegeben: https://www.hardwareluxx.de/index.p...sh-reports-zeigen-50-prozent-ausfallrate.html
Also indirekt hat Intel damit ja verkündet, dass sie wissen wo das Problem mit den Desktop CPUs liegt... Alles andere hätte mich nach einem so lange Zeitraum auch sehr gewundert.
Wahrscheinlich arbeiten die Rechts- und Marketingabteilung einfach schon sehr lange an einer offiziellen Pressemittelung, da kann man dann jetzt auch ruhig noch bis August warten (aus Gründen...). Es muss ja auch mal jemand an die armen Shareholder denken :bigok:
 
Es würde mich jetzt nicht mehr wundern wenn demnächst die News kommt... Arrow Lake wird verschoben/eingestellt :rolleyes:
 
Es fällt doch auf, dass der TVB gestrichen wurde und damit die max. Boost Frequenz gesenkt wurde. Der TVB hat bei mir übrigens einen erheblichen Einfluss auf die Performance meines CUDA Programmes.
 
Ich hoffe man denkt dann zwei Sekunden nach bevor man auf diese Idee kommt.
Dein Vertrauen in die durchschnittliche Intelligenz der Menschheit ist bewundernswert... aber fatal fehlgeleitet.
 
Dein Vertrauen in die durchschnittliche Intelligenz der Menschheit ist bewundernswert.
Ich habe es nicht so interpretiert. Ich denke @Don weiß genau wie der Hase läuft. Ich behaupte sogar, Don würde sich darüber köstlich amüsieren, würde irgendjemand dieses Thema aufgreifen und als Lösung bequatschen.
 
Ich hoffe man denkt dann zwei Sekunden nach bevor man auf diese Idee kommt.

Um ehrlich zu sein
Wenn wie von GN reported auch 13700T betroffen sind bleibt kaum mehr als ein Design Problem der Raptor Lake , oder was meinst du ?
 
oder was meinst du ?
Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung was es genau ist, es scheint aber schon etwas tiefergehendes zu sein, sonst hätten wir längst eine Lösung und auch eine definitive Aussage seitens Intel. So würde ich das zumindest aktuell interpretieren.
 
Hat was von Zeitbomben bis sie hochgehen :unsure:
 
Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung was es genau ist, es scheint aber schon etwas tiefergehendes zu sein, sonst hätten wir längst eine Lösung und auch eine definitive Aussage seitens Intel. So würde ich das zumindest aktuell interpretieren.
Der Haupt/eizige Unterschied von Alder und Raptor ist ja imho der größere Cache oder übersehe da was

Und da setzt ja das CU oxid Dilemma an

[Evtl Probleme im cleaning]
 
Golden Cove (12000) vs. Raptor Cove (13000/14000) bei den P-Kernen. ;)
 
Der Hauptunterschied von Alder und Raptor ist ja imho der größere Cache oder übersehe da was
Da ist noch mehr anders. Alder Lake teilt sich den Cache mit die E+P Kerne bei Raptor Lake anscheinend nicht mehr.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Golden Cove (12000) vs. Raptor Cove (13000/14000) bei den P-Kernen. ;)
Stimmt das ist auch anders :d
 
Hat was von Zeitbomben bis sie hochgehen :unsure:
Es ist halt ein dickes Fail.
Zumindest der informierte Kunde wird hadern mit der neuen Generation.

Wieso sollte man sich die nächste CPU kaufen, wenn noch nicht mal klar ist warum die die letzten beiden fragil sind. Es besteht zumindest die Chance, dass die Neue das Problem geerbt hat.
Vielleicht gehen sie auch davon aus, dass der Teil der informierten Kunden in Relation so klein ist, dass man da erstmal drüber fahren kann.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das mit den B2B Partnern klappt.
 
Die vernünftigste Variante wäre ggf. die CPUs zurück zu rufen und sich bei den Kunden für die unangenehme Situation zu entschuldigen.
Denke Kohle hat die Firma genug um das zu verkraften, aber einen kaputten Ruf wird nachhaltig die Firma sehr schädigen.
 
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