Ein Vorteil bei 120hz und geringerer FPS Zahl erscheint mir - mit gesundem Menschenverstand - ziemlich sicher :
Die Bildaufbauzeit ist bei 120 hz verkürzt. Das heisst, man hat in der Regel physikalisch bedingt bei höherer Bildwiederholfrequenz eine tendenziell verminderte Schlierenbildung gegenüber niedrigerer Bildwiederholfrequenz. In kürzeren Zeitabständen wird ein neues Bild auf den Monitor "geforced".
Es wird so sein, dass der Monitor, wenn er auf eine Bildwiederholfrequenz eingestellt ist, diese auch beibehält. Das heisst, er behält dieselben "Schaltzeiten" bei.
Andernfalls würde es ja bedeuten: ich habe einen Monitor im 120 hz Modus(eingestellt). Ich starte ein Spiel, das mit 60 fps läuft. Ich weiss von meinem Monitor, dass er im 60 hz Modus viel mehr Schlieren zieht, als im 120 hz Modus.
Schaltet der Monitor dann - automatisch? - auf den 60 hz Modus, weil grade 60 fps laufen? Und die Schlierenbildung ist dementsprechend höher? Wohl kaum. Wenn ein Bildwechsel stattfindet, dann wird dieser Bildaufbau mit der Geschwindigkeit von statten gehen, wie nun mal im 120 hz Modus üblich.
Also denke ich, mit 120 hz hast du bei geringen fps ansonsten keinen Vorteil. Aber die Capability des Monitors, mit 120 Hz zu refreshen mit den daran gekoppelten Schaltzeiten bleibt, davon gehe ich aus, vorhanden.
Somit wär der Vorteil, den ich mir auf jeden Fall denken kann, dass du eben trotz geringerer FPS eine verminderte Schlierenbildung hast bei 120 hz (es sei denn man hat eben nen Monitor, der bei 60 hz und 120 hz genau gleich viel Schlieren bilden würde).
Und in den Passagen, wo die FPS an die HZ-Zahl rankommt das eben flüssigere Spielerlebnis, wegen der pro Sekunde häufiger aktualisierten Bilder.
Ich würd folglich differenzieren zwischen einer Bildwiederholfrequenz, die sich auf die Elektronik des Monitors bezieht(was man einstellt BLEIBT auch eingestellt). Und der Momentanen Bildwiederholfrequenz, die sich auf die momentane Aktualisierungsfrequenz/Ausgaberate der Bilder bezieht( gekoppelt eben an fps).
So würd ich mir das alles denken und erklären
Hinzukommt, ist mir noch grade eingefallen, dass bewiesener-/nachweislichermaßen bei einigen Monitoren im 60 hz Modus durch Overdrive entstehende Corona - Effekte viel stärker und störender ausgeprägt sind, als im 120 hz Modus. Und mögest du so wenige FPS wie möglich haben, diese störenden Corona-Effekte wirst du im 60 hz modus beo 30 fps viel stärker sehen als im 120 hz Modus bei 30 fps. Das kann man selber ganz toll ausprobieren, wenn man entsprechende Monitore hat und Spiele, zB Emulatoren, mit konstanter niedriger fps Zahl (zB 25 fps oder 50 fps). Einfach bei 60 hz und bei 120 hz laufen lassen.
Die Bildaufbauzeit ist bei 120 hz verkürzt. Das heisst, man hat in der Regel physikalisch bedingt bei höherer Bildwiederholfrequenz eine tendenziell verminderte Schlierenbildung gegenüber niedrigerer Bildwiederholfrequenz. In kürzeren Zeitabständen wird ein neues Bild auf den Monitor "geforced".
Es wird so sein, dass der Monitor, wenn er auf eine Bildwiederholfrequenz eingestellt ist, diese auch beibehält. Das heisst, er behält dieselben "Schaltzeiten" bei.
Andernfalls würde es ja bedeuten: ich habe einen Monitor im 120 hz Modus(eingestellt). Ich starte ein Spiel, das mit 60 fps läuft. Ich weiss von meinem Monitor, dass er im 60 hz Modus viel mehr Schlieren zieht, als im 120 hz Modus.
Schaltet der Monitor dann - automatisch? - auf den 60 hz Modus, weil grade 60 fps laufen? Und die Schlierenbildung ist dementsprechend höher? Wohl kaum. Wenn ein Bildwechsel stattfindet, dann wird dieser Bildaufbau mit der Geschwindigkeit von statten gehen, wie nun mal im 120 hz Modus üblich.
Also denke ich, mit 120 hz hast du bei geringen fps ansonsten keinen Vorteil. Aber die Capability des Monitors, mit 120 Hz zu refreshen mit den daran gekoppelten Schaltzeiten bleibt, davon gehe ich aus, vorhanden.
Somit wär der Vorteil, den ich mir auf jeden Fall denken kann, dass du eben trotz geringerer FPS eine verminderte Schlierenbildung hast bei 120 hz (es sei denn man hat eben nen Monitor, der bei 60 hz und 120 hz genau gleich viel Schlieren bilden würde).
Und in den Passagen, wo die FPS an die HZ-Zahl rankommt das eben flüssigere Spielerlebnis, wegen der pro Sekunde häufiger aktualisierten Bilder.
Ich würd folglich differenzieren zwischen einer Bildwiederholfrequenz, die sich auf die Elektronik des Monitors bezieht(was man einstellt BLEIBT auch eingestellt). Und der Momentanen Bildwiederholfrequenz, die sich auf die momentane Aktualisierungsfrequenz/Ausgaberate der Bilder bezieht( gekoppelt eben an fps).
So würd ich mir das alles denken und erklären
Hinzukommt, ist mir noch grade eingefallen, dass bewiesener-/nachweislichermaßen bei einigen Monitoren im 60 hz Modus durch Overdrive entstehende Corona - Effekte viel stärker und störender ausgeprägt sind, als im 120 hz Modus. Und mögest du so wenige FPS wie möglich haben, diese störenden Corona-Effekte wirst du im 60 hz modus beo 30 fps viel stärker sehen als im 120 hz Modus bei 30 fps. Das kann man selber ganz toll ausprobieren, wenn man entsprechende Monitore hat und Spiele, zB Emulatoren, mit konstanter niedriger fps Zahl (zB 25 fps oder 50 fps). Einfach bei 60 hz und bei 120 hz laufen lassen.
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