fd, das mit der prognose halte ich fuer zu spekulativ.
der nutzen von ddr4 ist z.b. eine offene frage, wobei die ramanbindung bei lga2011 ja eh kein problem ist...
Es ging mir nicht darum hier aufs letzte Prozent eine Prognose abzugeben.
Sondern eher um die Aussage oben von Supermax2003 mit dem "acht" Kern AMD für 125€ -> und ein Satz später, das der Intel Achtkerner interessant für ihn wird.
Letzterer wird, wie auch Sandy-E und Ivy-E deutlich über den Mainstream AMD vier Modulern agieren. Faktor 2 ist da alles andere als unrealistisch.
PS: was den IMC angeht, nicht nur auf die i7 S2011 CPUs betrachten. Für S2011 bekommst du heute schon 12 Kerne mit ~3GHz... Das ist Leistungsfaktor 2,5 mehr wie S115x bietet. Aber die Speicherbandbreite verdoppelt sich nur.
Mehr wie vier Channel scheinen wohl eher unwirtschaftlich zu sein. -> DDR4 bietet sich also hier an um das Bandbreitendefizit pro Core auszugleichen. Kommt halt am Ende drauf an, was man machen will mit der Kiste. Im privaten Umfeld ist Speicherbandbreite eher unwichtig. Im Prof. Umfeld (Dual/Quad Sockel Systeme für Virtualisierung bspw.) zählt jedes MB/sec mehr in die Performance rein. Einfach weil du dort dann nicht eine Installation in den RAM schreiben lässt, sondern teils 20+ VMs pro Host gleichzeitig die Bandbreite auffressen. Ivy-E in den 12 Core Modellen frisst 1866er Module. Das macht mit vier Riegeln knappe 60GB/sec Bandbreite. Teil das bspw. durch 20 VMs und du siehst, was da hinten pro VM im Schnitt über bleibt
Mal ganz davon ab, mit Vollbestückung sinkt der maximale Speichertakt
Das man dazu noch weitere Teile der CPU überarbeiten wird, denke ich eher nicht... Vielleicht wird man am Caching noch einige Anpassungen vornehmen.
Und da die ganzen i7 Modelle, die wir sehen werden und bis jetzt gesehen haben für S2011 alle samt nur Xeons mit anderem Namen (+ ggf. offenem Multi) sind, richtet sich folglich auch deren Spezifikation an das Haupfaufgabengebiet, für was Intel diese CPUs eingliedert.