Das kann man so nicht verallgemeinern. In den Artikeln wo sowas steht, wird von der Auslagerung des Temp Ordners und haste nicht gesehen gesprochen.
Bei manchen fragt man sich "Für was hat man denn eine SSD? Damit man alles auf ne langsame HDD auslagert?!
Bei mir schauts wie folgt aus:
SSD 128GB (C:\):
- System
- Auslagerungsdatei (2GB) / Ruhezustand aus
- Programme
- Spiele
- Temp
HDD (D:\ E:\ F:\)
- D:\ = "Work" (Temp für 7zip, AntiVir, Nero, CDEx; .isos erstellen, Videos schneiden etc.)
- E:\ = "Daten" (Eigene Dateien; Images; eBooks ...)
- F:\ = "Musik"
Wie man sieht ist bis auf die Eigene Dateien und Temp für spezielle Programme nichts ausgelagert.
Dienste:
- Windows Suche / Indexierung aus (ich such nicht viel und wenn dann nur gezielt in Ordnern)
- Super-/Pre-Fetch Dienst aus (imho ist eine SSD schnell genug)
NTFS:
- Zeitstempel für letzte Benutzung dektiviert (weniger Schreibzugriffe)
- DOS 8.3 Namen deaktiviert (weniger Schreibzugriffe, da nicht für jede
Datei/Ordner 8.3 Namen erzeugt und gespeichert werden müssen.
Ich finde das reicht an Optimierungen.
Ob man jetzt noch eine NFTS Komprimierung braucht? Schön wäre es, wenn sich ein paar Leute damit befassen würden um die Antworten auf folgende Fragen zu finden:
- NFTS Komprimierung JA / NEIN?
- Erhöht oder vermindert die NTFS Komprimierung die Anzahl der Schreibzugriffe?
- Was kostet es bei welchem Prozessor für Performance (Lese / Schreibraten; Zugriffszeiten; fehlende CPU Ressourcen durch NTFS Komprimierung)?
- Platzersparniss fällt wie hoch aus?
- Lohnt es sich das ganze Laufwerk zu Komprimieren oder ist vielleicht ein Kompromiss aus nicht- und komprimierten Ordnern/Dateien die Lösung?