[Sammelthread] Custom-WaKü Quatschthread

Och, nicht doch endgültig abhandeln - dann schläft der Quatscher womöglich ein 🤣
 
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So um die 70l bis 80l reicht vollkommen, höhere Durchfluss bringt minimal was, zumindest bei mir.
Bei mir bedeutet Wakü, so LEISE und KÜHL wie möglich, da muss dann jeder selber entscheiden, wie er mit sein Costum Wakü fährt.
Unter 60 l/h plätschert es in meinem ALC X Flow 420er, bei über 230 l/h hört man Steömungsgeräusche, also irgendwo dazwischen ist gut.
 
Es gibt einen großen Unterschied zwischen selbst erleben und sich was erzählen lassen.
Ja, und ohne vernünftig das Gegenteil bewiesen zu haben, kannst du auch nicht sagen, dass es anders ist. Bei meinen Messungen mit normaler Consumer-Sensorik wurden die physikalischen Gesetze jedes Mal näherungsweise bestätigt bzw. das damit beschriebene Verhalten bestätigt.
Egal, jeder wie er meint.
Eben, und du hast keine Argumente dagegen. Wie auch, gegen Physik kann man nicht argumentieren.
Ich hab zwar keine Ahnjng von Thermodynamik, aber steigt bei turbulenter Strömung nicht der Wärmeübergang an der Oberfläche?
Genau genommen wird nur die Grenzschicht zwischen fließendem Wasser und der Oberfläche deutlich verkleinert, aber im Endeffekt kann man das so sagen.
Ich habe den Kram auch nicht studiert, sondern mich in den letzten Jahren auch nur eingelesen.
In welcher PC-Wasserkühlung, mit welcher Schlauchlänge, in welchem Tempbereich, und bei welchem Durchfluss (von bis) soll die (höhere/welche) Durchflussrate einen realen Vorteil bringen, und bei welchen Durchflussraten in einer PC-Wasserkühlung ein messbares Ergebnis "links vom Komma" zeigen?

Ich bitte mal um Aufklärung, abseits physikalischer Gesetze, sondern realitätsnah mit Blick auf eine PC-Wasserkühlung im Alltag, dann wäre das Thema endlich abgehandelt :-)
Dann bitte sehr, genau das was du verlangst:

Screenshot (93).png
Serieller Aufbau
Damit jeder noch den Testaufbau kennt:
Wärmequellen: 2x2080ti, gekühlt mit HK IV
Radi: Mora 3 420 + 4x A20 ungeregelt
Pumpen: 1x D5, 2x DDC 3.2
DFM: AC HF (der alte)
Tempsensoren: normale 10kOhm NtCs von AC
Aufbau: Agb -> Pumpen -> DFM -> Sensor T1 -> Graka 1 (als S für Slave gekennzeichnet) -> Sensor T2 -> Graka 2 (M für Master) -> Sensor T3 -> Radi -> Agb
Nomenklatur:
TSG=TempSlaveGPU (hat einen Offset von 2,5K zur anderen GPU, habe ich deshalb in der Tabelle verrechnet
TSV=TempSlaveVRM
TMG=TempMasterGPU
TMV=TempMasterVRM
T8=Temp Luft

Screenshot (94).png
Paralleler Aufbau
Einzige Änderung:
T1 -> Grakas -> T2

Ja, das hätte man noch mit weniger Lüfterdrehzahl und damit weit höherer Wassertemperatur machen können, dann wäre die Aufwärmphase aber noch länger geworden. Nur ändert sich an Physik nichts.
Wer jetzt fragt, warum da keine CPU drin ist: Ich habe einen Ryzen 2700 und einen Threadripper 3960x. Der 2700 heizt zu schlecht, um irgendwas deutlich genug zu messen und der 3960x ist eine dumme Zicke und bekommt es bei egal welcher Einstellung nicht hin, seine Temperatur zu halten, selbst wenn er mit konstanter Last, Spannung und Takt betrieben wird. Das Mistding schwankt immer um 1-2K. Wenn mir jemand irgendeine ordentliche Heizplatte von alter CPU anbieten würde, würde die auch mal den Testparcour hinter sich bringen.
Und wer nach Quellen fragt, alle diese Daten stammen aus HwInfo64-Screenshots, die ich auch alle noch abgespeichert habe.
 
Ich hätte jetzt eher Sockel 2011, 2011-3 oder 2066 (geköpft!) im Kopf gehabt. Das waren Heizplatten, die mit 400W noch halbwegs kühlbar waren, ohne dass Delta Wasser-Chip bei 70K war. Ein 9900K ist zwar nicht verkehrt als Testobjekt, aber bei 250-300W ist Schluss. Und das hohe Delta Wasser-Chip nervt. Für solche Tests braucht man Hardware, die möglichst viel säuft und dabei kein hohes Delta zum Wasser aufweist, weil sowas trotz hoher, gleichmäßiger Last zu störanfällig ist. Mein 3960x ist ja so ein Kandidat, der selbst bei 350W seine Temperatur einfach nicht halten will und munter hin- und herschwankt. Damit kann man halt nichts messen, jedenfalls nichts Aussagekräftiges.
Ach ja, so ein 7980xe als Testsubjekt wäre mal was. Aber kaufen werde ich mir das nicht, dafür ist mir das Geld doch zu schade.
 
Spoiler-Alarm:-)

420er MORA, ca. 4m 16/10er Verschlauchung:

68,5 l/h mit 31,46 Grad Wassertemperatur
10-06-_2022_20-19-43.png


170 l/h mit 32,96 Grad Wassertemperatur
10-06-_2022_20-31-16.png


Mytos reale und brauchbare Wirksamkeit von Durchflussraten >100 l/h in einer "PC.-Wasserkühlung" geklärt?8-)
 
Von T3 ausgehend müsste ich theoretisch/beispielhaft also (sehr theoretisch, da bei mir 2x Mo-Ra und 2x 420er intern bei etwa 550-600 Watt Dauerbetrieb und damit völlig andere Ausgangslage) von meinen bisher ca. 60 l/h auf 150 l/h aufdrehen, um ca. 3 Grad Wassertemp Verbesserung zu erreichen.
Damit das akustisch erträglich bleibt, müsste ich wahrscheinlich 2 weitere D5 verbauen. Dann drehe ich eher die Mo-Ra Lüfter von 350 rpm auf 450 rpm, wobei es auch das nicht braucht, da ich auch im Sommer nur seltenst über 36 Grad Wasser komme 🤣

Aber gut, ich finde die Auswertung auf jeden Fall interessant (Danke :bigok:) , auch wenn der Durchfluss für mich damit weiterhin nur marginal relevant bleibt 😅
 
Ja, und ohne vernünftig das Gegenteil bewiesen zu haben, kannst du auch nicht sagen, dass es anders ist. Bei meinen Messungen mit normaler Consumer-Sensorik wurden die physikalischen Gesetze jedes Mal näherungsweise bestätigt bzw. das damit beschriebene Verhalten bestätigt.

Eben, und du hast keine Argumente dagegen. Wie auch, gegen Physik kann man nicht argumentieren.

Genau genommen wird nur die Grenzschicht zwischen fließendem Wasser und der Oberfläche deutlich verkleinert, aber im Endeffekt kann man das so sagen.
Ich habe den Kram auch nicht studiert, sondern mich in den letzten Jahren auch nur eingelesen.

Dann bitte sehr, genau das was du verlangst:
Mir geht es um reale Ergebnisse in einer/meiner PC-Wasserkühlung (siehe "hier"), und nicht um Laborergebnisse, also um eine praktikable Umgebung wie in meinem Test z.B..
 
Hab endlich mal ein Stormmessgerät zugelegt, bei Division 2 zieht die Kiste t.w. über 700W :eek::fresse:
Wird Zeit für ne 4. Pumpe und 3. MoRa 🤣🤣
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei wenig Radi Fläche bringt hoher Durchfluss eher was, wenn ich genügend Radi Fläche habe spielt hoher Durchfluss keine Rolle und bringt eigentlich garnichts.
 
Wirklich weniger Durchfluss bringt hingegen auch nichts also z.B. von 60 auf 30 oder 30 l/h.

Denke jeder muss das für sich ausloten und je nach Nutzung abwägen was eher infrage kommt.

Wichtiger wäre hier eher die Raumtemperatur konstant zu halten.
 
Ich sag ja jeder muss selber rausfinden wie er am besten fährt, da spielen viele Faktoren mit.
 
Mytos reale und brauchbare Wirksamkeit von Durchflussraten >100 l/h in einer "PC.-Wasserkühlung" geklärt?8-)
Die Zahlen wundern mich kein Stück. Das ist das ganz normale Verhalten. Der kälteste Punkt in der Wasserkühlung wird mit steigendem Durchfluss meistens ein wenig wärmer, der wärmste Punkt wird mit steigendem Durchfluss deutlich kälter.
Was du da misst ist schlicht irreführend, weil du nur einen Teil des Gesamtbildes abbildest. Pack noch Wasser PC-out und die Hardwaretemperaturen bei gleichmäßiger Last und Leistungsaufnahme herein, damit die Zahlen auch Aussagekraft haben.
So ist das - sorry - einfach nur zusammenhanglos hingerotzt, wenn ich mir den Ausdruck erlauben darf.
Aber gut, ich finde die Auswertung auf jeden Fall interessant (Danke :bigok:) , auch wenn der Durchfluss für mich damit weiterhin nur marginal relevant bleibt 😅
Auswertung? Ne, die ist noch nicht erfolgt. Das ist nur die Tabelle mit rohen Werten. Irgendeine graphische Auswertung oder Erklärung ist ja noch nicht erfolgt, ich drücke mich seit einem halben Jahr davor. Auch, weil ich eben noch keinen vernünftigen Test mit einer CPU habe.
Mir geht es um reale Ergebnisse in einer/meiner PC-Wasserkühlung (siehe "hier"), und nicht um Laborergebnisse, also um eine praktikable Umgebung wie in meinem Test z.B..
So ungefähr?
Das im ersten Bild ist der Aufbau aus dem seriellen Test. Das da ist alles ganz normales Consumer-Zeug und eine praktikable Umgebung. Natürlich musste ich Variablen ausklammern und herausnehmen, damit man die Zahlen verwenden kann. Lüfterkurve mit Steuerung nach Wassertemperatur hätte einen Haufen schwankenden Nonsens ergeben, wenn man auf die Durchflussskalierung achten will.
Bei wenig Radi Fläche bringt hoher Durchfluss eher was, wenn ich genügend Radi Fläche habe spielt hoher Durchfluss keine Rolle und bringt eigentlich garnichts.
Das ist halt nicht so. Durchflusseinflüsse und Temperaturdifferenzen über den Kreislauf verteilt hast du bei jedem Kreislauf, sch***egal, wie der aufgebaut ist.
Wirklich weniger Durchfluss bringt hingegen auch nichts also z.B. von 60 auf 30 oder 30 l/h.
Doch, man sieht, dass die Temperaturen in gewissem Maße eben doch mit Durchfluss skalieren und stellt keine falschen Behauptungen mehr auf. :shot:
Wichtiger wäre hier eher die Raumtemperatur konstant zu halten.
Geht an sich sogar. Die Absolutwerte sind ja recht egal. Wichtiger sind die Relativwerte. Wenn die Werte alle miteinander gleichmäßig schwanken, ändert sich an den relativen Werten nichts. Es ist natürlich hilfreich, eine konstante Testumgebung zu haben. Deshalb habe ich meine Screenshots auch erst dann aufgenommen, wenn sich bei keinem der Werte in der Tabelle in den letzten 2 Minuten auch nur eine Nachkommastelle verändert hat.
Ich sag ja jeder muss selber rausfinden wie er am besten fährt, da spielen viele Faktoren mit.
Deswegen ist die richtige Messung ja so schwer und deshalb versucht man, möglichst viele Faktoren zu eliminieren.
 
Ich sag ja, da spielen so viele Faktoren mit so dass man keine genaue Aussage machen kann was besser ist.
So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
 
Also dann Klimaanlage statt 3. Pumpe:ROFLMAO:
Ja, wobei das eben nur bedingt wirkt, ausser du hast ne richtige Klimaanlage welche so oder so läuft.
Tür auf oder Fenster auf Kipp können schon fix 2 bis 3 Grad Unterschied ausmachen, auch wenn es meist nur kurzfristige Effekte sind und sich dann bei 0,5 bis knapp 2 Grad über zuvor einpendeln.
Solang sich die Raumtemperatur nicht erhöht geht es.

MoRa3 420 mit 4x 200mm at 50% rpm vor dem Fenster auf kipp, im komplett geöffneten Fenster oder unterhalb des Fensters auf Höhe der Fensterbank liegend, sind bei mir 3 verschiedene Werte, letzteres auch mit Kipp oder komplett geöffnet.

Wenn dann noch die Tür auf ist und es durchziehen kann ist es fast egal.

Dachgeschoss Altbau und 24/7 Sonne oder vollisolierter Neubau macht da fast den größten Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Regionen, wo zeitweise 24/7 die Sonne scheint, ist es aber idR. eh nicht so warm. :)
 
Hab gerade ca. 30min Sniper Elite 5 gezockt, alles auf max. und 4K.
Durchfluss bei 81L, Wassertemp. max. 33° bei knapp 29° Raumtemp.
Durchfluss hab ich dann mal auf ca.150L erhöht und passiert ist gar nichts.
Grakka hatte max. 42°, also ein Delta von ca. 9-10°.
 
Der Durchfluss allein ist doch garnicht ausschlaggebend.

@yilem76 swtz den mal auf 20 bis 50 l/h
 
Der Durchfluss allein ist doch garnicht ausschlaggebend.

@yilem76 swtz den mal auf 20 bis 50 l/h
Klar, bei 20 oder 50L sieht es anders aus.
Deswegen sag ich ja so viel wie nötig und so wenig wie möglich.
Bei ca. 75-80L komm ich am besten weg, alles schön leise und kühl😁
Bei dem Hardware wo ich kühlen muss bin ich eigentlich ganz zufrieden (t.w. bis 700W)
 
Im nachfolgenden Screenshot sieht man sehr schön, was sich mit änderndem Durchfluss (blaue Kurve) mit den Wassertemperaturen passiert.
Die hellblaube Kurve ist die Wassertemperatur am Ausgang vom MoRa und die rote am Eingang vom MoRa.

Zuerst kann man sehen, wie mit Reduktion des Durchflusses jedes Mal die Wassertemperatur am Ausgang vom MoRa (kälteste Stelle im Kreislauf) ein kleines Stück niedriger wird und die Temperatur am Eingang vom MoRa ein Stück höher wird.

Am Ende vom Chart habe ich dann die Pumpenleistung wieder auf 100% gestellt, wodurch der Durchfluss deutlich ansteigt und dann auch ein deutlicher Sprung bei den Temperaturen zu sehen ist.
Dabei steigt die kalte Stelle etwas an, während der wärmste Punkt im Kreislauf deutlicher absinkt.

Genau so wie es auch schon ein User (ich habe mir bei dem ganzen Mist, der die letzten Seiten hier auch stand, und beim Überfliegen davon leider nicht gemerkt, wer es gewesen ist) beschrieben hatte.

Und neben der Änderung der Wassertemperaturen hat sich durch den Durchfluss auch der Wärmeübergang im GPU-Kühler geändert, wodurch sich die weiße Kurve (dt RTX 3090-Vorlauf) deutlich geändert hat, was sich dann auch in einer niedrigeren GPU-Temperatur (gelbe Kurve) wiedergespiegelt hat.

Beispiel Einfluss Durchfluss auf Temperaturen.png

Achja, dabei lag eine Last von ca. 450W auf der GPU an. Wenn das System gerade nur am idlen ist, dann reduzieren sich die Differenzen natürlich in den nicht (gut) messbaren Bereich. Wer da dann unter Umständen mal kurz an seinem Durchfluss rumgespielt hat, braucht sich natürlich nicht zu wundern, wenn er keinen Unterschied sieht.

#DKforscht
 
Im nachfolgenden Screenshot sieht man sehr schön, was sich mit änderndem Durchfluss (blaue Kurve) mit den Wassertemperaturen passiert.
Die hellblaube Kurve ist die Wassertemperatur am Ausgang vom MoRa und die rote am Eingang vom MoRa.

Zuerst kann man sehen, wie mit Reduktion des Durchflusses jedes Mal die Wassertemperatur am Ausgang vom MoRa (kälteste Stelle im Kreislauf) ein kleines Stück niedriger wird und die Temperatur am Eingang vom MoRa ein Stück höher wird.

Am Ende vom Chart habe ich dann die Pumpenleistung wieder auf 100% gestellt, wodurch der Durchfluss deutlich ansteigt und dann auch ein deutlicher Sprung bei den Temperaturen zu sehen ist.
Dabei steigt die kalte Stelle etwas an, während der wärmste Punkt im Kreislauf deutlicher absinkt.

Genau so wie es auch schon ein User (ich habe mir bei dem ganzen Mist, der die letzten Seiten hier auch stand, und beim Überfliegen davon leider nicht gemerkt, wer es gewesen ist) beschrieben hatte.

Und neben der Änderung der Wassertemperaturen hat sich durch den Durchfluss auch der Wärmeübergang im GPU-Kühler geändert, wodurch sich die weiße Kurve (dt RTX 3090-Vorlauf) deutlich geändert hat, was sich dann auch in einer niedrigeren GPU-Temperatur (gelbe Kurve) wiedergespiegelt hat.

Anhang anzeigen 767204

Achja, dabei lag eine Last von ca. 450W auf der GPU an. Wenn das System gerade nur am idlen ist, dann reduzieren sich die Differenzen natürlich in den nicht (gut) messbaren Bereich. Wer da dann unter Umständen mal kurz an seinem Durchfluss rumgespielt hat, braucht sich natürlich nicht zu wundern, wenn er keinen Unterschied sieht.

#DKforscht
Wieviel Durchfluss hast du am Anfang gehabt?
Wenn ich z.B. mit 30-40L Durchfluss anfange und steigere auf 100L merke ich natürlich ein Unterschied, aber von 80 auf 150L merke ich so gut wie nichts, es wird nur laut.
 
@Dampfkanes
Die Frage nach den Durchflusswerten ist bei mir auch direkt aufgeploppt 😅

Wie waren denn die Absenkungsstufen beim Durchfluss, bzw. welche absoluten l/h Durchfluss-Werte entsprechen denn ungefähr der Skala 1-3 in Deiner Grafik?
 
Können wir vielleicht einen Fork aufmachen? Theoretische Betrachtung von Wasserkühlungen jenseits vom praktischen Nutzen für Durchschnittsenthusiasten?:d
 
Wie waren denn die Absenkungsstufen beim Durchfluss, bzw. welche absoluten l/h Durchfluss-Werte entsprechen denn ungefähr der Skala 1-3 in Deiner Grafik?
Wenn ich die Werte aus der Grafik ablese und in den Rechner kloppe, dann komme ich auf ca. 50l/h bei niedrigstem Durchfluss und etwa 135l/h bei höchstem Durchfluss. Da sind die Temperaturen aber auf 0,5K gerundet.
Können wir vielleicht einen Fork aufmachen? Theoretische Betrachtung von Wasserkühlungen jenseits vom praktischen Nutzen für Durchschnittsenthusiasten?:d
Dann würde man sich da ein paar Tage unterhalten und nach 3 Wochen hätte man den selben Ärger wieder hier im Quatscher, dass man alles erklären muss.
 
Also ich lese gerne mit, habe aber nicht genug Kompetenz was vernünftiges beizutragen 😅.

Sehr cool wär es, wenn mal jemand vom „Fach“ mit den ganzen Mythen und Sagen der Wakü-Welt aufräumen könnte und/oder mal jemand Beiträge aus der zugehörigen Fachliteratur anführen könnte. Das wiederum könnte man dann in eine Art „FAQ Custom-Wakü Flow und Temps“ zusammenfassen und bei erneutem Diskussionsbedarf auf diese Sammlung verweisen …
 
Hihi... wenn es wirklich relevante Fachliteratur zum Thema Wakü gäbe, würden wir uns glaub nicht hier alles selbst, basierend auf persönlichen Erfahrungswerten, aus den Fingern suckeln müssen und vor und zurück debattieren 😅

Oder gibt's da was Lesenswertes, was nicht nur den Industriebereich betrifft?
 
Sehr cool wär es, wenn mal jemand vom „Fach“
Ich bin ganz sicher nicht vom Fach, aber...
mit den ganzen Mythen und Sagen der Wakü-Welt aufräumen könnte
Das wiederum könnte man dann in eine Art „FAQ Custom-Wakü Flow und Temps“ zusammenfassen und bei erneutem Diskussionsbedarf auf diese Sammlung verweisen …
...ich bin dran. Sonst hätte ich ja nicht diese zwei fetten Tabellen verlinkt. Nur habe ich selten genug Lust, wirklich ewig viel über das Thema zu schreiben, dass es sich lohnt. Und ich muss Grafiken basteln. Und mir fehlt noch eine CPU, mit der ich testen kann, ohne mich über random schwankende Temperaturen aufzuregen.
würden wir uns glaub nicht hier alles selbst, basierend auf persönlichen Erfahrungswerten, aus den Fingern suckeln müssen und vor und zurück debattieren
Das macht man vor allem deshalb, weil es ignorante Leute gibt, die meinen, dass physikalische Gegebenheiten, die sie meist selbst nichtmal kennen, auf ihre persönliche Wakü nicht zutreffen würden.
Oder gibt's da was Lesenswertes, was nicht nur den Industriebereich betrifft?
Genau das ist der Punkt. Industrie und Consumer sind gleich, nur die Größenordnungen variieren. Bei beidem gelten Thermodynamik und Strömungsmechanik, welche zugegeben immer in unverständlichem Fachchinesisch ausgedrückt werden. An sich ist das aber alles nicht so kompliziert. Wärmestrom ist fast wie elektrischer Strom und Strömungsmechanik kann man mit einem Bach und paar Steinen und Stöcken erklären. Setzt man da mathematisch an, steht man sich meist selbst im Weg. Es ist viel leichter, einfach den Prozess zu verstehen, als zu versuchen, aus der Gleichung schlau zu werden.
 
@Sinusspass ja das klingt doch sehr gut! Vielen Dank für die Mühe und den Ehrgeiz!
Sinnvoll wäre noch eine von mehreren (allen?) akzeptierte einheitliche Erhebung der Daten damit man das statistische „N“ erhöhen und bei ausreichender Datenmenge, auswerten sowie interpretieren kann. SPSS und STATA kann ich, also wenn ihr genug Daten zusammen habt helfe ich gerne bei der statistischen Auswertung 😁
 
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