Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Aus meiner Sicht ballerst du schon mit dem DHA V380 alles weg.
 
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Genau!
So ein Gelump bestelle ich deshalb erst gar nicht.
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Spaß beiseite:
dass guter Klang nicht wirklich teuer sein muss.

der LP liegt aktuell bei 799US Dollar

Also 799 Dollar ist für mich Teuer.
 
Aus meiner Sicht ballerst du schon mit dem DHA V380 alles weg.
Ja, das stimmt.
Zumal laut Fried Reim die DAC Sektion identisch ist, und am Rest nicht wirklich viel abgespeckt wurde.
Mir gefällt der 380 optisch nicht, ich finde das mit den Kippschaltern furchtbar.
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Also 799 Dollar ist für mich Teuer.
Natürlich hast Du Recht, ich meinte das jetzt im Vergleich zum iCAN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 799 Dollar ist für mich Teuer.

Muss man in der Relation zum Gebotenen sehen und wieviel besser deutlich teurere Geräte sind. Aber natürlich spielt auch das eigene Einkommen oder was man am Ende gewillt ist in dieses Hobby zu stecken.

Ich selber zähle mit meinen 699 EUR DAC/KHV hier inzwischen ja auch so langsam zu den kleineren Fischen. Ich habe für mich gemerkt, dass die teuren Geräte den Klanggewinn im Direktvergleich zeigen (oder wenn überhaupt). Wenn man dann aber mal ein paar Tage mit einem günstigeren (aber kein schlechten) Gerät hört, vermisst man eigentlich nichts mehr. Wenn du das gleiche Spiel mit einem KH machst, sieht das bei weitem nicht so krass aus (wobei man sich auch da irgendwann dran gewöhnt).

Bei mir wäre es nur die Neugier und Langeweile immer mehr und teurere Geräte zu kaufen, zu testen und Erfahrung zu sammeln. Das Mehr an Klang kann kein 2000 EUR Gerät rechtfertigen meiner Meinung nach.
 
Bei mir wäre es nur die Neugier und Langeweile immer mehr und teurere Geräte zu kaufen. Das Mehr an Klang kann kein 2000 EUR Gerät rechtfertigen meiner Meinung nach.
So eine Aussage würde ich mir persönlich nicht zutrauen, einfach, weil ich zu wenige Geräte in der +2k€ Klasse gehört habe.
Muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass der iCAN bei mir aktuell nur punktet, wegen dem mehr an Möglichkeiten, die ich aber doch nicht nutze... :rolleyes:
Was mir ganz extrem auffällt: Der iCAN haut die Stimmen mehr direkt ins Gesicht, quasi der dominantere Part in der Musik, und beim LP ergibt das mehr eine Harmonie.
Ich kann es nur noch einmal sagen:
Wer die Möglichkeit hat, das Gerät zu probieren, sollte sie nutzen.
Ich werde mir jetzt am WE mal Gedanken machen, wie ich das hier irgendwie vernünftig aufstellen kann :d
 
Ich selber zähle mit meinen 699 EUR DAC/KHV hier inzwischen ja auch so langsam zu den kleineren Fischen.
Ich finde 699.- für einen DAC ordentlich teuer - hätte ich vermutlich nicht ausgegeben.
Ich selbst habe eine Pro-Ject Pre Box S2 für 350.- und empfand diesen schon als teuer. Ich gebe die Kohle dann lieber für Lautsprecher aus.

Gleichzeitig bringe ich null Verständnis für Röhren mit - ich kann mich mit dem Zeug einfach nicht anfreunden. :d
 
So eine Aussage würde ich mir persönlich nicht zutrauen, einfach, weil ich zu wenige Geräte in der +2k€ Klasse gehört habe.
Muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass der iCAN bei mir aktuell nur punktet, wegen dem mehr an Möglichkeiten, die ich aber doch nicht nutze... :rolleyes:
Was mir ganz extrem auffällt: Der iCAN haut die Stimmen mehr direkt ins Gesicht, quasi der dominantere Part in der Musik, und beim LP ergibt das mehr eine Harmonie.
Ich kann es nur noch einmal sagen:
Wer die Möglichkeit hat, das Gerät zu probieren, sollte sie nutzen.
Ich werde mir jetzt am WE mal Gedanken machen, wie ich das hier irgendwie vernünftig aufstellen kann :d
Naja ... wenn du jetzt 1 Woche, jeden Tag hörst, umsteckst, vergleichst, usw usw, wirst du vllt feststellen, dass das 3x so teure Gerät hier und dort vllt minimalste besser ist. Wenn du das Ganze jetzt mal ruhen lässt und dann einfach mal 1 Woche am Stück mit dem günstigeren Gerät hörst, wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nichts vermissen. Und selbst wenn doch, dann ist dir das sicher keine 1300 EUR wert. Das war meine Kernassage dahinter.

Ich hatte hier ja schon ein paar Geräte getestet (auch wenn nur ein Gerät für mehr als 2000 EUR), aber selbst der Unterschied von einem JDS Atom zu einem ADI-2 ist doch erstaunlich gering. Klar, im Direktvergleich, wenn man sehr konzentriert hört, hört man kleine Unterschiede, aber die sind das Geld i.d.R. nicht wert. Meiner Meinung nach punkten die teuren Geräte primär durch Features, Materialien und Haptik. Und hier war das beim Atom und ADI-2 ein Tag/Nacht Unterschied.

Am Ende darf natürlich jeder selber entscheiden. Jeder hat einen anderen "Hobbygeldbeutel" oder hört schlicht anders Musik. Ich höre viel nebenbei. Ich sitze also nicht konzentriert im Sessel und höre 2h am Stück einfach nur, ggf. mit Augen zu, Musik. Für mich macht ein Gerät im 4-stelligen Bereich keinen Sinn.

Ich finde 699.- für einen DAC ordentlich teuer - hätte ich vermutlich nicht ausgegeben.
Ich selbst habe eine Pro-Ject Pre Box S2 für 350.- und empfand diesen schon als teuer. Ich gebe die Kohle dann lieber für Lautsprecher aus.

Gleichzeitig bringe ich null Verständnis für Röhren mit - ich kann mich mit dem Zeug einfach nicht anfreunden. :d
Ansichtssache. Für mich deckt das Geräte vieles ab. Auch hängt ein 1700 EUR KH dran und bis vor kurzem noch 2000 EUR InEars. Da wirken die 699 EUR für einen mobilen und stationären DAC/KHV dann doch recht günstig :d
Am Ende lässt sich das halt nicht verpauschalisieren ;)
 
Ach komm, da gibt es doch bei weitem schlimmere.
Sie springen auf den Zug auf, würdest Du das anders machen, als Geschäftsmann?
Naja, meine Aussagen zum Thema Kabel waren immer sehr eindeutig. Und ja es gibt schlimmere. Ich erinner mich an die Kristallstäbe für 1500DM, die man auf eine CD gelegt hat. Oder die reclocker die ein irres Netzteil an einen 5c USB Hub hängen. Ist schon klar, warum es gemacht wird. Ich finde es halt schwierig.
 
Ziemlich günstig für einen 4 Port 100 Mbit Switch.
 
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"Fucking plebs"
"I'm not even sure what a valve amp does but i have twelve of them" :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja, nen Röhrenverstärker hört man schon recht deutlich, besonders, wenn man ihn sanft in die Sättigung treibt, denn Röhren verzerren anders als Halbleiter und erzeugen dabei andere harmonische Oberwellen. Das ist auch nachweisbar. Es muss ja einen Grund geben, warum man Gitarrenverstärker noch immer mit Röhren baut, wenn doch Transistoren viel stabiler, unempfindlicher und langlebiger sind.
Meistens sind diese Dinger in Klasse A gebaut, also zum schlechten Wirkungsgrad der Röhren (wegen der Heizung) kommt noch der schlechte Wirkungsgrad von Klasse A dazu. Geil!
 
Gitarristen bevorzugen den K2 klirr oftmals. Wobei noch dazukommt, dass die Dinger deutlich billiger waren und immernoch einfacher zu warten sind. Da geht nichts dran kaputt bis auf die Kondensatoren nach ein paar Jahrzehnten und selten mal eine Röhre
 
Ansichtssache. Für mich deckt das Geräte vieles ab. Auch hängt ein 1700 EUR KH dran und bis vor kurzem noch 2000 EUR InEars. Da wirken die 699 EUR für einen mobilen und stationären DAC/KHV dann doch recht günstig :d
Am Ende lässt sich das halt nicht verpauschalisieren ;)
Die Sache ist die, ob man im blinden Hörtest einen Unterschied zwischen einem 800€ DAC und z.B. einen für <200€ hört. Hört man eine "Verbesserung" zu dem 800€ Gerät, dann jets go (wobei jeder dann immer noch selbst entscheiden muss, ob ihm die "Verbesserung" den Aufpreis wert ist). Generell macht den größten klanglichen Unterschied immer noch das Endgerät (Kopfhörer/Lautsprecher) und ein bisschen der Verstärker in Abhängigkeit zum Endgerät.

nen Röhrenverstärker hört man schon recht deutlich, besonders, wenn man ihn sanft in die Sättigung treibt, denn Röhren verzerren anders als Halbleiter und erzeugen dabei andere harmonische Oberwellen.
Kannst du mir mal bitte erklären, wie man nen Röhrenverstärker sanft in die Sättigung treibt?
Ich habe mir aus Neugier ja selbst erst nen Röhrenverstärker geholt und muss aus meiner objektiven Hörweise gestehen, dass ich dem nicht raus höre, dass es jetzt ein Röhrenverstärker ist. "Recht deutlich" ist hier also für mich nichts zu vernehmen. Meiner darf aber trotzdem bleiben, weil er den Funktionsumfang liefert, den ich haben möchte und ausreichend verstärkt.
 
Die Sättigung ist erreicht, wenn er voll ausgesteuert, bzw. leicht übersteuert ist. Üblicherweise übersteuert man die Eingangsstufe und nicht die Endstufe, sonst könnte man nicht die Lautstärke regeln ;-) Röhren sind da recht tolerant und reagieren in dem Bereich bauartbedingt anders als Halbleiter.
Der Effekt ist ähnlich zur manuellen Aussteuerung einer Aufnahme auf Tonband. So lange ich innerhalb des vom Hersteller gemachten Limits bleibe, klingt die Aufnahme recht normal (gutes Band vorausgesetzt). Steuere ich etwas (!) über, sodaß das Magnetband in die Sättigung geht, klingt die Aufnahme meist kräftiger und voller, ohne übersteuert zu klingen. Drehe ich natürlich voll auf, dann wirds grauenhaft :d
 
Die Sache ist die, ob man im blinden Hörtest einen Unterschied zwischen einem 800€ DAC und z.B. einen für <200€ hört. Hört man eine "Verbesserung" zu dem 800€ Gerät, dann jets go (wobei jeder dann immer noch selbst entscheiden muss, ob ihm die "Verbesserung" den Aufpreis wert ist). Generell macht den größten klanglichen Unterschied immer noch das Endgerät (Kopfhörer/Lautsprecher) und ein bisschen der Verstärker in Abhängigkeit zum Endgerät.


Kannst du mir mal bitte erklären, wie man nen Röhrenverstärker sanft in die Sättigung treibt?
Ich habe mir aus Neugier ja selbst erst nen Röhrenverstärker geholt und muss aus meiner objektiven Hörweise gestehen, dass ich dem nicht raus höre, dass es jetzt ein Röhrenverstärker ist. "Recht deutlich" ist hier also für mich nichts zu vernehmen. Meiner darf aber trotzdem bleiben, weil er den Funktionsumfang liefert, den ich haben möchte und ausreichend verstärkt.

Halb richtig. Ich sagte ja oben, dass der Unterschied zwischen zB einen JDS Atom und Adi-2 für mich sehr sehr gering war.

Aber welcher DAC/KHV für unter 200€ ist denn mobil nutzbar, hat irgendwie eine Art guten Bassboost und genug Saft um einen Arya anzutreiben und auf der anderen Seite die Möglichkeit jeden noch so empfindlichen IEM rauschfrei und ohne Verfälschung anzutreiben. Richtig, da gibst kein Gerät das dies kann in dem Preisbereich.
Daher lässt sich so eine Aussage nicht verpauschalisieren.
Mit einem „Durchschnittshörer“ und rein stationären Betrieb bekommt man in der Tat schon einen sehr feinen DAC/KHV Stack für unter 300€.
 
@Terr0rSandmann du hast schon recht, ich beziehe mich ja rein auf DACs. Leistung, Rauschverhalten und co. bei einem KHV steht auf einem anderen Blatt und ist ein Arya mit 35 Ohm und 90dB so schwer anzutreiben? Und du willst ernsthaft nen Bassboost bei einem 1500+€ Kopfhörer verwenden? bei dem Preis sollte man doch keinen EQ mehr verwenden, um den Kopfhörer an seine Vorlieben anzupassen, ansonsten hat man doch den falschen Kopfhörer gewählt.
Ansonsten hier: https://www.amazon.de/InLine-99204I-Mobile-Kopfhörer-Verstärker-Equalizer/dp/B01IS81LVW/ in Kombination mit https://www.amazon.de/Apple-USB‑C-auf-5‑mm-Kopfhörer­anschluss-Adapter/dp/B07K2NH6ZN/ oder hier: https://geizhals.de/creative-sound-blaster-e5-70sb159000001-a1184215.html
 
Generell macht den größten klanglichen Unterschied immer noch das Endgerät (Kopfhörer/Lautsprecher) und ein bisschen der Verstärker in Abhängigkeit zum Endgerät.
Der Meinung bin ich langsam auch, werde das aber noch verifizieren.
Wobei ich aber bis zu einer gewissen Grenze schon bereit bin, für die Verarbeitungsqualität zu zahlen.

Ganz passend hierzu lese ich gerade wieder diese Aussage:
The only dac i use now-a-days is the Schiit Bifrost 2.

I had the Bifrost 1 here for a few years, and auditioned several other dacs including a Chord Hugo TT2 for $5495.
The Bifrost 2 was as good as the Chord and a bunch of others and in some cases much better to my ears.

Könnte sein, das mein "Endgame" Schiit Bifrost 2 + Violectric HPA 550 + Feliks Audio Euforia sein wird.
:)

Eventuell mal den BF2 durch einen Yggi ersetzen.
 
Na ja, nen Röhrenverstärker hört man schon recht deutlich, besonders, wenn man ihn sanft in die Sättigung treibt, denn Röhren verzerren anders als Halbleiter und erzeugen dabei andere harmonische Oberwellen. Das ist auch nachweisbar. Es muss ja einen Grund geben, warum man Gitarrenverstärker noch immer mit Röhren baut, wenn doch Transistoren viel stabiler, unempfindlicher und langlebiger sind.
Meistens sind diese Dinger in Klasse A gebaut, also zum schlechten Wirkungsgrad der Röhren (wegen der Heizung) kommt noch der schlechte Wirkungsgrad von Klasse A dazu. Geil!

Immer wieder schön dieser Class-A und Röhren Wahn teilweise, vergesst Mining die wahren Stromfresser ist die audiophile Elite mit Ihren Class-A Tube Monstern :ROFLMAO: Schönes Beispiel mit lächerlichen 5 Watt Leistung @ 50 Ohm bei 170 Watt (!) Verbrauch ala Hifiman EF6 Verstärker 😁
 
Ob etwas "gut klingt" liegt letztenendes am Zuhörer. Was der eine als angenehm empfindet, findet der nächste schrecklich.
In dem Bereich ist irre viel Mist zu lesen. Ein Bifilliar gewickeltes, geschirmtes und rhodiniertes Kabel zum Lautsprecher, damit keine Verzerrungen auftreten? So ein Blödsinn. Diese Effekte treten mit Grundfrequenzen weit über dem menschlichen Hörvermögen auf und sind vielleicht mess-, aber nicht hörbar.
Ist wie bei Schallplatten: Messtechnisch sind die ne absolute Katastrophe.

@AG1M
Na ja, Klasse A hat auch ihre Vorteile, dennoch überwiegen die Nachteile. Hab letztens nen Verstärker in Klasse A gesehen. 50 W Ausgangsleistung bei 350 W Eingangsleistung. Ökonomisch ist das absolute Spitze :)
Mit ein wenig Aufwand kann man aber den Wirkungsgrad etwas verbessern.
 
Ich finde dann direkt Class AB und nicht rein Class A ala Benchmark AHB2 setzen die sind nämlich fast genau so effzient wie reine Class D Lösungen. Ich habe lieber deutlich mehr Leistung als sinnlosen Verbrauch ohne Mehrleistung, daher Class D ohne Nachteil für mich im Verstärkerbereich für Kopfhörer, Stax und Lautsprecher Betrieb würde nicht mehr auf reines Class A setzen.
 
@Terr0rSandmann du hast schon recht, ich beziehe mich ja rein auf DACs. Leistung, Rauschverhalten und co. bei einem KHV steht auf einem anderen Blatt und ist ein Arya mit 35 Ohm und 90dB so schwer anzutreiben? Und du willst ernsthaft nen Bassboost bei einem 1500+€ Kopfhörer verwenden? bei dem Preis sollte man doch keinen EQ mehr verwenden, um den Kopfhörer an seine Vorlieben anzupassen, ansonsten hat man doch den falschen Kopfhörer gewählt.
Ansonsten hier: https://www.amazon.de/InLine-99204I-Mobile-Kopfhörer-Verstärker-Equalizer/dp/B01IS81LVW/ in Kombination mit https://www.amazon.de/Apple-USB‑C-auf-5‑mm-Kopfhöreranschluss-Adapter/dp/B07K2NH6ZN/ oder hier: https://geizhals.de/creative-sound-blaster-e5-70sb159000001-a1184215.html

Naja, laut genug wird der Arya auch mit 1W Ausgangsleistung. Aber man merkt so richtig, dass er erst sein volles Potenzial abruft, wenn da richtig Saft drauf ist. Konnte das ja selber schon testen.

Beim reinen DAC stimme ich dir zu. Ab einem bestimmten Level, und dazu muss man nicht einmal viel Geld ausgeben, werden Unterschiede quasi nicht hörbar. Denke da würden viele schon im Blindtest bei einem 200€ vs 2000€ DAC scheitern.

Aber ich bin da auch etwas wie @Louisiana. Für schicke Optik, gute Verarbeitung und angenehme Haptik zahle ich gerne drauf, teils auch nicht wenig.
 
Klasse AB-, sowie Klasse B-Verstärker erreichen rechnerisch etwa 75% Wirkungsgrad. Klasse C weiß ich gerade nicht, wird aber auch eher im HF-Bereich genutzt.
Klasse D schafft bei gutem Design über 90%. Nachteilig ist der Schaltungsaufwand, Aliasingeffekte, HF-Störungen und die aufwendige Filterung am Ende. Gut, die kann man auch weglassen. Der träge Lautsprecher reicht eigentlich als Tiefpaß schon aus...
 
Ich kann nur jedem empfehlen sich einen xlr switcher zu kaufen und ein paar Adapterkabel/gender switcher dazu um Eqipment zu testen. Abstecken und hintereinander hören ist nichts wert. Bei Kopfhörern ist das leider schwieriger, aber dafür sind die Unterschiede auch deutlicher. Lautstärken mit einem RMS Multimeter oder Ozi einstellen, sobald die nur minimal abweichen ist das Ergebnis des Tests auch nichts wert. Für mich ließen sich die DAC Unterschiede auf Filtereinstellungen reduzieren. Ich konnte beim adi2 immer einen Filter finden, der gepasst hat. Die ganzen ChiFi Geräte bieten aber auch ein paar Einstellungen, nur meistens nicht anständig beschrieben. Wenn man zwischen den Filtereinstellungen keinen Unterschied hört, würde ich den DAC gaaaaaanz weit hinten anstellen. Bei Amps kommt es ganz drauf an, ob der quasi einen (meist passiven) EQ im Pfad implementiert. Zwischen zwei neutralen Amps ist der Unterschied hart an der Einbildung, wenn die Referenz zwischen Slow und Super Slow am DAC "Tag und Nacht" ist.
 
Für mich ließen sich die DAC Unterschiede auf Filtereinstellungen reduzieren. Ich konnte beim adi2 immer einen Filter finden, der gepasst hat.
Da muss ich gestehen, konnte ich keinerlei Unterschied wahrnehmen...
Allerdings war zu der Zeit mein bester Hörer der LCD2 C, vielleicht könnte man mit dem Empy oder Arya eher was wahrnehmen?
 
Ich bezweifle es ehrlichgesagt.

Machen wir uns nichts vor, die Industrie verkauft, mit einigen Ausnahmen, seit 30 Jahren ausentwickelte Produkte. Die Marketing Maschinerie ist mittlerweile deutlich elaborierter als die Produkte selbst.
 
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Ich bin echt am überlegen, mir mal ein Pärchen Nubert X-3000 schicken zu lassen und mit diesen ggf. meine Adam A7x zu ersetzen.
 
Machen wir uns nichts vor, die Industrie verkauft, mit einigen Ausnahmen, seit 30 Jahren ausentwickelte Produkte.
Das stimmt und wenn man Mal bedenkt wir bös unser Gehör schwankt und wir simpel es ist etwas zu suggerieren z.b. über den Preis, also ich bin nach ein paar Blindtest und auch Hörschwellen Messungen bei Probanden kaum mehr von Elektronik Klang zu überzeugen, wenn das Gerät nicht hart gesounded ist oder schleichend defekt.
Wir sind nicht objektiv und unser Gehör arbeitet physiologisch nunmal mit sehr viel Gehirn Unterstützung und Interpretation.
 
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