Der "Audiolaberthread" Nummer 1

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Auch Netzwerkkabel haben eine Frequenzabhängige Dämpfung. Diese kann auch je nach Kabelaufbau variieren. Jedoch habe ich Zweifel, das dies in Frequenzbereich von Audioanwendungen zu tragen kommt. Bei Netzwerkinstallationen liegen die Frequenzen im MHz Bereich.
 
Sorry, aber da besteht physikalisch überhaupt kein Zusammenhang.

Wenn es physikalisch keinen Unterschied macht, welche Art von Isolierung verwendet wird, frage ich mich, warum zB ein Starkstromkabel anders isoliert ist, als ein Klingeldraht.

Es ist völlig normal, dass ein einfacher Kupferdraht über eine längere Strecke einen Buchteil des Signals an die Außenwelt abgibt. Dafür ist die Isolierung überhaupt erst da. Meiner Meinung nach klingt es aber logisch, dass man je nach Meterialien der Isolation und deren Widerstände den Klang beeinflussen kann (bzw was vom Signal wie an die Außenwelt abgegeben wird). So halte ich es zB für möglich, dass man mit einer bestimmen Art von Isolation auf einer Strecke von einem Meter im Bereich von 50Hz-150Hz 0,1% weniger Signal verlieren kann, als normal, was zu einer geringfügigen Bassanhebung führen würde. Ist zwar ein recht grobes Beispiel, aber, wie schon gesagt, ich halte es für logisch.

Jedoch habe ich Zweifel, das dies in Frequenzbereich von Audioanwendungen zu tragen kommt. Bei Netzwerkinstallationen liegen die Frequenzen im MHz Bereich.
Eventuell ist gerade DAS der Grund, warum diese Art von "speziellen" Audiokabel so extrem teuer sind.
 
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Es ist völlig normal, dass ein einfacher Kupferdraht über eine längere Strecke einen Buchteil des Signals an die Außenwelt abgibt. Dafür ist die Isolierung überhaupt erst da.

Die Isolierung dient lediglich dem Schutz des Leiters bzw. bei höheren Leistungen dem Schutz der Umwelt (Stromschlag/Kurzschluss etc.).

Wie ein Spannung bzw. ein Strom an die "Außenwelt" abgegeben werden kann wüsste ich gerne.
 
Du bekommst einen gewischt weil du dem Strom einen neuen, niederohmigeren Weg eröffnest wenn du den Leiter berührst. Wenn die Spannung hoch genug ist braucht es dafür nichtmal direkten Kontakt. Wie sowas aber passieren soll wenn niemand am Kabel rumspielt weiß ich nicht.
 
Du bekommst einen gewischt weil du dem Strom einen neuen, niederohmigeren Weg eröffnest wenn du den Leiter berührst. Wenn die Spannung hoch genug ist braucht es dafür nichtmal direkten Kontakt. Wie sowas aber passieren soll wenn niemand am Kabel rumspielt weiß ich nicht.

Indem deine Wohnung nicht mit Alufolie ausgelegt ist (hoffe ich mal) und selbst Luft minamal leited? Mit Sicherheit nicht in dem Maße, dass man einfach nur eine Glühbirne in die Luft halten braucht und die von alleine bennt, aber es geht hier auch um Audiosignale und ich weiß nicht wie groß oder wie gering diese Einflüsse sein müssten, um in das Klangbild einzugreifen.

Fakt ist jedenfalls, dass es für mich deutlich logischer und realistischer klingt, als das ganze einfach nur als Voodoo abzutun oder es einfach nur aufs reine Kufer zu schieben.

Und wie schon werter oben genannt glaube ich nicht, dass der Klang dadurch besser wird. Viel mehr gehe ich davon aus, dass der Klang um Nuancen in ein Klangbild verschiebt, welches dem ein oder anderen Hörer eventuell besser gefällt. Was für die Person dann bedeutet, dass der Klang für diese Person dann mit DEM Kabel "besser" ist.

Für mich persönlich ist es realativ egal, da ich, wie die meisten, hauptsächlich darauf achte, dass ein Kabel Langlebig ist (Cordial beste wo geben tut), aber ich versuche zumindest hinter das Phänomen der "klingenden" Kabel zu kommen. ;)

was haltet ihr vom audioengine A2?

Wenig Klang bei wenig Größe für Geld, wofür man schon was besseres bekommt.
 
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Luft ist ein recht guter Isolator. Selbst wenn da jetzt etwas an die Luft verloren geht, dann wäre immer noch die Frage ob dies eine Phasenverzerrung oder so entstehen kann. Ansonsten würde das Signal halt nur etwas schwächer (so wenig schwächer dass kein normales Messgerät es feststellen könnte) ankommen.

Falls es wirklich zu einer Verfälschung kommen könnte würde mich die Erklärung dazu wirklich interessieren. Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen wie es zu sowas kommen kann.
 
Falls es wirklich zu einer Verfälschung kommen könnte würde mich die Erklärung dazu wirklich interessieren. Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen wie es zu sowas kommen kann.

Wirklich genaueres kann ich dazu auch nicht sagen, da ich es, wie schon gesagt, auch nur gelesen hatte. Leider finde ich die Seite auch nicht mehr um genaueres rauszulesen. Im großen und ganzen ging es aber ebend darum, dass die Ursache für unterschiedlich klingende Kabel die Isolierung sei.

In dem Artikel ging es übrigens um Mikrofonie und Mikrofonkabel, wobei das angesprochene Vovox, welches überhaupt keine Isolation hat (somit dadurch auch kein Frequenzbereich betonen oder vernachlässigen kann), war ihr absoluter Liebling.

Zu Vovox hab ich auch grade mal einen Test auf delamar gefunden und mit Hifi-Voodoo haben die nun wirklich nicht viel ab Hut. Besonders interessant sind hier auch die Kommentare:

Klangunterschied in den Kabeln ist deren parasitärer Fremdkapazität geschuldet. Diese wiederum resultiert aus dem Kabelaufbau, Schirmung und vor allem dem kapazitiven Verhalten der innenliegenden Leiterisolation.
Es ist allgemein bekannt, dass Kabel mit PE-Isolierung der inneren Leiter eine fast 50%ige Reduktion der Kapazität gegenüber einem gleich aufgebauten Kabel mit PVC-Isolierung aufweisen.
Das ist optisch auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Beim Kauf von Meterware sollte man daher im Datenblatt des Kabels nach der Kapazität, angegeben in pf/m (PicoFarad pro Meter) schauen und vergleichen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen und man kann für wenig Geld suuuper Kabel löten (will hier keine Werbung für Kabel-Hersteller machen). Kabel mit hoher Fremdkapazität bedämpfen die Höhen stärker. Demzufolge sollte man also einen niedrigen pf/m auswählen.
Jeder Hersteller verwendet für seine verschiedenen Produktlinien Kabel mit unterschiedlichen Parametern. Eine Klangqualität an einem bestimmten Markennamen festzunageln ist daher Unsinn. Klingt einem ein bestimmtes Kabel “…härter obenrum…”, hat es wohl eine geringere Kapazität und bildet die Wahrheit unverfälschter ab.
 
Ja die Leitungskapazität. An die denke ich nie. Das macht natürlich schon Sinn, dass diese hohe Frequenzen stört und somit das Signal verfälscht wird. Ob das wirklich in den niedrigen Frequenzen spürbar ist, ist dann wieder eine andere Frage.
 
Ich hab die Beispieldateien aus dem Test mal verglichen. Vom reinen Hören, höre ich da nix. Aber, wenn man die Aufnahmen gegeneinander laufen lässt (Stichwort Phasenauslöschung), bleibt wirklich ein sehr leises Signal mit recht dominanten Höhen übrig.

Demnach scheint es zwar Quatsch zu sein, dass man auf bestimmte Frequenzbereiche Einfluss nehmen kann, aber in dem Fall scheint das Kabel wirklich einen Untschied in den höhen zu machen (das, oder die Preamps des Fireface sind nicht gleich)
 
Da gehts aber hauptsächlich um den Innenaufbau des Kabels. Du sprachst die ganze zeit von der Isolation, womit in der Regel die Außenisolation am Kabel gemeint ist.
Schirmung, Kapazität und Innenisolierung zwischen den Leitern ist etwas anderes.
 
Da gehts aber hauptsächlich um den Innenaufbau des Kabels. Du sprachst die ganze zeit von der Isolation, womit in der Regel die Außenisolation am Kabel gemeint ist.
Schirmung, Kapazität und Innenisolierung zwischen den Leitern ist etwas anderes.

Isolierung ist Isolierung... :fresse:

Kann ja sein, dass ich mich teils vertan habe. So gut ist mein Erinnerungsvermögen auch nicht mehr. Ich hatte nur noch im Hinterkopf, dass "die" Isolierung und derer Materialien damit zu tun haben. ;)
 
danke - die sind aber schon wieder recht groß und nicht weiß ;)

ich werd mal abwarten, was der neue Schreibtisch hergibt, und dann entscheiden - besser als die aktuellen creative 2.1 brüllwürfel werden beide sein...
 
Weiß?! :hmm:

Und naja, groß... Irgendwo muss der Klang ja her kommen. Wenn du aber auf Bass (die A2 haben nur aufgedrehte, tiefe Mitten/Oberbass) und Volumen verzichten kannst, sollten auch die Audioengine reichen.
 
ja, weiß :)

mein Arbeitszimmer muss mich in allen belangen zufriedn stellen, auch optisch.
dabei muss ich an der einen oder anderen Stelle Kompromisse eingehen - in wie weit das bei der Farbe der LS der Fall sein wird, lässt sich eh erst sagen, wenn alles steht - vielleicht komm ich dann auch zu dem schluss, dass die größe der Samsons passt...

wie gesagt, mir geht es nicht um den perfekten klang aber um was deutich besseres als das 50€ 2.1 Plastik system...

gibt es im Bereich um 150€ alternativen, die vielleicht etwas kompkter sind als die Samsons?
 
Also für 150e wüsste ich nichts, was dir sowohl klanglich, als auch optisch gefallen könnte. Aber für 200e Fostex PM-04 N White
 
Ok...
Also, ich glaub ich bin hier was hektisch reingerauscht...

Also, die Audioengine A2 sind wirklich sehr klein, wenn ich mir das vor augen halte - 10cm breit, das kann wirklich nix werden

Ich denke ne Grundfläche von ca 20x20 und max 30cm in der höhe ist stellbar.

soweit die Anforderungen an die Größe
wenn es die LS in Weiß gäbe, wäre das Klasse, ist aber kein muss, schwarz ginge auch - was nicht geht ist holzfarbe

Anforderungen an den Klang
kein oder so gut wie kein rauschen, da werde ich wahnsinnig und das ist mir wichtig

ansonsten sollen die boxen mir eim arbeiten meine mp3 aus iTunes gefällig wieder geben. Hier wird von HipHop über House, Rock, Pop und wenig Classic alles gespielt


preislich sollte sich das ganze bei max. 150€ einpendel, gerne auch weniger

was kann man da nehmen?
 
Wenn du mit der Schwarz/Silber-Kombi keine probleme hast, wären die Samsons wirklich die beste Lösung. Die hätten auf 205mm x 230mm x 280mm auch den besten Klang in dem Preisbereich. Ansonsten die etwas kleineren M-Audios. Bei denen würdest du mit 22,2 cm (H) x 15,2 cm (B) x 18,4 cm (T) allerdings nicht nur bei der Größe sparen, sondern auch merklich beim Klang.
 
und wie siehts mitm rauschen aus?
bei meinen jetzigen creatives ist es so, dass ich die relativ leise gestellt hab, dann rauscht nix, und über den pc kann ich die lautstärke noch ausreichend anheben :)
 
hallo Leute!

hätte eine Frage:

- würde sehr gerne über meinen PC Musik spielen wenn Gäste bei mir sind.
- Spiele in diesem Fall bis jetzt alles über meinen 55 Zoll Samsung TV
- dieser hat leider nur Bescheidene Boxen verbaut, welche auf die dünne Bauweise zurückzuführen sind

der TV ist um die 3,5 bis 4 Meter von der Couch entfernt.

Die Boxen sollten aber wenn sie am TV angeschlossen sind nicht nur für Musik sondern auch für Filme passen.


Jetzt die Frage: sind Nahfeldmonitore wie

http://geizhals.at/behringer_digital_monitor_speakers_ms40_a280028.html

geeignet für die Entfernung von 3,5 bis 4 Meter?


bzw. habt ihr Vorschläge in dieser Preiskategorie?


mfg
 
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