Der "Audiolaberthread" Nummer 1

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Ein Freund von mir hat sich die Bang & Olufsen BeoPlay H3 In-Ear-Kopfhörer gekauft, die wir mal bei mir probe hören wollten. Über einen Adapter auf 6,3 mm Klinke habe wir sie an meinen Yulong U100 angeschlossen und sie "klangen" furchtbar, ohne Bass, als wenn nur die Höhen angesprochen werden. Danach haben wir sie an einem Nokia Handy und einem Windows Phone angeschlossen, mit dem gleichen Resultat. An meinem iPhone und meinem Laptop spielen sie einwandfrei. Weiß jemand, warum und ob man das ändern kann (Adapter)?
 
Ein Freund von mir hat sich die Bang & Olufsen BeoPlay H3 In-Ear-Kopfhörer gekauft,... sie "klangen" furchtbar, ohne Bass, als wenn nur die Höhen angesprochen werden.

Den H3 kenn ich nicht selbst sondern nur den A8 (älteres B&O Modell) und der hat sich ebenfalls genau so angehört. :angel:

Um zu deinem Problem zu kommen, der U100 hat eine tiefe Ausgangsimpedanz und kann prinzipiell alle InEars gut antreiben (die grobe Lautstärkeregelung kann je nach Modell stören). Beim H3 handelt es sich zudem einen einfachen Dynamischen InEar, welcher keine hohen Anforderungen an die Quelle stellt. Oder anderes gesagt, ich bin überzeugt das der U100 den H3 korrekt antreibt.

Eine andere Problemquelle können die Tips (Aufsätze) sein. Es ist wichtig, das diese passen. Wenn du keinen guten Seal erreichst, ist es durchaus möglich das der Bass verloren geht.

Ich hoffe dies hilft dir. :)
 
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Danke erst mal für die Antwort.
Aber nein, der Sitz der In Ears ist gut, da sie ja an einer andern Quelle gut klingen. Somit kann man das schon mal ausschließen. Was noch aufgefallen ist, ist, dass wenn man beide Lautstärkeknöpfe (+ und - ) gleichzeitig drückt, der Sound normal erscheint.
 
Meine brainwavz m1 haben nach dem 3. Austausch schon wieder einen Kabelbruch auf einer Seite. Hab jetzt die Schnauze voll und will mir was besseres holen.
Höre momentan viel podcasts unterwegs und brauch ne gute Isolation, da mein Weg zur Arbeit Bahn bedingt nicht grade leise ist.. Wenn ein Zug vorbeirauscht verstehe ich momentan nix mehr. Außerdem sitzen die brainwavz seit einiger Zeit nicht wirklich bequem, nach 2 Stunden muss ich meistens ne pause einlegen.
Hab jetzt was über custom in ears gehört. Ich trage seit 3 Jahren einseitig ein Hörgerät, welches ich wirklich den ganzen Tag drinnen lassen kann, so muss dass doch sein..
Da die in ears für mich angefertigt werden sollte dies doch auch möglich sein oder?
Worauf muss ich achten? Habt ihr diesbezüglich Tipps? Mit welchen Kosten muss ich bei sowas rechnen?
Wie ist die Isolation?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :P
 
Aber nein, der Sitz der In Ears ist gut, da sie ja an einer andern Quelle gut klingen. Somit kann man das schon mal ausschließen. Was noch aufgefallen ist, ist, dass wenn man beide Lautstärkeknöpfe (+ und - ) gleichzeitig drückt, der Sound normal erscheint.

Eventuell wird die Masse nicht richtig kontaktiert. Bei welchen Geräten funktioniert der InEar wie er soll?

@P0stbote

Ein Custom bietet nicht zwangsläufig eine besseres Isolation als ein Universal. Die Abschirmung eines Custom liegt etwas über der Abschirmung einen Universals mit Double Flanges, wenn Complys verwendet werden Dämpft der Universal jedoch sogar mehr als der Custom.

Betreffend der Kompatibilität zum Hörgerät kann ich keine Aussage machen. ein Hersteller könnte dir dies aber vermutlich beantworten.
 
Hauptsächlich will ich den enormen Tragekomfort, welches ich mit meiner jetzigen Otoplastik habe, auch mit meinen in ears haben.
Elektrische Kompatibilität mit meinem Hörgerät brauche ich nicht.
 
Eventuell wird die Masse nicht richtig kontaktiert. Bei welchen Geräten funktioniert der InEar wie er soll?

Er funktioniert am iPhone und am Laptop (Asus) einwandfrei. An einem Nokia Handy und einem Nokia Windowsphone, sowie an meinem Yulong U100 mit Adapter klingen sie, als wenn man nur die Hohen wiedergibt und Bass und den Mitteltonbereich abschneidet.
 
@DaxTrose

Die Aussage, das er am iPhone funktioniert, passt zu der Vermutung dass dass Problem bei der Masse liegt (der 4-polige Stecker wird von 3-poligen 6,3mm Adapter nicht richtig kontaktiert). Es gibt Adapter welche die korrekte Kontaktierung sicherstellen sollen, Erfahrungen habe ich damit jedoch nicht.

@P0stbote
Ich wollte mich auf den Tragekomfort beziehen, da ich nicht beurteilen kann wie Custom und Hörgerät zusammenspielen.

Im vergleich zum Otoplasik bestehen die Customs aus Acryl und geben gar nicht nach. Die Geräuschdämmung dürfte besser als mit Otoplastiken sein, da diese eher schlechter als normale Double Flanges isolieren.
 
@P0stbote, schau mal hier: http://www.hardwareluxx.de/communit...read-nummer-1-a-808496-1079.html#post22991923 das mit dem Hörgerät stell ich mir nicht so einfach vor, kenne das von meiner Oma, auch wenn das schon wirklich klein ist, aber wenn du normale In-Ears tragen kannst solte auch das möglich sein.

@rhinoz91 Gibt auch Customs aus Silikon, nicht nur Acryl, siehe mein Link.

/edit sagt DaxTose mit P0stbote verwechselt sorry :fresse:
 
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@DaxTrose

Die Aussage, das er am iPhone funktioniert, passt zu der Vermutung dass dass Problem bei der Masse liegt (der 4-polige Stecker wird von 3-poligen 6,3mm Adapter nicht richtig kontaktiert). Es gibt Adapter welche die korrekte Kontaktierung sicherstellen sollen, Erfahrungen habe ich damit jedoch nicht.

Mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass es daran liegen könnte. Ich schau mal, ob ich ein Adapter finde! Danke schon mal! :bigok:
 
Hab ne ganz normale Otoplastik aus Acryl, von daher sehe ich da kein Problem. Ich schaue mir mal die custom arts an, klingt ja gar nicht schlecht ;)
 
Im ersten Entwurf stand da noch die meisten, den habe ich aber verworfen. :)

Es ist erstaunlich wie billig manche mittlerweile Customs anbieten (liegt wohl an der Flut an Anbietern). Bei den "etablierten (UE, JH und co.) hingegen sind die Preise stehen geblieben (bzw. gestiegen durch neue Topmodelle).
 
Das finde ich nicht "billig", sondern angemessen und wir sind ja immer noch bei einem Single-BA. Deren Dual-BA (Music Two) fängt auch bei 325 Euro an. JH Audio wollen ja für ihren neuen Universal Flagschiff IEM ("Layla" mit 12 BA Treibern) doch ernsthaft 2500$ :fresse: Dafür bekomme ich zwei HighEnd CIEM von anderen sehr guten Herstellern, der andere "Angie" mit 8 BA Treibern auch als Universal für 1100$ finde ich gerade noch aktzetabel, aber für das Geld würde ich auf CIEM setzen der Komfort ist einfach Super-B. Aber da die beiden IEM zusammen mit Astell&Kern vertrieben werden muss es ja teuer sein, so nach dem Motto ertsmal der Astell&Kern AK240 als Player für 2500,- und dazu passend die IEM "Layla" für ebenfalls 2500,- passt ja :fresse:
 
Highend lebt auch vom Glauben, das Beste zu besitzen, egal um welches Thema es geht ;) Man muss sich ja nur mal die Threads bei Headfi zum JHA Roxanne ansehen, was da nach der Vorstellung von Layla und Angie abging :banana:
 
Na ja Head-Fi ist eh ne Sekte wo Kabelklang und Co. an der Glaubenslehre ganz oben steht. Und die Hersteller dort wollen ja Geld verdienen darum dreht sich das Rad immer weiter. Hab trotzdem dort schöne Themen, die interessant sind, gerade mobiles HighEnd HiFi wird nirgendwo sonst soviel diskutiert.

Btw. als Jude gesagt hat das der neue Audeze EL-8 (zur CES vorgestellt) genauso klingt wie der LCD-X aber nur 699 $ kosten soll, sind fast alle LCD-X Besitzer ausgerastet :fresse:
 
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Hallo,

habe derzeit eine Xonar STX und einen DT880 600 Ohm am Rechner. Leider sind sämtliche Eingänge der Xonar durch Störgeräusche nicht zu gebrauchen. Welche Lösungen gäbe es, dass ich mindestens 1 Mikrofon und eine weitere Quelle anschließen kann? Sollte ich ein Audio-Interface nur für die Eingänge kaufen und die Xonar STX weiterhin benutzen? Oder gibt es ein Audio-Interface mit ausreichendem Kopfhörerverstärker? Das Interface sollte möglichst auch unter Linux laufen.

Danke.
 
Von der Anzahl lässt sich sowieso nicht auf die Qualität schliessen. Das Wettrüsten wer mehr Treiber unterbringt ist mMn eher lächerlich. Aus diesen Grund finde ich das der Preis unabhängig von den Anzahl Treibern und nur anhand der Leistung bewertet werden soll.

Beispiel ER-4 welcher als Singeldriver vielen Multidrivern überlegen ist (aber auch genausoviel kostet).
 
Definitiv, viele Treiber heißt nicht automatisch besserer Klang. Die z.B. StageDriver Serie hat relativ "wenige" Treiber, trotzdem klingen sie besser als die meisten mit doppelt sovielen Treibern. Da gibt es einfach noch soviel was mehr entscheidend ist, Abstimmung, Frequenzweichen, u.v.m.
 
Kann gar nicht sein, mein 4.90€ Gaming-High-End Headset ist doch absolut linear trotz infernalischem Oberbass :d
 
Hey Leute,
ich hätte mal kurz eine Frage, was für Unterschiede gibt es zwischen der ASUS Xonar Essence STX und STX II?

Sind diese für den Endkunden der dort im Endeffekt ''nur'' hochwertige Kopfhörer anschließt überhaut spürbar?

Die STX II besteht doch aus zwei Teilen, einmal ''Daughter-Board'' und ''Hauptplatine'', sind beide obligatorisch wenn man die Soundkarte nutzen möchte?
Wenn ja wäre das ziemlich blöd und ein großer Vorteil für die STX, jedenfalls aus meiner Sicht.
 
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Moin zusammen,

mal nee Frage, was ist besser? Verstärker Leistung hochdrehen und Win Sound runter oder Windows Sound hoch und Verstärker Leistung runter?

Soundkarte: Asus Xonar Essence STX
Headset: MMX300 @ 600 OHM

Sound wird halt von digital auf analog umgewandelt. Ansonsten habe ich noch 2 Lautsprecherboxen über meinen Verstärker welcher über Chinch an meine Soundkarte angeschlossen ist dran.

So sieht das derzeit aus:

Neue Bitmap.jpg
 
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Aber warum genau ist das so? Komprimiert der Windows Sound die Qualität? Mein Setting was ich gepostet habe passt? Sind 80 % Win Volume und Verstärker danach so hoch, wie es noch angenehm für meine Ohren ist.
 
Was meinst du mit komprimiert? Für den Verstärker ist es optimal, wenn er so wenig Leistung wie möglich benötigt, um die gewünschten dB zu erreichen. Deshalb Ausgabegerät auf max. Wo sollte der Sinn liegen, weniger Ausgangslautstärke zur Verfügung zu stellen, um dann erst wieder hoch zu drehen?
 
Ich weiß das ja alles nicht, deswegen frage ich ja einfach. Bisher hatte ich immer den Verstärker auf Anschlag und den Windows Sound auf 12 % oder so. Hab in einem anderem Forum jetzt halt gelesen, das man das andersherum machen soll, weil auch die Klangqualität dadurch negative beeinflusst werden soll. Deswegen frage ich hier einfach noch mal, weil ich das nicht so ganz verstanden habe, was die geschrieben haben.

Danke auf jeden Fall;)
 
Bitte gern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich minimal klanglich auswirkt, die Windows Ausgabe auf niedrig zu stellen, bzw. für den Verstärker ist es natürlich auch "schonender" wenn er nicht soviel Leistung abgeben muss.
 
Das ist wohl weniger das Problem, als dass bei analoger Übertragung entstehende Signalstörungen bei stärkerer Verstärkung auch stärker mitverstärkt werden und dadurch das SNR leidet.
Die vom Verstärker tatsächlich abgegebene Leistung ist natürlich prinzipiell identisch.
 
Also wenn ich den Sound bei mir von 80 % auf 100 % hochdrehe und den Verstärker leicht runter drehe, hab ich leichte Verzerrungen drin. Bei 80 % mit mehr Verstärkung ist alles sauber.

Weiß einer, wie ich Mikrophone brummen bei 3D Anwendungen reduzieren kann? Hab meine Soundkarte schon in allen Slots getestet und immer so ein minimales Brummen drin bei dauer senden, im TS hört man das aber nicht, aber in meinen Testaufnahmen kommt das echt scheiße, wollt vielleicht mal videos für YT machen, an meinem Lappi habe ich dieses Problem nicht.

Aja und welchen Media Player findet Ihr am besten? Ich verwende derzeit den VLC.
 
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