Der "Audiolaberthread" Nummer 1

ASR wird von einem ehemaligen Microsoft VP betrieben und dem gehört die LLC dahinter. Aber die stellen doch nichts her. Wieder passen die zu den beiden Herstellern?

Smsl (Foshan Shuangmusanlin Technology Co) und Topping sind meines eigenständige Firmen und jewels ohne Holding darüber. Haben auch die Zentrale und Fabriken in unterschiedlichen Städten.
Würde mich aber sehr interessieren wie die Marken zusammen hängen. Gerne weitere Informationen liefern.
Bin jetzt zu faul zu suchen, aber bei beiden Aussagen von mir bin ich mir zu 99% sicher.

Sind auch eigenständig, aber ist sicher vergleich mit Seat und Skoda, gehören beide dennoch zur VAG.
 
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Bin jetzt zu faul zu suchen, aber bei beiden Aussagen von mir bin ich mir zu 99% sicher.
Ich hab jetzt 20min gesucht und bis auf Verschwörungstheorien hab ich nichts gefunden.

Wenn man sowas behauptet sollte man es irgendwie untermauern können
Sind auch eigenständig, aber ist sicher vergleich mit Seat und Skoda, gehören beide dennoch zur VAG.
Weder Seat noch Skoda ist eigenständig. Eigentlich sollten die nur mehr als Marke geführt werden.
Da ist VW und Audio eigenständiger im Konzern (jedenfalls was die IT und Entscheidungen betrifft)
 
Ich hab jetzt 20min gesucht und bis auf Verschwörungstheorien hab ich nichts gefunden.

Wenn man sowas behauptet sollte man es irgendwie untermauern können
Ich suche mal, wenn ich Zeit & Lust habe. Das ist aber ein offenes Geheimnis, mitunter wird daher das ASR da auch stets belächelt, wenn sie das nächste Toppingprodukt in den Himmel loben.
 
ASR ist mir ja egal, die klanglichen Reviews dort sind lächerlich. Die Messungen finde ich aber sehr brauchbar (SINAD kannst aber ganz Kübeln).

Jedenfalls sehe ich bei der LLC nur amirm als Teilhaber,das die Produkte alle gesponsert sind und FiiO, Fosi und andere gut Geld einwerfen steht eh immer in den Threads.

Wennst Daten zu Topping und SMSL bzw zu den ganzen anderen Marken hast würde mich das deutlich mehr interessieren
 
ASR ist mir ja egal, die klanglichen Reviews dort sind lächerlich. Die Messungen finde ich aber sehr brauchbar (SINAD kannst aber ganz Kübeln).
Aber was sagen wir die Messerungen denn aus? Also bei was ist das hilfreich?
Ich habe sicher 1/3 der Top30 Produkte im ASR Ranking schon gehört und finde klanglich alle "bescheiden". Ich wette, dass mein Cyan2 und der 3X GT von Amir ein "I can not recommend" in der Summary bekommen würden, weil sie eben nicht gut messen. Aber guten Klang kann man nicht messen. Das ist keine Grafikkarte, bei der eine Grafikkarte mit mehr FPS besser ist als eine mit weniger FPS.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wennst Daten zu Topping und SMSL bzw zu den ganzen anderen Marken hast würde mich das deutlich mehr interessieren
Eventuell meldet sich ja hier die nächsten Stunde einer der andere eingesessen User. @domiji ist beii sowas auch oft gut informiert. Glaube @AG1M könnte sowas auch wissen?
Ansonsten schaue ich gerne heute Abend beim Bierchen mal genauer nach.
 
Gute Hardware misst sich auch gut. Bin da ein sehr analytischer Hörer und recht empfindlich auf Klirr. Bisher hat sich jede Hardware die sich nicht gut gemessen hat aber zuerst gut Klang bei mir nicht gehalten da immer irgendwo ein Problem für mich entstanden ist. Zb bei einer Icepower Endstufe, hab die gerne gehabt mir war sie dann aber zunehmend zu schrill. Beim checken was das Problem ist kam ein Defekt zu Tage den man sofort messen konnte.

Habe hier sehr viele Mittelklasse LS AMP aus den 70iger - 80iger Jahre die nicht perfekt sind aber in dem Rahmen gut klingen und sich auch gut messen (bis aufs rauschen wenn man ans Limit geht). Es muss nicht immer aktuelles TOTL sein.

Aber Solange du mit dem Klang zufrieden bist, ist ja alles in Ordnung. Ich kann mit Röhren Endstufen zB nichts anfangen und sogar im Preamp färben mir die etwas zu viel (bzw verlieren Auflösung in den Höhen)
 
Also ich finde Messungen als auch subjektive Eindrücke als Gesamtbild wichtig. Deswegen gefallen mir die Reviews von Erins Audio Corner auch ziemlich.


Der Beitrag von ihm ist da auch sehr interessant.
 
Gute Hardware misst sich auch gut. Bin da ein sehr analytischer Hörer und recht empfindlich auf Klirr. Bisher hat sich jede Hardware die sich nicht gut gemessen hat aber zuerst gut Klang bei mir nicht gehalten da immer irgendwo ein Problem für mich entstanden ist. Zb bei einer Icepower Endstufe, hab die gerne gehabt mir war sie dann aber zunehmend zu schrill.
Ist bei mir genau umgekehrt ... die ganzen sehr gut messenden DAC (ESS & Co) sowie die KHVs (THX AAA, NFCA & Co) klingen viel zu hell und schrill. Das ist ein sehr anstrengendes Hören. Da fehlt auch einfach Körper und Musikalität.

Ich kann mit Röhren Endstufen zB nichts anfangen und sogar im Preamp färben mir die etwas zu viel (bzw verlieren Auflösung in den Höhen)
Wobei mir das ähnlich geht. Bei Röhren ist mir das oft zu sehr ein "Trade-off". Ich bin da eher "in der Mitte". Mit guten R2R DACs oder Class A KHVs hat man meiner Meinung nach den Vorteil beider Seiten. Es ist detailliert und hochauflösend, aber es ist nicht anstrengend oder gar schrill und die Musik "lebt" mehr ohne das man die Nachteile hat (zu muddy, Microdetails gehen verloren, usw.).

Aber klar, am Ende kann ja jeder gut finden, was er halt mag. Beim einen sind das die messerscharf auflösenden und analytischen Geräte, der nächste ist ein Röhrenromantiker und dann gibts dazwischen noch jede menge Abstufungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind doch mittlerweile soweit das es in dieser Preisklasse ( um die 500€ ) fast egal ist was man nimmt. Den Unterschied macht doch nur noch der DAC Chip. Also ob akm oder ess.
 
Dein Dan Clark misst doch auch extrem gut?
Ich bezog mich dabei auf DAC und KHVs.
Kopfhörer nach Messergebnissen gut oder schlecht zu finden ist ja gar noch absurder. Ich erinnere mich da an den Test zum Focal Clear, der im ASR zerrissen wurde, weil er Clipping hatte. Das das Clipping erst ab einer Lautstärke, die fernab von gut und böse ist, einsetzte, wurde bei den ASR Jüngern irgendwie nicht wirklich beachtet. Ist der Clear OG deswegen ein schlechter KH? Keinesfalls.

Wie misst man denn, ob ein KH gut klingt? Ob der Frequenzverlauf nah an der aktuellen Harman-Kurve ist? Ist denn jeder KH, der da stärker abweicht, ein schlechter KH?
 
Ich bezog mich dabei auf DAC und KHVs.
Kopfhörer nach Messergebnissen gut oder schlecht zu finden ist ja gar noch absurder. Ich erinnere mich da an den Test zum Focal Clear, der im ASR zerrissen wurde, weil er Clipping hatte. Das das Clipping erst ab einer Lautstärke, die fernab von gut und böse ist, einsetzte, wurde bei den ASR Jüngern irgendwie nicht wirklich beachtet. Ist der Clear OG deswegen ein schlechter KH? Keinesfalls.

Wie misst man denn, ob ein KH gut klingt? Ob der Frequenzverlauf nah an der aktuellen Harman-Kurve ist? Ist denn jeder KH, der da stärker abweicht, ein schlechter KH?
Ja das mit dem Clipping ist mir da auch schon öfters aufgefallen das versteh ich auch nicht.

Aber wenn ich mich Recht erinnere ist der Expanse für dich doch Endgame oder?
Dann ist die Harman Kurve für dich ja eigentlich das perfekte Hörerlebnis?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir sind doch mittlerweile soweit das es in dieser Preisklasse ( um die 500€ ) fast egal ist was man nimmt. Den Unterschied macht doch nur noch der DAC Chip. Also ob akm oder ess.
Auch wieder wahr. Teurere DACs sind einfach nur Geldverschwendung
 
Man sollte sich halt anhand der ASR Messungen ein eigenes Urteil bilden.

Es trägt übrigens UNGEMEIN zum Seelenfrieden bei, wenn man die Einstellung „guten Klang kann man nicht messen“ dahin legt wo sie hingehört (nämlich in das Reich der Märchen) :)
 
Man sollte sich halt anhand der ASR Messungen ein eigenes Urteil bilden.

Es trägt übrigens UNGEMEIN zum Seelenfrieden bei, wenn man die Einstellung „guten Klang kann man nicht messen“ dahin legt wo sie hingehört (nämlich in das Reich der Märchen) :)
Hm? Wie? Guter Klang ist nur messbar und alles andere ist Quatsch?
 
Hm? Wie? Guter Klang ist nur messbar und alles andere ist Quatsch?
Bei DACs / ADCs, Kopfhörerverstärkern und normalen Verstärkern: Absolut.
Bei Lautsprechern: Zu weiten Teilen.

Sobald man sich auf objektive Kriterien verlässt, wird das alles deutlich einfacher.

Wenn man das nur nach subjektiven Kriterien (meistens Einbildung und Suggestion) findet man niemals seinen Frieden, weil es immer ein „Ich hörs doch!!“ gibt :)

Komischer Kram wie Röhrenverstärker mal ausgenommen. Das sind keine Geräte zur Audioreproduktion, sondern nur um die Musik auf den eigenen Geschmack zu biegen, also eher was künstlerisches.
 
Bei DACs / ADCs, Kopfhörerverstärkern und normalen Verstärkern: Absolut.
Bei Lautsprechern: Zu weiten Teilen.
Uff ... hast du denn denn mal einen guten Class A KHV, guten Tube Hybrid KHV oder einen guten R2R DAC oder so gehört?
Am Ende ists ja ok, wenn du dann dennoch den THX AAA KHV oder den ESS Chip DAC besser findest, ok, aber die Aussage ist schon argh ... nennen wir es "naja" ...
 
Uff ... hast du denn denn mal einen guten Class A KHV, guten Tube Hybrid KHV oder einen guten R2R DAC oder so gehört?
Am Ende ists ja ok, wenn du dann dennoch den THX AAA KHV oder den ESS Chip DAC besser findest, ok, aber die Aussage ist schon argh ... nennen wir es "naja" ...
Ich arbeite seit vielen Jahren im Pro-Audio Bereich, spezifisch R&D, wo zumindest bei meinen Kunden ausschließlich evidenzbasiert gearbeitet wird.

Dein Class-A KHV wird keinen Vorteil gegenüber nem A70 oder A30 PRO haben. Dein Tube Hybrid KHV erzeugt nur K2 Verzerrungen und hat ggf. ne hohe Ausgangsimpedanz.
Und auch DACs sind absolut keine Magie. Multiton bzw. generell THD+N Messungen zeigen es…

Die Diskussion macht mich aber müde. Wer auf HiFi-Voodoo und „Ich hörs doch“ steht, wird das nicht ändern. Nur mit dieser Einstellung den Seelenfrieden zu finden.. schwierig.

Ich kann mit einem Aune X1S, JDS Labs Atom, Topping A30 oder A70 glücklich sein. Warum? Weil ich weiß dass alle Geräte eine sehr sehr gute Performance abliefern und man eben abgesehen von maximaler Lautstärke schlicht keine Unterschiede hören kann.
Diese Einstellung hab ich auch schon in unzähligen Blindtests bestätigt.
 
Stimmt stimmt. DACs wandeln nur stupide digital in analog, da kann es keine Klangunterschiede gebe. Verstärker klingen ja eh nicht, die verstärken nur. Alles gut. Jeder wie er mag ;)
 
Man muss aber sagen, beim DAC wird es schwieriger Unterschiede zu hören. Außer man vergleicht einen AKM mit ESS. Finde ich so. Oder man hat einen Stümperhaften zusammenbau auf der Platine.
Größere hat man da schon beim KHV.
 
Ich arbeite seit vielen Jahren im Pro-Audio Bereich, spezifisch R&D, wo zumindest bei meinen Kunden ausschließlich evidenzbasiert gearbeitet wird.

Dein Class-A KHV wird keinen Vorteil gegenüber nem A70 oder A30 PRO haben. Dein Tube Hybrid KHV erzeugt nur K2 Verzerrungen und hat ggf. ne hohe Ausgangsimpedanz.
Und auch DACs sind absolut keine Magie. Multiton bzw. generell THD+N Messungen zeigen es…

Die Diskussion macht mich aber müde. Wer auf HiFi-Voodoo und „Ich hörs doch“ steht, wird das nicht ändern. Nur mit dieser Einstellung den Seelenfrieden zu finden.. schwierig.

Ich kann mit einem Aune X1S, JDS Labs Atom, Topping A30 oder A70 glücklich sein. Warum? Weil ich weiß dass alle Geräte eine sehr sehr gute Performance abliefern und man eben abgesehen von maximaler Lautstärke schlicht keine Unterschiede hören kann.
Diese Einstellung hab ich auch schon in unzähligen Blindtests bestätigt.
Warum fängst Du dann eine Diskussion an, wenn sie Dich ermüdet?
Mach Dein Ding und lass doch andere ihr Ding machen und alles ist gut.
 
Man muss aber sagen, beim DAC wird es schwieriger Unterschiede zu hören. Außer man vergleicht einen AKM mit ESS. Finde ich so. Oder man hat einen Stümperhaften zusammenbau auf der Platine.
Größere hat man da schon beim KHV.
Innerhalb des Topping Lineups, wenn ich deren ESS DACs vergleiche, höre ich eigentlich auch keine Unterschiede.

Aber ob ich den BurrBrown in meinem ifi höre, oder den R2R im Holo oder eben den ESS im damaligen D90SE, das ist schon ein Unterschied. Gewiss kein Tag & Nacht wie bei unterschiedlichen KHs, aber das ist doch schon gut hörbar.
 
Genau. Innerhalb der ESS Familie sage ich mal oder AKM, BurrBrown wird man kaum einen Unterschied hören. Aber man hat ihn wenn man, wie du schreibst, AKM mit ESS,BurrBrows etc vergleicht.
 
Genau. Innerhalb der ESS Familie sage ich mal oder AKM, BurrBrown wird man kaum einen Unterschied hören. Aber man hat ihn wenn man, wie du schreibst, AKM mit ESS,BurrBrows etc vergleicht.

Naja, theoretisch ist da ein Unterschied. Es ist beim DAC Chip auch sehr wichtig, wie dieser angebunden ist. Also da spielt Stromversorgung, Kanalsetup usw. eine Rolle. Denn ein 9038 Pro muss da nicht immer gleich klingen, da es günstige und teure Arten gibt diesen zu implementieren. Da gab es auch mal von Soundnews ein Video, ich glaube das war zum Gustard X18, bei dem er da etwas drauf einging.
 
Witzigerweise scheinen sich ja die Unterschiede zwischen DACs in schöner Regelmäßigkeit in Luft aufzulösen, sobald die Vergleiche einmal genau ausgepegelt und blind durchgeführt werden...

OK, ich würde jetzt vielleicht nicht dazu raten, einem ESS-DAC völlig kaputtgemastertes CD-Material direkt 1:1 vorzuwerfen, gerade wenn die DPLL in Benutzung ist, denn dann macht der eingebaute ASRC Hard-Clipping bei 0 dBFS. Und ältere Modelle haben anscheinend ihre Lautstärke hinter dem Digitalfilter (z.B. 9018, im 9039Q2M scheint das dagegen geändert zu sein, dazwischen keine Ahnung), man kann das also - wie bei jedem anderen DAC - auch bei inaktiver DPLL mit zu argen Overs überfahren.
Zum Glück ist es gerade am Rechner äußerst trivial, auf der Digitalseite ein paar dB Headroom zu lassen. Das macht bei mir schon ReplayGain nebenbei mit. (Und jetzt komme mir keiner mit "bit perfect", die Zeiten der 16-Bit-Signalverarbeitung und -Wandler sind 20 Jahre her. Wir haben heute reichlich Rechengenauigkeit und Wandlerdynamik. Ich habe mal überschlagen, daß ich selber im Kopfhörerbetrieb gute 80 und mit Lautsprechern knappe 100 dB Dynamik bräuchte. Dann vielleicht noch ein bißchen für EQ dazu, aber das war's dann auch. Irgendwo zwischen 90 und 100 dB SPL peak ist bei meinem Gehör definitiv Ende der Fahnenstange.)

Ich mache mir da normalerweise keinen großen Kopf, es sei denn, es ist wirklich hörbar was in Argen. Das ist mir tatsächlich schon untergekommen:
1. Da gab es um 2011 Realtek-Treiber, die die Chips in 44,1 kHz falsch initialisiert haben, das gab dann gerade im Höhenbereich deutliche Verzerrungen, und das was für meine Ohren auch gut zu hören (sowie netzweit in zahlreichen Tests nachzuvollziehen, wo dann sogar der ALC889 ziemlich mies aussah). Schon blöd, wenn dann der Rechnerhersteller nix neueres anbietet (so z.B. Fujitsu Lifebook S761), aber es gab ja gottlob auch generische.
2. Ein IDT 92HD93 im Dell Latitude E6330 hatte einen subjektiv komisch klingenden Höhenbereich, der sich erst bei Erhöhung der Abtastrate normalisierte. Ich dachte halt OK, vielleicht haut der ja im Ultraschallbereich jeden Menge Müll raus und der Analogteil ist nicht happy, aber als ich dann endlich mal nachgemessen habe, war da bei Verzerrungen und auch Dynamik und THD+N eigentlich alles im grünen Bereich. Nur +/-0,05 dB Welligkeit des Digitalfilters erschienen mir etwas mäßig. Das muß es dann wohl gewesen sein. Bei Upsampling auf 192 kHz - das macht übrigens auch Windows 10 intern sehr gut - wird es unter 20 kHz fast schon lehrbuchmäßig glatt, und so klingt's dann auch. Da halt Realtek übrigens schon sehr Jahren keine Probleme mehr mit, inzwischen noch nicht mal mehr auf der Aufnahmeseite (ALC889, ALC1220 und mittlerweile sogar der Brot-und-Butter-Chip ALC897 haben da alle schön glatte Filter). Wiedergabeseitig sind auch z.B. ALC269, ALC892, ALC887, ALC1150, ALC1200 alle OK.

Eigentlich könnte ich hier ja wohl gar nicht anständig Musik hören, wenn es nach einigen ginge.
Beim letzten Rechnerwechsel habe ich von der Xonar D1 zum Onboard-ALC1200 als Tonquelle für meine Lautsprecher gedowngradet. (Hatte mir noch eine Xonar SE besorgt, aber den Realtek für "gut genug" befunden - Dynamik über 110 dB(A), Klirr bei knapp -90 dB dominant H2 konstant über die Frequenz hört auch kein Mensch. Und für meine paar Videokonferenzen ist die Aufnahmeseite gespeist vom Mixer auch voll OK, den habe ich halt etwas runtergedreht. Da die Karte auch noch ASPM sabotiert und damit den Stromverbrauch deutlich in die Höhe getrieben hat, ist sie dann wieder rausgeflogen. Die hat auch einen verbuggten alten USB3-Controller, der meint, er könne mit 64-Bit-Adressierung was anfangen, was aber nicht der Fall ist. ReBAR für eine eventuelle GPU könnte ich damit knicken, weil sich Above 4G Decoding bei meinem Board nur global abstellen läßt.)
Am Bett habe ich schlicht einen Atom Amp+ ans E6330 gehängt (bei 192 kHz mit SoX-Resampler, logo, s.o.), wobei selbst die nackige Headsetbuchse OK wäre, seit ich den HD600 habe. Der ist so ziemlich überall happy. Ich brauche noch nicht mal die vollen ~1 Veff Output, obwohl ich inzwischen verdammt konservative Pegel fahre (RG Preamp -7,9 dB mit und -13,9 dB ohne, da ist der Worstcase in meiner Sammlung inklusive), und der Atom Amp+ bleibt eigentlich immer bei Verstärkung 1. OK, ich habe dem Hörer auch keinen EQ angedeihen lassen, mit etwas Nachhilfe untenrum wäre das vielleicht noch anders.
Der "nobelste" DAC hier steckt in meinem MP3-Player, ein AK4376A. Ich weiß gar nicht, warum die AKMs so ein Schattendasein führen, das Problem mit den Microclicks bei CS43131 / CS43198 haben sie ja z.B. schon mal nicht. Wobei ich jetzt die Cirrus-Chips gar nicht schlecht machen will, abgesehen von dem Problem - das im Zweifelsfall ja durch Abstellen des Class-H-Betriebs behoben werden kann - sind die schon echt top. Mal eben 130 dB Dynamik und <-110 dB THD+N in so 'nem Futzelchip sind schon 'ne Ansage. (Übrigens, AK4377 und AK4377A sind zwei unterschiedliche Chips! Der letztere ist mehr oder weniger der 4376A im neuen Gewand und kann damit z.B. auch "nur" 384 kHz. Da soll erstmal einer drauf kommen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind doch mittlerweile soweit das es in dieser Preisklasse ( um die 500€ ) fast egal ist was man nimmt. Den Unterschied macht doch nur noch der DAC Chip. Also ob akm oder ess.

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen DAC Chips ist mutmaßlich kaum noch vorhanden, sofern die Implementierung im Ausgang einwandfrei ist [...]

 
Ich brauch mal euren Rat. Am neuen Schreibtisch habe ich bald 8 Verbraucher, aber nur eine Steckdose:

Desktop (Netzteil 700 Watt)
LG OLED C2 42"
xDuoo TA-22
HP G7 Laptop + Docking
Argon Forte A5 MK 2
Micov Hype G2 Sub
WiiM Ultra
Tisch Primus Schwerlast

Desktop und LG sollen immer am Strom sein, während der Rest ausgeschaltet werden soll.

Welche Steckerleiste soll ich da holen?
 
Irgendwas von Brennenstuhl?
 
So richtig was passendes hab ich leider nicht gefunden. Das Ding kommt unter die Tischplatte und der Schalter muss somit links hinten sein. Das einzig denkbare wäre die 2 x 6fach hintereinander, bei der ich den hinteren ggfs immer anlassen würde. Andere Ideen?
 
Vlt nimmste ne kleine von Brennenstuhl mit sagen wir 4 Steckern, die bleibt dauerhaft an. Dann hängst du in einen der Stecker ne Shelly Plug S und verlängerst da noch mit ner zweiten Steckdosenleiste wo das Zeug reinkommt was regelmäßig vom Netz soll. Wenn du die Gesamtlast nicht überschreitest (sollte bei dem von dir genannten ja kein Problem sein) kann man das schon machen. Die Shelly Plug S kannst du dann bequem über ne App / Makro etc schalten. Damit kannst du dir dann die benötigte Größe selber zusammenbauen.
 
Derzeit habe ich die, nur ein Stecker zu wenig. Kann ich dort dann einfach mit ner 3fach verlängern?

Brennenstuhl Primera-Tec Comfort Switch Plus Steckdosenleiste 7-Fach mit Überspannungsschutz (2m Kabel, Schalter und RJ-11-Verbindung) schwarz https://amzn.eu/d/1qhKM7t
 
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