@bassmecke: Du brauchst mir nix erzählen, dass deutsche Autos qualitativ Müll sind. Das weiß ich, ich hab ja schließlich 'nen BMW... Ist halt minderwertiger Kram, was da verbaut wird. Es ist halt so: Wenn er denn i.O. ist, fährt er sich traumhaft, hört sich gut an, und es ist wirklich die versprochene "Freude am Fahren". Aber die vergeht einem dann sehr schnell, wenn man innerhalb von 16 Monaten folgende NICHT-Verschleißteile neu bekommmt:
Kombiinstrument (Tachoeinheit)
Radio (nur repaiert)
ABS-Steuergerät
Getriebe
Kardanwelle
Türdämmung (wegen Wassereinbruch)
Rost an Kofferraumschanieren
Da fehlt bestimmt noch das ein oder andere... Und ich fahre i.d.R. materialschonend. Motor wird 15km warm gefahren, nie in den Begrenzer gedreht, mit Tempo 5 über Bodenwellen in 30 Zonen etc. Ich vergewaltige mein Auto wirklich äußerst selten!
Das Qualitätsmanagement bei BMW ist sowieso das Allerletzte. Ich erinnere da nur mal an die Hinterachse vom E46. Dann haben sie es in 15 Jahren nicht geschafft, eine verschleißfreiere Vorderachse zu bauen - gleiche Probleme beim E34 und E39. Dann beim E39 V8 die Kats (ja zwei...), die nach 120.000km im Arsch sind. Sowas darf in der Liga einfach nicht sein, dafür kosten die Autos zu viel.
Tja, aber dann brennt wieder der Wahnsinn durch und ich erinnere mich an die Zeit, wo der Wagen fehlerfrei läuft. Da will ich dann im Vergleich dazu keinen Franzosen oder ne Schüssel fahren müssen, auch wenn die viel günstiger und sind. Ich bin halt ein Autofreak. Frag mal nen Porsche-Fahrer, ob sein Auto irgend einen tieferen Sinn außer Spaß erfülllt...
PS: Hey ein praktisches Argument hab ich noch für meinen Wagen: Ich krieg
sieben Kästen Bier in den Kofferraum