[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wieder so ein Beitrag, bei dem man nur den Kopf schütteln kann. Was hat es mit ihm zutun, was du verdienst bzw. inwiefern sollte er danach seinen „Wert“ bemessen?
Ich kann seinen Ansatz schon nachvollziehen und würde es genauso sehen.
Was ist ein "Wert" bitte definieren. Noten, Arbeit, Verantwortung?
Was kann ich dazu das der Bandarbeiter dumm ist? Solange es mir gut geht auch ne Einstellung. Natürlich kann man es nachvollziehen.
Die Kernaussage war er hat vorher schon mehr verdient als er "Wert" war, wenn man es so nennen will. An deinem Beispiel des Unverständnis kann man sehen warum der Kapitalismus so toll ist.
Was interessiert mich der Stromverbrauch von allen ich hau raus. Kann man schon machen aber nicht beschweren. Er kann ja gerne woanders hin gehen und schauen was der Markt so bietet, was keine IG-Metall Tarifbindung hat, dann wird man ganz schnell auf den Boden der Tatsachen geholt.
Übrigens denkt dein Chef evtl. auch bei deiner Gehaltsforderungen was hat das mit mir zu tun.
Die Regierung denkt auch was hab ich mit deinem Leid zu tun, ich krieg meine 10.000 € als zb. ungelernte Fachkraft (studiumabbrecher etc.)
Ich seh das anders. Einfach mal bisschen in Personen hineinversetzen.

Gruß Kami1205
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Er kann ja gerne woanders hin gehen und schauen was der Markt so bietet, was keine IG-Metall Tarifbindung hat, dann wird man ganz schnell auf den Boden der Tatsachen geholt.
Aber genau da ist er ja und von daher macht es einfach keinen Sinn. Der dann folgende Whataboutism auch nicht. Glaube das macht keinen Sinn, da weiter drüber zu sprechen.
 
Wieder so ein Beitrag, bei dem man nur den Kopf schütteln kann. Was hat es mit ihm zutun, was du verdienst bzw. inwiefern sollte er danach seinen „Wert“ bemessen?
Ich kann seinen Ansatz schon nachvollziehen und würde es genauso sehen.
Aber genau da ist er ja und von daher macht es einfach keinen Sinn. Der dann folgende Whataboutism auch nicht. Glaube das macht keinen Sinn, da weiter drüber zu sprechen.
Whataboutism ist das richtige Wort. Zum Anfang habe ich eine Aussage zu seiner getätigt dann wurde ich von dir kritisiert ist ja ok und dein Recht. Ich stell ne Gegenfrage und schon sind wir in whataboutism das Vergleiche mit Propaganda hat. Ich stimme dir zu das macht keinen Sinn darüber zu reden. Die Diskussionskultur in Deutschland ist einfach nur noch zum kotzen. Man könnte es auch ausdiskutieren und dann zur Erkenntnis kommen das man da sich nicht einig ist. Immer wieder schön zu sehen wie hier Buzz Wörter alles ad Acta legen. ;)
 
Whataboutism ist das richtige Wort. Zum Anfang habe ich eine Aussage zu seiner getätigt dann wurde ich von dir kritisiert ist ja ok und dein Recht. Ich stell ne Gegenfrage und schon sind wir in whataboutism das Vergleiche mit Propaganda hat. Ich stimme dir zu das macht keinen Sinn darüber zu reden. Die Diskussionskultur in Deutschland ist einfach nur noch zum kotzen. Man könnte es auch ausdiskutieren und dann zur Erkenntnis kommen das man da sich nicht einig ist. Immer wieder schön zu sehen wie hier Buzz Wörter alles ad Acta legen. ;)

Diskussionskultur in Deutschland.
Meinst du, Phrasen wie:

Sry aber hier mit dem Gehalt und wahrscheinlich 35 Std. rumjammern ist arg.
Für mich ein klarer Fall von IG Metall gejammere, ich arbeite 40 std.
Also füße still halten.

sind ein guter Einstieg in eine Diskussion?
 
Übrigens, passend zum Thema "Wert der Arbeit" usw. habe ich neulich ein sehr interessantes Feature gehört:
 
Diskussionskultur in Deutschland.
Meinst du, Phrasen wie:





sind ein guter Einstieg in eine Diskussion?
Phrasen ist meine Meinung. Genauso wie seine Meinung daß er zu wenig bekommt. 2 Ansichten ja kann man diskutieren wenn man will. Eine Diskussion ist eine lebhafte Gespräch oder wie siehst du das? Nur eine Ansicht zu akzeptieren? E gibt mehrere hier die den Weiterbildungsweg gemacht hatten und sich dazu geäußert ist ja nicht schlimm. Was genau willst du mit dem Post bezwecken, Stimmungsmache? Oder ist das wieder whataboutism.
Klar eckt man an wenn man nicht so ist wie andere aber ich bin hier nicht auf Like suche oder ;)
 
Phrasen ist meine Meinung. Genauso wie seine Meinung daß er zu wenig bekommt. 2 Ansichten ja kann man diskutieren wenn man will. Eine Diskussion ist eine lebhafte Gespräch oder wie siehst du das? Nur eine Ansicht zu akzeptieren? E gibt mehrere hier die den Weiterbildungsweg gemacht hatten und sich dazu geäußert ist ja nicht schlimm. Was genau willst du mit dem Post bezwecken, Stimmungsmache? Oder ist das wieder whataboutism.
Klar eckt man an wenn man nicht so ist wie andere aber ich bin hier nicht auf Like suche oder ;)

"Also füße still halten." hört sich für mich nach einer belehrenden Aufforderung an und ist für mich weit weg von einer Diskussion.
Eine Diskussion kann gerne lebhaft geführt werden, wenn beide Parteien auf der selben Augenhöhe sind.

Wenn sich die eine Partei aber mit belehrenden Worten über die Andere stellt, ist eine sachliche Diskussion vorbei.
 
So ich wurde grade gefragt, warum ich mich auf eine geringer dotierte Stelle beworben habe. Man bewirbt sich doch nur nach oben. Die Idee weniger arbeiten zu wollen, stößt auf Unverständnis. :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja auch "unverhältnismäßig absurd" :rofl:
 
Das Ziel ist ja auch weniger Arbeit und trotzdem mehr Gehalt ;) Ein "Abstieg" ist wirklich selten, vor allem wenn es vielleicht auch noch beim gleichen Arbeitgeber ist.
 
Meine ‚Eskalation‘ ist semi-geglueckt. Statt der gedeckelten 2,8% gibts immerhin 4%. Zwar nicht ideal aber mir gings prinzipiell auch nicht um den letzten Euro. Daher erstmal ‚ok‘ so. Sollten ca. 200€ mehr pro Monat in der Tasche sein. Damit laesst sich was anfangen.
 
Die Firmen sind in der Zwischenzeit vermutlich genauso verwirrt, wie wir, was deine Story angeht :d
 
Gerade ne teams Einladung bekommen für ein mitarbeiterjahresgeapräch bei einem Unternehmen bei dem ich mal vom Headhunter vorgestellt wurde🤣

Wie zur Hölle kommt meine Email in den Empfängerkreis dieser Einladung😆

Bestimmt Autofill von Outlook oder so. Wenn du Zeit und Lust hast, schreib doch mal dem Datenschutzbeauftragten.. :LOL:
 
"Also füße still halten." hört sich für mich nach einer belehrenden Aufforderung an und ist für mich weit weg von einer Diskussion.
Eine Diskussion kann gerne lebhaft geführt werden, wenn beide Parteien auf der selben Augenhöhe sind.

Wenn sich die eine Partei aber mit belehrenden Worten über die Andere stellt, ist eine sachliche Diskussion vorbei.
Ja richtig der beiden Parteien die es betrifft. So wo genau habe ich Antwort von ihm bekommen. Füße still halten kann so gedeutet werden aber im Kontext ist ja auch erklärt das es u.a. damit zu tun hat, das er vorher auf ne Stelle gewuppt worden war, mit der Vorraussetzungen oder Qualifizierung das zu haben. Er kann sich gerne beschweren aber ich würde die Füße still halten das kann nach hinten los gehen. Kannst es aber auch gerne deuten das ich eingeschnappt bin, wenn es die Mehrheit glücklich macht ;)
Zu anderen Themen rege ich mich auch auf, Pflegeberufe zb. Meine Frau auch betroffen von einrichtbezogene impfpflicht ( die hoffentlich dann Mal am 31.12. ausläuft) und dem Notstand. Gut meine Frau verdient gut durch Glück. Fair muss ich das trotzdem nicht finden. Der Umstand das die Gesellschaft das dann alles akzeptiert ist in Ordnung. Beschweren das kein Personal da ist bringt jetzt halt auch nix. Viele hat man vergrault durch Lohn oder versuchten Zwang sei es überstd., Gesundheit, Fairness, Mobbing, Ersetzungsfantasien durch andere EU Bürger sprich jobverlustandrohungen. Warte ich Klatsch Mal ohh bringt nur nix. Wie war das mit Werte und Lohn? Wie gesagt meine Meinung.
Ganz interessant finde ich auch den Umstand das selbst auf den Ausgangspost von mir gar nicht eingegangen wird auf das persönliche etc. Mag jmd. Mehr verdienen so sagt es doch nichts aus ob er 5km zur Arbeit hat und sich 700 Euro Leasing gönnen will oder der andere 50km und spart. Da wären wir wieder im anderen Threads "was bleibt über?" Auch in welchem ig Metall Tarif er sich befindet wäre doch interessant gewesen, da es sich in Deutschland unterschiedlich gut leben lässt auf die Kosten bezogen und der Lohn unterschiedlich ist trotz Tarif ;) das einzigste was kam war selbst schuld das nicht soviel verdienst. Geld ist nicht alles, hab jetzt auch hoffentlich weniger Verantwortung trotz gleichem Geld und bin da nicht neidisch. Jeder ist sein eigenes Glückes Schmid. Nur aus Geld Gründen sollte man meines Erachtens halt keine Weiterbildung machen, das wird einen langfristige nicht glücklich machen. So Feuer frei für das Popcorn 🍿
 
Gerade ne teams Einladung bekommen für ein mitarbeiterjahresgeapräch bei einem Unternehmen bei dem ich mal vom Headhunter vorgestellt wurde🤣

Wie zur Hölle kommt meine Email in den Empfängerkreis dieser Einladung😆
"Herr Kevin, also das bisher hat man wenig von ihnen gesehen oder gehört, wie das leider seit Corona mit dem Homeoffice so ist. Aber bisher kann ich nichts negatives hören von den Kollegen. Wie fühlen Sie sich denn bei uns? Machen Sie so weiter wie bisher." :fresse2:
 
Gerade ne teams Einladung bekommen für ein mitarbeiterjahresgeapräch bei einem Unternehmen bei dem ich mal vom Headhunter vorgestellt wurde🤣

Wie zur Hölle kommt meine Email in den Empfängerkreis dieser Einladung😆
10er auf die Geschichte mit diesem Medizin Start-Up, dass die das vermasselt haben. Da lief ja einiges schief. :fresse:
 
Naja,ich weiß dass die Abteilungsleitung in 3 Jahren in Rente geht, heißt jetzt weniger nehmen, drauf aufbauen und dann mit eg12 weiter machen
 
Heute hab ich mich einmal mit einer Freundin getroffen, die vor ein paar Wochen nach einem Jahr in Zürich zurückgekommen ist. Hat mich auch interessiert, weil ich mir das ja auch schon mehrmals überlegt hab. Die Gegend hat ihr super gefallen, für Trailrunning usw. perfekt, aber mit der Kultur und den Leuten dort ist sie nicht warm geworden.
Sie hat gemeint, dass man recht deutlich merkt, dass man dort der Ausländer ist, der eher ausgegrenzt wird, und man nur schwer Anschluss findet.
Und auch, dass die Leute sehr "knausrig" sind. Bei uns ist es ja eigentlich ganz normal, dass einer einmal eine Rechnung übernimmt, irgendwann gleicht sich das ja eh wieder aus. In ihrem Umfeld wurde aber immer alles auf den Cent genau aufgeteilt, wenn sie einmal gemeinsam essen gegangen sind, und sogar das Essen beim Mitarbeitergespräch musste sie selber zahlen. Zusätzlich wurde ihr viel versprochen, aber am Ende dann nichts geboten, sie wurde also als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Gibt also nicht nur positive Erfahrungen aus der Schweiz.

Wir haben auch darüber geredet, was ich jetzt mache usw,. und eine Frage ist in meinem Kopf hängen geblieben: "Wann hast du eigentlich einmal Spaß?"
Irgendwie hat sie damit einen wunden Punkt getroffen, wirklich Spaß hab ich eigentlich selten, ich stelle andere Sachen eher in den Vordergrund. Darum muss ich mich vielleicht auch einmal kümmern, bevor es zu spät ist. Die Herausforderung ist es nur was zu finden, was mir auch wirklich Spaß macht. Cabrio fahren ist es ja nicht, wie ich letztes Jahr festgestellt hab.
 
beim Mitarbeitergespräch musste sie selber zahlen. Zusätzlich wurde ihr viel versprochen, aber am Ende dann nichts geboten
Ja gut, dafür musst du nicht ins Ausland gehen - Das ist eher normale Praxis in jedem Bürojob :d
Cabrio fahren ist es ja nicht, wie ich letztes Jahr festgestellt hab.
:)
Was meinst du hier mit Spaß? Einen Job, der dich mehr erfüllt, oder wirklich eine Freizeitaktivität? ;)
 
@P4LL3R
Wie wär's mit Se.x, Dru.gs & Rock'n'Roll ... natürlich im übertragenen Sinne, bzw. einfach etwas "gepflegter zeitgemäßer Exzess" 😅
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, bist Du noch relativ jung und trotzdem schon/noch sehr vernünftig/zielstrebig. Dem etwas durchgeknallten Spaß entgegen zu setzen, kann glaub nicht schaden 😁
 
@P4LL3R Du bist ja finanziell total unabhängig, da du zuhause wohnst, du hast für dein Alter viele Ersparnisse, ich würde einfach mal in mich gehen, Bauchgefühl erforschen und die Unvernunft siegen lassen, tut dir sicher gut, wenn ich auch Respekt davor habe, wie geradlinig du dein Leben (das was ich kenne) angehst, ist es auch genau der Eindruck, den ich bisher hatte....wo bleibt der Spaß
 
Ja gut, dafür musst du nicht ins Ausland gehen - Das ist eher normale Praxis in jedem Bürojob :d

:)
Was meinst du hier mit Spaß? Einen Job, der dich mehr erfüllt, oder wirklich eine Freizeitaktivität? ;)
Sie ist im Design-Bereich tätig und ihr wurde eine Ausbildung bzw. Weiterbildung in einem Fachbereich versprochen, weswegen sie auch das geringere Gehalt akzeptiert hat, davon hat sie aber nichts bekommen. Erst nach einem 3/4 Jahr hat sie dann was bekommen, und das war auch eine Frechheit. Sie durfte pro Tag eine Stunde der Arbeitszeit ein Training im Internet machen, das kostenlos für jeden verfügbar war. Das hätte sie also auch daheim machen können.

Ich meine eher eine Freizeitaktivität. Momentan "funktioniere" ich einfach. Ich mag und mach meinen Job gerne, aber irgendwas muss ich mir für die Freizeit überlegen. Ich mach zwar auch jeden Tag 1-2 Stunden Sport, aber das ist auch eher schon Routine und bietet mir wenig neues.
Vielleicht möchte sie "Spaß" mit ihm 😎
Von mir aus sehr gerne, da hätte aber glaub ich ihr Freund was dagegen :d


Einmal schauen, vielleicht finde ich ja was, was mir Spaß macht, am Geld scheitert es ja nicht. In den nächsten 1-2 Jahren wird es dann auch Zeit für eine eigene Wohnung, vielleicht ist auch das der nötige Schritt, auch wenn ich im Elternhaus keine wirklichen Einschränkungen habe. Aber hier bin ich halt doch am Arsch der Welt, wo ich die Ruhe zwar genieße, aber man ist auch ziemlich alleine und wenn man sich alleine um alles kümmern muss, ist es auch ganz was anderes.
 
Kurzer Abriss dazu. Wird leicht OT.

Ich habe schon leider ein paar Freunde an Wohkstandskrankheiten verloren (Krebs, Herzinfarkt, etc.). Für mein Empfinden viel zu jung.

Darunter gab es zwei Lager.

Einmal die Lebemänner. Die wurden immer belächelt. Dass sie hier und jetzt Leben. Waren für mein Empfinden die definitiv glücklichen Menschen.

Dann die Hardcore Sparer. Nie irgendwie mitgekommen, nie was essen, nie ausgehen, nix. Alles mit Fokus auf Rente. Ich habe zwischendurch auch mal gemahnt zu leben.

Besagte Person benötigte eine Herz OP. Hat sich schon massiv in die Hosen geschissen, zurecht. Er ist im OP verstorben. Außer Spesen nix gewesen. Nie gelebt.

Ich halte es ähnlich. Ich glaube nicht, dass ich allzu alt werde. Dafür habe ich früher zu exzessiv geleb. Und jetzt habe ich viele Hobbys und viele Interessen, stehe noch im Saft. Dann nutze ich das jetzt auch. Ich brauche keine zehn Mille, für die 80, die ich wahrscheinlich eh nicht erlebe. Und dann ist es sicherlich deutlich bescheidener, als jetzt.

Das ist auch keine Aufforderung, alles zu verprassen. Aber man muss Dinge tun, die einem gut tun. Bestenfalls in dem Alter, bei bester Gesundheit. Dies macht das Leben erst lebenswert.

Ich persönlich möchte daher nur versuchen zu vermitteln: lebt euer Leben, solange ihr bei Gesundheit seid und Spaß habt. Kauft euch was, bereist die Welt, euch gibt keiner die Zeit zurück :)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh