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Urgestein
Wir sind jetzt in Steuerklasse 3/5 gewechselt(nach Heirat). Weiß einer ob das Ehegattensplitting dann in der Steuererklärung rückwirkend für das ganze Jahr berechnet wird oder erst ab dem Wechsel?
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Bei mir war es so:
1. Ich habe im Xing mein Profil aktualisiert und reingeschrieben "suche neue Herausforderungen im Oracle DBA Umfeld"
2. Keine halbe Stunde später (genaue Zeitangabe!) klingelt mein Telefon und dran ist eine Headhunterin aus Frankfurt und meint, ob ich nicht einen Lebenslauf da hätte, muss nicht unbedingt aktuell sein.
3. Am Tag drauf hat sie ihn bekommen und sie hat ihn dann weitergeleitet an meinen jetzigen AG
4. Eine Woche später hatte ich ein Vorstellungsgespräch, das hat sie organisiert, das war an einem Freitag, der letzte in der ersten Runde
5. Am Montag haben sie mich dann angerufen und gesagt, dass ich in der Runde zwei bin und ob ich nicht am Do Zeit hätte...
6. Am Do habe ich nach einer Viertel Stunde Gespräch die Zusage vom Abteilungsleiter bekommen, dass er mich sofort nehmen würde, ohne den zweiten aus der ersten Runde angesehen zu haben
7. Eine Woche später hatte ich noch ein Gespräch mit dem neuen Gruppenleiter und das Thema war gegessen.
Sie hatten nur mein Lebenslauf in der Hand und das, was ich denen so erzählt habe und trotzdem haben sie mich eingestellt
Will nun auch mal hier mein Senf zu geben:
Leiharbeiter als Elektrofachkraft unterwegs
ca. 1300€ Netto bei ca.40h die Woche.
300€ Miete inkl. Nebenkosten (zukünftiger Schwiegersohn bonus)
150€ Altschulden Tilgung
250€ Einkaufen
100€ Kippen
50-100€ gehen Monatlich ins Sparglas für Urlaub ect.
Die restlichen 400€ gehen für mal Essen bestellen und Co. drauf.
Bin am Überlegen evtl. Rister Rente zu machen aber bin mir nicht richtig Sicher weil von dem bissl Geld auch noch groß Sparen ist nicht drin.
Meine Perle ist zum glück unbefristet im KH als MTA angestellt und hat nen gesichertes Einkommen.
Als Leiharbeiter hat man ja immer den Stress im Hinterkopf das es jeden tag vorbei sein kann.
Große anschaffungen sind auch nicht drin weil als Leiharbeiter bekommste ja keine großen Kredite ect.
Äh ja. Beispiel Pollen-Allergiker: Anti-Histamin, Cortison Nasenspray und Augentropfen wären knapp 20 Euroalso ich weiß ja nicht was du in der apotheke so immer kaufst, aber wenn ich mal krank bin und was kriege auf rezept, dann muss ich da 5 euro selber zahlen und fertig
Antibiotika sind aber auch gleich mal 10 Euro.
Absoluter Käse deine Angst zum Thema Fälschungen.
Solltest halt eine seriöse nehmen.
Bei mir war es so:
1. Ich habe im Xing mein Profil aktualisiert und reingeschrieben "suche neue Herausforderungen im Oracle DBA Umfeld"
2. Keine halbe Stunde später (genaue Zeitangabe!) klingelt mein Telefon und dran ist eine Headhunterin aus Frankfurt und meint, ob ich nicht einen Lebenslauf da hätte, muss nicht unbedingt aktuell sein.
3. Am Tag drauf hat sie ihn bekommen und sie hat ihn dann weitergeleitet an meinen jetzigen AG
4. Eine Woche später hatte ich ein Vorstellungsgespräch, das hat sie organisiert, das war an einem Freitag, der letzte in der ersten Runde
5. Am Montag haben sie mich dann angerufen und gesagt, dass ich in der Runde zwei bin und ob ich nicht am Do Zeit hätte...
6. Am Do habe ich nach einer Viertel Stunde Gespräch die Zusage vom Abteilungsleiter bekommen, dass er mich sofort nehmen würde, ohne den zweiten aus der ersten Runde angesehen zu haben
7. Eine Woche später hatte ich noch ein Gespräch mit dem neuen Gruppenleiter und das Thema war gegessen.
Sie hatten nur mein Lebenslauf in der Hand und das, was ich denen so erzählt habe und trotzdem haben sie mich eingestellt
Als Leiharbeiter ist man meist der Arsch. Für das, was sie weniger verdienen, müssen sie meist die schmutzigeren oder auch anstrengenderen Arbeiten ausführen.
Kann man leider nicht ändern.
Aber wenn man schon so wenig für seinen Einsatz bekommt, müßte man von dem hart verdienten Geld versuchen, soviel wie möglich überzubehalten.
"400€ für Essen bestellen und Co." passen da nicht wirklich zu. Auch wenn man sich für die Psyche mal was gönnen muß. Das ist ein Drittel des Verdienstes.
Ich habe mal ein paar Jahre Haushaltsbuch geführt, um mal zu sehen, wieviel der Ausgaben nötig sind, und um dann mal zu sehen, wo der Rest so hingeht.
Ich habe es dann tatsächlich geschafft, die unnötigen Kosten zu minimieren, ohne auf Freizeitgestaltung zu verzichten.
Ins Kino habe ich Knabberzeug und Getränke von zu Hause mitgenommen. Auch ins Deutsche Theater, Caprisonne . Wenn die Kumpels für Cola & Co nochmal 8Euro extra gezahlt haben, kam ich nichtmal auf 2 Euro. Brotzeit nehme ich jeden Morgen von zu Hause mit, unterwegs esse ich nur, wenn es nicht gereicht haben sollte. Kommt aber nur 1 - 2 Mal im Monat vor, wenn überhaupt. MCD und so meide ich, bekomme davon nur Verstopfung . Bier trinken kann man günstiger zu Hause mit den Kumpels. Für das, was mich 3 Bier hier in München kosten, lasse ich dann lieber einen Kasten springen. Ich verstehe Leute nicht, die an einem Abend 50 oder 100 Euro verbraten müssen, um Spaß zuhaben. Ich verdiene mein Geld zu hart, um es einem Wirt oder Discobetreiber hinterherzuwerfen...
Ich habe das mit Anfang 20 angefangen, heute bin ich 40 und handhabe das immer noch so. Auch wenn ich mir heute all das Aufgezählte leisten könnte, gönne ich mein hart verdientes Geld nicht jedem, der daran verdienen möchte.
Und die 250 Euro für Lebensmittel habe ich auch jeden Monat, aber da ist alles inkludiert, auch meine Brotzeit für die Arbeit, Waschmittel usw.
Beim Netto rechne ich auch anders als viele andere: Nur das, was abzüglich aller Kosten übrig ist, bezeichne ich als mein Netto. Wenn man Miete, Rauchen, Auto usw. bezahlt hat, bleibt meist eine nicht mehr allzu üppige Summe über, die ich dann nicht auch noch gedankenlos verballern würde. Spaß muß sein, ist auch klar, aber der muß nicht immer die Welt kosten.
Ich habe es zu meinem Berufsanfang auch geschafft, immer auf Null zu kommen, Essen bestellt statt gekocht, alles mögliche, was mir gefiel, angeschafft usw. Irgendwann merkt man aber, daß einen der Konsum auch nicht glücklich macht. Anfangs vielleicht, aber ich merkte kurz darauf meist, daß ich vieles davon eigentlich nicht brauchte.
Dann habe ich meine jetzige Frau kennengelernt, die damals zu studieren anfing. Sie konnte nicht soviel ausgeben wie ich ich, also habe ich mich ihr angepaßt und meinen Konsum eingeschränkt, ohne das aber als Einschränkung zu empfinden.
Bis heute bin ich zwar nicht geizig, aber sparsam. Ich kaufe vieles gebraucht, nutze es, so lange ich es benötige, und verkaufe es zum gleichen Preis weiter. So muß ich nur die Nutzung zwischenfinanzieren, nicht aber auch noch den Wertverlust tragen. Ich hatte mal ne DSLR, mit Restgarantie aus eBay gekauft, 2 Sommer mit in den Urlaub genommen, gemerkt, daß sie mir zu schwer ist, um sie immer rumzuschleppen, und für's gleiche Geld weiterverkauft. Mein Ipod war gebraucht, 60 Euro damals, seit 5 Jahren treuer Begleiter bei meinen Außendienstfahrten. Mein Smartphone kostete 100 Euro, drin steckt die D2 Karte aus meinem Firmenhandy. Firmenhandys habe ich seit 1997, da im Serviceaußendienst. Ich habe bis heute keinen eigenen Handyvertrag gehabt. Wenn ich bei meinem Bruder sehe, daß ihn sein iPhone 5 von o² jeden Monat 80 Euro kostet, packe ich mir an den Kopf! Als ich ihn drauf ansprach, daß das ganz schön viel Geld ist, um erreichbar zu sein, meinte er nur "wieso, 80 Euro ist doch ok". Habe ihm dann gesagt, daß das fast 1000 Euro im Jahr sind und ich davon meinen Urlaub bezahle. So mache ich das bei vielem: Die Kosten auf das Jahr oder die Nutzungsdauer gerechnet betrachten. Dann sind auch kleine Summen schon überlegenswert, ausgegeben zu werden.
Und was ich bis zum Hauskauf auch nie hatte: Kredite! Was ich nicht bar bezahlen konnte, hatte ich einfach nicht. Zudem ist es schwerer, hart gespartes Geld einfach auszugeben, als für 1000 Euro Einkauf 30 Euro im Monat abzuzahlen. Habe ich nie, und werde ich auch nie. Hat man das Geld vorher zusammengespart, gibt es sich schwerer aus.
zum Thema:
Haushaltseinkommen mit Frau knapp 5000 Euro.
Augaben:
Hausrate, Heizen, Strom, Tel., Wasser, Steuern, Müll usw.: etwa 2000 Euro.
Lebensmittel: etwa 400 Euro
Auto mit Versicherung, Sprit, Reparaturen: etwa 400 Euro
Urlaube: etwa 200 Euro
Die regelmäßigen Ausgaben sind also etwa 3000 Euro / Monat.
Unregelmäßig kommen dann noch Kleidung, Einrichtung, Hobbys dazu. Hält sich aber in Grenzen.
Somit bleiben monatlich > 1500 Euro über. Bis mal Kinder anstehen, dann sieht es anders aus...
Meine Freundin ist Lehrerin und sie sagt auch, dass die billigen Ritalin Tabletten auf die Kinder genauso gut wirken
(Bitte nicht ernst nehmen)
Absoluter Käse deine Angst zum Thema Fälschungen.
Solltest halt eine seriöse nehmen.
Wenn das jetzt kein sarkasmus war, dann prost Mahlzeit, das is übrigens der grund warum das ,, proletariat" (zu dem ich als anlagenmechaniker deiner Meinung nach wohl zuzähle) euch nicht ernst nehmen. Leute wie du sollten mal von ihrem ross runterkommen, wenns dann zuhause kalt is oder sonstwas dann können wir nicht schnell genug antanzen, sind die besten aber hinterrücks direkt das messer.Oder auch Proletariat genannt.
Was? Eine Firma, die Wert auf Zahlen legt? Verabscheuungswürdig. In der heutigen Zeit, wo die Wirtschaft floriert.
in Xing stürzen sie sich auf Personen, welche Herausforderungen suchen. Auch versuchen sie einen oft abzuwerben
Hatte damals (kein Jahr Berufserfahrung) ein Angebot bekommen mit einem ungefähren Gehalt, als ich es meinem Chef zeigte gaben erstmal eine Gehaltserhöhung
Wer kein Xing und Monster Profil hat --> höchste Eisenbahn!
Die sind zum Teil so "krass", dass sie die Nummer von meiner Arbeit rausfinden, sich verbinden lassen und mir Angebote am Arbeitstelefon machen wollen. Bei Xing sollte man definitiv hin und wieder reinschauen und Zertifikate/Qualifikationen ergänzen.in Xing stürzen sie sich auf Personen, welche Herausforderungen suchen. Auch versuchen sie einen oft abzuwerben
Hatte damals (kein Jahr Berufserfahrung) ein Angebot bekommen mit einem ungefähren Gehalt, als ich es meinem Chef zeigte gaben erstmal eine Gehaltserhöhung
Wer kein Xing und Monster Profil hat --> höchste Eisenbahn!
Die sind zum Teil so "krass", dass sie die Nummer von meiner Arbeit rausfinden, sich verbinden lassen und mir Angebote am Arbeitstelefon machen wollen. Bei Xing sollte man definitiv hin und wieder reinschauen und Zertifikate/Qualifikationen ergänzen.
Ist und bleibt eine herabwertende bezeichnung.