[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ach so, in Ordnung, das geht ja.
Von 3k netto aber wirklich weit weg.
 
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Jeep, selbst endstufe (also eg12, der letzte Schritt vor at ) sind keine 3k netto (Grundgehalt )
 
Ich bin mit dem Bachelor mit EG12 in BW eingestiegen. Zieleinstufung nach den genannten 3-4 Jahren ist EG15. Max. gehen in BW EG17 dann kommt AT. Das ganze bei 40 Stunden. Die ganzen Tabellen sind das Grundgehalt für 35h. Dazu dann noch ne Leistungszulage. Komme vom dualen Studium. Die anderen Neueinsteiger in meiner Abteilung von der normalen Uni haben allerdings alle auch einen Master. Verdienst ist der selbe.

Die Firma ist die mit den großen, roten Buchstaben. Also eher eine von den größeren ;)

Jahresbrutto sind inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld so knapp 68.000€. Dazu kommt dann noch ne Zulage in Abhängigkeit vom Firmengewinn und eine in Abhängigkeit vom Abteilungsgewinn.
 
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War auf der Arztschule, also im Vergleich zu den Ingenieuren mir sogar ein Jahr länger den Popo wund gesessen.:d

Grundgehalt ist 49k pa, das macht 2400€ netto pro Monat bei stkl 1 und Gottlosigkeit (wobei das auch nicht viel ausmachen dürfte). Rest dann über Überstunden und Zuschläge in Form von Schichtarbeit und verschiedene Dienste.

Arbeite im Schnitt etwas unter 50h/Woche (vertraglich 40 festgelegt), sehr unregelmäßig aufgeteilt in Wochen mit 30-80h Präsenzzeit. Da werde ich doch leicht neidisch, dass ein Ingenieur-Master-Absolvent bei geringerem Zeitaufwand auf das gleiche Endgehalt kommt. Aber das ist schon fast klagen auf Hardwareluxx-Niveau. ;-P
 
War auf der Arztschule, also im Vergleich zu den Ingenieuren mir sogar ein Jahr länger den Popo wund gesessen.:d

Grundgehalt ist 49k pa, das macht 2400€ netto pro Monat bei stkl 1 und Gottlosigkeit (wobei das auch nicht viel ausmachen dürfte). Rest dann über Überstunden und Zuschläge in Form von Schichtarbeit und verschiedene Dienste.

Arbeite im Schnitt etwas unter 50h/Woche (vertraglich 40 festgelegt), sehr unregelmäßig aufgeteilt in Wochen mit 30-80h Präsenzzeit. Da werde ich doch leicht neidisch, dass ein Ingenieur-Master-Absolvent bei geringerem Zeitaufwand auf das gleiche Endgehalt kommt. Aber das ist schon fast klagen auf Hardwareluxx-Niveau. ;-P

Aber das gleiche denke ich mir auch jedes Mal. Und mit durchschnittl. 50h/Woche bist du ja schon einer der glücklichen Kollegen (Radiologe oder Dermatologe? ^^).
Wieviel kommt durch Dienste so drauf? Werden die bei euch auch nur als "Rufbereitschaft" mit 0,9x (+ Zulagen) vergütet?
 
Hmm 40h-Vertrag wäre was feines bei mir. Ich habe 35h und eine Zeitzulage, so dass es 39h All-in sind, d.h. jede Stunde darüber schenke ich dem AG. Letzte Woche war ich auf einer Messe, da war ich schon nach 3,5 Tagen drüber :fresse:.

Aber auf 40-Vertrag wollen die nicht aufstocken, da ist der AG knausrig, obwohl ich die Zeiten sowieso schon arbeite. Schön wäre es, dann würde ich knapp an der 100k-Grenze kratzen und das ohne Verantwortung. Schon krass, was bei IGM so möglich ist :eek:.
 
das mit den Ingenieuren hier kann ich bestätigen.
Bin nach dem Bachelorstudium auch mit knapp 64k eingestiegen inkl. Urlaubsgeld bei 40h Woche.
Nach 3 Monaten gabs die erste Gehaltserhöhung auf 69k.

Netto ist so ne Sache...so viel bleibt davon nach 900€ Miete auch nicht mehr übrig - das ist eben der saure Apfel in den man beißen muss wenn man in der Stadt wohnt.
 
Kein Spartenfach, direkte Patientenversorgung in einem Maximalversorger. Die 50h waren jetzt mal aus der elektronischen Zeiterfassung von August errechnet, also müsste man für die Präsenzzeit noch die Pausen hinzu zählen. Als Anfänger arbeitet man länger, weil man einfach nur ineffektiv ist, aber das kann man wohl kaum als Grundlage nutzen, um sich zu beklagen, dass man zu viel zu tun hat. Was ich raus kriege steht weiter oben, etwa 300-600€ zusätzlich (pi mal Daumen). Hätte auch nix dagegen "nur" regulär 40h zu schaffen, weniger (aber immer noch genug) zu verdienen und komplett auf Umstellungen des Schlaf-Rhythmus zu verzichten.
 
Hmm 40h-Vertrag wäre was feines bei mir. Ich habe 35h und eine Zeitzulage, so dass es 39h All-in sind, d.h. jede Stunde darüber schenke ich dem AG. Letzte Woche war ich auf einer Messe, da war ich schon nach 3,5 Tagen drüber :fresse:.

Aber auf 40-Vertrag wollen die nicht aufstocken, da ist der AG knausrig, obwohl ich die Zeiten sowieso schon arbeite. Schön wäre es, dann würde ich knapp an der 100k-Grenze kratzen und das ohne Verantwortung. Schon krass, was bei IGM so möglich ist :eek:.

Du warst doch der, der mit ~4k netto kurz vor'm Hungertod stand, oder?

Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, von Leuten mit einem solchen Gehalt, erwarte ich einfach, dass sie dann nach hause gehen wenn der Job getan ist. Wenn die Woche mal 60h hat, Pech, wenn der Job nach 35h getan ist, auch gut.
Klar, auf dem Vertrag steht was anderes, aber meiner Meinung nach, sollte man gewisse Ansprüche spätestens mit Überschreiten der Bemessungsgrundlage zur gesetzlichen KV über Bord werfen.
 
Verrückt die ganzen Zahlen von denen die nach dem IGM Tarif bezahlt werden...

Mein Schwager arbeitet auch bei nem großen Unternehmen nach dem Tarif, hat 35h Woche. Was genau er verdient weiß ich nicht, aber sollte mind. dasselbe sein wie ich mit meinem Master bei ner 40h Woche und mehr Stress. Er hat ne Ausbildung gemacht.

Wo gibt's denn ne Liste mit allen unternehmen, die nach IGM Tarif bezahlen? Irgendwann steht ja mal ein Firmenwechsel an, die Unternehmen wären sicher alle interessant ..

Edit: er hat dazu glaub ich 13 oder 13,5 Gehälter... Ich 12 -.-
 
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Du warst doch der, der mit ~4k netto kurz vor'm Hungertod stand, oder?

Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, von Leuten mit einem solchen Gehalt, erwarte ich einfach, dass sie dann nach hause gehen wenn der Job getan ist. Wenn die Woche mal 60h hat, Pech, wenn der Job nach 35h getan ist, auch gut.
Klar, auf dem Vertrag steht was anderes, aber meiner Meinung nach, sollte man gewisse Ansprüche spätestens mit Überschreiten der Bemessungsgrundlage zur gesetzlichen KV über Bord werfen.

Vielleicht kam das so rüber, aber ich beschwere mich nicht. Arbeitszeit ist mir nicht fremd, wenn es sein muss, arbeite ich ohne Schlaf, damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich kann mich mit dem was ich tue identifizieren und dafür 110% geben. Als ich früher noch deutlich mehr auf Dienstreisen war, habe ich im Schnitt nur wenige Tage je Monat zu Hause verbracht. Das habe ich freiwillig gemacht. Aber auch damals schon hatte ich das gleiche Modell wie heute, d.h. deutlich mehr Zeit gearbeitet als bezahlt wurden. Und um das mal in Zahlen auszudrücken, als ich mit 35h Vertrag und Gleitzeit anfing, hatte ich nach nicht mal 2 Jahren über 600h auf dem Zeitkonto. Manchmal musste ich Arbeitszeit unterschlagen, weil es sonst Stress mit dem BR gab. Das haben halt IBN Jobs so an sich, da gab es durchaus Arbeitstage, die bis tief in die Nacht gingen. Allerdings führte ich damit nicht die Hitliste an, ein Kollege, der nicht mal gereist ist, hatte so viel zu tun, dass er im Monat 40-50 Überstunden machte. Und der Hammer war, dass er jahrelang um einen 40h-Vertrag betteln musste!

Wenn ich dann aber sehe wie ein Bürohengst permanent nach 40h-Vertrag auf der BR-Sitzung schreit. Diese dann bekommt und dann pünktlich Feierabend macht, dann nervt mich das. Vor allem stört mich das teilweise weil ich mit solchen "Hengsten" zusammenarbeiten muss und diese nach 17 Uhr und teils früher nicht mehr erreichbar sind. Oder ein Produktmanager, der die halbe Woche im Home Office ist und dort fast immer "Abwesend". Der besucht keine Kunden und liegt beim Gehalt dank AT über mir. Keiner mag ihn, keiner versteht wieso er noch da ist, aber so ist das mit IGM, solche MA werden da mitgezogen und die sind definitiv nicht in der Minderheit.

Von daher bezogen auf die Gesamtheit der Angestellten wäre es unverfroren, wenn ich mich beschweren würde, aber wenn ich mich nur innerhalb meines Unternehmens vergleiche, dann halte ich es nicht für so abwegig mal nach 40h-Vertrag zu fragen. Das habe ich auch schon mehrfach getan und wurde abgewiesen, so ist das halt. Ständig zum BR rennen, dazu habe ich keine Zeit, so dass sich an der Situation wohl erstmal nichts ändern wird. Mein Ziel ist es daher im nächsten Jahr mehr Aufgaben zu übernehmen und dann eine Stellenanpassung zu erbeten, in der Hoffnung, dass 40h-Vertrag oder AT dann machbar sind.
 
das mit den Ingenieuren hier kann ich bestätigen.
Bin nach dem Bachelorstudium auch mit knapp 64k eingestiegen inkl. Urlaubsgeld bei 40h Woche.
Nach 3 Monaten gabs die erste Gehaltserhöhung auf 69k.

Netto ist so ne Sache...so viel bleibt davon nach 900€ Miete auch nicht mehr übrig - das ist eben der saure Apfel in den man beißen muss wenn man in der Stadt wohnt.
und wieviel sprit verfährst du armer im monat????
 
Ich hab damals mit 2950€ Brutto Grundgehalt angefangen für 40h. Das war auch Ausbeuterei, hat sich zum Glück schon etwas gebessert.:xmas:

free
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Spartenfach, direkte Patientenversorgung in einem Maximalversorger. Die 50h waren jetzt mal aus der elektronischen Zeiterfassung von August errechnet, also müsste man für die Präsenzzeit noch die Pausen hinzu zählen. Als Anfänger arbeitet man länger, weil man einfach nur ineffektiv ist, aber das kann man wohl kaum als Grundlage nutzen, um sich zu beklagen, dass man zu viel zu tun hat. Was ich raus kriege steht weiter oben, etwa 300-600€ zusätzlich (pi mal Daumen). Hätte auch nix dagegen "nur" regulär 40h zu schaffen, weniger (aber immer noch genug) zu verdienen und komplett auf Umstellungen des Schlaf-Rhythmus zu verzichten.

Sag mir, wo, und ich komme. Maximalversorger mit elektronischer Dienstzeiterfassung (sofern da nicht getrickst wird), ist eigtl. mein Wunsch. Wenn das mit den Dienstregelungen und der Himmelsrichtung dann noch passt... *träum*
 
Die Unterschiede zwischen den Sozialberufen (ich hoffe das fast es gut zusammen) und nem großen Unternehmen mit Tarifvertrag und Zeiterfassung sind schon extrem... Wer bei uns zwei, drei mal oder mehr im Monat mehr als 10h pro Tag auf dem Zettel stehen hat darf beim Betriebsrat und Abteilungsleiter antanzen und bekommt ganz schön was zu hören. Wird auch fest in der Personalakte abgelegt. Gut, es gab wohl auch schon Abteilungsleiter die da systematisch getrickst haben und mehr als 10h pro Tag angeordnet haben. In deren Haut möchte ich aber nicht stecken. Wer AT bezahlt wird hat natürlich wieder andere Regelungen.

Nem Kumpel der gerade bei der Polizei studiert träumt auch oft genug von 10 Stunden Tagen in der Praxis. Und das von Vater Staat der solche Regelungen wie max. 10 Stunden am Tag erst erlässt...
Ne andere Ausnahme sind natürlich auch wieder Selbstständige. Da kenne ich auch einige die oft 12 oder mehr Stunden haben.
 
Naja bei selbstständigen ist das normal. Was man nicht arbeitet ist halt Verlust. Dass es da keine Regelungen gibt ist selbstverständlich.
 
Selbst und Ständig... naja, egal.

Das mit den 10h ist übrigens daher begründet, dass es laut Arbeitszeitgesetz ein ganz großes NoGo ist (die genauen Strafen müsste ich mal raussuchen, aber das kann schon weh tun), diese 10h zu überschreiten. In der Praxis interessiert das häufig genug niemanden, da das genausowenig kontrolliert wird wie die Einhaltung der 11h Ruhezeit, aber da wo sich jemand dafür interessiert (zB ein Betriebsrat), ist die Diskussion ob jemand länger als 10 Stunden arbeitet ganz schnell erledigt.
Würde das jedoch kontrolliert werden, was im Rahmen der zunehmenden MiLoG-Überwachung jetzt nicht so unwahrscheinlich ist, werden sich einige Branchen ganz hübsch umschauen dürfen...
 
Also hier bei uns (KMU/Österreich)) wird das sehr wohl geprüft und die reissen uns den A**** auf, wenn das nicht passt, eine total bescheuerte Regelung, vor Allem für KMUs (Metallverarbeitung) die Konzerne interessiert das eh wenig.
 
Bei Verletzung des Arbeitszeitgesetzes sind afaik Strafen bis 500.000€ vorgesehen, die auch ausgeschöpft werden - für die Firma. Zusätzlich wird der/die GF persönlich haftbar gemacht und muss dann ein ebenfalls vergleichbar hohes Bußgeld aus seinem Privatvermögen bezahlen. Dass man sich auch nach einer solchen Aktion über erhöhte Aufmerksamkeit der entsprechenden Behörde freuen darf, ist denke ich klar...
 
War auf der Arztschule, also im Vergleich zu den Ingenieuren mir sogar ein Jahr länger den Popo wund gesessen.:d

Grundgehalt ist 49k pa, das macht 2400€ netto pro Monat bei stkl 1 und Gottlosigkeit (wobei das auch nicht viel ausmachen dürfte). Rest dann über Überstunden und Zuschläge in Form von Schichtarbeit und verschiedene Dienste.

Arbeite im Schnitt etwas unter 50h/Woche (vertraglich 40 festgelegt), sehr unregelmäßig aufgeteilt in Wochen mit 30-80h Präsenzzeit. Da werde ich doch leicht neidisch, dass ein Ingenieur-Master-Absolvent bei geringerem Zeitaufwand auf das gleiche Endgehalt kommt. Aber das ist schon fast klagen auf Hardwareluxx-Niveau. ;-P

Was heißt bei euch Schichtdienst? 12h Dienste? Und wie läufts am Wochenende?

Wir haben zum Glück nur 24h Dienste und gehen am nächsten Morgen nach Hause. Ist von Freizeit und Finanzen noch das Beste.

free
 
Naja ich behaupte mal die wenigsten Master-Ingenieure steigen mit 49kpa ein. Im Osten schon mal gar nicht. Ausnahmen gibt's nur hier im Luxx...
 
Ich hab meinen Master nächsten Monat fertig. Wenn ich hier einsteige wo ich jetzt auch schon über das Studium gearbeitet habe werden es irgendwo 42-45k
 
Sag mir, wo, und ich komme. Maximalversorger mit elektronischer Dienstzeiterfassung (sofern da nicht getrickst wird), ist eigtl. mein Wunsch. Wenn das mit den Dienstregelungen und der Himmelsrichtung dann noch passt... *träum*

Wird erfasst, aber auch nichts damit angestellt. Andere Abteilungen zahlen teilweise aus, bei uns gibt es theoritisch Freizeit, aber das klappt bei dünner Personaldeckte nicht. Rhein-Main übrigens.

@ free: hast pn.

@ Maggus: darüber gab es in meinem Bekanntenkreis schon längere Diskussionen. Ruhezeiten sind übrigens für Sozialberufe verkürzt auf 10h. Zudem muss man immer einen op-out-Vertrag unterschreiben, wo ein Wochenschnitt von 58h über das gesamte (!) Jahr zugestimmt wird.

@ Bytexivex: Was du laberst, mit Bachelor für 60k+ pa einsteigen ist Luxx-Standard. :-D Ich glaube hier gibt es schon einige extrem glückliche Menschen, aber vielleicht sind die Leistungen auch so außergewöhnlich, dass die Gehälter wieder gerechtfertig sind.
 
Naja ich behaupte mal die wenigsten Master-Ingenieure steigen mit 49kpa ein. Im Osten schon mal gar nicht. Ausnahmen gibt's nur hier im Luxx...

Deshalb hab ich ja extra dazu geschrieben im Süden. Da sind die 60.000+ p.a. weder für nen Master noch für en Bachelor Ingenieurs-Absolvent weit her geholt. Zumindest nicht bei den großen in der Automobilbranche oder im Anlagenbau etc. Erst recht nicht wenn nach IG Metall bezahlt wird.

@ Maggus: darüber gab es in meinem Bekanntenkreis schon längere Diskussionen. Ruhezeiten sind übrigens für Sozialberufe verkürzt auf 10h. Zudem muss man immer einen op-out-Vertrag unterschreiben, wo ein Wochenschnitt von 58h über das gesamte (!) Jahr zugestimmt wird.

Schon krass... Vor Allem wenn man dann überlegt dass das sicherlich auch für Schwestern und Pfleger gilt die dann nichtmal viel dabei verdienen. Ich hab zwar auch schon gehört das man als Arzt auch nur als Facharzt mit eigener Praxis wirklich viel Geld machen kann aber ja...
 
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Deshalb hab ich ja extra dazu geschrieben im Süden. Da sind die 60.000+ p.a. weder für nen Master noch für en Bachelor Ingenieurs-Absolvent weit her geholt. Zumindest nicht bei den großen in der Automobilbranche oder im Anlagenbau etc. Erst recht nicht wenn nach IG Metall bezahlt wird.



Schon krass... Vor Allem wenn man dann überlegt dass das sicherlich auch für Schwestern und Pfleger gilt die dann nichtmal viel dabei verdienen. Ich hab zwar auch schon gehört das man als Arzt auch nur als Facharzt mit eigener Praxis wirklich viel Geld machen kann aber ja...

Das kommt aber darauf an wie das mit der Entgeltgruppe geregelt wird. Eine Stelle für Absolventen muss laut Tarif mindestens 11 / 12 sein. Du scheinst da mit deiner Zielgruppe aber glück gehabt zu haben. Ich hatte einige Gespräche mit Anfangs 10 und Zielgruppe 12. Da ist nix mit 60k++, da die Leistungszulage erst nach Probezeit und gewisser Zeit dann kommt und auch nicht immer maximal sein muss. Genauso 40h Woche, das kriegen ganz wenige.
 
Deshalb hab ich ja extra dazu geschrieben im Süden. Da sind die 60.000+ p.a. weder für nen Master noch für en Bachelor Ingenieurs-Absolvent weit her geholt. Zumindest nicht bei den großen in der Automobilbranche oder im Anlagenbau etc. Erst recht nicht wenn nach IG Metall bezahlt wird.

Behaupte ich weiterhin, dass es solche Stellen vlt geben mag, aber kaum jemand bekommt. 2 Freunde von mir, der eine Fahrzeug-Ing der andere Masch-Ing sind beide im Süden, große Konzerne und kommen so knapp an deine 49, dafür mussten sie aber lange suchen. Viele Komis von denen hatten nicht soviel Geduld und haben mit deutlich weniger angefangen. Von jemandem der mit 60 eingestiegen ist habe ich persönlich noch nie gehört und ich habe viele Ings im Freundeskreis (mich eingeschlossen). Die MItte, was den Absolventen angeboten wird liegt bei 30-40k für eine normale 40h Woche. Das man wenn man das möchte natürlich 60kpa verdienen kann bei 70h/Woche und nur auf Achse bestreite ich nicht, kann man imho aber nicht zählen.
 
Kann mich Bytexivex da nur anschließen. Bin selber Automobil-Ing und kenne auch einige, welche im Süden eine Arbeit gefunden haben.
Bei Audi ist man mit einem (FH) Master bei ~52.000 eingestiegen. Bei Porsche und BMW sieht es ähnlich aus. Ich habe niemals etwas von 60.000+ gehört..

Und das sind große Unternehmen im Süden...
 
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Also wo wir uns einig sind ist, dass man 60.000+ nur mit 40h und Leistungszulage erreicht. Die Leistungszulage habe ich nach knapp nem halben Jahr bekommen. Also für mich durchaus als Berufseinsteiger.
Bei uns und beim großen Stern sind alle meine Studienkollegen mit EG12 eingestiegen. Zieleinstufung wie gesagt EG14 oder EG15. Der Unterschied besteht nur darin, dass wir zwischen nem 35, 38 und 40 Stunden Vertrag aussuchen konnten und die anderen keine Wahl außer 35h hatten. Dafür gibt's da fettere Einmalzahlungen übers Jahr. Wie es bei Porsche aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht. Dafür bekommt man da gefühlt wohl nach fünf Jahren Zugehörigkeit einen Geschenkt :shot: (ist fast direkt neben an)
 
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Also wo wir uns einig sind ist, dass man 60.000+ nur mit 40h und Leistungszulage erreicht.

Kurz überschlagen. Ein Einsteiger im Januar 2015 in Niedersachsen bei einem großen Automobilkonzern sollte in diesem Jahr über 59.000,- EUR Brutto bei einer 35h Woche bekommen. Inkludiert sind pers. Leistungszulage, Urlaubsgeld und Jahresprämie. Mit einer entsprechenden Lehrausbildung im Haus ca. 3000,- EUR Brutto weniger Einstiegsgehalt.

Gruß Thomas

P.S.: Mal ein kleiner TIP für Berufseinsteiger.
 
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