[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wollt eich auch gerade einwerfen, deine Schulden musst du schon selbst bezahlen. Wenn die nicht wären, für was auch immer sie waren..., sieht die Bilanz schon ganz anderes aus.
 
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Ich würde an deiner Stelle auch noch mal richtig auf die Kacke hauen und die Schulden weiter anhäufen. Wenn es nicht mehr weiter geht ab in die Privatinsolvenz und vom Staat leben. Wie du selbst schon erkannt hast, hast da momentan ein weitaus besseres Leben.
 
Abgesehen von der KK, gibst du auch 300€ für die Bikes aus ;) Hat dein "SchweizHartz4" Bekannter vermutlich nicht? :p
 
Verständnissfrage: In der Schweiz zahlst du Steuern direkt an den Staat? Und du bist privat Versichert? Oder gibt es nur privat in der Schweiz?
Wir bezahlen die Steuern nicht direkt vom Lohn, sondern wir kriegen den ganzen Lohn, füllen eine Steuererklärung aus und erhalten dann rechnungen. Meist 3 Raten. Wenn du nicht hinterherkommst, kannst du auch beantragen dies in kleineren Raten zu zahlen.
Wie meinst du Privat Versichert? Krankenkasse? Glaube das ist dieses "Halbprivat" bei mir.

Dabei vergisst du aber deine Schulden!
Wo auch immer die herkommen.
Schulden sind halt etwas übertrieben. Ich bezahle alles Fristgerecht. Aber es hat im Sommer mal angefangen als mich die Steuern überrascht haben. Habe diese dann bezahlt und dafür dann im Alltag mehr mit der Kreditkarte bezahlt. Dies muss ich dadurch ja quasi einen Monat später zahlen. Also ich bin immer etwas hinterher und hab "quasi" Schulden. Nur halt ohne Betreibungen & Co.

Abgesehen von der KK, gibst du auch 300€ für die Bikes aus ;) Hat dein "SchweizHartz4" Bekannter vermutlich nicht? :p
Ja, klar hab ich die Kohle für die Bikes weg. War auch etwas übertrieben beschrieben.
Aber ich könnte mir alles schön gemütlich machen und hätte genug Geld für alles.

Ich meine: Man braucht ja auch Handy, Internet, TV ("brauchen") was ich bezahle und die nicht.
Und die können nebenbei noch etwas jobben.

Würde dann schon für ein Bike reichen. Die haben ja auch ein SBB Generalabonoment und sind damit Mobil.

Ist ja auch nicht das was ich machen will. Punkt ist einfach: Die Jammern sie hätten keine Kohle um sich ihr Essen leisten zu können, dabei bleibt denen im Monat mehr über als mir.

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Wollt eich auch gerade einwerfen, deine Schulden musst du schon selbst bezahlen. Wenn die nicht wären, für was auch immer sie waren..., sieht die Bilanz schon ganz anderes aus.

Teilweise..
So wie oben beschrieben, geht es ja darum dass mein monatlicher "Verbrauch" einfach so hoch ist, wie der halt ist.
Sind ja einfach Kosten, die ich damals nicht bezahlen konnte, die ich dafür diesen Monat bezahle. Und dafür kann ich diesen Monat was nicht bezahlen und das zahle ich nächsten Monat.

Also einfach alles etwas verzögert.
Dafür ohne Betreibungen etc.
 
Punkt ist einfach: Die Jammern sie hätten keine Kohle um sich ihr Essen leisten zu können, dabei bleibt denen im Monat mehr über als mir.
Haste hier auch. Wenn ich mir anschaue, was ich verdiene, frag ich mich auch manchmal, ob Hartz4 + bissl nebenbei verdienen nicht deutlich entspannter wäre mit (fast) dem gleichen Geld im Seckel :d
Gejammert wird immer. Vorallem von Leuten, die noch nie wirklich was eingezahlt haben. Sich nen faulen Lenz machen, Geld "geschenkt" bekommen und sich dann beschweren. Sind mir eh die liebsten :rolleyes:

Ich weiß, dass man in der Schweiz teurer lebt, aber ganz schlecht lebst du jetzt auch wieder nicht ;)
 
Teilweise..
So wie oben beschrieben, geht es ja darum dass mein monatlicher "Verbrauch" einfach so hoch ist, wie der halt ist.

Ob die allein 1300 für was auch immer so nötig sind, ist die Frage.

Sparen tust ja so gut wie nix, das ist ned unbedingt optimal, aber das weißt du ja selber.

Einsparpotenzial gibt es bei dir sicher auch genug, aber sagen "ist halt wie es ist" ist da natürlich einfacher.
 
Würde vermeiden zuviel auf pump oder an Fixkosten/Verbindlichkeiten zu sammeln.
Man weiß nie was kommt. Daher ist ne klare Kante immer besser.

Man wird sonst extrem unflexibel.
 
Ich weiß, dass man in der Schweiz teurer lebt, aber ganz schlecht lebst du jetzt auch wieder nicht ;)
Nein, ich lebe absolut nicht schlecht.
Ich habe eine schöne Wohnung auf dem Land.
Habe ein Auto mit dem ich zur Arbeit komme, habe ein Motorrad mit dem ich ab und zu etwas Spass habe.
Ich kann mir jeden Abend etwas warmes zu Essen machen und habe auch den Tag über kein Hunger.
Ich habe ein Handy, TV und Internet.

Von daher: Ja, es geht mir gut.

Mein Problem ist halt einfach, dass es doch irgendwie auf die Psyche schlägt, wenn man sich jedes mal überlegen muss, ob man sich jetzt dies oder das noch kaufen kann. Ob man tanken kann oder was auch immer. Wenn es einfach jedes mal scheiss eng wird.
Es reicht halt einfach gerade so. Wenn einmal was unerwartetes kommt, wirds schwierig. Wurde 2 mal geblitzt letzte Woche. Das wird hart.


Ob die allein 1300 für was auch immer so nötig sind, ist die Frage.

Sparen tust ja so gut wie nix, das ist ned unbedingt optimal, aber das weißt du ja selber.

Einsparpotenzial gibt es bei dir sicher auch genug, aber sagen "ist halt wie es ist" ist da natürlich einfacher.
Das war ursprünglich mein Fehler.
Während der Ausbildung bezahlte ich natürlich kaum Steuer.
Als ich dann den normalen Job hatte, wurden die ersten beiden Steuerraten natürlich noch anhand des Einkommens in meiner Ausbildung berechnet, wodurch das ganze natürlich überschaulich blieb.
Dass das nicht so bleiben würde, war mir natürlich klar, und ich habe entsprechend mehr bei Seite gelegt. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass ich soviel brauchen würde.
Und seit da bin ich einfach etwas hinterher.

Bei meiner Aufzählung der Kosten waren z.B Strom und Billag noch nicht dabei.
Irgendwo geht die Kohle weg, das ärgert mich ja auch. Kann mir auch nicht vorstellen, wo ich soviel ausgebe.
Gut, ich bezahle meiner Freundin einigermassen viel. Alleine würde ich wohl mehr zur Verfügung haben. Aber man hilft sich halt. Wir sind ja ein Haushalt.

600CHF sind sehr wenig für den Lebensunterhalt in der Schweiz.

Wenn man halt auf Pump lebt, dann zahlt man überall in Ratenplänen ab.

Wenn man nicht gleich an der Grenze zu DE wohnt, muss man sehr gut kalkulieren.



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Ja, DE ist leider zu weit zum einkaufen.

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Würde vermeiden zuviel auf pump oder an Fixkosten/Verbindlichkeiten zu sammeln.
Man weiß nie was kommt. Daher ist ne klare Kante immer besser.

Man wird sonst extrem unflexibel.

Keine Frage.
Habe die Karte eigentlich nur für Interneteinkäufe.
Aber wenn nix mehr da ist? Was willste machen?

Lebe ja nicht in Armut oder so. Kann mir ein gutes Leben leisten.
Aber eben: Seit ich alleine Wohne, konnte ich auch nichts mehr zur Seite legen.
Es ist eher die Zukunft, um welche ich mich dann sorge.

Zeit für nen neuen Job. Aber leichter gesagt als getan.

Eben, die Menge bleibt ja Konstant. Sprich ich komme mit dem Geld was ich hab durch.
Aber auf 0 komm ich nicht mehr so schnell.
 
Gut, ich bezahle meiner Freundin einigermassen viel.
*Kommentarverkneif* :lol:

Manchmal muss man einfach mal 1-3 Monate in "Armut" leben, also wirklich sparen wo es nur geht und sich immer fragen: Brauch ich das jetzt? Muss es der keine Ahnung 2€ Kaffee sein? Brauch ich das Shirt wirklich? Brauch ich dies und das.
Und mal 2 Monate lang ALLE Quittungen aufheben und mal schauen, was so im nachhinein betrachtet eigentlich unnötig war ;) Ich wette da kommt ein gutes Sümmchen zusammen.
Ich leb auch nicht wie ein Bettelmönch, auch wenn man das erstmal meinen könnte, aber ich komme hervorragend mit meinem Gehalt zurecht und spare nebenbei auch noch. Gut nicht sonderlich viel, halt das was geht :d Nen neuen Kühlschrank, Wama oder sonstwas wäre ärgerlich (logisch), aber locker zu federn.
Ich kann dir das nur mal empfehlen mit den Quittungen etc und das alles schön durchegen am Ende. Und weh tun, dass du die Sachen dann doch nicht gekauft hast, wirds wohl auch nicht. Kleinvieh macht auch Mist - vorallem im Alltag. Sauf ich das Wasser, das 1€ die Flasche kostet oder ist das andere auch ok? Trinkste jeden Tag 1-2Flaschen, biste schnell bei 30-60€ im Monat mehr für "nichts" bzw keinen Mehrnutzen. Und das zieht sich durch alle Bereiche :)

Nur so mein Gedankengang ;)
 
Irgendwo geht die Kohle weg, das ärgert mich ja auch. Kann mir auch nicht vorstellen, wo ich soviel ausgebe.

Hast du dir nicht mal überlegt eine Übersicht zu machen? Für mich ist das unvorstellbar von Monat zu Monat zu leben, ohne irgendwas zurückzulegen, selbst wenn es mehr oder weniger kurzfristig ist.
 
Dein Problem ist so offensichtlich, dass es schon fast überrascht, dass es dir nicht selber auffällt.

Du verballerst, recht planlos, einen riesen Haufen Kohle und jammerst dann dass du am Ende vom Monat nicht mehr tanken gehen kannst? Wie schafft man es im Januar 300€ fürs Moped auszugeben?
 
*Kommentarverkneif* :lol:

Manchmal muss man einfach mal 1-3 Monate in "Armut" leben, also wirklich sparen wo es nur geht und sich immer fragen: Brauch ich das jetzt? Muss es der keine Ahnung 2€ Kaffee sein? Brauch ich das Shirt wirklich? Brauch ich dies und das.
Und mal 2 Monate lang ALLE Quittungen aufheben und mal schauen, was so im nachhinein betrachtet eigentlich unnötig war ;) Ich wette da kommt ein gutes Sümmchen zusammen.
Ich leb auch nicht wie ein Bettelmönch, auch wenn man das erstmal meinen könnte, aber ich komme hervorragend mit meinem Gehalt zurecht und spare nebenbei auch noch. Gut nicht sonderlich viel, halt das was geht :d Nen neuen Kühlschrank, Wama oder sonstwas wäre ärgerlich (logisch), aber locker zu federn.
Ich kann dir das nur mal empfehlen mit den Quittungen etc und das alles schön durchegen am Ende. Und weh tun, dass du die Sachen dann doch nicht gekauft hast, wirds wohl auch nicht. Kleinvieh macht auch Mist - vorallem im Alltag. Sauf ich das Wasser, das 1€ die Flasche kostet oder ist das andere auch ok? Trinkste jeden Tag 1-2Flaschen, biste schnell bei 30-60€ im Monat mehr für "nichts" bzw keinen Mehrnutzen. Und das zieht sich durch alle Bereiche :)

Nur so mein Gedankengang ;)
Ja, das habe ich eigentlich jetzt im Januar gut geschafft, aber das Januarloch.. Klar, Dezember war relativ teuer mit Weihnachtsessen, Geschenken und Silvester etc.
Aber eben: Ich will auch mal leben.

Ansonsten: Meistens trinke ich das Wasser aus dem Hahn, kaufe Fleisch nur in der Aktion etc. Das kommt schon.
Klingt böse, aber ich nerve mich eher oft über die Zigaretten und die Süssgetränke für die Frau. Auch wenn ich das nicht selber Zahle, so könnte man das Geld zusammen sicher besser brauchen. Andererseits ..
Hast du dir nicht mal überlegt eine Übersicht zu machen? Für mich ist das unvorstellbar von Monat zu Monat zu leben, ohne irgendwas zurückzulegen, selbst wenn es mehr oder weniger kurzfristig ist.
Naja, überlegt schon.
Wohne jetzt ein Jahr von zu Hause weg. Von daher muss sich vieles noch einpendeln. Und ich hab schon einigermassen die Übersicht. Aber eben: Auf ganz alles verzichte ich bewusst nicht. Und da wo ich sparen kann, mache ich das. Denke ich führe ein relativ durchschnittliches Leben. Rauche nicht, Saufe wenig, dafür esse ich mehr. Ansonsten: Unauffällig.

Dein Problem ist so offensichtlich, dass es schon fast überrascht, dass es dir nicht selber auffällt.

Du verballerst, recht planlos, einen riesen Haufen Kohle und jammerst dann dass du am Ende vom Monat nicht mehr tanken gehen kannst? Wie schafft man es im Januar 300€ fürs Moped auszugeben?
Vlt auf Pump gekauft
Denke nicht planlos. Überlege schon.
Wie gesagt, manchmal gönn ich mir auch was. War letztes Jahr auch an 2 Konzerten, aber wenn das nicht mehr drin liegen darf?

Und zu den 300 fürs Motorrad: Das lege ich einfach fix auf ein 2. Konto. Ist für Steuer, Versicherung, Service & Reifen. Im Winter brauche ich natürlich kaum was, im Sommer deutlich mehr. Übers Jahr über gleicht sich das dann aus. Gehören tuts mir. Genau so wie das Auto


Ist halt leider so dass man in Bern (und meiner Gemeinde) relativ hohe Steuern zahlt.
Habe ein Jahresgehalt von 69'000 und bezahle 9500.- Steuern ca.
Der Kollege im Benachbarten Freiburg (das in der Schweiz) verdient rund 75'000 und bezahlt um 6'000..

Und das ist echt der Gedanke, ob wir nicht umziehen wollen. Ist halt die Heimat die einem da hält.


Mir ist bewusst, dass ich an gewissen Orten sparen kann.
Das Motorrad braucht man nicht wirklich, das könnte ich verkaufen, damit meine Kreditkartenrechnung bezahlen und dann durch die ca. 300 Franken die ich im Monat mehr habe ein wenig zurücklegen und einen Teil im Alltag benutzen. Faktisch bleibt noch mehr Übrig, da es ja dann auch nicht mehr gefahren wird (Benzin)
Ich könnte mehr in Stadtnähe Ziehen um die Reisekosten zu senken.
Ich könnte Fleischlos essen.

Radikal könnte man auch an Handy TV & internet sparen. und und und..

Aber ich habe einfach die Einstellung dass das Leben auch noch Lebenswert sein muss. Deshalb pack ich mal am Wochenende was aufs Motorrad und fahre einfach irgendwo hin. Besuche ein Konzert. Habe eine einigermassen schöne Wohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber eben: Auf ganz alles verzichte ich bewusst nicht. Und da wo ich sparen kann, mache ich das. Denke ich führe ein relativ durchschnittliches Leben.
Das denken viele bis sie sich wirklich mal ALLES aufschreiben und sich Quittungen geben lassen. Allein wenn ich mir früher meinen Kassenzettel von Wocheneinkauf angeschaut hab. Oder den meiner Eltern :haha:
Machs noch jetzt, je mehr Zeit ins Land geht, desto schwieriger wirds :)
Und danach so 1-2Monate auch mal sparsam sein und sich freuen das am Ende mehr aufm Konto ist, schadet dann auch nicht :p
Was sind schon 2Monate, wenn du merkst, dass du danach jedes Jahr einfach mal XXXX€ netto mehr hast. Ist nur mein Tipp. Kannste machen, kannste lassen, schaden tut es nicht^^
 
Ich mach es seit ein paar Monaten schon so, dass ich alles über eine Handyapp (Meine Finanzen) mitschreibe. Vor allem mit der Kreditkarte ist es mir vorher auch oft so gegangen. Auf Konto geschaut, noch haufenweise Geld da, ein Zeug nach dem anderen gekauft und dann kommt einmal die Visa-Abrechnung mit ein paar Tausend Euro und man schaut blöd.
 
Manchmal hab ich das Gefühl hier können einige nicht mit Geld umgehen.. nur weil Amazon soviele schöne Sachen hat muss man die trotzdem nicht kaufen. Ich glaub Lifestyle-inflation nennt man das :fresse2:
 
Ich kann dir da echt nur empfehlen eine Exeltabelle oder ähnliches anzulegen. Ich führe selber eine seit unserem Hausbau und habe das jetzt seit fast 2 Jahren beibehalten. Da stehen alle Fixkosten drin und einzelne Rubriken wie Lebensmittel, Kleidung usw. damit man einen Überblick hat für was diesen Monat so viel rausgeflogen ist. Ich weis auf den € genau was ich diesen Monat noch zum verjubeln hab.
 
Naja, die Kreditkartenabrechnung studiere ich schon genau. Schon nur um zu kontrollieren ob da alles stimmt.

Und klar, man bestellt mal was vom Chinamann.
Aber wie gesagt: will auch leben.

Sind dann im Monat vielleicht 50.- Franken für Mist.

Dafür kaufe ich vielleicht im Jahr für 300.- Kleidung, wenns ganz hoch kommt. Eher 200.
Das unterbieten auch wenige.
 
Hast du jetzt einen größeren Haufen Schulden oder schleppen die sich von Monat zu Monat?? Leb halt mal etwas auf Sparflamme, zahl die ab und dann lebst du wie ein König:eek:
 
Was sind denn dann die restlichen 1250 Euro, die die KK belasten? Das ist ja nicht mal hier mal da ne Kleinigkeit.
 
Leute ich verrat euch mal ein kleines Geheimnis: Wenn man im Monat weniger ausgibt, als man verdient, dann reicht das Geld auf einmal :o
 
Was sind denn dann die restlichen 1250 Euro, die die KK belasten? Das ist ja nicht mal hier mal da ne Kleinigkeit.

Ich glaube ich habe das falsch formuliert.

Die "schulden" sind eben nur die Beträge auf der KK, also 1300 Franken.

Die restlichen 1250 sind deshalb das, was ich sowieso brauche zu den übrig gebliebenen 500..
Also rund 1800 die ich im Monat brauche für:
Arbeitsweg (Benzin oder ÖV)
Essen & Trinken
Kleidung
Hygieneartikel, Putzzeug und sonstige Haushaltsmittel
TV, Internet & Handy
Freizeit(Mehr Benzin, Eintritte, Drogen, mal n Konzert oder Hockeymatch und dergleichen)
Unregelmässige Rechnungen wie Strom, Billag etc.

Wie gesagt, das bleibt ja. Häuft sich nichts an.
Konnte damals nicht alles so bezahlen und habe deshalb da etwas minus. Und das bleibt jetzt Seit August immer etwa gleich.

Und eben: Sind CHF, nicht EUR. Die Beträge kann man nur bedingt umrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute ich bräuchte mal eure Meinung zu folgendem Sachverhalt.

Bin aktuell mit einem befristeten Einjahresvertrag als Einzelhandelskaufmann angestellt 40 Stunden 6 Tage Woche.

Nun bereite ich mich so langsam darauf vor ein Gespräch zu führen wie es nun weitergeht, also Verlängerung oder nicht.

Es gibt da einen großen Punkt den ich unbedingt besprechen möchte.

In meinem Unternehmen wird erwartet dass man auch an seinem freien Tag erreichbar ist, für den Fall das jemand seine Schicht nicht antreten kann.

Dies führt zu folgenden Situationen.

An meinem freien Tag muss ich erreichbar sein, ab 6 Uhr morgens, kann ja sein dass ich angerufen werde und man mich fragt ob ich arbeiten kann bzw. man mir sogar sagt dass ich arbeiten muss weil niemand anderes kann.

Wenn ich Spätschicht habe muss ich ebenfalls um 6 Uhr erreichbar sein, d.h. Handy die ganze Nacht an oder Wecker auf 6 Uhr stellen.

Habe ich an einem Samstag frei kann ich nicht mal eben am Freitag 260 km zu meiner Familie in die Heimat fahren, kann ja sein das sich arbeiten muss, sind immerhin 260km einfache Strecke (das kam bei einem Kollegen schon vor)



Diese Notwendigkeit der ständigen Erreichbarkeit war im Bewerbungsgespräch so nie Thema und ist im Arbeitsvertrag auch nur sehr schwammig formuliert.

"Bereitschaft und Flexibilität in Krankheits- und Stresszeiten einzspringen bzw. Schichten zu tauschen.

Aussage meines Chef´s, du hast zwar frei aber du hast eine 6 Tage Woche. Also hast du nicht richtig frei. Richtig frei hast du nur wenn du Urlaub hast.

Kurzum ich fühle mich in meiner Lebensqualität deutlich eingeschränkt und das möchte ich nun mal zur Sprache bringen.

Da mir der Job echt Spaß macht und ich mich auch echt gut eingearbeitet habe wäre ich bereit gegen finanziellen Ausgleich für diese Einschränkungen meinen Vertrag zu verlängern.

Aktuell verdiene ich 1.350€ netto. Fändet ihr es unverschämt jetzt 1.500€ netto zu fordern?

Danke euch.
 
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Es kann eigentlich nicht sein, dass du ständig erreichbar sein musst und evtl. in kurzer Zeit arbeiten gehen musst, ohne dass du dafür irgendwas bekommst.

Ich hab zum Beispiel eine oder zwei Wochen Bereitschaft pro Monat und in der Zeit muss ich erreichbar sein und innerhalb von einer halben Stunde reagieren können, das bedeutet bei mir aber auch nur, dass ich mein Laptop mitnehmen und Empfang fürs Internet haben muss. Wenn der Einsatz vorbei ist (dauert normalerweise zwischen 15 Minuten und 2 Stunden), mach ich wieder, was ich will. Ich bekomme aber pro Woche ca. 520€ bezahlt (brutto).

So hast du im Prinzip ja nie Freizeit und das darf einfach nicht sein.
 
Ich finde es unverschämt, dass Du jederzeit erreichbar sein sollst. Alleine die Tatsache, dass man an freien Tage quasi permanent auf Abruf steht mindert die Qualität der freien Tagen doch extrem. Ohne zu wissen wie oft so ein Fall bei Dir eintritt finde ich 150,- € mehr Nettogehalt für diese quasi "Rufbereitschaft" nicht zu viel.

Ich habe auch Kollegen die meinen freie Tage und Urlaub nicht respektieren zu müssen. Ich bin dazu übergegangen diese in sämtlichen Kommunikationsmedien (inkl. Handyanrufe) zu blockieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

darf man fragen als was du arbeitest?

So wie du schreibst, klingt das für mich, als seit ihr generell unterbesetzt.

Dein Arbeitgeber kann sich zwar ein paar mal auf die Klausel "Bereitschaft und Flexibilität in Krankheits- und Stresszeiten einzspringen bzw. Schichten zu tauschen." beziehen, aber eine dauerhafte Lösung ist dies nicht! Wenn dann muss der Arbeitgeber für mehr Kollegen sorgen und nicht pauschal sagen, dass du dich bereithalten musst.

Wenn du eine Arbeitsrechtschutz hast oder in einer Gewerkschaft bist, würde ich im Zweifel mal einen Anwalt dazu befragen.
 
Freizeit ist zu deiner Erholung da.

Piket ist was anderes. Da kriegst du aber auch Geld wenn du nichts machst.
 
Danke für eure Meinungen. Bin im Einzelhandel tätig.

Freut mich dass ihr meine Meinung teilt.
 
solche Themen waren bei mir unter anderem ein Grund, warum ich meine Firma kürzlich gewechselt hab

In der alten wurde auch quasi 24x7 Erreichbarkeit verlangt "weil ist halt so", vertraglich wurde aber nie großartig was dazu geschrieben und Knete gabs auch keine extra.

aber für 1350€ Netto wäre mir meine Lebensqualität (Frei = Frei) wichtiger, weiss jetzt nicht wie alt du bist, mir wurde das in letzter Zeit bewusster als früher.
 
So viele Sachen auf einmal
Erstmal fordert man nicht mehr netto, sondenr mehr brutto. Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du schon nachgedacht hast, was das in etwa brutto wäre.
Dann gibt es für solche Sachen, wie du sie beschreibst doch "Breitschaft" - also wird das doch bestimmt auch entlohnt, dass du dich bereit hältst, auch wenn du nicht angerufen wirst, oder? Und wenn du dann wirklich mal an deinem freien Tag arbeiten musst, hast du doch zusätzlichen Urlaub etc. Du kannst ja nicht immer Bereitschaft haben.

Abgesehen davon, kannst du nicht willkürlich einfach mal so ab 6 Uhr bereit sein. Es gibt gesetzliche Ruhezeiten von 11(?) Stunden.

Alles in allem finde ich das nach deiner Beschreibung schon ziemlich krass. Sowas würde ich nicht mit mir machen lassen und das geht meiner Meinung nach schon viel zu weit. Wenns dir für das Geld wert ist, versucht.

Edit: Kam etwas spät, da ich abgelenkt war und vergessen hab auf Senden zu drücken :d
 
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