[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Mit der Km Regelung was mal erwähnt wurde bin ich immer noch nicht schlauer

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Umso weiter weg du von der Firma wohnst, umso teurer wird der Firmenwagen für dich, wenn deine Firma diese Regelung hat.
 
Als Faustregel kann man sich merken das bei lediglich 1% das Fahrzeug netto ca 0,5 % des bruttolistenpreises "kostet". Wenn zusätzlich der weg zur Arbeit zu versteuern ist (0,03 % pro km) dann kostet dich das Auto effektiv ca 0,75 % des bruttolistenpreises, da du ja am Ende des Jahres die Kilometerpauschale als Werbungskosten hast.

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Also könnte man sagen wenn 1% Regelung only + weitere Ausgaben die Werbungskosten von 1000€ nicht überschreiten bin ich eigentlich fein raus. Sollten weitere Kosten anfallen was das ganze teurer machen ist eine Steuererklärung Pflicht.

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Bewerbe mich gerade auf Konstrukteur Stelle bei einem AG der weltweit Niederlassungen hat mit insgesamt 43.000 Mitarbeitern. Die Niederlassung hier bei uns in der Stadt 1000 angestellte. Das Portal, in dem die Stellen ausgeschrieben sind, ist gleichzeitig das Online Bewerbungsportal. Das Portal ist komplett englisch und ich habe meine Daten, Schulabschlüsse, und einige Fragen englisch beantwortet. Ein letzter Punkt bleibt in dem man Anhänge hochladen kann. Hier würde ich Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse hochladen. Sollte das Anschreiben und der Lebenslauf englisch geschrieben sein?

Habe angerufen. Ob deutsch oder englisch ist egal. Der Inhalt ist ausschlaggebend.
 
Wie habt ihr folgendes Problem während eurer Bewerbungsphasen gelöst?

Man bewirbt sich ja über einen gewissen Zeitraum, nicht an einem gewissen Tag. Je nachdem, wie schnell das Unternehmen die Bewerbung verarbeitet und der ganze Bewerbungsprozess verläuft, gibt es einige Antworten bereits nach wenigen Wochen, einige erst nach 1-2 Monaten.

Wenn man bereits nach wenigen Wochen ein befristetes Angebot (also Zu- oder Absagen innerhalb von 7 oder 14 Tagen) erhält, ist man ja praktisch gezwungen zu unterschreiben. Man weiß ja nicht, ob sich danach doch noch woanders etwas ergibt.
Was, wenn sich aber etwas ergibt?

Es ist das natürlich bisschen arschig dem neuen Arbeitgeber gegenüber, wenn man wieder raus möchte, bevor man überhaupt einen Tag lang gearbeitet hat.
Wenn man sich dahingehend nicht auf eine Auflösung des Vertrags einigt, müsste ich dort anfangen zu arbeiten um während der Probezeit zu kündigen. Dann steht im Lebenslauf "Arbeitgeber XY" Dauer: 1 Monat.
Da wird ja jeder danach fragen, was da passiert ist.
 
Kein Arbeitgeber wird dich für einen Tag antanzen lassen, wenn du mit offenen Karten spielst und die Situation schilderst. Somit taucht das auch nicht im Lebenslauf auf.
Und arschig ist das auch nicht, so ist nun mal der Markt, ist was absolut normales.
Arschig wäre es, erst verspätet Bescheid zu geben, wenn der Arbeitgeber schon Zeit und Geld reingesteckt hat, und man hätte vorher Bescheid geben können. Ausweis, PC, Arbeitsmittel etc bestellt sind und eingerichtet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann steht im Lebenslauf "Arbeitgeber XY" Dauer: 1 Monat.
Da wird ja jeder danach fragen, was da passiert ist.

Den Lebenslauf schreibst ja du, warum sollte man sowas da rein schreiben? Wir reden hier ja nicht über den lückenlosen Nachweis für die Rentenversicherung. Daher das was Inso schreibt, im Zweifel unterschreiben und dann mit offenen Karten spielen
 
Wenn man bereits nach wenigen Wochen ein befristetes Angebot (also Zu- oder Absagen innerhalb von 7 oder 14 Tagen) erhält, ist man ja praktisch gezwungen zu unterschreiben. Man weiß ja nicht, ob sich danach doch noch woanders etwas ergibt.
Was, wenn sich aber etwas ergibt?

du könntest bei deinen wunschkanidaten auch anrufen und fragen, wie der stand der dinge ist, da du gerade ein jobangebot bekommen hast. firmen die sich nach 2monaten melden, hatten dich eh nicht auf der prio liste ganz oben. bei echten interesse geht das meistens recht fix. hatte schon um 10.00 uhr beworben, 11.30 anruf zum gespräch, am besten morgen ^^
aus ner anstellung heraus bewirbt es sich zudem besser, da man dann auch nur dort bewerbungen hinschickt, wo man wirklich hin möchte :)
wenn du also jetzt arbeitslos bist, ne zusage hast aber woanders hin möchtest, von dort aber nix kommt, nimm das angebot an und arbeite dort 1-2jahre. und dann aus der anstellung heraus gucken was es so gibt und nur die bewerbungen dann schicken, worauf du lust hast. die personaler wissen das natürlich auch (zumal die bewerbung meistens auch besser gemacht ist, da man ja nur 1x bewerbung schreibt...), das arbeitene leute eher nicht aus langeweile (oder pflicht) die bewerbungen schicken und laden diese leute lieber ein. ein grund, wieso die arbeitenen leute immer im kreis durchgetauscht werden, während die arbeitslosen keiner will...
 
Es gibt Firmen, die lassen die Stellenanzeige 7 Tage oder auch länger offen und sammeln Bewerbungen, führen dann Telefoninterviews, AC´s , etc. durch. Das kann sich durchaus auch mal > 1 Monat ziehen. Nicht jeder ruft am gleichen oder ein Tag später an und lädt zu einem Gespräch ein. Deswegen würde ich da nicht vom prinzipiellem Desinteresse reden wollen ;) kommt immer drauf an.
Ich habe es bei mir oben im Text etwas entschärft. Ich habe mich auch noch weiter beworben, als schon klar war, dass ich Stelle A bekomme. Ich bin also kein Heiliger, sondern habe es schon eher bewusst in diese Situation gelenkt :p

aus ner anstellung heraus bewirbt es sich zudem besser, da man dann auch nur dort bewerbungen hinschickt, wo man wirklich hin möchte
Das ist bei mir total anders. Ich habe mich aus einer Anstellung heraus beworben. Gerade diese Sicherheit, spätestens als ich dann Stelle A sicher hatte, hat mich dazu gebracht, einfach auch noch große Konzerne in meine Wahl einzubeziehen und mit dem Gehalt entsprechend hoch zu kalkulieren. Weil was hab ich zu verlieren? Nichts. Wäre ich arbeitslos, wäre ich ganz anders an meine Bewerbungsphase rangegangen.
Dass genau das jetzt besser klappt als gedacht, habe ich vorher nicht geahnt.
Fix ist zwar noch nichts bei einer zweiten Stelle, ich kann also auch noch alles in den Sand setzen. Dann muss ich darüber nicht mehr nachdenken. Aber wenn es klappt, muss ich halt am besten aus Stelle A wieder rauskommen, bevor ich dort überhaupt angefangen habe.
 
ich hätte da mal auch ne frage zur bewerbungsphase während man schon eine arbeit hat, wie habt ihr das bisher gehandhabt mit den vorstellungsterminen oder obligatorischen anrufen während der arbeitszeit. Nicht jeder hat ein einzel büro und hat flexible arbeitszeiten!

nur weil das private handy klingelt heisst das ja nicht immer gleich das man während der arbeit dran gehen kann, oder das man ggf. x bewerbungsgespräche führen kann wo man eigentlich arbeiten müsste und so mit frei oder dienste verschieben müsste.
 
Für Vorstellungsgespräche muss man sich halt einfach einen Tag Urlaub nehmen. Bezüglich deines Handy Problems: Du kannst nicht kurz 5 Minuten das Büro/ Gebäude verlassen um "einen wichtigen Anruf vom Handwerker" anzunehmen/ zurückzurufen?
 
Ich habe bisher immer für jeglichen, telefonischen Kontakt zu erst per Email einen Termin vereinbart (meist nach meinem Feierabend oder in der Mittagspause).
Die Vorstellungsgespräche konnte ich glücklicherweise bisher immer in meinen Urlaub legen.
 
Bin gerade auch auf Jobsuche, obwohl ich eine Arbeit habe. Für Telefonate habe ich mir einen ruhigen Ort auf der Arbeit gesucht und die Firmen dann zurückgerufen. Für das letzte Vorstellungsgespräch hatte ich mir frei genommen.
 
Öhm... eigentlich sollte ich mir jetzt Gedanken um meine berufliche Zukunft ab nächstem Jahr machen, alleine durch Änderungen im Projekt und in der Firmenstruktur. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die gleichen Ziele verfolge wie die neue GL. Eine Alternative hab ich quasi schon, die ich mir nur näher ansehen müsste, aber ich glaub' das ist mir zu wenig...Blöd ist, dass ich gerne weiter mit dem Team zusammenarbeiten würde.
 
Wo wir gerade (mal wieder) beim Thema Bewerbungen sind: Ich suche ja auch was neues, aus ner unbefristeten Anstellung heraus. Ich habe auf eine Bewerbung eine Absage erhalten, und bin mir nicht so ganz sicher, ob ich da falsch reagiert/gehandelt habe, oder ob es an der Firma liegt. Neben einigen fachlichen Anforderungen (die ich mMn erfüllt habe), wurde explizit auch die Bereitschaft zu Bereitschafts-, Sonder- und Wochenenddiensten gefordert. Zum Zeitpunkt meiner Bewerbung wurde in der Stellenausschreibung weder der frühestmögliche Einstieg noch der Gehaltswunsch gefordert, also habe ich das in Erwartung eines Gespräches, in dem sowas dann in Ruhe und mit Argumenten diskutiert wird, auch in meiner Bewerbung weggelassen. Diese beiden Informationen wurden dann recht schnell von der Firma nachgefordert. Ich habe beim Gehalt natürlich ein Gehalt angegeben, was eine deutliche Verbesserung für mich gewesen wäre, aber diese Zahl explizit auch als "Verhandlungsbasis" bezeichnet, um zu signalisieren, dass ich darüber lieber ein Gespräch geführt hätte als - wie es dann auch gekommen ist - mit einer Zahl X auf dem Stapel "zu teuer/wir finden billigere" zu landen. Ich bin mit dem Verlauf unzufrieden, auch weil ich gerne mehr Praxiserfahrung für meine Bewerbungen gesammelt hätte. Wie managed ihr sowas? Ich würde bei weiteren Bewerbungen so eine Absage lieber in einem Vorstellungsgespräch erfahren oder die Entscheidung selbst treffen.

Ich denke übrigens nicht, dass meine Forderung übertrieben hoch war. Konkret ging es um 3.500 VHB - ein Gehalt, welches ich bei einem früheren AG durch eben solche Sonderdienste auch erreichen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebt ihr den Gehaltswunsch prinzipiell nicht an, auch wenn gefordert? Ist euch sowas auch schon passiert, und wie habt ihr reagiert? Ich bin halt etwas überrascht :)
 
Gerade bei Bereitschaftsdiensten und Wochenendarbeit ist ein deutlich höheres Gehalt ja nicht unüblich. Vielleicht ists ja auch eine Firma, die erfahrene Leute für Mindestlohn sucht, die dann für lau noch Bereitschaft nachts schieben :d
 
Also nach fixkosten, handy, internet, streamingabos und essen bleiben mir noch 600 - 700€ pro monat übrig, seit die nachtschicht bei uns abgeschafft wurde sind schon bis zu 200€ weniger im monat und die vom br ausgehandelte spätschichtzulage gibt es erst ab nächstes jahr.
Allerdings habe ich mit meiner Wohnung Glück das ich schon so lange hier wohne daher zahle ich nur 470€ warm für 2 zimmer mit balkon und 48m2 in einer ruhigen gegend.
Allerdings wird es zu zweit hier so langsam etwas eng so das ich und meine verlobte gerne in eine drei zimmer wohnung ziehen würden aber da bin ich gleich das doppelte an miete los bzw wenn wir nach köln ziehen was wir gerne wollen sogar noch mehr wenn es nicht gerade ein brennpunkt ist.

Aber am ende des Tages bin ich zufrieden, ich habe zwar keinen traumjob (bandarbeit in der automobilindustrie) aber dafür komme ich mehr als gut über die runden und habe einen unbefristeten vertrag, es gibt ja leider viel zu viele di nicht mal im ansatz soviel verdienen und sich kaputt schuften. nachdem ich vor 10 jahren über leiharbeit angefangen habe mit einem stundenlohn von 6,50€ bei drei Schichten, daher weiß ich wie das ist kaum über die Runden zu kommen


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Gebt ihr den Gehaltswunsch prinzipiell nicht an, auch wenn gefordert? Ist euch sowas auch schon passiert, und wie habt ihr reagiert? Ich bin halt etwas überrascht :)
klar gebe ich ein gehalt an wenn ich gefragt werde. alles andere wirkt ja ziemlich unsympathisch.
 
Ich hab letztens auch eine Einladung bekommen - 3 Jahre später :d

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Dann wart ihr im besten Fall in einem Bewerberpool und eine frei gewordene Stelle hat auf Euch gepasst. Ansonsten: Geile Leistung der Firmen :fresse2:
 
Auf eine Rückmeldung aus München warte ich ebenfalls bereits seit fast einem Jahr - dumm nur, dass ich schon im Juli nach Bonn gezogen bin :fresse2:


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Scheinbar waren eure Skills zum Zeitpunkt der Bewerbung einfach nicht gefragt oder nicht ausreichend, warum also sollte sich die Firma dann bei euch melden, manchmal gibt es eben doch noch den perfekten Bewerber und man selber sieht dagegen dann eben schlecht aus, ist zwar ne persönliche Niederlage aber die muss man dann halt hinnehmen und nicht rumheulen.
 
Ich hab mich mal bei einer Firma kurzfristig für ein Vorpraktikum beworben, eineinhalb Jahre später habe ich die Bewerbungsunterlagen samt Standardschreiben zurückbekommen :banana:

Stellenausschreibungen sind immer Wunschlisten, keine harten Anforderungen. Klar wenn man komplett daneben liegt dann wird das schwierig, aber sonst ...?
 
Scheinbar waren eure Skills zum Zeitpunkt der Bewerbung einfach nicht gefragt oder nicht ausreichend, warum also sollte sich die Firma dann bei euch melden, manchmal gibt es eben doch noch den perfekten Bewerber und man selber sieht dagegen dann eben schlecht aus, ist zwar ne persönliche Niederlage aber die muss man dann halt hinnehmen und nicht rumheulen.

Es ist auch eine Frage des Respekts, sich wenigstens mit einer Absage zu melden oder mit einem Zwischenstatus, wenn der Bewerbungsprozess länger andauert.
Was das jetzt mit rumheulen zu tun haben soll, versteh ich in dem Kontext nicht ganz.
 
Habe heute eine Einladung zu einem Gespräch bekommen bei einer Firma wo ich mich vor 9 Monaten Mal beworben hatte.
Ziemlich starke Performance ;)
Bei mir hat sich Mercedes Benz nach über einem dreiviertel Jahr entschuldigt, dass der Bewerbungsprozess so lange andauere und man sich in Kürze melden werde. Hatte da schon was und hab das entsprechend mitgeteilt.
 
Kenne die Firma und weiss dass das in diesem Fall einfach gedauert hat intern ohne dass eine Entscheidung getroffen wurde.
Aber unabhängig davon - wo liest du denn etwas vom Rumheulen?


Edit: ja werde denen auch absagen, davon Mal ab hat sich in der Zwischenzeit viel ergeben, hab also wirklich keinen Gram und fand es lediglich Bemerkenswert ;)
 
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