[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

In deiner Situation (gerade Trennung ) würde ich maximal eine Genossenschaft mit ein paar Tausender Anteil einlassen oder nur Mietwohnung.
Da hast erstmal keinen Stress, kannst dich sammeln und wieder zu dir finden und wer weiß, vielleicht läuft dir eine übern Weg mit Haus etc und die Wohnung is dann wieder
leichter los zu werden.
 
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Weedy, das ist bei euch aber auch was anderes als in DE ;)
 
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Naja man muss es ja so sehen. Hat man kein Eigentum, zahlt man ein Leben lang dem Vermieter die Wohnung/Haus ab und hat selbst nichts davon (Aussee natürlich darin zu leben).

Das geld kann man genau so gut der bann geben, was eigenes abbezahlen und später eine Altersversicherung als auch was zu vererben zu haben.

Aber klar, gibt etliche Pferdefüße, individuelle Situation, Region, flexible Zukunftsplanung...


Aber so rein generell und wenn es nur ein Investment ist, befürworte ich eigentlich immer eine Immobilie, wenn man sie denn stemmen kann.

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Ich finde mittlerweile ein Eigentum nur ein Klotz am beim, auch wenns bezahlt ist. Vorallem ist mir das total unwichtig, ich habs auch nur, weil man mir nicht genug bezahlen wollte
 
Hat man kein Eigentum, zahlt man ein Leben lang dem Vermieter die Wohnung/Haus ab und hat selbst nichts davon (Aussee natürlich darin zu leben).

Meiner Meinung nach hat man sehr wohl was davon. Man zahlt quasi für eine Dienstleistung, spart sich aber einiges an Aufwand und Sorgen.

Wenn etwas defekt ist, reicht eine SMS an die Vermieterin und die Sache wird unverzüglich geregelt. Ich muss im Winter die Garageneinfahrt nicht räumen, im Sommer keinen Garten pflegen. Und die 120 m2 Terrasse der Attika-Wohnung reichen uns vollkommen aus, um draussen zu sitzen. Bedingt durch den Hund und dadurch, dass wir auf dem Land leben, sind wir sonst oft genug im Grünen.

Sehe das ähnlich wie Blacky.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, das ist stark individuell. Garten und Schneeräumung betrifft Dich im Mehrparteienhaus mit HV jetzt nicht zwangsläufig.

Klar hat es auch Vorteile. Aber ich persönlich finde es schön, später im Alter Mal was hinterlassen zu können.

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Eine Immobilie im Mehrparteienhaus wäre ja ohnehin nichts für mich. Dafür würde ich kein Geld ausgeben wollen. Aber auch das ist stark individuell, wie das gesamte Thema.

Und ja, auch ich werde mal was hinterlassen ;)
 
Naja man muss es ja so sehen. Hat man kein Eigentum, zahlt man ein Leben lang dem Vermieter die Wohnung/Haus ab und hat selbst nichts davon (Aussee natürlich darin zu leben).
[...]

Vernünftig zu wohnen ist doch ein enormer Gegenwert?! Als Mieter forderst du deinen Vermieter einfach auf - was weiß ich - das Rollo zu reparieren oder das undichte Fenster oder so, als Eigentümer kümmerst du dich um den Krempel selbst und bezahlst ihn auch selbst.
 
Selbstverständlich ist das ein Gegenwert. Aber wenn man zb in einen Neubau zieht ist das die ersten Jahre eher kein Thema. Und in einer Mietwohnung ist das doch auch nicht so relevant. Kleine Reparaturen bis 200€ muss man in vielen Mietverträgen selbst tragen etc.

Aber sicher, ich stimme dir zu, dass es sehr bequem ist. Hier in München hast Du dennoch permanent Angst "Eigenbedarf" oder sonstiger Grund der es ermöglicht dich raus zu werfen - dann geht der Spaß erst richtig los eine bezahlbare alternative zu finden. Das kann dir im Eigenheim halt nicht passieren...

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Aber wenn man zb in einen Neubau zieht ist das die ersten Jahre eher kein Thema. Und in einer Mietwohnung ist das doch auch nicht so relevant. Kleine Reparaturen bis 200€ muss man in vielen Mietverträgen selbst tragen etc.

Wir hatten das Glück, dass unsere Mietwohnung ein Neubau war, und wir den Mietvertrag beriets unterschrieben haben, als gerade mal der Rohbau stand. Unter anderem auch weil ich den ausführenden Architekten sehr gut kenne, hatten wir die Möglichkeit, den Innenausbau mitzubestimmen (Fliesen, Parkett, Farbe der Bäder, Küche, Arbeitsplatte aus Granit etc.), so dass wir gar keinen Bedarf resp. Wunsch an einer eigenen Immobilie haben.

Und auch ein Neubau schützt vor Kosten nicht. Seit Einzug, also in den letzten 3 Jahren, ist das Garagentor ausgefallen, der Lift in die Wohnung ebenfalls zwei mal. In der Waschküche war der Trockner nach knapp 2 Jahren defekt etc... Alles Sachen, mit denen ich mich nur 10 Sekunden (SMS schreiben) befassen musste, und die mich keinen Cent gekostet haben.
 
Das sind doch immer die gleichen Argumente für und wider.
Hier ist es einfach so das die Mietpreise von den Kaufpreisen entkoppelt sind und es damit einfach eine Budgetfrage ist.
Wenn wir eine zu unserer Mietwohnung vergleichbare Eigentumswohnung kaufen wollen würden, wären sicherlich fast 400.000€ weg. Da muss man schon viel EK mitbringen um die dann mit den 1060€ Kaltmiete die wir haben abzahlen zu können. Zumindest wenn man keine 35 oder 40 Jahre bezahlen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, das ist stark individuell. Garten und Schneeräumung betrifft Dich im Mehrparteienhaus mit HV jetzt nicht zwangsläufig.

Klar hat es auch Vorteile. Aber ich persönlich finde es schön, später im Alter Mal was hinterlassen zu können.

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Das funktioniert aber auch nur, wenn die nachkommen das auch wollen... Mal davon ab haben dann i.d.R. erst die Enkel was davon, denn sind die eigenen Kinder im Alter ein Haus haben zu müssen (so wie es einem ja oft eingetrichtert wird ;) ), wohnt man selbst noch drin....

Und was wenn die Erben ganz wo anders wohnen? Oder arbeiten? Dann nützt denen das Haus null. Dann wirds (im schlimmsten Falle weit unter bezahlten Wert) verkauft und weg ist es...

Ich finde ein Haus auch schön, aber

1. kann sich nunmal nicht jeder eines Leisten (bzw will es sich nicht leisten) und
2. bringt ein Haus auch einige Nachteile....
 
Also ich hatte scheinbar den falschen Vermieter davor:
- Schneeräumung wurde natürlich auf die Mieter umgelegt (kann ich mir dann fürs Eigenheim ebenso einen holen, der mir den Schnee räumt).
- Kleinreparaturen mussten wir selbst tragen
- Große Reparaturen oder Anschaffungen wie Heizung wurde auch auf die Miete umgelegt
- Ums Haus herum wurde gar nichts gemacht, alles ist nach und nach verfallen

Alles was an Bequemlichkeiten durch eine Miete entsteht, entsteht nur, weil es in Auftrag bei Fremdfirmen gemacht wird und auf die Mieter umgelegt wird.
Wenn ich im Eigenheim nichts selbst machen will, hole ich mir eben auch Firmen ins Haus, die alles machen.

Also ich sehe da keinerlei Vorteile :d
Denn im Endeffekt haben doch alles die Mieter bezahlt, zwar auf Rate, aber das geht ja beim Eigenheim ebenso :fresse:

Den einzigen sinnvollen Grund für mich zur Miete zu Wohnen, obwohl man sich ein Eigenheim leisten könnte, wäre eine hohe örtliche Flexibilität.
 
Das funktioniert aber auch nur, wenn die nachkommen das auch wollen... Mal davon ab haben dann i.d.R. erst die Enkel was davon, denn sind die eigenen Kinder im Alter ein Haus haben zu müssen (so wie es einem ja oft eingetrichtert wird ;) ), wohnt man selbst noch drin....

Und was wenn die Erben ganz wo anders wohnen? Oder arbeiten? Dann nützt denen das Haus null. Dann wirds (im schlimmsten Falle weit unter bezahlten Wert) verkauft und weg ist es...

Ich finde ein Haus auch schön, aber

1. kann sich nunmal nicht jeder eines Leisten (bzw will es sich nicht leisten) und
2. bringt ein Haus auch einige Nachteile....
Es muss nicht zwingend ein haus sein, Wohnung geht ja auch.

@ inso/ Dave

Die Wohnung muss nicht zwingend selbst bewohnt sein. Kann ja auch ein Investment sein, das man fremd verwalten lässt. Schon ist man flexibel und hat ne Altersvorsorge.

Allerdings ist man mittlerweile direkt in den Ballungsräumen als Normalverdiener echt einfach zu spät dran.

Wir bieten hier mobiliefte 20qm Studenten Appartments für 170€ an. Zwar neubau, bodentiefe Fenster, begehbare Dusche etc aber trotzdem. muss man sichal vorstellen was das für Knastzellen sind die da für 600-700€ vermietet werden.

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Ich hab gerade mal schnell so nen Rechner angeworfen. Mal angenommen unsere Mietwohnung würde so 380.000€ kosten (was ungefähr passen dürfte wenn ich die Vergleichspreise anschaue) und ich möchte diese bei 3% Tilgung mit meinen 1060€ die der Kaltmiete entsprechen abbezahlen bräuchte ich ungefähr 150.000€ Eigenkapitel inkl. Kaufnebenkosten und Makler. Klar ginge es auch mit 70 oder 80.000€ weniger und 2% Tilgung. Dann wären es aber statt 26, 36 Jahre womit ich dann auch schon 62 wäre bis ich fertig bin...

Das ganze ist jetzt natürlich nur mal schnell gerechnet und mit 1,6% Zinsen bei 15 Jahren Bindung gerechnet die mir der Rechner ausgespuckt hat. Wahrscheinlich wäre es in der Realität ein bisschen weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
In deiner Situation (gerade Trennung ) würde ich maximal eine Genossenschaft mit ein paar Tausender Anteil einlassen oder nur Mietwohnung.
Da hast erstmal keinen Stress, kannst dich sammeln und wieder zu dir finden und wer weiß, vielleicht läuft dir eine übern Weg mit Haus etc und die Wohnung is dann wieder
leichter los zu werden.
Ja, damit hast du sicher recht, ist auch meine Ansicht. Am liebsten Genossenschaft, aber dort müsste ich auch finanzieren und viel günstiger als Miete wärs auch nicht, mal sehen, wieviel Zeit ich noch habe.

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Es muss nicht zwingend ein haus sein, Wohnung geht ja auch.

@ inso/ Dave

Die Wohnung muss nicht zwingend selbst bewohnt sein. Kann ja auch ein Investment sein, das man fremd verwalten lässt. Schon ist man flexibel und hat ne Altersvorsorge.

Allerdings ist man mittlerweile direkt in den Ballungsräumen als Normalverdiener echt einfach zu spät dran.

Wir bieten hier mobiliefte 20qm Studenten Appartments für 170€ an. Zwar neubau, bodentiefe Fenster, begehbare Dusche etc aber trotzdem. muss man sichal vorstellen was das für Knastzellen sind die da für 600-700€ vermietet werden.

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Ganz ehrlich, heutzutage möchte ich nicht freiwillig Vermieter sein... Ein falscher Mieter und deine Altersvorsorge ist weg und du hast einen Haufen neuer Schulden...
 
Dazu gibts wohl auch son nettes Gesetz in Spanien.

Wenn da in dein Haus eingebrochen wird und es 2 Tage lang nicht gemeldet wurde, hast du auf legalem Weg ärgste Probleme die Leute da wieder raus zu bekommen.
 
mal ne blöde frage, wo das internet nicht wirklich helfen kann, da die situation zwar häufig vorkommt, aber wohl doch speziell ist.

arbeitgeber meldet insolvenz an (ihr wisst ja...), der insolvenzverwalter wird bestimmt (morgen), wir sind mündlich schon alle freigestellt, da er uns ab morgen 1.8 nicht mehr bezahlen kann. niemand ist bislang gekündigt, kündigungen kommen wohl mitte august. zur agentur für arbeit gehen geht nicht, weil wir nicht gekündigt sind. weiterhin muss man nen wisch von der alten firma ausgefüllt bekommen, damit man alg1 bekommen kann. dumm nur, das dort ab morgen ja keiner mehr arbeitet. wenn wir mitte august gekündigt werden, läuft die kündigung für die meisten bis 30.09.2018. bezahlt werden wir aber nicht mehr, da der insolvenzverwalter eine masseunzugänglichkeit bekanntgeben wird (er hat nicht genug geld, um alle leute zu 100% zu bezahlen, obwohl er es ja vertragsgemäß müßte).
wenn wir zb zum 1.9 einen neuen arbeitgeber hätten, müßten wir allerdings fristlos oder üer aufhebungsvertrag kündigen. wenn der neue arbeitgeber aber nix ist oder man selber in der probezeit rausfliegt, droht die sperrzeit wegen aufhebungsvertrag. ist irgendwie ja nicht sonderlich dolle gelöst in diesen land. wenn man also schnell versucht was zu finden, wird man da auch noch für bestraft. etliche leute meinten schon, wir sollen bis zum ende der kündigungszeit warten. arbeitslos wären wir ja nicht, da das zeugnis bis zum 30.9 läuft.
arbeitnehmerfreundlich ist der spaß nicht, wenn man mal bedenkt, das angestellte üblicherweise so klein gehalten werden, das ihr gehalt zu 90% durch laufende kosten flöten gehen ...
 
Glaub da hilft dir wirklich nur der Gang zu einem Anwalt für Arbeitsrecht.

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nachdem ich schon 60 überstunden und 3/4 meines urlaubsgeldes verloren habe soll ich nochmal irgendeinen idioten geld in den rachen werfen? bleibe ich lieber bis 30.9 zu hause und habe mehr von. 66% bekomme ich ja garantiert und wird nicht als arbeitslosenzeit angerechnet.
 
Wenn der Insolvenzverwalter morgen übernimmt kann er doch dann allen fristgerecht kündigen und dann bekommst auch den Wisch und kannst zum Amt gehen und ALG 1 beantragen.
 
Muss er bei einer fristgerechten Kündigung nicht die Gehälter weiter zahlen?
 
Doch. Aber bei Insolvenz verringern sich die Ansprüche, da das Arbeitsamt da zumindest einen Teil des Lohns als Insolvenzgeld bezahlt...

Dass 90% des Lohns auf laufende Kosten drauf geht kann ich iwie nicht glauben, das sieht hier schon ganz anders aus.

Mein AG hat den Vogel abgeschossen. Da verkündet man lustige Dinge wie gut die Wirtschaftssituation ist, wie gute Arbeit wir leisten und am Ende gibt's Ganze 2,5% Lohnerhöhung...einige Kolleginnen haben ganze 0% bekommen weil sie ja überbezahlt wären. So kann man seinen Mitarbeitern auch mitteilen, dass man gerne von Experten auf "billige" Anfänger umstellen würde. Das versteht am Standort niemand incl. Geschäftsführer, aber für so nen Schwachsinn hat man dann nen Konzern drüber ... dass man mit so einer Attitüde schon mal knapp an der Katastrophe vorbei geschrammt ist, daran erinnert sich niemand mehr. Die Verantwortlichen für den Erfolg des Unternehmens sind auch schon lange weg...

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Wie gesagt, das ist stark individuell. Garten und Schneeräumung betrifft Dich im Mehrparteienhaus mit HV jetzt nicht zwangsläufig.

Klar hat es auch Vorteile. Aber ich persönlich finde es schön, später im Alter Mal was hinterlassen zu können.

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Man kann doch auch Geld hinterlassen, das ist doch für den Erbe am besten. Meine Tochter erbt Geld und das Haus, nur meine Tochter studiert in Münster und wie es aussieht wird sie danach auch im Münsterland ansässig.
Also ist das Haus wieder ein Klotz, weil es verkauft werden muss.
Wenn jemand natürlich mit Eigentum besser schlafen kann, der sollte sich eins zu legen.
Ich habe lieber das Geld auf der Bank und bin absolut flexibel, heutzutage kann man eh nicht mehr langfristig planen
 
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Ja, nur wird das Geld, unangelegt, auf der Bank immer weniger Wert und ein Haus in der heutigen Zeit eher mehr Wert.
 
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