[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich glaube ich werde mich aus seiner Einarbeitung rausnehmen und das die Kollegen machen lassen. Dann gehe ich dem Problem aus dem Weg dass er sich von mir was sagen bzw erklären lassen muss
 
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Würde aber womöglich zur Akklimatisation beitragen, früher oder später wirst du ja wohl mit ihm arbeiten dürfen
 
Ich antworte mal in diesem Thread auf ne Diskussion aus dem Kekser, bevor da wieder aufgeräumt wird (ging um den Pilotenstreik und die "gut" bezahlten Piloten). Passt besser in den Arbeitsplatz Thread.
Ich finde es immer lustig, für wie einfach manche Leute, gewisse Jobs halten, nur weil die Ausbildung relativ kurz ist.
Ich halte es nicht für "einfach" weil die Ausbildung kurz ist, sondern weil ich selber ne Lizenz habe und den Stoff deswegen zumindest halbwegs einschätzen kann. Fliegen ist nicht schwer, nur viel zum Lernen und Routine. Ich hab zwar "nur" PPL, aber die Grundprinzipien sind ja die selben. Natürlich gibt es für ATPL noch einiges mehr zu lernen (Typenrating, Multiengine, IFR, etc..), aber die Basics und das Prinzip sind die gleichen. Ich will den Beruf auch nicht schlecht reden, (das ist er auch überhaupt nicht) aber es ist auch keine Magie. Jeder der gesund ist, halbwegs motorisch was kann und motiviert ist monatelang Stoff auswendig zu lernen schafft das.
Die Airlines sieben in ihren eigenen Ausbildungen natürlich schon gut aus und nehmen nur die Besten, aber jeder kann die ATPL selber bezahlen und ne Ausbildung privat machen. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass man ein Fliegermedical (und nen Berg Schulden) bekommt 🤷‍♂️ Wenn man sich anschaut wie lange man für andere Jobs in der Gehaltsliga studieren muss, finde ich schon dass die Ausbildung relativ kurz ist, man ist ja im Prinzip wenn alles klappt nach 1-1,5 Jahre schon aufm rechten Sitz. Geil ist das Fliegerleben heute aber natürlich nicht mehr, von Romantik bleibt nicht mehr viel über. Ich bin froh es nur als Hobby gemacht zu haben.
 
Bei aller liebe, aber mit 20-25 noch bei Mutti zu wohnen ist in der heutigen Zeit ja wohl nichts außergewöhnliches mehr und sogar teilweise verständlich. :)
Ich bin auch erst mit 24 ausgezogen.
Schlimme Zeiten. Ich wollte das erste mal mit 14 ausziehen und habe es dann mit 18 geschafft.
Gefühlt waren damals (Anfang 90er) die Konditionen auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt ähnlich oder schlechter als jetzt. .
Trotzdem habe ich den Absprung geschafft und finanziere mich seitdem aus eigener Kraft ohne Netz und doppeltem Boden, d.h. kein Erbe und keine Unterstützung seitens der Eltern. Und ja, im Vergleich mit so einigen Kumpels die per Herkunft mit deutlich besseren Startbedingungen gesegnet sind, hat es mich manchmal genervt. Aber was soll ich mir darüber Gedanken machen. Et is wie et is.

BTT: für das was ich täglich leiste, verdiene ich definitiv zu wenig. Es reicht, ein vernünftiges Leben zu führen und ich lege auch jeden Monat was zurück. Ob ich dann im letzten Abschnitt von meinen Rücklagen + Rente was haben werde und wie lange es mir gelingt, die Chose durchzuziehen, who knows . Es gibt keine Gewissheiten.

Für den Augenblick überwiegen die schönen Momente und ich hoffe, dass das so lange wie möglich anhält. Das zählt für mich.
 
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Ehem. Vorgesetzter der einen auf elitär gemacht hat „nicht reden, arbeiten! Schwätzen könnt ihr in der Pause!“
Puh, welches Jahr haben wir?
Eine sehr fragwürdige Aussage, vor allem wenn es um Kollegen geht welche definitiv Ü20 sind.

Kann man mal zu nem Azubi sagen ggf, aber sonst unangebracht
 
Hat hier jemand schon mal aus Liebe den Job gewechselt? Zb um einfach mehr Zeit für die Liebe bzw die Beziehung zu haben?
Ich bin 2012 nach Berlin gezogen um endlich keine Fernbeziehung mehr zu haben.
Kann man mal zu nem Azubi sagen ggf, aber sonst unangebracht
Ich finde solche Aussagen (zumindest in diesem Ton) selbst oder gerade gegenüber Azubis unangebracht. Die lernen diese Umgangston und geben es dann später wieder so weiter. Aber scheint leider häufig noch der Standard zu sein (meistens mit der Begründung, dass man selber ja auch so erzogen wurde). Klar braucht ein Azubi auch mal ne deutliche Ansage, aber ich finde das sollte man trotzdem in nem Ton machen in dem man selber auch angesprochen werden will.
Ich glaube ich werde mich aus seiner Einarbeitung rausnehmen und das die Kollegen machen lassen. Dann gehe ich dem Problem aus dem Weg dass er sich von mir was sagen bzw erklären lassen muss
Du scheinst dir da sehr viele Gedanken zu machen und offensichtlich bist du mit deinem neuen Kollegen / ehemals Chef deutlich vorbelastet. Vielleicht kannst du es unter folgender Annahme angehen: Ihr arbeitet alle in der Firma für Geld, d.h. ihr seid professionell und verhaltet euch auch hoffentlich so. Dein ehemals Chef ist dann jetzt nur noch dein Kollege und das wird er auch wissen. Ich gehe davon aus, dass dein aktueller Vorgesetzter auch eine Erwartungshaltung an dich hat und die ist vermutlich, dass du die Abteilung bei der Einarbeitung unterstützt und das nicht alles die anderen machen lässt (so könnte es nämlich rüberkommen, wenn du dich jetzt einfach rausziehst). Wenn dich das Thema sehr belastet, könntest du es natürlich schonmal proaktiv bei deinem aktuellen Vorgesetzten ansprechen aber gefühlt würde ich sagen, dass du erstmal warten solltest wie die Situation sich entwickelt. Es könnte ja auch sein, dass der bei euch anfängt und es gibt überhaupt null Probleme und dann hast du dich schon beim Chef über ein nicht vorhandenes Problem beschwert. Sollte es natürlich gleich so weitergehen (also er kommandiert rum, wird cholerisch etc.) dann würde ich es direkt beim Chef ansprechen und auch die Historie erklären, z.B. dass du unter anderem wegen seinem Verhalten damals die Firma gewechselt hast.
 
Noch zurück zum Thema Steuerfreibetrag. Es haben wohl einige Leute nachgefragt, wo denn die Rückerstattung bleibt. Heute kam dann eine Begründung per Mail an alle, die schön zeigt, für wie blöd man Arbeitnehmer eigentlich hält in den oberen Kreisen.

Es würde ja generell nur in begründeten Ausnahmefällen eine sofortige Rückzahlung erfolgen und einmal abgeschlossene Monate könne man nicht mehr ändern. Ja, muss keiner kommentieren, das stimmt so natürlich alles nicht. Letzten Endes sagt die Mail zwischen den Zeilen: "Wir haben uns entschlossen, dass uns das jetzt zuviel Arbeit ist und wir müssen es gesetzlich auch nicht, also Schnauze halten, Pöbel".

Die Erstattung kommt dann Ende des Jahres. So macht man sich beliebt. Jeder andere bekommts zwar hin, oder sagen wir mal zumindest die meisten Arbeitgeber, aber naja ...
 
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Muss ich mir jetzt Sorgen machen? :ROFLMAO:
 
muss jetzt 4 wochen warten bis der vertrag bei mir ist.

ist das im ÖD normal? :d gestern ging alles auf einmal aber der vertrag braucht "Abstimmungen und Genehmigungen"

sowas nervt mich ja :d hab keine geduld :fresse:
 
wenn dich das schon nervt, solltest du dir das mit dem öd vielleicht nochmal überlegen.

und ja, es dauert dort immer eine weile bis der vertrag dann bei dir ist.
da müssen eben einige leute drüber schauen bis der rausgeht.
noch dazu haben wir gerade ferienzeit, da wird wahrscheinlich auch nicht jeder direkt da sein.

hat bei mir auch etwa so lange gedauert, hatte aber die schriftliche bestätigung der zusage, so what?
 
wenn dich das schon nervt, solltest du dir das mit dem öd vielleicht nochmal überlegen.

und ja, es dauert dort immer eine weile bis der vertrag dann bei dir ist.
da müssen eben einige leute drüber schauen bis der rausgeht.
noch dazu haben wir gerade ferienzeit, da wird wahrscheinlich auch nicht jeder direkt da sein.

hat bei mir auch etwa so lange gedauert, hatte aber die schriftliche bestätigung der zusage, so what?
war ja auch eher überspitzt gemeint.

das ist wie als wenn man zum zahnarzt muss aber man erst in 3 wochen nen termin bekommt.

hab jetzt 2 wochen urlaub und hätte das gerne abgeschlossen gehabt :fresse:

schriftliche zusage hab ich aber noch nicht. nur ne mündliche

Sehr geehrter Herr X,

vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung.

Bitte beachten Sie, dass es zunächst interner Absprachen und Zustimmungen bedarf, ehe Sie ein verbindliches Angebot erhalten können.
Ich gehe davon aus, dass ich Ihnen Ende KW34/Anfang KW35 den Zuschlag erteilen kann.

Mit freundlichen Grüßen
i. A.
 
war heute morgen seit 8 uhr im Polizeipräsidium. Ich hab ein angebot :d
Na siehste, Glückwunsch! Und Du hattest neulich noch Angst, das Du die Anforderungen nicht erfüllen würdest ;)

- - -

Wie vor vielen Wochen mal kurz erwähnt, war es gestern dann endlich so weit: Ich war mit einem langjährigen Freund (seit ca. 6-8 Jahren selbstständig in der IT Infrastruktur unterwegs) in der Schweiz zu einem "Akquisetermin" bei einem Finanzdienstleister. Initial wurde er, Anfang des Jahres, durch das Unternehmen für ein Projekt angefragt und hat jetzt angeboten mich da noch mit reinzuziehen, um den organisatorischen Teil zu übernehmen. Der Termin war zwar vom Outcome als durchaus positiv zu bewerten aber ich muss schon sagen, die Atmosphäre im Raum, wenn sich alle Anzugträger für "zu wichtig" nehmen, ist schon etwas bedrückend und überhaupt nicht mehr mein Ding. Das hatte ich so, trotz Projekten mit hohem Management, Marketing- oder Legal-Abteilungen echt schon lange nicht mehr.

Mein Fazit: Neben dem super Thema und der grundsätzlichen Beschäftigung ist die Vergütung natürlich völlig verrückt. Im Gesamtprojekt spricht man von Stundensätzen um die 180-220€ (meine im unteren, seine im oberen Bereich). Ganz klarer Nachteil ist und wird sicher die Atmosphäre und die Reisezeit. Leider sollte man wohl relativ regelmäßig (+/- alle 2 Wochen) vor Ort sein. Auch wenn die Vergütung natürlich lockt, muss ich mir überlegen ob ich auf die ganzen Kopfschmerzen wirklich Lust habe.
 
war ja auch eher überspitzt gemeint.

das ist wie als wenn man zum zahnarzt muss aber man erst in 3 wochen nen termin bekommt.

hab jetzt 2 wochen urlaub und hätte das gerne abgeschlossen gehabt :fresse:

schriftliche zusage hab ich aber noch nicht. nur ne mündliche

war bei mir auch erst nach einer woche oder so, müsste ich nachschauen.
 
definitiv, betriebsrat und gleichstellung auch.
 
ja da saßen auch 6 leute mit im raum. wurde ausgequetscht wie eine rosine :d
 
Und nem jucken weiter unten
 
Meine Erfahrung mit ÖD ist ähnlich. Hab damals einen Arbeitsvertrag mit dem Zusatz „vorbehaltlich der Zustimmung des Personalrats“ bekommen.

Dreimal dürft ihr raten was ich bis zu dem Tag an dem ich bei meinem alten AG gekündigt habe nicht hatte. Hing also voll in der Luft nach meiner Kündigung.

Aktuell warte ich auch schon 6 Wochen auf meinen neuen Vertrag aufgrund der Höhergruppierung.

Dienstag ist die zuständige wieder da. Dann mal auf doof nachfragen wo es hängt.
 
Ich bin gerade dabei, unsere Verarbeitungsverzeichnisse zu aktualisieren und danach die Gefährdungsanalyse durchzuführen.
Ich warte seit vier Wochen auf die Rückmeldung einer Abteilungsleitung... Ohne diese kann und darf ich nicht weitermachen.... ich erinnere regelmäßig, aber passieren tut da nichts...
 
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Meine Erfahrung mit ÖD ist ähnlich. Hab damals einen Arbeitsvertrag mit dem Zusatz „vorbehaltlich der Zustimmung des Personalrats“ bekommen.

Dreimal dürft ihr raten was ich bis zu dem Tag an dem ich bei meinem alten AG gekündigt habe nicht hatte. Hing also voll in der Luft nach meiner Kündigung.

Aktuell warte ich auch schon 6 Wochen auf meinen neuen Vertrag aufgrund der Höhergruppierung.

Dienstag ist die zuständige wieder da. Dann mal auf doof nachfragen wo es hängt.
die zeit ist gar nicht mal das problem. das ding ist ich kann bis dahin nicht mit dem anderen ag drüber sprechen.

ich sehs kommen dass ich dem anderen AG wo ich unterschrieben habe, 2 tage vor start die nachricht überbringen muss.

ich hasse dass weil ich weis dass die dann 2 monate verloren haben, handys und verträge bestellt haben etc...

ich würde es denen gerne schon jetzt sagen aber ohne sicherheit no way
 
Na siehste, Glückwunsch! Und Du hattest neulich noch Angst, das Du die Anforderungen nicht erfüllen würdest ;)

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Wie vor vielen Wochen mal kurz erwähnt, war es gestern dann endlich so weit: Ich war mit einem langjährigen Freund (seit ca. 6-8 Jahren selbstständig in der IT Infrastruktur unterwegs) in der Schweiz zu einem "Akquisetermin" bei einem Finanzdienstleister. Initial wurde er, Anfang des Jahres, durch das Unternehmen für ein Projekt angefragt und hat jetzt angeboten mich da noch mit reinzuziehen, um den organisatorischen Teil zu übernehmen. Der Termin war zwar vom Outcome als durchaus positiv zu bewerten aber ich muss schon sagen, die Atmosphäre im Raum, wenn sich alle Anzugträger für "zu wichtig" nehmen, ist schon etwas bedrückend und überhaupt nicht mehr mein Ding. Das hatte ich so, trotz Projekten mit hohem Management, Marketing- oder Legal-Abteilungen echt schon lange nicht mehr.

Mein Fazit: Neben dem super Thema und der grundsätzlichen Beschäftigung ist die Vergütung natürlich völlig verrückt. Im Gesamtprojekt spricht man von Stundensätzen um die 180-220€ (meine im unteren, seine im oberen Bereich). Ganz klarer Nachteil ist und wird sicher die Atmosphäre und die Reisezeit. Leider sollte man wohl relativ regelmäßig (+/- alle 2 Wochen) vor Ort sein. Auch wenn die Vergütung natürlich lockt, muss ich mir überlegen ob ich auf die ganzen Kopfschmerzen wirklich Lust habe.

Ich mein schau es dir einfach an und sammle Erfahrung. Wie lange soll denn die Laufzeit sein und die AUslastung?
So 1 Jahr Vollzeit kann man doch mal mitnehmen. Da spielt doch auch die Reisezeit alle 14 Tage keine Rolle mehr.
 
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