Mein Arbeitsvetrag endet am 31.08., Kündigung war vor dem Urlaub meines Vorgesetzten bekannt, nach seinem Urlaub war ich nun zwei Wochen bis letzte Woche Freitag abwesend.
Während des Urlaubs zwei Termine für Übergaben erhalten, alles diese Woche. Dachte ich mir: Wie passend, hab ja noch 30 Stunden auf dem Zeitkonto, direkt heute beantragt für nächste Woche Montag bis Mittwoch, Donnerstag am 31.08. dann alles an IT abgeben usw., den Rest gehe ich hier und da mal zwei Stunden eher nach Hause, wenn's der Kalender zulässt.
Antwort vom Vorgesetzten: "Da deine Kündigung so spontan kam und deine kommissarische Nachfolge noch nicht geklärt ist, würde er mich bitten bis zum Ende anwesend zu sein und mein Zeitkonto mir ausbezahlen zu lassen."
Also eigentlich hätte er ja während meiner letzten zwei Wochen Abwesenheit schon mal alles lenken können, wenn er mir keine stichaltigen Gründe nennen kann, dann werde ich es ablehnen. Während ich die elf Monate da gearbeitet hab, hats keinen interessiert, was ich in der Ausbildung mit den Azubis so treibe, bevor ich dort gearbeitet habe, hat da zwei-drei Mal die Woche jemand für ne viertel Stunde reingeschaut, was die Azubis so treiben.
Das Problem, dass ich danach definitiv am 1.9. weg bin wird dadurch auch nicht gelöst, sondern eher verschoben, wenn ich drei Tage vorher schon mal weg bin. Zumal in dem monatlichen Info-Meeting letzte Woche meine Position nicht mal intern ausgeschrieben wurde, wie zwei andere Stellen. Also wird sich da eh kein anderer freiwillig drauf melden.
Okay, ich korrigiere: Klingt definitiv nach seinem Problem. Wenn die Firma Verträge mit 4 Wochen Kündigungsfrist macht, ebenso nicht dein Problem.
Jaein. Langfristig ist es das Problem des AGs, aber kurzfristig ist es ein Problem für BlackPitcher. Denn: Im Gegensatz zu Urlaub kann der AG das Abbummeln von Überstunden ohne wichtige Gründe ablehnen und auf eine Auszahlung am Schluss pochen.