[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Irgendwann kracht dieses System sowieso zusammen... :d
 
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Ich denke das ist eine sehr schwierige Diskussion.
Elternwerden ist definitiv ein wertvoller Beitrag für die Gesellschaft. Ohne Nachwuchs funktioniert es nicht.
Auf der anderen Seite sollte sich natürlich jeder bewusst sein was es auch finanziell bedeutet. Der Aspekt sollte allerdings wieder in einem Land wie Deutschland eigentlich kein Wider darstellen dürfen.
 
ich finde die erwartung lustig, dass man einerseits kinder zeugt, aber dann andere dafür mitzahlen lassen will. die "pflegeversicherung" ist auch seit 2005 schon höher auf kosten kinderloser. der staat freut sich jedenfalls auf 6,6 Mrd. mehreinnahmen aufgrund der aktuellen erhöhung.
Drehen wir es einmal um. Warum solltest Du später auf Kosten der anderen mehr aus der Rentenversicherung bekommen als du eingezahlt hast?
Die Diskussion ist scheinheilig. Wir alle profitieren an gewissen Stellen, genauso wie wir es an anderen nicht tun.
 
Sind wir uns doch einig, das wir uns nicht einig sind!
 
Hat beides sein Für und Wider und ich kann die Argumente durchaus verstehen. Allerdings im Sinne der Wirtschaft würde ich lieber das Geld umverteilen und den Familien der Mittelschicht oder darunter geben. Die hauen das in Konsum und andere Aktivitäten während die kinderlosen eher weiter den Sparstrumpf weiter aufpolstern und das Kapital einfach "tot" rumliegt und dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird. Zumindest in meinem Bekanntenkreis dreht sich ständig das Thema wieviel Kohle sie jetzt in welche ETF's und andere Invests reinstecken während die Familien Tagesausflüge, Urlaube und in Anschaffungen "investieren".

Verzinsung und Geldwirtschaft schafft keine Arbeitsplätze. Eher im Gegenteil. Sind eigentlich die Grundlagen einer funktionierenden Wirtschaft die Kaufkraft zu erhalten/wiederherzustellen. Das würde jetzt aber wieder in eine andere Diskussion führen. ^^ Der Lebensabend will ja schließlich auch irgendwie finanziert werden. Das geht wiederum nur durch sinnvolle Investitionen. Man dreht sich im Kreis. :d
 
danke an die ampel für die neue steuer, nach kindern gestaffelt
Die Erhöhung der Pflegeversicherung (nicht Steuer...) gilt doch schon seit dem 1.7. Wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, dann sind das 21€ mehr pro Monat in die PV. Wobei sich da auch noch iwas positiv bei der Lohnsteuer auswirkt, sodass man effektiv nur 12€ mehr pro Monat in die PV zahlt... :coffee:
 
Drehen wir es einmal um. Warum solltest Du später auf Kosten der anderen mehr aus der Rentenversicherung bekommen als du eingezahlt hast?
Die Diskussion ist scheinheilig. Wir alle profitieren an gewissen Stellen, genauso wie wir es an anderen nicht tun.
Naja, ledige, kinderlose junge Leute profitieren deutlich am wenigsten, das ist schon klar
Dafür wischen deren Kinder uns später im Heim den Hintern ab.
Wage ich zu bezweifeln, dass die Kevin-Jeromes das machen werden. Da gibts genügend Jobs, die weniger anstrengend und besser bezahlt sind. Die will heute schon keiner machen, so wie auch LKW-Fahrer z.B. Das Gesundheitssystem ist heute schon marode, aber mmn kein Vergleich zu dem was in 40-50 Jahren sein wird, wird es noch viel prekärer sein.

Andere Option ist, ausländische Fachkräft für die Pflege zu rekrutieren, aber das kriegt Deutschland ja auch mit Bravour nicht hin, selbst wenn die hier hinkommen hauen sie wieder ab, weil sie hier behandelt werden wie Dreck + die Steuerlast. Wenn schon deutschsprachig, dann Schweiz, was soll man in Deutschland. Man hätte ja genügend Bürgergeldempfänger hier, die ganzen Ukrainer dürfen auch gerne mal langsam anfangen zu arbeiten, aber das möchte der deutsche Staat ja offensichtlich nicht.
 
Andere Option ist, ausländische Fachkräft für die Pflege zu rekrutieren, aber das kriegt Deutschland ja auch mit Bravour nicht hin, selbst wenn die hier hinkommen hauen sie wieder ab, weil sie hier behandelt werden wie Dreck + die Steuerlast. Wenn schon deutschsprachig, dann Schweiz, was soll man in Deutschland. Man hätte ja genügend Bürgergeldempfänger hier, die ganzen Ukrainer dürfen auch gerne mal langsam anfangen zu arbeiten, aber das möchte der deutsche Staat ja offensichtlich nicht.
Das ist ein Thema von Angebot und Nachfrage. Und von Verteilung/Bezahlung.
Wenn der Job unattraktiv ist und nicht attraktiver gemacht werden kann muss halt der Lohn hoch bis er attraktiv wird.

Und wenn der Lohn hoch muss, ist die Frage wer es bezahlt. Wenn's die AN bezahlen über Pflegeversicherung, dann ist das Lohnverlust bei denen. Also geht's um deren Bezahlung, damit bei mehr Pflegeversicherungsbeitrag das Netto gleich bleibt. Das drückt auf Marge der Unternehmen, weil die Lohnkosten in der Breite steigen.
Das ist ein Rattenschwanz.

Aber die einfache grundsätzliche Frage ist:
Was ist wichtiger, Rendite für Aktionäre und sie sitzen im Alter in der vollen Seniorenwindel bis der Hintern wund ist. (Und kaufen sich dann privat Pflege zum Tarif von Angebot und Nachfrage. 10.000€ im Monat für einen Altenpfleger oder was auch immer) oder wir organisieren das irgendwie anders.

Das gleiche Thema von Angebot und Nachfrage bei Angestellten haben wir nicht nur in der Pflege, auch bei Lehrern, Handwerkern usw.
Es braucht nicht nur Ingenieure und IT-ler mit Home-Office. Es braucht auch Bäcker, Friseure, Pfleger usw. Und gerade verschiebt sich da einiges.
Stichworte: Ausbildung, Fachkräftemangel, Bezahlung, Attraktivität.

Ich hab kein Problem damit wenn ein Handwerker der einen Kochenjob macht den ich selbst (Sesselpupser Ingenieur) nicht machen möchte mehr Kohle bekommen soll als ich.

Da wird die Gesellschaft als ganzes ein neues Gleichgewicht aushandeln müssen. Das Gleichgewicht der 1970er-2000er ist jedenfalls vorbei. Das verschiebt sich gerade massiv.
 
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Aber die einfache grundsätzliche Frage ist:
Was ist wichtiger, Rendite für Aktionäre und sie sitzen im Alter in der Scheisse bis der Arsch in der Seniorenwindel wund ist. (Und kaufen sich dann privat Pflege zum Tarif von Angebot und Nachfrage. 10.000€ im Monat für einen Altenpfleger oder was auch immer) oder wir organisieren das irgendwie anders.

Das gleiche Thema von Angebot und Nachfrage bei Angestellten haben wir nicht nur in der Pflege, auch bei Lehrern, Handwerkern usw.
Es braucht nicht nur Ingenieure und IT-ler mit Home-Office. Es braucht auch Bäcker, Friseure, Pfleger usw. Und gerade verschiebt sich da einiges.
Stichwort Ausbildung, Fachkräftemangel, Bezahlung, Attraktivität.

Ich hab kein Problem damit wenn ein Handwerker der einen Kochenjob macht den ich (Sesselpupser Ingenieur) nicht machen möchte mehr Kohle bekommen soll.

Da wird die Gesellschaft als ganzes ein neues Gleichgewicht auslegen müssen. Das Gleichgewicht der 1970er-2000er ist jedenfalls vorbei. Das verschiebt sich gerade massiv.
Ich finde, gute Gehälter für alle sind nicht finanzierbar. Nicht dass ich das toll fände, aber es kann in D nicht jeder 5k brutto verdienen. Deshalb ist man auf ausländische Fachkräfte angewiesen, die hier zwar wenig verdienen, das Geld aber in ihre Heimat überweisen, wo es wiederum viel ist.

Dass es freilich vor allem bei älteren Leuten (Rundfunk, ÖD aber auch Wirtschaft) Millionen gibt, die nix können und machen wollen und dafür fürstlich bezahlt werden, ist mir sehr bewusst.

Es sind zu viele Alte im Moment, weil die Boomergeneration so massiv ist und auch die meisten von denen gepflegt werden wollen. (Möchte ich z.b. nicht, ich möchte nicht dahinsiechen, aber das ich mit der Meinung in der Minderheit bin ist mir klar). Ich jedenfalls habe keine Lust mich von denen erdrücken zu lassen, weil die meinen, sie müssen jetzt noch alles mitnehmen was geht, nachdem sie sich selber als Generation 0 um die Zukunft der Pflege gekümmert haben.

Edit: wollte noch sagen, natürlich wären bessere Löhne für alle finanzierbar, wenn die Reichen zurückstecken würden. Produktivitätsanstieg ist ja enorm seit den 70ern, angekommen ist davon beim Arbeitnehmer aber wenig/nichts. Nur werden die Reichen freiwillige nie was von ihrem Vermögen abgeben, im Gegenteil, sie horten immer mehr. Und das wird sich auch nicht ändern, da sie eben die Macht haben und schon immer hatten.
 
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Deshalb ist man auf ausländische Fachkräfte angewiesen, die hier zwar wenig verdienen, das Geld aber in ihre Heimat überweisen, wo es wiederum viel ist.
Ist das wirklich so?
Im Endeffekt ist das dann auch nicht die Lösung, da das Geld dem Kreislauf in Deutschland fehlt.
 
Ich finde, wir gehen hier langsam aufs allgemein (arbeits-)politische Themengebiet zu. Ich kann es verstehen und ich würde gerne mitdiskutieren, aber das ufert hier aus.
Bitte wieder mehr Gehaltsstände und Kosten posten, sowie gerne über Vorstellungsgespräche usw.
 
Ich finde, gute Gehälter für alle sind nicht finanzierbar
Was sind denn "gute Gehälter"... Es geht ja eigentlich darum, dass man a) vernünftig essen kann, b) ein Dach über dem Kopf hat und c) auch noch iwie am sozialen Leben teilhaben kann. Aber ja, das geht

wenn die Reichen zurückstecken würden. Produktivitätsanstieg ist ja enorm seit den 70ern, angekommen ist davon beim Arbeitnehmer aber wenig/nichts

Und das wird sich auch nicht ändern, da sie eben die Macht haben und schon immer hatten.
Nein - https://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberrevolution es geht auch anders. Und bei allen Probleme dieses spezifischen Systems, hat das für die Menschen einfach richtig was gebracht: https://www.vfa.de/download/kap1-lebensjahre.pdf - wenn eine Gesellschaft die Lebenserwartung in 50a verdoppelt, war das, was passiert ist, einfach für die Mehrheit sehr gut im Gegensatz zu dem, was vorher war...
 
Hatte heute eine Art Vorstellungsgespräch in einer anderen Abteilung unserer IT im Konzern. Lief sehr gut, denke der Vorgesetzte hat einen guten Eindruck von mir bekommen.
Mal schauen wie es weiter geht :d
Nach dem ersten Gespräch sollte ich eine Bewerbung einreichen.
Gerade die offizielle interne Bewerbung abgeschickt :coolblue:
 
Na dann mach ich mal:

Nachm Master neuen Job gesucht (während Master 27h/Woche... ich blicke sehnsüchtig zurück :d).
Bin jetzt Lead Backend Developer (gut, bei einem 4er Team ist man schnell mal Lead), bin im Java Spring Stack geblieben. Bin jetzt bei einer viel kleineren Firma und da ist die Qualität schon eher nicht so gegeben... musste halt immer alles schnell gehen und bei weniger Menschen gibts auch weniger Experten auf den einzelnen Feldern.
Gehalt p.a. knapp 67k für 38,5h, dafür ansonsten keine Benefits wie Essenszuschuss oder ähnliches.
Ist ok, aber ich kann von anderen nichts dazulernen und es gibt keine klare Vision für die nächsten 1-3 Jahre, das wurmt mich grad. Wüsste aber auch nicht wirklich welche andere Stelle ich besser finden würde, auf 40h im Büro hab ich schön langsam keine Lust mehr - ist halt schwierig mit Informatik-Abschluss :d
Vielleicht bin ich aber auch einfach urlaubsreif :d
 
Wüsste aber auch nicht wirklich welche andere Stelle ich besser finden würde, auf 40h im Büro hab ich schön langsam keine Lust mehr - ist halt schwierig mit Informatik-Abschluss :d
Wieso wechselst Du nicht einfach auf eine Remote- oder Hybrid-Stelle in einem Unternehmen mit klarer Ausrichtung und Kollegen von denen Du in deinen Anfangsjahren noch was lernen kannst? Mit Informatik Master und Erfahrung im Spring Framework hast Du doch genau morgen schon einen neuen Job, wenn Du möchtest. Oder ist das in Österreich so viel anders/schwieriger?
 
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Ich werde auch wieder in ein größeres (evtl. Consulting-)Unternehmen wechseln im nächsten Jahr - es könnte die nächsten 3-4 Monate noch spannend werden bei uns, aber ich glaub nicht ganz dran :fresse:. Mit "40h im Büro" habe ich eh das Home-Office Büro auch mitgemeint, arbeite schon Hybrid. Bisschen mehr draußen unterwegs sein, ohne vorm PC zu sitzen, das wär mal ne schöne Abwechslung. Aber das werd ich mir wohl eher mal über eine Stundenreduktion verwirklichen, als durch einen Jobwechsel (mir fiele auch keiner ein :d)
 
oh, hatte noch gar nicht mitbekommen, das aus den Big Four jetzt Big Three geworden sind.
Naja... EY halt.
 
…es gibt keine klare Vision für die nächsten 1-3 Jahre, das wurmt mich grad.
Das höre ich in letzter Zeit öfter, viele meinen wohl der IT-Sektor wächst ohnehin und es bedarf da keiner Strategie oder Vision. Eigentlich schon ziemlich krass. Das klassische „Wir wollen wachsen“ ohne eine wirkliche Strategie dahinter zu haben gibts momentan auch nicht selten.
 
Vorgestern ein Teams Vorstellungsgespräch gehabt nachdem mich eine Recruiting Firma damit genervt hatte das Firma XY mich unbedingt haben wollte

Ich dachte mir noch, naja hab ja nix zu verlieren.
Stelle wäre Teamleitung Elektro Instandhaltung durch einen Subunternehmer beim größten Namhaften Hersteller von Chemieprodukten in DE in RLP.

Von der anfangs vorgebrachten Euphorie der Recruiter habe ich bei den beiden Gesprächspartnern nichts gespürt^^
Es wäre ja doch was anderes als das was ich aktuell mache, die Maschinen & Anlagen älter, dreckiger etc.
Nicht die schönste Werkstatt, ich müsste mich mit Siemens S7 Programmierung auseinandersetzen usw.
Die Gehaltsforderung war auch nicht machbar, nur evtl. irgendwie durch andere Benefits erreichbar bla bla...

Ist ja nicht so dass ich dadurch 20km mehr zu fahren hätte.

So what?!
Wieso werde ich tagelang von den Recruitern genervt wenn ich offensichtlich doch nicht soo auf die Stelle passe und gewisse Rahmenbedingen, welche vorher bekannt waren, gar nicht übereinstimmen^^
 
Recruiter leben davon das kein Arbeitsvertrag zustande kommt?

So wie holzkreuz das beschreibt, war das ja wohl offensichtlich das man sich da nicht einigen wird.
 
Die versuchen halt jeden Mist um potentiell nen Abschluss zu bekommen.
Dem Arbeitgeber wird erzählt, dass du ein richtig geiler Kandidat bist der unbedingt dort arbeiten möchte und dem Kandidat genau andersrum.
 
Das mit den Rahmenparametern kann aber auch nur Taktik sein. Ich habe durchaus schon mitbekommen, dass höhere Ebenen angegeben werden und man dann im Gespräch versucht zu verhandeln.
Es liegt also nicht immer nur am Headhunter (aber auch nicht selten).

Ich kann da ein Beispiel geben. Gespräche waren alle top, alles war geklärt etc.
Der Vertrag kam nur nie an, weil der Headhunter nicht bezahlt werden wollte vom Mandanten, da derjenige der den Headhunter beauftragt hatte das gar nicht durfte.
 
Wieso werde ich tagelang von den Recruitern genervt wenn ich offensichtlich doch nicht soo auf die Stelle passe und gewisse Rahmenbedingen, welche vorher bekannt waren, gar nicht übereinstimmen^^

Ich muss ganz ehrlich sagen ich habe mit Recruitern bzw. mit Headhuntern auch bisher fast ausschließlich negative Erfahrungen gemacht. Und in den meisten Fällen lag es einfach daran, dass die nicht in der Lage waren meinen CV aufmerksam zu lesen. Klar ist auch, dass die von der Vermittlung und Abschlüssen leben - aber so (meiner Meinung nach) viel Zeit auf beiden Seiten vergeuden.

Bezüglich der Consultant-Stelle, die mir letzte Woche vorgeschlagen wurde, war ich auch sehr skeptisch. Dann ging es aber ziemlich schnell, weil die (ehemaligen) Kollegen aus dem Konzern mich unbedingt kennenlernen wollten. Also haben wir heute gesprochen und die Stelle als Consultant für IT/Healthcare hat sich doch etwas anders dargestellt als in der Stellenanzeige - und zwar im positiven Sinne. Noch im Gespräch haben wir einen zweiten Termin für ein Kennenlernen vor Ort festgelegt, ist für mich ein Katzensprung. Die Arbeit würde dann auch deutlich internationaler, es wird mit den einzelnen Standorten auf der ganzen Welt nur Englisch gesprochen. Also war es nicht überraschend, dass die zweite Hälfte vom Gespräch auf Englisch war.

Bin bisher ganz angetan und da ich schon über 10 Jahre im Konzern verbracht habe an anderer Stelle spielt mir das in die Karten.
 
Das klassische „Wir wollen wachsen“ ohne eine wirkliche Strategie dahinter zu haben gibts momentan auch nicht selten.
Gibts schon sehr lange in jeder Branche. Da kann man sich ausmalen, was auf uns zukommt, wenn die Zeiten ewigen Wachstums langsam enden. In vielen Firmen giobts weder Effizienz noch nen Plan B.

Wieso werde ich tagelang von den Recruitern genervt wenn ich offensichtlich doch nicht soo auf die Stelle passe
Normal bekommen die bei Abschluss Geld und vertrauen zu oft darauf, dass es schon passen würde - weil sie zu oft ganricht verstehen, was die Stelle ausmacht und eine Person kann oder nicht. Und manchmal reichts denen bereits, wenn sie deine Daten in ihrer Datenbank haben.

Ich muss ganz ehrlich sagen ich habe mit Recruitern bzw. mit Headhuntern auch bisher fast ausschließlich negative Erfahrungen gemacht.
Ich kenns zu oft, dass mich ein indischer Recruiter aus London anruft (keine Ahnung, woher die Telefonnummer ...), ich den Slang nicht versteh und um ne Email bitte. Wenn die dann kommt, merk ich meist, die haben einfach mein Profil auf LinkedIn nicht verstanden. Immer wieder dieselbe Leier - und das meist, obowhl ich nicht auf der Suche bin.
 
So ein Abschluss für Headhunter lohnt sich auch nicht wenig. 20-30% des Jahresgehalt (inkl. Boni und sowas wie Firmenwagen).
Manche nehmen auch bereits Geld wenn sie beginnen sollen zu suchen usw.
Das ist zur Zeit eine Goldgrube und da wird versucht jeder Abschluss irgendwie durchzubringen.
Die vermitteln 2 hier aus dem Luxx und das Jahr ist gelaufen. 🤣

Gibts schon sehr lange in jeder Branche. Da kann man sich ausmalen, was auf uns zukommt, wenn die Zeiten ewigen Wachstums langsam enden. In vielen Firmen gibts weder Effizienz noch nen Plan B.
Das ist in der Tat sehr traurig.
 
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