Es hat freilich schon ein Geschmäckle, wenn Gehaltsverhandlungen über Kündigungen geführt werden (müssen).
Das ist aber exakt der Punkt um den es geht.
Bei mir persönlich haben sich Aufgaben verschoben.
Die Leute im Prozess vor mir machen etwas nicht mehr bzw. Schieben es verstärkt ab. Deren Teamleader sagen "ist nicht euer Job".
Also landet es bei mir/meinem Team.
Ich hab diese Aufgabe ignoriert und es nicht gemacht, worauf sich die Leute nach mir beschweren warum es noch nicht geklärt bzw. definiert sei.
Darauf hin wurde mir aufgetragen dass ich es erledigen sollte. Die folgende Diskussion ging darum dass ich es nicht mache weil es nicht meine Verantwortung sei, und ich es gerne mache gegen eine geänderte Stellenbeschreibung und der dazugehörigen Entgeltgruppe. Darauf habe ich schwarz auf weiß die Ansage bekommen dass ich es machen soll, aber ohne andere Entgeltgruppe. Die darauf hin verlangte Stellenbeschreibung für meinen Job, woraus hervorgeht dass die Aufgabe bei mir ist, habe ich nie bekommen.
Es ist seither ein ungelöstes Dauerbrenner Thema was bei allen Beteiligten zu Frustration führt. Ende vom Lied ist, dass es immer die Kollegen abbekommen, die sich nicht konsequent wehren.
Das kann nicht die Lösung sein.
Der Streitwert für die erweiterte Verantwortung in meinem Fall beträgt nach meiner Ansicht 2 Entgeltgruppen bzw. etwa 1000€ brutto /Monat. Da geht's um die Grundsatzdiskussion ob mein Team und ich einen Ingenieursjob machen oder nicht.