[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

@BF2-Gamer das Standard-MMX300 hat nur 32 Ohm (gibt noch das Manifaktur-MMX300 welches man sich mit 600 Ohm konfigurieren kann - wäre da mein Favorit), da der Großteil der Gamer keine gescheite Soundkarte hat und 250 oder gar 600 Ohm nicht laut genüg wäre. Grob gesagt ist bei Beyerdynamic die Version mit mehr Ohm der mit weniger Ohm überlegen. Deine DT770 250 Ohm war da schon die richtige Wahl.
Ich bin genau den umgekehrten Weg gegangen. Bin vom MMX300 auf den T90 gewechselt, da ich mit offenen KHs einfach eine räumlichere Darstellung habe und somit eine bessere Ortung. Auch hat es meine Freundin etwas gestört, dass ich mit den MMX300 aufn Kopf nicht ansprechbar war.
(Wobei die 2 Höhrer schwer vergleichbar sind, da sie preislich doch stark auseinander liegen)
 
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Mein Schwager hat sich die Cloud Alpha (ohne S) bestellt (aktuell für kleines Geld zu haben), die ich dann auch morgen/übermorgen ausprobieren kann.

Mir fehlt leider noch der Vergleich zwischen offenen (K712) und geschlossenen (DT770 Pro) Studiokopfhörern. Wie unterschiedlich findest Du die "räumliche Darstellung" zwischen offen und geschlossen? Ich finde nämlich, dass ich die Gegner mit dem K712 nicht besser (oder räumlich weiter) hören oder orten kann, sondern tatsächlich nur zuverlässiger, was aber sicherlich nichts mit der Bauart zu tun hat.
 
Erwarte halt keine Wunder. Die Kopfhörer sind den Headsets zwar überlegen, aber das die Ortung und dein Vorteil im Spiel um den Faktor 5 steigt ist halt auch nur Wunschdenken.

Ich hatte mal einen Sennheiser HD800 hier und habe mit dem damals Battlefield 3 gespielt, das war schon echt extrem! Das war dann wirklich ein enormer Vorteil. Aber bei den Kopfhörern für ca. 150 EUR wirst du das in der Form nicht erreichen. Auch wenn die den Gamingheadsets definitiv überlegen sind.
 
Ich finde es sehr Schade, dass es keinen "Gamer-Audio-Benchmark" gibt. Ich meine damit einen grafischen Benchmark, wo z.B. eine Figur in Egoperspektive durch eine Welt schleicht, läuft, rennt, springt und hüpft und mit diversen Situationen konfrontiert wird. So könnte man schnell herausfinden, welche Kopfhörer, Headsets und Settings brauchbar sind oder nicht. Hier soll nicht der allgemeine Sound (Musik, Explosionen, Motorgeräusche, Wassergeräusche, Wetter usw.) im Fokus stehen, sondern die Details wie Nachladegeräusche, schleichen und eben alles was man unter "Details" versteht. Also Sounds die nur vom Gegner ausgelöst werden.

Dazu noch die Möglichkeit das "gehörte" mittels eines Tastenklicks zu bestätigen, um später analysieren zu können, was gehört wurde und was nicht. Ich überlege gerade, ob ich das umsetzen könnte. Es ist Mühselig Spiele zu spielen, um eine bestimmte Situation zu provozieren bzw. einzufangen, um bewerten zu können, ob Kopfhörer-1 es besser kann als Kopfhörer-2. Stellt euch einen 3D-Mark-Benchmark vor, bei dem man mitmachen (zuhören) muss. :d

BTW: Ich habe im Keller alte Billig-Kopfhörer von mir gefunden, aber wahrscheinlich taugen die nichts (Teufel AC 9050 PH).

Edit: Die KH taugen nichts. Der Bass übertönt beinahe alles. Man fühlt sich Blind beim spielen (Battlefield 5). Nicht einmal für Musik zu gebrauchen. Wahrscheinlich lagen sie auch deswegen im Keller..
 
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Zum räumlichen Hören:
 
Okey jetzt kenne ich den Unterschied in der "räumlichen Darstellung". 😍

Mit den K712 Pro hört sich das einfach Genial an. Während ich mir das Video anschaute/anhörte, musste ich an VR-Games denken. Das wären die perfekten VR-Kopfhörer. Mit den Cloud Flight hat man diese "Immersion" zwar auch, aber nicht so intensiv und man kann diese teilweise nicht genau in die richtige Richtung zuordnen. Mit den K712 Pro wusste ich immer genau wo "Luigi" gerade steht. Mit den Cloud Flight nicht. Dafür waren manche Sounds (Tüte auf dem Kopf) aber mit dem Cloud-Flight harmonischer.

Mit den K712 hat man wirklich das Gefühl, man würde auf den Friseurstuhl von Luigi sitzen. Das macht die Entscheidung jetzt jedoch noch viel schwieriger...
 
Ich habe noch eine Verständnisfrage zum Thema "Soundkarte" (DAC). Wenn man auf alle "Soundverschlimmbesserer" verzichtet und den reinen Sound (z.B. beim zocken) ausgeben möchte, gibt (oder kann) es dann Unterschiede im Sound/Klang geben?

Ich meine einen Unterschied zwischen X6 und G5 zu hören. Placebo?
 
Da scheiden sich die Geister. Ich bin klar der Meinung (da ich es persönlich definitiv raushöre), dass man da Unterschiede hört. Wenn man Geräte der gleichen Preisklasse vergleicht zwar nur minimal bis gar nicht, aber speziell wenn man Geräte unterschiedlicher Preisklasse hat.

Ob du beim X6 vs G5 einen Unterschied hörst, kannst du ja ganz einfach selber ausprobieren. Deaktiviere auf der G5 die Soundprofile (länger auf den SBX Knopf drücken bis keine der 3 Lämpchen mehr leuchtet) und dann teste es aus.
Wichtig ist, dass du die Lautstärke vorab identisch einstellst und beim Umstecken möglichst wenig Zeit vergeht.
 
Kommt halt immer drauf an, was man persönlich als "besser" empfindet. Z.B. Ein Kopfhörerverstärker mit hoher Ausgangsimpedanz sorgt bei vielen Kopfhörern für mehr Bass, was sich für den Ein oder Andere schon als "besser" anhört, da voller, vor Allem bei "langweiligen" Kopfhörern, die eher bassarm abgestimmt sind.
Letztendlich ist das ein subjektives Thema und man sollte das behalten, was einem persönlich besser gefällt.
 
Oder was einem irgendwelche YT Heinzeln "verkaufen" :ROFLMAO:
 
Kommt halt immer drauf an, was man persönlich als "besser" empfindet. Z.B. Ein Kopfhörerverstärker mit hoher Ausgangsimpedanz sorgt bei vielen Kopfhörern für mehr Bass, was sich für den Ein oder Andere schon als "besser" anhört, da voller, vor Allem bei "langweiligen" Kopfhörern, die eher bassarm abgestimmt sind.
Letztendlich ist das ein subjektives Thema und man sollte das behalten, was einem persönlich besser gefällt.

ja, das würde ich auch so unterschreiben. Ich habe zB die Erfahrung gemacht, dass ich damals mit einem Meier Audio Corda Swing den Beyerpeak etwas besänftigt bekommen habe und es zudem minimal mehr Bass habe. Auch gibt es einige Röhren-KHVs die das KH Sounding ähnlich beeinflussen. Das ist dann aber irgendwann auch eine Wissenschaft für sich und vieles macht sich dann mit einem EQ doch einfacher, wenn es nur um minimale Anpassungen geht.
 
Ja, es gibt Unterschiede zwischen DACs. Nicht so ausgeprägt wie zwischen verschiedenen Kopfhörern aber sie sind vorhanden.
Bei den All-in-One Lösungen die du genannt hast kommt der größere Teil des Unterschieds aber wahrscheinlich vom Verstärkerteil der Einheit.

Klangliche Auswirkungen sind allgemein so Aufgebaut: Kopfhörer > Verstärker (Amp) > Digitalwandler (DAC)
Präferenzbeispiel für die Unterschiede zwischen Verstärkern sind Röhrenverstärker im Vergleich zu Solid State Verstärkern.
 
Ein schmaler Grat, der schnell bei der Autosuggestion mit Klangkristallen, Silberkabeln und Schlangenöl endet ;)
 
Ich habe eben die HyperX Cloud Alpha (ohne S) in Battlefield 5 und PUBG angetestet. Genau wie bei allen anderen HyperX Modellen und allgemein Gaming-Headsets (die ich hatte), werden Details verschluckt/übertönt. Der Bass ist allgegenwertig. Mit zugeschaltetem Equalizer (Sound BlasterX G5) wird es ein bisschen besser, aber nicht wirklich viel. Ich habe keine Ahnung wie man damit Gegner hören/orten will, es sei denn, es ist still im Spiel. Sobald aber die Action da ist, hört man nur noch Bass. Für Player wie mich, die immer Angriffslustig durch die Gegend gurken, ist das nichts.

Vorläufiges Fazit: Ich habe mich (vorallem in Battlefield 5) "blind" gefühlt. Jedoch ist es durchaus möglich, dass meine Ohren einfach für diese Art Kopfhörer ungeeingnet sind. Denn dieses Headset wird durchgängig gut bewertet. Daher nehme ich an, dass "bei mir" etwas Faul sein muss. Vielleicht bin auch nur ein "offener Kopfhörer-Typ"?

Mein Schwager findet die Kopfhörer an seinem OnBoard-Sound (Gigabyte Aorus X570) etwas zu leise, aber Geil (sein erster Eindruck). Sie wären deutlich besser als seine Cloud 2. Ich kann das für mich leider nicht so bestätigen. :cry:
 
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ich hatte mir die Tage nen x cloud alpha für eine LAN besorgt, und finde es vom sound eigentlich ganz gut, nur die geschlossene Bauweise (ja, deshalb hab ich sie besorgt weils auf der LAN laut ist) ist nichts für mich. Ohren schwitzen wie sau und der Anpressdruck ist viel zu hoch. Das Mikro hingegen ist maximal durchschnittlich. Hab beim Alpha nicht mal nen Unterschied zwischen Z370 taichi onboard sound und Dac X6 gehört.
 
Ein KHV mit hoher Ausgangsimpedanz ist bei Kopfhörern mit dynamischen Schallwandlern, oder nun mit AMT-Schallwandler, nicht zu empfehlen, da er neben anderen Dingen auch die frequency response (Frequenzgang) verändert.

"Ein schmaler Grat, der schnell bei der Autosuggestion mit Klangkristallen, Silberkabeln und Schlangenöl endet"
Bitte nicht so wissenschaftlich oder empirisch; für was gibt es denn die Shakti Steine oder den Hallograph Soundfield Optimizer
http://www.shakti-innovations.com/product/shakti-stone/

Bei reddit gab es letztens was zum Totlachen https://www.reddit.com/r/headphones/comments/fhikyi/now_this_is_some_solid_reviewing/
The mids are wide open now - before they were mostly open. If you were wondering what precisely "wide open mids" are, I'd ask you to imagine mids, then imagine them wide open.
"I cannot stand Adele's voice, but now I really cannot stand Adele's voice."
:rofl:
Das mit der Bühne was er scherzhaft anspricht
"... especially remarkable sensation with studio recordings or completely electronic music"
ist ein entscheidender Faktor denn man dann auch meistens vergisst. Entsteht ein Ton halt aus irgendeinem Synthesizer oder eine Stimme z.B. aus Auto-Tune, und fehlen diesen Tönen halt Eigenschaften einer echten Stimme, die Feinheiten, Ausdehnung im Raum etc. Dann macht es halt auch kaum einen Unterschied ob man ein bestimmtes Lied mit 100 € oder 2000 € Kopfhörern/Lautsprechen hört^^

Klangliche Auswirkungen sind allgemein so Aufgebaut: Kopfhörer > Verstärker (Amp) > Digitalwandler (DAC)
Jupp. Wie mit der Ausgangsimpedanz angesprochen ist es planaren Magnetostaten größtenteils wumpe wie gut der Khv ist - die Ausgangsleistung sollte einfach nur ausreichen. Für 85 -95 % des Klanges (also dies was der Kopfhörer zu leisten vermag) reicht auch ein top aktueller Khv im 100 - 200 € Preisbreich.
Sieht bei dynamischen, AMT oder Elektrostaten aber anders aus.

Probiert doch mal jeder für sich wie in Beitrag #4.651 den Frequenzgang des eigenen Ohres herauszufinden (also "semi-proffessionel"), die Equal-loudness contour.
Dann weiß man auch in etwa wie gut das eigene Gehör ist, die Schwellenwerte und auf welche Frequenzen man besonders anspricht.
Wobei aufpassen: den Frequenzgang des eigenen Kopfhörers hört man mit, heißt die entstandene Kurve wird dadurch beinflusst.

Das ist z.B. in etwa meine. Die Höcker zwischen 5500 - 8000 Hz und 10500 - 14500 Hz sind dem Kopfhörer geschuldet. Einige kleine Höcker dazwischen auch.
Der eigentliche Schwellenwert sollte aber bei jedem (mal mehr mal weniger) sogar etwas darunter sein, da die Testbedingungen nicht optimal sind (zu laut, Kopfhörer nicht passend, etc.)
20200315033620.jpg
 
Ich habe eben die HyperX Cloud Alpha (ohne S) in Battlefield 5 und PUBG angetestet. Genau wie bei allen anderen HyperX Modellen und allgemein Gaming-Headsets (die ich hatte), werden Details verschluckt/übertönt. Der Bass ist allgegenwertig. Mit zugeschaltetem Equalizer (Sound BlasterX G5) wird es ein bisschen besser, aber nicht wirklich viel. Ich habe keine Ahnung wie man damit Gegner hören/orten will, es sei denn, es ist still im Spiel. Sobald aber die Action da ist, hört man nur noch Bass. Für Player wie mich, die immer Angriffslustig durch die Gegend gurken, ist das nichts.

Vorläufiges Fazit: Ich habe mich (vorallem in Battlefield 5) "blind" gefühlt. Jedoch ist es durchaus möglich, dass meine Ohren einfach für diese Art Kopfhörer ungeeingnet sind. Denn dieses Headset wird durchgängig gut bewertet. Daher nehme ich an, dass "bei mir" etwas Faul sein muss. Vielleicht bin auch nur ein "offener Kopfhörer-Typ"?

Mein Schwager findet die Kopfhörer an seinem OnBoard-Sound (Gigabyte Aorus X570) etwas zu leise, aber Geil (sein erster Eindruck). Sie wären deutlich besser als seine Cloud 2. Ich kann das für mich leider nicht so bestätigen. :cry:

Wenn ich nur die Standard-Apple-Kopfhörer und so Zeug kenne, dann wäre ich vom Cloud Alpha sicher auch hin und weg.
Bei Audioequipment, speziell bei Lautsprechern und Kopfhörern, sollte man nicht viel auf Bewertungen geben.
 
Naja sind ja nicht nur Websites, YouTuber, Streamer und Kunden (Bewertungen auf Amazon und Co.) die das Teil mehrheitlich loben und gut bewerten, sondern auch mein Schwager. Ich gebe da viel auf seine Meinung, weil ich seine Fähigkeiten kenne.

Ich teste aktuell die DT770 Pro und habe wieder Probleme mit den Details, aber nicht so schlimm wie mit den Cloud Alpha. Wenn die Umgebung relativ ruhig ist, höre ich alles. Wird es lauter, gehen Details teilweise total unter. Das muss ein "Ohren-Ding" sein. In PUBG bin ich vorhin bis ins Finale (1VS1) gekommen und konnte die ganze Runde über alle Gegner hören/orten, aber es war eben auch nicht so laut. Im TDM-Modus (PUBG) wo pausenlos geschossen wird, gehen die Details auch "verloren" (kommen nicht bei mir an).

Wirklich gut und sicher habe ich mich bisher nur mit den K712 Pro gefühlt, aber warum? Weil ich nicht vom Bass "bombardiert" werde? Habe ich eine Bass-Schwäche? Es fühlt sich so an, als würde mein Gehör BASS mit höherer Priorität verarbeiten und alles andere ausblenden. :d :haha: Sollte ich mich - mit diesem Wissen - nur noch auf offene Kopfhörer konzentrieren?

Vorläufiges Fazit: Selbst ich mit meinen defekten Ohren, kann sehr gut raushören, wie gut die DT770 Pro sind. Sie klingen fantastisch, sind aber für mich (Gaming) unbrauchbar. Damit scheiden wahrscheinlich auch die MMX 300 aus.

1.) Einfach die K712 Pro behalten?
2.) Noch einmal die DT990 Pro bestellen? (kamen ja gebraucht + defekt an)
3.) Weiter andere (offene) Modelle testen?

Ich habe den ganzen Headsets (zuvor) unrecht getan mit Wörtern wie "Kernschrott". Es lag wohl immer an mir. 😭
 
Es ist völlig normal dass Menschen auf Frequenzen unterschiedlich reagieren.

Wenn du mit k712 zufrieden bist würde ich ihn einfach behalten, ausser natürlich die Nachteile eines offenen Kopfhörers wiegen so schwer, dass du dann trotzdem nichts vom Spiel hören kannst. Da wird dann aber auch ein anderer offener Kopfhörer nichts dran ändern.

Natürlich könnte ich dir jetzt noch weitere offene Modelle empfehlen, ich glaube aber nicht dass du mit denen weniger "Probleme" hättest.
 
@BF2-Gamer
Hol dir den Beyer T 70 P für 225€
Der hat quasi kaum Bass und ist eine reine Detaillupe mit sehr präziser Bühne.

Den T70p hatte ich mal mal. Ein echt genialer geschlossener Kopfhörer mit sehr hoher Auflösung. Bass ist quantitativ nicht viel, aber sie Qualität ist super und geht sich verhältnismäßig weit runter. Ich nutze derzeit einen T90 und muss sagen, da ich recht laut spiele, meine Umgebung nicht mitbekomme (eigentlich wollte ich ja einen offenen Kopfhörer um da etwas mitzubekommen, aber der Plan ging nicht auf). Ich bin mit der Kombi sehr sehr zufrieden. Wobei ich einen T90 rein fürs Gaming schon als „overpowered“ sehen würde.

Als Randnotiz für dich, @BF2-Gamer, die Modelle T70 und T90 werden von Beyerdynamic nicht mehr hergestellt. Tut aber nichts zur Sache, dass das nach wie vor echt gute Kopfhörer sind (wenn man die Abstimmung und so mag). Auf dem Gebrauchtmarkt sind diese aktuell sehr günstig zu haben. Problem bei dir ist nur, dass du noch in der Findingsphase bist und ein Gebrauchtkauf da nicht so ideal ist.

Ein günstiger Kopfhörer mit sehr guter Bühnendarstellung und Auflösung wäre noch der AKG K701. Aber da hast du dann quasi keinen Bass mehr. Ist normalerweise so die Universalempfehlung wenn man bevorzugt klassische Musik in hoher Qualität hört und nicht zu viel Geld ausgeben will
 
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Statt des akg k701 lieber den 702,der hat ein anderes kopfband und fräst sich nicht so in die Schädeldecke.

Der wäre tatsächlich eine gute Alternative zum 712pro wenn man nicht soviel Geld ausgeben möchte, den könntest du also ausprobieren.
 
Ich fand den K701 nie unangenehm. Aber klar, die Preisdifferenz ist zwischen K701 und K702 aktuell ja sehr überschaubar und wenn der K702 tatsächlich angenehmer zu tragen ist, dann lieber den.
 
Den T70p hatte ich mal mal. Ein echt genialer geschlossener Kopfhörer mit sehr hoher Auflösung. Bass ist quantitativ nicht viel, aber sie Qualität ist super und geht sich verhältnismäßig weit runter. Ich nutze derzeit einen T90 und muss sagen, da ich recht laut spiele, meine Umgebung nicht mitbekomme (eigentlich wollte ich ja einen offenen Kopfhörer um da etwas mitzubekommen, aber der Plan ging nicht auf). Ich bin mit der Kombi sehr sehr zufrieden. Wobei ich einen T90 rein fürs Gaming schon als „overpowered“ sehen würde.

Als Randnotiz für dich, @BF2-Gamer, die Modelle T70 und T90 werden von Beyerdynamic nicht mehr hergestellt. Tut aber nichts zur Sache, dass das nach wie vor echt gute Kopfhörer sind (wenn man die Abstimmung und so mag). Auf dem Gebrauchtmarkt sind diese aktuell sehr günstig zu haben. Problem bei dir ist nur, dass du noch in der Findingsphase bist und ein Gebrauchtkauf da nicht so ideal ist.

Ein günstiger Kopfhörer mit sehr guter Bühnendarstellung und Auflösung wäre noch der AKG K701. Aber da hast du dann quasi keinen Bass mehr. Ist normalerweise so die Universalempfehlung wenn man bevorzugt klassische Musik in hoher Qualität hört und nicht zu viel Geld ausgeben will

Warum siehst du den T90 als overpowered? Ich finde ihn gerade in jedem FPS einfach genial, weil er so detailiert auflöst und ne große Bühne hat. Muss natürlich entsprechend befeuert werden.
Nachfolger vom T90 ist der Amiron.
 
Wenn unter den getestet Hörern bereits etwas dabei ist, das den eigenen Geschmacks trifft und sich gut anhört und -fühlt, dann verstehe ich nicht wozu die Spirale weiter anfeuern?
 
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