ryzion
Urgestein
- Mitglied seit
- 05.03.2005
- Beiträge
- 4.895
@Colonel Faulkner Hast du den SDR mod?
[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1
- Ersteller Waermeleitpaste
- Erstellt am
G
Gelöschtes Mitglied 121948
Guest
Nein, ein ganz normaler HD 800, den ich Anfang 2013 gekauft hatte, Seriennummer 21XXX.
Über den SDR Mod las ich mal, bin aber nicht der Typ, der was bastelt, also nicht am realen Objekt.
Über den SDR Mod las ich mal, bin aber nicht der Typ, der was bastelt, also nicht am realen Objekt.
Bollerkopp
Kapitän zur See , Foobar-Fredel
Der K712 Pro hat Gel-Polster mit Memory-Effekt. Der K702 hat die normalen Velour-Polster - allerdings abgewinkelt. Ich hatte/ habe den K712 Pro und den K702 (nebem dem K612 und Beyerdynamic DT-880 Special Black Edition) zum testen hier (gehabt). Klanglich unterscheiden sich K702 und K712 Pro schon sehr (meiner Meinung nach). Der K712 Pro ist wärmer/ dunkler abgestimmt als der K702. Er hat im Vergleich zum K702 mehr Bass und die Mitten klangen für mich auch nicht so neutral, wie z.B. beim K612 Pro (seine große Stärke). Mir persönlich hat der K712 Pro von der Abstimmung nicht so gut gefallen wie der K702 und der K612 Pro. Aber das ist ja reine Geschmackssache.
So hab jetzt Quasi alle Hörer hier: die Beyerdynamic DT 770 Pro in 80 Ohm und jeweils in 250 Ohm die DT 1770 Pro, DT 1990 Pro und Amiron Home, dazu die Shure 1540 (46 Ohm) und die Denon AH-D7200 (25 Ohm).
Ich hab gerade einen kurzen Vergleich am Topping E30/L30 Duo gemacht (den anderen KHV kann ich zur Zeit noch nicht nutzen) mit allen bis auf den Shure, und es ist ganz anders als wie erwartet.. aber diesesmal hab ich den Denon erst weggelassen und ganz zum Schluss gehört, weil das sonst vermutlich das Ergebnis verfälscht hätte.
Der DT 770 Pro spielt ja schon extrem gut für meinen Geschlack an dem Topping Duo, das sagte ich ja schon bereits. Da ich den DT 990 Pro auch noch kurz am Topping laufen hatte kann ich ein paar Parallelen dazu ziehen welche ich ja schon mit einer Bühnenpräsenz in Einklang gebracht hatte, der Amiron Home macht das noch gravierender, Quasi ein Full Concert Hörer für mich welcher das Gefühl gibt dass man auf einem Gig wäre, sehr distanziert und auch relativ Verhalten im Bassbereich. Immer dazu im direkten Vergleich die DT 770 Pro, deutlich satter und voluminöser, nicht so stark aufgelöst aber doch etwas wärmer wenn man das so bezeichnen kann.
Dagegen der DT 1990 Pro etwas weniger Bühne, ganz anders als erwartet von einem offenen Hörer.. im Prinzip ein bisschen weniger Höhen wie der DT 770 Pro und auch etwas mehr Bass wie der Amiron, allerdings hört es sich auch hier ein bisschen so an wie beim DT 990, als ob der im Schrank spielt.. weiss nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Ist ganz okay aber auch eher etwas für Bühnenliebhaber mit etwas mehr "richness". Der DT 1770 Pro dagegen als geschlossener hat mich richtig überrascht, hier kommt noch dazu dass die Tür vom Schrank zu ist.. das habe ich wirklich nicht erwartet, im Gegensatz zum 1990 Pro deutlich "gedrungener", so als ob das Kabel zu eng wäre und der Klang sich nicht richtig entfalten kann. Da hatte ich definitiv mehr erwartet, von denen würde ich keinen gegen den 770 Pro tauschen wollen ganz ehrlich, auch wenn der 1990 Pro etwas natürlicher klingt so fehlt mir doch das große ganze.
Und dann den Denon, ja Peace out möchte man sagen.. er ist zwar auch nicht perfekt aber zumindest in Sachen Klang ist er in dem Vergleich ungeschlagen, sauber, satt und sehr detailiert, eben der erwachsene DT 770 für mich. Darum habe ich ihn auch nicht direkt gehört, weil der DT 770 Pro nicht im Ansatz das gibt was der Denon kann, und daher wäre es unfair gewesen gleich den Denon als Messlatte zu nehmen, dagegen ein 120€ Hörer durchaus schlagbar aber wieder erwaren doch weit zurück.
Man Of Constant Sorrow von Leo kommt z.B. sehr gut, die Seitenschläge sind beachtlich, muss man sich aber wohl erstmal dran gewönen. Ich bin gespannt was der iFi noch bringt, muss aber erstmal laden.
Ich bin wer weiss nicht der audiophilste Hörer aber für mich ist bisher der Denon der beste aller Hörer, auch die anfänglichen Annahmen wegen Tragekomfort sind schnell verflogen, nach einiger Zeit schmiegt er sich gut an. Ist zwar auch erstmal etwas gewöhnungsbedürftig da ich Alcantara bevorzuge, aber vielleicht lässt er sich ja noch etwas modden und verändern.. denke da an andere Ohrpolster und einen anderen Trageriemen, aber da muss ich mal meinen Sattler vor Ort fragen was da möglich ist.. so ein Teil will ja auch schliesslich anständig bezogen sein. Soviel erstmal dazu
Mfg.
[Edit] Übrigens, das Kabel vom Denon ist haptisch als auch Qualitatv sehr gut verarbeitet, so stelle ich mir im Prinzip alle Kabel vor welche etwas auf sich halten wollen. Die beyerdynamic Kabel dagegen sind deutlich einfacher, genau wie beim 770 Pro eine Riege.. aber der letzte Müll ist das Kabel vom Amiron Home, sorry.. aber solche Gummischläuche welche sich drölfzig mal verheddern und überall kleben bleiben..
Ich hab gerade einen kurzen Vergleich am Topping E30/L30 Duo gemacht (den anderen KHV kann ich zur Zeit noch nicht nutzen) mit allen bis auf den Shure, und es ist ganz anders als wie erwartet.. aber diesesmal hab ich den Denon erst weggelassen und ganz zum Schluss gehört, weil das sonst vermutlich das Ergebnis verfälscht hätte.
Der DT 770 Pro spielt ja schon extrem gut für meinen Geschlack an dem Topping Duo, das sagte ich ja schon bereits. Da ich den DT 990 Pro auch noch kurz am Topping laufen hatte kann ich ein paar Parallelen dazu ziehen welche ich ja schon mit einer Bühnenpräsenz in Einklang gebracht hatte, der Amiron Home macht das noch gravierender, Quasi ein Full Concert Hörer für mich welcher das Gefühl gibt dass man auf einem Gig wäre, sehr distanziert und auch relativ Verhalten im Bassbereich. Immer dazu im direkten Vergleich die DT 770 Pro, deutlich satter und voluminöser, nicht so stark aufgelöst aber doch etwas wärmer wenn man das so bezeichnen kann.
Dagegen der DT 1990 Pro etwas weniger Bühne, ganz anders als erwartet von einem offenen Hörer.. im Prinzip ein bisschen weniger Höhen wie der DT 770 Pro und auch etwas mehr Bass wie der Amiron, allerdings hört es sich auch hier ein bisschen so an wie beim DT 990, als ob der im Schrank spielt.. weiss nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Ist ganz okay aber auch eher etwas für Bühnenliebhaber mit etwas mehr "richness". Der DT 1770 Pro dagegen als geschlossener hat mich richtig überrascht, hier kommt noch dazu dass die Tür vom Schrank zu ist.. das habe ich wirklich nicht erwartet, im Gegensatz zum 1990 Pro deutlich "gedrungener", so als ob das Kabel zu eng wäre und der Klang sich nicht richtig entfalten kann. Da hatte ich definitiv mehr erwartet, von denen würde ich keinen gegen den 770 Pro tauschen wollen ganz ehrlich, auch wenn der 1990 Pro etwas natürlicher klingt so fehlt mir doch das große ganze.
Und dann den Denon, ja Peace out möchte man sagen.. er ist zwar auch nicht perfekt aber zumindest in Sachen Klang ist er in dem Vergleich ungeschlagen, sauber, satt und sehr detailiert, eben der erwachsene DT 770 für mich. Darum habe ich ihn auch nicht direkt gehört, weil der DT 770 Pro nicht im Ansatz das gibt was der Denon kann, und daher wäre es unfair gewesen gleich den Denon als Messlatte zu nehmen, dagegen ein 120€ Hörer durchaus schlagbar aber wieder erwaren doch weit zurück.
Man Of Constant Sorrow von Leo kommt z.B. sehr gut, die Seitenschläge sind beachtlich, muss man sich aber wohl erstmal dran gewönen. Ich bin gespannt was der iFi noch bringt, muss aber erstmal laden.
Ich bin wer weiss nicht der audiophilste Hörer aber für mich ist bisher der Denon der beste aller Hörer, auch die anfänglichen Annahmen wegen Tragekomfort sind schnell verflogen, nach einiger Zeit schmiegt er sich gut an. Ist zwar auch erstmal etwas gewöhnungsbedürftig da ich Alcantara bevorzuge, aber vielleicht lässt er sich ja noch etwas modden und verändern.. denke da an andere Ohrpolster und einen anderen Trageriemen, aber da muss ich mal meinen Sattler vor Ort fragen was da möglich ist.. so ein Teil will ja auch schliesslich anständig bezogen sein. Soviel erstmal dazu
Mfg.
[Edit] Übrigens, das Kabel vom Denon ist haptisch als auch Qualitatv sehr gut verarbeitet, so stelle ich mir im Prinzip alle Kabel vor welche etwas auf sich halten wollen. Die beyerdynamic Kabel dagegen sind deutlich einfacher, genau wie beim 770 Pro eine Riege.. aber der letzte Müll ist das Kabel vom Amiron Home, sorry.. aber solche Gummischläuche welche sich drölfzig mal verheddern und überall kleben bleiben..
Zuletzt bearbeitet:
Bollerkopp
Kapitän zur See , Foobar-Fredel
Leo! 
Terr0rSandmann
Legende
Du kannst den Ifi auch hören während er via dem seitlichen USB C Port geladen wird. Angeblich soll das Signal sauberer sein, wenn die Power aus dem Akku kommt. Aber ganz ehrlich - ich höre da keinen Unterschied.
Aber danke für dein Feedback
Hast da aber eine schöne Sammlung an KH. Und super Sache, dass du da so testest und du (abgesehen vom Denon) auch merkst, dass teurer nicht immer besser ist, sondern ein auch teurer KH, mit einer Abstimmung, die man gar nicht mag, gegen einen KH, der 4x so günstig ist, "verliert".
Und wenn du nach so einem Test den Denon 7200 als den für dich idealsten KH siehst, wird dir das niemand madig reden. Was dir gefällt muss mir noch lange nicht gefallen und das ist auch absolut ok und sogar gut so
Edit:
Vergiss den ersten Part. Du hast ja nicht den Signature, sondern den Black Label. Der seitliche USB Port ist beim Black Label ein 5V Ausgang (dient dann quasi als Powerbank - dieses Feature wurde beim Signature leider wegrationalisiert
)
Wenn du den im Low Gain hörst, dann läd der via USB auch. Aber im mid und high Gain nimmt er nur die Akkupower, da der Strom via USB hier nicht ausreicht.
Edit2:
Noch als Hinweis/Tip zum Black Label. Wenn du ihn erst anschaltest und dann via Datenkabel verbindest, dann nutzt er ausschließlich den internen Akku. Wenn du ihn erst verbindest und dann anschaltest, dann nutzt er, wenn möglich, den Strom aus der Quelle (PC/Smartphone). Speziell im mobilen Betrieb ist das wichtig. Denn wenn du das in der verkehrten Reihenfolge machst, dann saugt das Teil deinen Smartphoneakku schneller leer als du gucken kannst
Aber danke für dein Feedback
Hast da aber eine schöne Sammlung an KH. Und super Sache, dass du da so testest und du (abgesehen vom Denon) auch merkst, dass teurer nicht immer besser ist, sondern ein auch teurer KH, mit einer Abstimmung, die man gar nicht mag, gegen einen KH, der 4x so günstig ist, "verliert".Und wenn du nach so einem Test den Denon 7200 als den für dich idealsten KH siehst, wird dir das niemand madig reden. Was dir gefällt muss mir noch lange nicht gefallen und das ist auch absolut ok und sogar gut so
Edit:
Vergiss den ersten Part. Du hast ja nicht den Signature, sondern den Black Label. Der seitliche USB Port ist beim Black Label ein 5V Ausgang (dient dann quasi als Powerbank - dieses Feature wurde beim Signature leider wegrationalisiert
)Wenn du den im Low Gain hörst, dann läd der via USB auch. Aber im mid und high Gain nimmt er nur die Akkupower, da der Strom via USB hier nicht ausreicht.
Edit2:
Noch als Hinweis/Tip zum Black Label. Wenn du ihn erst anschaltest und dann via Datenkabel verbindest, dann nutzt er ausschließlich den internen Akku. Wenn du ihn erst verbindest und dann anschaltest, dann nutzt er, wenn möglich, den Strom aus der Quelle (PC/Smartphone). Speziell im mobilen Betrieb ist das wichtig. Denn wenn du das in der verkehrten Reihenfolge machst, dann saugt das Teil deinen Smartphoneakku schneller leer als du gucken kannst
Zuletzt bearbeitet:
Die Eindrücke von @MewtoX bestätigen einfach wieder das es unerlässlich ist selbst zu vergleichen.
Der DT 770 Pro hat für einen geschlossenen Hörer eine gute Bühne. Er spielt relativ tief runter, den Bass empfand ich aber als unpräzise. Wenn man den Preis in den Kontext einbezieht ist das trotzdem völlig akzeptabel. Die Bühne beim DT 990 Pro ist weiter als beim DT 770 Pro (offen vs geschlossen). Auch fand ich die Höhen beim DT 990 Pro angenehmer. Diese empfand ich beim DT 770 Pro eher harsch. Der DT 990 Pro spielt natürlich nicht so tief, dafür aber etwas präziser als sein geschlossener Bruder. Für mich gibt es keinen wirklich nennenswerten Unterschied zwischen DT 990 Pro und DT 1990 Pro was Bühne angeht, aber bei Imaging/Auflösung ist der DT 1990 Pro deutlich überlegen. Auch im Bassbereich klingt der DT 1990 Pro für mich "natürlicher", vor allem aber präziser und knackiger.
Mit meinen Präferenzen hätte @MewtoX also lange nach einem passenden Hörer suchen können.
Focal Elegia vs Denon 7200 wäre hier vlt noch interessant.
Der DT 770 Pro hat für einen geschlossenen Hörer eine gute Bühne. Er spielt relativ tief runter, den Bass empfand ich aber als unpräzise. Wenn man den Preis in den Kontext einbezieht ist das trotzdem völlig akzeptabel. Die Bühne beim DT 990 Pro ist weiter als beim DT 770 Pro (offen vs geschlossen). Auch fand ich die Höhen beim DT 990 Pro angenehmer. Diese empfand ich beim DT 770 Pro eher harsch. Der DT 990 Pro spielt natürlich nicht so tief, dafür aber etwas präziser als sein geschlossener Bruder. Für mich gibt es keinen wirklich nennenswerten Unterschied zwischen DT 990 Pro und DT 1990 Pro was Bühne angeht, aber bei Imaging/Auflösung ist der DT 1990 Pro deutlich überlegen. Auch im Bassbereich klingt der DT 1990 Pro für mich "natürlicher", vor allem aber präziser und knackiger.
Mit meinen Präferenzen hätte @MewtoX also lange nach einem passenden Hörer suchen können.
Focal Elegia vs Denon 7200 wäre hier vlt noch interessant.
Killerweman
Profi
- Mitglied seit
- 18.10.2020
- Beiträge
- 560
Aber für Rock ist er dann doch wesentlich besser geeignet, oder? Auch für schnelles Geknüppel oder macht einem da die Wärme wieder einen Strich durch die Rechnung?
Wenn man keine 1k für den Clear ausgeben , aber einen rockigen Hörer will, sind Shure 1540, AKG 712 (?), Sundara, Monolith und Sennheiser HD6xx vermutlich die erste Anlaufstelle. Ich frage mich gerade, wenn man ca. 300 € hat: Kauft man eher den Hifiman, Senni oder Monolith? Eher letzteren? Ich weiß nur, dass ein Clear nochmals spürbar besser ist als der Sennheiser und der Aufpreis vom Sundara auf den Ananda sich durchaus lohnt.
Terr0rSandmann
Legende
Keine Ahnung ob du den/das bei Rock besser findest
Mind. 2 kaufen und selber testen
Zuletzt bearbeitet:
Du kaufst den, der Dir von der Abstimmung am ehesten zusagt. Per Ferndiagnose wirst Du da aber zu keinem verwertbaren Ergebnis kommen.
Killerweman
Profi
- Mitglied seit
- 18.10.2020
- Beiträge
- 560
Ihr bestellt also immer ein paar Hörer, packt sie aus, testet sie und sendet 4/5 einfach wieder zurück?
Terr0rSandmann
Legende
Aktuell schon. Kann durch die ständigen Lockdowns ja keinen Laden lokal besuchen.
Das gehört in dem Bereich schlicht dazu. Das weiß jeder Händler der gescheites Audioequipment führt.
Ist ja nicht wie bei einem CPU, wo ich mir einfach 3 Benchmarks anschaue und weiß was ich brauche. Das Thema Audio ist viel zu subjektiv.
Da musst du auch kein Mitleid mit den Herstellern/Shops haben. Da ist so extrem viel Marge dran, das ist alles einkalkuliert.
Und schaue dir mal die top20 E-Commerce Shops an und schaue was Amazon und auch Thomann für Umsatz machen. Den geht es gut, mehr als gut.
Bollerkopp
Kapitän zur See , Foobar-Fredel
Für mich persönlich macht das Genre keinen Unterschied. Ich höre zwar hauptsächlich Metal und Rock (nicht nur modern - auch 70er/ Classic Rock), aber auch sehr viel Blues, Akustisches, Poppiges oder sogar (selten mal) Elektronisches. Ich mag generell eher eine eher hellere und detailreiche Abstimmung. Zu viel Bass ist mir ein Graus. Gerade im (anspruchsvollen) Metal gibt es so viel zu entdecken. Selbst bei gut produziertem, technischen Death Metal-Geknüppel. Aber ich bin mir sicher, dass die meisten bei Rock und Metal eher den K712 (kann schnelles Geknüppel ebenso gut darstellen - nur etwas wärmer/ dunkler und mit mehr Bass
) bevorzugen würden. Den K712 und den DT-880 (Pads waren für meine Ohren viel zu eng) habe ich schnell wieder zurückgeschickt. Jetzt habe ich nur noch den K702 und den K612 Pro hier, die beide gleich gut gefallen. Ich habe noch ca. 12 Tage Zeit, um mich zu entscheiden (30-Tage-Moneyback). Der K702 hat eine leicht größere Soundstage und mehr ausgeprägte Höhen als der K612 Pro. Der K612 gilt als eher noch "neutraler" und hat großartige, ausgewogene Mitten. Zudem leicht mehr Bass (trotzdem nicht für Bass-Heads geeignet) und ist in den Höhen nicht ganz so "schrill". Bzgl. der Höhen kommt es natürlich auch immer auf das Material und die Lautstärke drauf an. Bei einigen, wenigen Titeln war es mir beim K702 schon zu krass. Ich habe dann zum Vergleich sofort auf den K612 Pro gewechselt und habe es als viel angenehmer und weniger stressig empfunden.Letzte Woche war ich mir noch sicher, dass der K702 bleiben wird. In den letzten 2-3 Tagen macht mir allerdings der K612 Pro doch mehr Spaß. Ich würde sagen, dass er etwas neutraler ist und sich in allen Genres gut macht. Quasi der "bessere" Allrounder.
Disclaimer: Das ist nur mein Empfinden nach meinem Geschmack und Gehör.
Wenn es für für Dich möglich ist, würde ich einfach mal selbst den K712 Pro, K702 und den K612 Pro zum Vergleichen bestellen. Also falls Du Dich überhaupt mit AKG näher beschäftigen möchtest. Beyerdynamic (DT-880 und DT-990) solltest Du in diesem Preis-Bereich unbedingt ebenso testen.
Heute ist ein weiterer Arya gekommen, und zu meiner Freude funktioniert dieser.
In der Vergangenheit habe ich immer wieder gelesen, der Arya sei "wie der große Bruder" vom Ananda, weshalb ich den letztlich nie ausprobiert hatte.
Nun, vielleicht ein 20 Jahre älterer Bruder, oder mein Ananda war noch im Stimmbruch, aber Ähnlichkeiten finde ich da jetzt nicht, aus der Erinnerung gesprochen.
Der Arya rastet out of the Box bei mir ein, ein wunderbarer Kopfhörer!
Für mich passt da alles, und das schon nach dem ersten Aufsetzen.
Bin gespannt, wie es nach ein paar Tagen aussieht.
Der gefällt mir so gut, das er wahrscheinlich bleibt, und ich diesen dann für Musik und zocken am PC nutze, und den Empy für meinen kommenden Hörplatz im Wohnzimmer.
In der Vergangenheit habe ich immer wieder gelesen, der Arya sei "wie der große Bruder" vom Ananda, weshalb ich den letztlich nie ausprobiert hatte.
Nun, vielleicht ein 20 Jahre älterer Bruder, oder mein Ananda war noch im Stimmbruch, aber Ähnlichkeiten finde ich da jetzt nicht, aus der Erinnerung gesprochen.
Der Arya rastet out of the Box bei mir ein, ein wunderbarer Kopfhörer!
Für mich passt da alles, und das schon nach dem ersten Aufsetzen.
Bin gespannt, wie es nach ein paar Tagen aussieht.
Der gefällt mir so gut, das er wahrscheinlich bleibt, und ich diesen dann für Musik und zocken am PC nutze, und den Empy für meinen kommenden Hörplatz im Wohnzimmer.
Terr0rSandmann
Legende
Ui, mit einem so schnellen und vor allem durchweg positiven Ersteindruck hätte ich nicht gerechnet. Aber du scheinst zu verstehen wieso der Arya, trotzdem er von den Materialen und Verarbeitung definitiv dem Preis nicht gerecht wird, dennoch so beliebt ist.
Speziell die Allrounderfähigkeiten gefallen mir bei dem Arya extrem gut.
Ganz ehrlich - ich auch nicht!
hab jetzt extra mal den Empy in seinen Koffer, und werde die nächsten tage nur mit dem Arya hören, bin gespannt.
Terr0rSandmann
Legende
Wie viele Tage Zeit hast du noch um beim Empy vom Widerrufsrecht Gebrauch zu machen?
Depends. Dank Lockdown ist Probehören im Fachhandel aktuell ja eher schwierig. Den HD 660S und den Meze 99 Classic hab ich damals retourniert. Wobei zumindest der Senni aus dem Sennheiser Outlet stammte. Der DT 1990 Pro wird hier in den MP wandern. Meinen Schiit Heresy hab ich damals auch hier im MP verkauft anstatt zu retournieren. Den Clear und den Elegia hab ich behalten. Wobei der Elegia nüchtern betrachtet auch nur totes Kapital ist, da ich ihn kaum nutze. Heute das erste Mal seit 4 Wochen oder so mal wieder aufgesetzt.
Den gebe ich nie mehr herWie viele Tage Zeit hast du noch um beim Empy vom Widerrufsrecht Gebrauch zu machen?
Killerweman
Profi
- Mitglied seit
- 18.10.2020
- Beiträge
- 560
Dann werden wir mal sehen, ob ich das übers Herz bringe, wobei wenn man zumindest einen kauft, geht das wirklich noch. Ich werde über KH auch versuchen nicht mehr zu fragen: Die einzige Lösung ist einfach selber testen und auch nicht denken, dass teurer=besser ist. Denn wer weiß: Vielleicht gefällt mir der AKG ja sogar besser als ein Clear. Kann ja gut möglich sein .
.Hmm.. ich spinn gerade schon wieder bissl rum weil ich mich zum einen total in den Denon verliebt habe aber zum anderen mich das Ohrpolster-Inlay wahnsinnig macht..
Kennt jemand Lawton Audio? https://www.lawtonaudio.com/fostexupgradepackages.html
Bin gerade so bissl am gucken für Upgrades und Level 1 könnte ich mir da vielleicht vorstellen, https://www.lawtonaudio.com/fostextune-up.html und https://www.lawtonaudio.com/fostexanglepads.html
Alternativ gäbe es da noch Dekoni Velour Polster von WOD Audio https://shop.wodaudio.com/produkt/ersatz-ohrpolster-aus-velours-fuer-fostex-th900/
Allerdings machen die jetzt nicht soo den Mega Eindruck auf mich, auch wenn ich wirklich gerne etwas am liebsten in Alcantara oder so hätte.. 🤔
Hab mich jetzt zwar schon "relativ" schnell an die vom Denon gewöhnt aber wie gesagt könnten die schon einen Tick grösser sein und dieser Fleppen da drinnen, Digger.. 🤦♂️
Mfg.
Kennt jemand Lawton Audio? https://www.lawtonaudio.com/fostexupgradepackages.html
Bin gerade so bissl am gucken für Upgrades und Level 1 könnte ich mir da vielleicht vorstellen, https://www.lawtonaudio.com/fostextune-up.html und https://www.lawtonaudio.com/fostexanglepads.html
Alternativ gäbe es da noch Dekoni Velour Polster von WOD Audio https://shop.wodaudio.com/produkt/ersatz-ohrpolster-aus-velours-fuer-fostex-th900/
Allerdings machen die jetzt nicht soo den Mega Eindruck auf mich, auch wenn ich wirklich gerne etwas am liebsten in Alcantara oder so hätte.. 🤔
Hab mich jetzt zwar schon "relativ" schnell an die vom Denon gewöhnt aber wie gesagt könnten die schon einen Tick grösser sein und dieser Fleppen da drinnen, Digger.. 🤦♂️
Mfg.
Zuletzt bearbeitet:
Killerweman
Profi
- Mitglied seit
- 18.10.2020
- Beiträge
- 560
Ev. für KH-Freunde interessant. Wir haben schwierige Zeiten. Bitte unterstützt die deutschen Unternehmen.
Terr0rSandmann
Legende
Hmm.. ich spinn gerade schon wieder bissl rum weil ich mich zum einen total in den Denon verliebt habe aber zum anderen mich das Ohrpolster-Inlay wahnsinnig macht..
Kennt jemand Lawton Audio? https://www.lawtonaudio.com/fostexupgradepackages.html
Bin gerade so bissl am gucken für Upgrades und Level 1 könnte ich mir da vielleicht vorstellen, https://www.lawtonaudio.com/fostextune-up.html und https://www.lawtonaudio.com/fostexanglepads.html
Alternativ gäbe es da noch Dekoni Velour Polster von WOD Audio https://shop.wodaudio.com/produkt/ersatz-ohrpolster-aus-velours-fuer-fostex-th900/
Allerdings machen die jetzt nicht soo den Mega Eindruck auf mich, auch wenn ich wirklich gerne etwas am liebsten in Alcantara oder so hätte.. 🤔
Hab mich jetzt zwar schon "relativ" schnell an die vom Denon gewöhnt aber wie gesagt könnten die schon einen Tick grösser sein und dieser Fleppen da drinnen, Digger.. 🤦♂️
Mfg.
Was'n jetzt mit dem Black Label? Will da was' hören
Dekoni Polster sind eigentlich sehr gut. Ob sie genau das bringen, was du gerade suchst, kann ich jedoch nicht beantworten.
Grundlegend bin ich da bei dir (Sennheiser, RME usw.) aber mit Ultrasone verbinde ich leider immer das hier:Ev. für KH-Freunde interessant. Wir haben schwierige Zeiten. Bitte unterstützt die deutschen Unternehmen.
Terr0rSandmann
Legende
Ja, Ultrasone finde ich auch mega furchtbar. Habe schon echt viele gehört. Alles Plastikbomber und klingen tun die auch noch alle sehr "bescheiden". Da passt für mich so rein gar nichts.
Also ohne jetzt gross viel zum Klang ansich zu sagen, der Black Label ist auf jeden Fall deutlich besser zu integrieren als das Topping Duo mit nur einem Kabel
Werde morgen nochmal ein zweites USB Kabel legen und dann beide parallel vergleichen mit dem Denon, aber zumindest zum DT 770 Pro kann ich sagen dass er bei höheren Lautstärken beim Black Label Gnadenlos übersteuert, das schüttelt der Denon dagegen noch "locker" aus dem Ärmel. Das Topping Duo dagegen würde es vielleicht gerade mal schaffen ihn Ansatzweise an dieses Limit zu bringen, da hab ich immer +9 dB und war locker bei 50-75% Gain, das geht am iFi im Turbo Modus net.. aber den Denon habe ich da auch "nur" im Standard Modus laufen, da bin ich auch so bei 50-75% Gain und das empfinde ich als "Gesund".
3D und XBass ist Nice 2 Have, mehr aktuell eher nicht.. der hat schon einen guten Klang der Hörer aber das hatte er beim Topping auch, aber wie gesagt nervt mich dieser Fleppen im Hörer unglaublich, bevor ich da mehr Druck einspiele muss das erst behoben werden falls möglich
Mfg.
Werde morgen nochmal ein zweites USB Kabel legen und dann beide parallel vergleichen mit dem Denon, aber zumindest zum DT 770 Pro kann ich sagen dass er bei höheren Lautstärken beim Black Label Gnadenlos übersteuert, das schüttelt der Denon dagegen noch "locker" aus dem Ärmel. Das Topping Duo dagegen würde es vielleicht gerade mal schaffen ihn Ansatzweise an dieses Limit zu bringen, da hab ich immer +9 dB und war locker bei 50-75% Gain, das geht am iFi im Turbo Modus net.. aber den Denon habe ich da auch "nur" im Standard Modus laufen, da bin ich auch so bei 50-75% Gain und das empfinde ich als "Gesund".
3D und XBass ist Nice 2 Have, mehr aktuell eher nicht.. der hat schon einen guten Klang der Hörer aber das hatte er beim Topping auch, aber wie gesagt nervt mich dieser Fleppen im Hörer unglaublich, bevor ich da mehr Druck einspiele muss das erst behoben werden falls möglich
Mfg.
Anhänge
Terr0rSandmann
Legende
Also ohne jetzt gross viel zum Klang ansich zu sagen, der Black Label ist auf jeden Fall deutlich besser zu integrieren als das Topping Duo mit nur einem Kabel
Werde morgen nochmal ein zweites USB Kabel legen und dann beide parallel vergleichen mit dem Denon, aber zumindest zum DT 770 Pro kann ich sagen dass er bei höheren Lautstärken beim Black Label Gnadenlos übersteuert, das schüttelt der Denon dagegen noch "locker" aus dem Ärmel. Das Topping Duo dagegen würde es vielleicht gerade mal schaffen ihn Ansatzweise an dieses Limit zu bringen, da hab ich immer +9 dB und war locker bei 50-75% Gain, das geht am iFi im Turbo Modus net.. aber den Denon habe ich da auch "nur" im Standard Modus laufen, da bin ich auch so bei 50-75% Gain und das empfinde ich als "Gesund".
3D und XBass ist Nice 2 Have, mehr aktuell eher nicht.. der hat schon einen guten Klang der Hörer aber das hatte er beim Topping auch, aber wie gesagt nervt mich dieser Fleppen im Hörer unglaublich, bevor ich da mehr Druck einspiele muss das erst behoben werden falls möglich
Mfg.
Dir, als ober Basshead, ist der xBass am Black Label dann also doch zu viel?
Und weil Dir der Hörer so gut gefällt überlegst Du direkt mehrere Veränderungen vorzunehmen ohne zu wissen wie sich das am Ende auf den Klang auswirkt? Das ist doch Unfug. Abgesehen von der Abstimmung muss Dir ein Hörer auch "passen". Gewicht, Bequemlichkeit, Anpressdruck, etc. Selbst der Tausch der Ohrpads kann den Hörer klanglich schon so verändern das es Dir nicht mehr gefällt. Und bevor ich einen Hörer der ~500€ Klasse nachträglich nochmal für 200 Schleifen mit unbekanntem Ergebnis "modifiziere", schau ich mich lieber nach einem anderen Hörer um und erweitere mein Budget im Zweifelsfall eben um jene 200€. 🤷♂️
Ich habe außerdem das Gefühl das Du "Gain" und "Volume" verwechselst.
Killerweman
Profi
- Mitglied seit
- 18.10.2020
- Beiträge
- 560
Die Ifi-Teile sind echt top, Bei meinem 7000er war Crossfeed cool, bei einem HD800 dürfte die Bassfunktion ganz nett sein. Als AVR-Ersatz fehlt nur leider die Fernbedienung.
Seit kurzem ergeben sich für alle Kopfhörerfreunde klanglich neue Welten:
7.1.4 & Dolby Atmos, fest verbauter Akku... Was will man mehr? Man muss da echt aufpassen. Unabhängige Tester gibt es auf Youtube nur wenige. Die meisten reden den größten Schwachfug schön, solange der Zaster stimmt.
Seit kurzem ergeben sich für alle Kopfhörerfreunde klanglich neue Welten:
Ähnliche Themen
