Bei mir stand Paket Herkunft Schweiz
Hat sich die Dame beim Zoll auch gewundert, aber aus den Unterlagen war ja ersichtlich wo und was ich bestellt hatte.
[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1
- Ersteller Waermeleitpaste
- Erstellt am
Bei mir stand Paket Herkunft Schweiz
Hat sich die Dame beim Zoll auch gewundert, aber aus den Unterlagen war ja ersichtlich wo und was ich bestellt hatte.
Maeximum30
Master of Wakü-Pics
Ich sollte morgen die normalen Velourpads für den HE-560 bekommen 
Bin schon gespannt ob die wirklich soviel besser sind. Mit dem Lyr2 geht der 560 so gut das ich aktuell nicht einmal mehr suche 
Ich bin also wirklich positiv überrascht. Vom Tragekomfort her finde ich ihn auch klasse mit den Focus-Pads.
Bin schon gespannt ob die wirklich soviel besser sind. Mit dem Lyr2 geht der 560 so gut das ich aktuell nicht einmal mehr suche Ich bin also wirklich positiv überrascht. Vom Tragekomfort her finde ich ihn auch klasse mit den Focus-Pads.
Und du hast keine Probleme mit dem Bügel vom HE-560? Hast du einen großen/breiten Kopf?
VelPads (angewinkelt) oder Velour Pads Maexi?
Maeximum30
Master of Wakü-Pics
Ganz normale ohne Winkel, die welche in den USA 10$ kosten und bei uns 24€
Teste mal die, die ich im Kopfhörerthread verlinkt habe.
Maeximum30
Master of Wakü-Pics
Hört sich interessant an zuerst warte ich die noch ab
zuerst warte ich die noch ab
Knuprecht
Experte
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- 08.06.2016
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- 484
Frage doch mal ganz unschuldig beim Zollamt Oberursel nach, ob die so freundlich wären und das an das Zollamt in Hanau weiterleiten würden. Du würdest zwar gerne nach Oberursel fahren, aber du hast kein Auto, Bahngleise wurden gestohlen, Bein gebrochen, musst die Oma pflegen, etc. Je nachdem wie der Beamte drauf ist, lässt er sich drauf ein. Wenn du Pech hast, hast du auch nix verloren.
Passt schon. Habe ihn gerade abgeholt. So habe ich ihn wenigstens schon mal um das Wochenende über zu testen. Jetzt nur noch 1,5 Stunden Zug fahren + halbe Stunde Fußweg :/
Aber danach heisst es Probehören
Gesendet von meinem Aquaris X5 Plus mit Tapatalk
Aber danach heisst es Probehören
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Kannst ja jetzt schon am Smartphone hören.
Ersteindruck des Hifiman HE4XX:
Die Verarbeitung weiss zu gefallen. Sehr schöner Farbton und das matte Plastik fühlt sich durch die ganz leichte Aufrauhung sehr wertig an, trotz dass es nur Plastik ist. An das Verstellsystem des Kopfbügels musste ich mich erstmal gewöhnen, da sich dieses nur schwer verstellen ließ, sich dann aber auf der anderen Seite von alleine gerne wieder verstellte. Nachdem ich den Mechanismus etwas "eingearbeitet" habe, passt jetzt aber alles und es bleibt auch wo es soll. Wobei die Plastikstücke, welche den Kopfbügel mit den Ohrmuscheln verbinden, wahrscheinlich irgendwann mal kaputt gehen werden. Reine Spekulation, könnte ich mir aber als eine Langzeit-Schwäche vorstellen.
Abgesehen davon sind die Ohrpolster von der Größe her wirklich gut (könnten höchstens etwas tiefer sein), das Material ist jedoch etwas suboptimal. Im Vergleich zu meinem Fidelio X2 werden die Ohren ziemlich warm und ich kann auch nachvollziehen, dass einige gemeldet haben, dass sie nach längerer Tragezeit etwas anfangen an den Ohren zu jucken.
Des Weiteren hätte ich mir ein besseres Kabel gewünscht, vor Allem nicht unbedingt mit abgewinkeltem Stecker. Aber das ist definitiv kein schwerwiegender Kritikpunkt.
So stark wie der auf portable Nutzung ausgelegt sein soll laut den Marketing-Bildern (mal abgesehen natürlich von der offenen Bauweise), braucht er aber trotzdem vergleichsweise viel Power. Spielend leicht um die 40% mehr als der X2. Da ist mein Asus Impresario auf High Gain echt an der Grenze, wenn ich laut hören will.
Nun aber zum Klang.
Mein Fidelio X2 hat mehr Bass, keine Frage. Der HE4XX ist aber trotzdem nicht schwach auf der Brust was Bass angeht, sondern weiss dennoch zu gefallen. Im Allgemeinen ist er außerdem meinem Empfinden nach etwas detaillierter. Echos beispielsweise, welche zuvor untergingen, treten mit dem Hifiman hervor. Stimmen klingen außerdem weitaus besser auf dem HE4XX. Irgendwie kraftvoller und klarer.
Die Höhen wurden von vielen als etwas harrsch bezeichnet, was ich ab er nicht so wirklich unterschreiben kann. Die Höhen sind stärker vertreten als beim X2, werden aber zumindest nach der Stunde an testweiser Nutzung noch nicht unangenehm.
Persönlich höre ich ja unter Anderem gerne Metal, wofür der X2 immer etwas schlecht geeignet war, da der Bass häufig alles andere unterdrückt hat und es dann auf Dauer recht anstrengend anzuhören war. Dafür ist der HE4XX definitiv besser geeignet, da der Bass zwar weiterhin kräftig rüberkommt, aber einfach von der Lautstärke her nicht mehr so viel einnimmt.
Also: Ich bin zufrieden soweit.
Die Verarbeitung weiss zu gefallen. Sehr schöner Farbton und das matte Plastik fühlt sich durch die ganz leichte Aufrauhung sehr wertig an, trotz dass es nur Plastik ist. An das Verstellsystem des Kopfbügels musste ich mich erstmal gewöhnen, da sich dieses nur schwer verstellen ließ, sich dann aber auf der anderen Seite von alleine gerne wieder verstellte. Nachdem ich den Mechanismus etwas "eingearbeitet" habe, passt jetzt aber alles und es bleibt auch wo es soll. Wobei die Plastikstücke, welche den Kopfbügel mit den Ohrmuscheln verbinden, wahrscheinlich irgendwann mal kaputt gehen werden. Reine Spekulation, könnte ich mir aber als eine Langzeit-Schwäche vorstellen.
Abgesehen davon sind die Ohrpolster von der Größe her wirklich gut (könnten höchstens etwas tiefer sein), das Material ist jedoch etwas suboptimal. Im Vergleich zu meinem Fidelio X2 werden die Ohren ziemlich warm und ich kann auch nachvollziehen, dass einige gemeldet haben, dass sie nach längerer Tragezeit etwas anfangen an den Ohren zu jucken.
Des Weiteren hätte ich mir ein besseres Kabel gewünscht, vor Allem nicht unbedingt mit abgewinkeltem Stecker. Aber das ist definitiv kein schwerwiegender Kritikpunkt.
So stark wie der auf portable Nutzung ausgelegt sein soll laut den Marketing-Bildern (mal abgesehen natürlich von der offenen Bauweise), braucht er aber trotzdem vergleichsweise viel Power. Spielend leicht um die 40% mehr als der X2. Da ist mein Asus Impresario auf High Gain echt an der Grenze, wenn ich laut hören will.
Nun aber zum Klang.
Mein Fidelio X2 hat mehr Bass, keine Frage. Der HE4XX ist aber trotzdem nicht schwach auf der Brust was Bass angeht, sondern weiss dennoch zu gefallen. Im Allgemeinen ist er außerdem meinem Empfinden nach etwas detaillierter. Echos beispielsweise, welche zuvor untergingen, treten mit dem Hifiman hervor. Stimmen klingen außerdem weitaus besser auf dem HE4XX. Irgendwie kraftvoller und klarer.
Die Höhen wurden von vielen als etwas harrsch bezeichnet, was ich ab er nicht so wirklich unterschreiben kann. Die Höhen sind stärker vertreten als beim X2, werden aber zumindest nach der Stunde an testweiser Nutzung noch nicht unangenehm.
Persönlich höre ich ja unter Anderem gerne Metal, wofür der X2 immer etwas schlecht geeignet war, da der Bass häufig alles andere unterdrückt hat und es dann auf Dauer recht anstrengend anzuhören war. Dafür ist der HE4XX definitiv besser geeignet, da der Bass zwar weiterhin kräftig rüberkommt, aber einfach von der Lautstärke her nicht mehr so viel einnimmt.
Also: Ich bin zufrieden soweit.
Zuletzt bearbeitet:
Probier mal die Pads, die ich weiter vorne über Aliexpress verlinkt hatte.
Maeximum30
Master of Wakü-Pics
Einspielzeit hat er auch relativ lange, diese wirkt sich ziemlich auf den Hörer aus. Zumindest war es bei meinem HE-560 so.
DuckDuckStop
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Ich kann mir einfach nicht helfen aber jedes mal wenn jemand vom 'Einspielen von Kopfhörern' oder im Schlimmsten Fall von Kabeln spricht, stirbt ein kleiner Teil in mir.
Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk
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Maeximum30
Master of Wakü-Pics
Naja wenn er so geblieben wäre wie zu Erhalt, dann wäre er schon längst nicht mehr in meinem Besitz
Ein "Einspielen" konnte ich bei meinem Fidelio X2 nicht wahrnehmen. Da habe ich aber auch nicht aktiv drauf geachtet, von daher...
Wie sich das beim HE4XX verhält? Gucken wir mal. Selbst wenn sich nichts ändert, bin ich zufrieden. Er klingt auch so super.
Bin bezüglich "Burn in" auch etwas skeptisch.
Wie sich das beim HE4XX verhält? Gucken wir mal. Selbst wenn sich nichts ändert, bin ich zufrieden. Er klingt auch so super.
Bin bezüglich "Burn in" auch etwas skeptisch.
Da bin ich voll bei dir.
Den größten Teil macht wirklich die Gewöhnung deines Gehörs und Müdigkeit/Stimmung aus.
Maeximum30
Master of Wakü-Pics
Naja dann besitzen die meisten wohl nur einen schwachen Geist Ich traue da wie gesagt meinen Ohren (ich weiß ist alles der Kopf) bzw. den Herstellern.
Ich traue da wie gesagt meinen Ohren (ich weiß ist alles der Kopf) bzw. den Herstellern.
Tommy1911
Experte
Wenn man einen schönen Kopfhörer hat, der gut klingt, dann ist man begeistert.
Kauft man sich den identischen Kopfhörer noch mal und wundert sich, dass dieser doch anders klingt, ist man skeptisch.
Im direkten Vergleich sind die Differenzen hörbar.
Nun lässt man den zweiten KH ne Weile spielen, einfach blind in der Ecke.
Nach 2 Tagen setzt man ihn auf, und erhält ein völlig anderes Klangbild. Plötzlich sind beide kg wieder identisch.
Dieser Fall ist mir in meiner Laufbahn schon 3x unter gekommen. Primär bei In-Ears.
Bei Lautsprechern merkt man das weniger als bei Kopfhörern.
Würde das Burn In nicht als Mythos abstempeln.
Ich hatte auch schon Kopfhörer, die sich absolut gar nicht verändert haben.
Es kann definitiv nicht schaden, wenn man sich erst nach 3-4 Tagen ein Bild vom Kopfhörer macht.
Gesendet von meinem MI 6 mit Tapatalk
Kauft man sich den identischen Kopfhörer noch mal und wundert sich, dass dieser doch anders klingt, ist man skeptisch.
Im direkten Vergleich sind die Differenzen hörbar.
Nun lässt man den zweiten KH ne Weile spielen, einfach blind in der Ecke.
Nach 2 Tagen setzt man ihn auf, und erhält ein völlig anderes Klangbild. Plötzlich sind beide kg wieder identisch.
Dieser Fall ist mir in meiner Laufbahn schon 3x unter gekommen. Primär bei In-Ears.
Bei Lautsprechern merkt man das weniger als bei Kopfhörern.
Würde das Burn In nicht als Mythos abstempeln.
Ich hatte auch schon Kopfhörer, die sich absolut gar nicht verändert haben.
Es kann definitiv nicht schaden, wenn man sich erst nach 3-4 Tagen ein Bild vom Kopfhörer macht.
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DuckDuckStop
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Hier, schnell zugreifen 
Ich weiss, viele schwören aufs Einspielen, aber witzig, dass du sagst, dass es dir bei in ears am meisten aufgefallen ist und bei Lautsprechern am wenigsten. Denn bei Lautsprechern könnte ich mich noch, unter Umständen, zu einem 'Eventuell könnte in Ausnahmesituationen das Einspielen von zu festen sicken etwas den Klang verändern' hinreißen lassen.
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Ich weiss, viele schwören aufs Einspielen, aber witzig, dass du sagst, dass es dir bei in ears am meisten aufgefallen ist und bei Lautsprechern am wenigsten. Denn bei Lautsprechern könnte ich mich noch, unter Umständen, zu einem 'Eventuell könnte in Ausnahmesituationen das Einspielen von zu festen sicken etwas den Klang verändern' hinreißen lassen.
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Maeximum30
Master of Wakü-Pics
Beim DT1770 ist mir das auch nicht so krass aufgefallen als beim He-560. Ich weiß nicht wieviel das mit der anderen Konstruktion im Vergleich zu einem dynamischen Treiber hat, aber gerade der Hochton löst sich mit der Zeit deutlich besser.
@owlmaTh
Nur weil jemand eine andere Meinung vertritt muss man nicht gleich aus dem Rahmen fallen.
@owlmaTh
Nur weil jemand eine andere Meinung vertritt muss man nicht gleich aus dem Rahmen fallen.
Zuletzt bearbeitet:
DuckDuckStop
Urgestein
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Bin ich nicht. Zu dem Thema kann jeder seine Meinung haben und vertreten, gerade im sehr subjektiven Audiobereich. Das war in keinster Weise abwertend gemeint, eher als Spaß, deshalb der Smiley.
Aber heutzutage muss man ja hinter jeden Satz ' #Sarkasmus' schreiben damit es auch ja jeder versteht und sich auf gar keinen Fall irgend jemand auf den Schlips getreten fühlt weil irgendjemand im Internet was Böses gesagt hat... Oh wait, fast hätte ich es schon wieder vergessen '#justkidding'
Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk
Aber heutzutage muss man ja hinter jeden Satz ' #Sarkasmus' schreiben damit es auch ja jeder versteht und sich auf gar keinen Fall irgend jemand auf den Schlips getreten fühlt weil irgendjemand im Internet was Böses gesagt hat... Oh wait, fast hätte ich es schon wieder vergessen '#justkidding'
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Falscher Link. Hier ist der richtige:Hier, schnell zugreifen
Ich weiss, viele schwören aufs Einspielen, aber witzig, dass du sagst, dass es dir bei in ears am meisten aufgefallen ist und bei Lautsprechern am wenigsten. Denn bei Lautsprechern könnte ich mich noch, unter Umständen, zu einem 'Eventuell könnte in Ausnahmesituationen das Einspielen von zu festen sicken etwas den Klang verändern' hinreißen lassen.
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PMR© – die audiophile Klangschale von HighEndNovum | | audiophil-online.de
Maeximum30
Master of Wakü-Pics
Jo bei der Schale steige ich auch aus Da würde mich schon interessieren wieviele davon verkauft werden.
Da würde mich schon interessieren wieviele davon verkauft werden.
Doktor Unblutig
Urgestein
Ich kannte Joachim Gerhard während seiner Zeit bei Audio Physic ziemlich gut. Sicherlich einer der Entwickler, der die Messtechnik mit Kippel und anderen fortgeschrittenen Methoden vorangebracht hat. Er kann einem genau zeigen, das sich bei manchen Chassis z.B. der Q-Factor relativ deutlich ändert. Aber selbst dieser Effekt ist auf den Frequenzgang bezogen recht gering. Und solche Chassis altern nach den ersten Stunden weiter, wenn auch langsamer. Fraglich, ob man solche Chassis einsetzen sollte.
Während der Entwicklung des akustischen Modells für den LAME-Codec habe ich sehr viel ABX gehört und war erstaunt, wie oft man glaubt, etwas klar erkannt zu haben um es dann im Blindtest nicht mehr feststellen zu können. Man betrügt sich also häufig selbst. Dennoch hatte ich ein Erlebnis, bei dem ich davon ausgehe, einen Effekt des Einspielens gehört zu haben. Das war ein Sennheiser IE8, den ich nach dem Kauf immer auf dem Weg zur Arbeit mit dem gleichen Sprecher eines sehr langen Hörbuchs genutzt habe. Am ersten Abend habe ich mit meinen großen Kopfhörern überprüft, ob die heftigen S- und P-Laute ein Fehler der Aufnahme waren. Waren sie aber nicht, die kamen vom IE8. Das hat sich im Lauf des Hörbuchs erheblich verbessert. Der IE8 liegt deshalb weiterhin bei mir im Schrank, auch wenn ich mittlerweile auf Customs umgestiegen bin.
Während der Entwicklung des akustischen Modells für den LAME-Codec habe ich sehr viel ABX gehört und war erstaunt, wie oft man glaubt, etwas klar erkannt zu haben um es dann im Blindtest nicht mehr feststellen zu können. Man betrügt sich also häufig selbst. Dennoch hatte ich ein Erlebnis, bei dem ich davon ausgehe, einen Effekt des Einspielens gehört zu haben. Das war ein Sennheiser IE8, den ich nach dem Kauf immer auf dem Weg zur Arbeit mit dem gleichen Sprecher eines sehr langen Hörbuchs genutzt habe. Am ersten Abend habe ich mit meinen großen Kopfhörern überprüft, ob die heftigen S- und P-Laute ein Fehler der Aufnahme waren. Waren sie aber nicht, die kamen vom IE8. Das hat sich im Lauf des Hörbuchs erheblich verbessert. Der IE8 liegt deshalb weiterhin bei mir im Schrank, auch wenn ich mittlerweile auf Customs umgestiegen bin.
Zuletzt bearbeitet:
Maeximum30
Master of Wakü-Pics
Audio Physic baut auch so ziemlich besten Lautsprecher in Deutschland (aus meiner Sicht) Ich hatte selbst einmal eine Virgo 3 beufeuert mit einem Musical Fidelity A300 und Accuphase DP65 Cd-Player. Das ist nun aber schon viele Jahre her, mittlerweile wurde alles auf ein minimum geschrumpft
Ich hatte selbst einmal eine Virgo 3 beufeuert mit einem Musical Fidelity A300 und Accuphase DP65 Cd-Player. Das ist nun aber schon viele Jahre her, mittlerweile wurde alles auf ein minimum geschrumpft
Zuletzt bearbeitet:
besterino
Legende
So, habe nun einiges gehört. Habe mich sowohl in unterschiedlichen Preiskategorien bewegt, verschiedene Typen (offen, halb-, geschlossen) als auch sehr verschiedene Musikarten ausprobiert.
Ich fand es echt schwierig - mein „akustisches Gedächtnis“ ist einfach echt schlecht so dass ich die Unterschiede nur belastbar angeben kann, wenn ich den direkten Vergleich bei gleichem Stück hab. Gehe ich an Tag 1 aus Laden 1 mit einem Favoriten A raus und an Tag 2 aus Laden 2 mit B, müsste ich nochmal A und B im Direktvergleich hören, um zu sagen, welcher mir denn nun wirklich besser gefällt. Und dann haben die ja auch immer ganz unterschiedliche Zuspieler/Verstärker dran...
Da ich aber keine Wissenschaft draus machen und 5+ KH bestellen wollte, um dann doch nur einen zu behalten, und außerdem auch wenigstens einen der Shops, die sich für mich Zeit genommen haben, dann auch beglücken wollte, war es dann eine gewisse Kompromissentscheidung, bei dem auch ein guter Preis (wie ich finde und damit trotzdem über dem Budget, das ich mir am Anfang meiner Reise gesetzt hatte) eine gewisse Rolle gespielt hat.
Es ist jetzt der geschlossene Denon AH-D7200 geworden.
Sitzt bequem auf dem Ohr und am Kopf, auch mit Brille. Kabel ist tauschbar (brauch noch eins mit 3,5mm Klinke am Ende, Adapter ist eher so „meh“) und die Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck.
Klanglich gefallen hat mir besonders, dass die einzelnen Tonlagen über die gesamte Breite gut zu differenzieren sind. Häufig war für mich der Bass ein Störfaktor - oft zwar laut und druckvoll, aber dann gerne entweder schwammig (da „unten“ ist was, aber was genau bleibt unklar...) oder zu aufdringlich. Ist der Bass klar, werden oft die Mitten und Höhen breiiger. So eine Abstimmung scheint echt knifflig zu sein. Der AH-D7200 entscheidet sich dann m.E. für ein rundes Gesamtpaket, wo dann allerdings der Bass für meinen Geschmack vielleicht auch noch etwas knackiger hätte sein dürfen. Dafür hatte ich bei den menschlichen Stimmen den Eindruck, der Sänger stünde ohne Elektronik vor mir.
Auch schön finde ich, dass man nicht so sehr wie bei anderen KH den Eindruck hat, dass die Töne direkt am Ohr bzw. im Kopf entstehen. Bin nicht sicher, ob es das ist, was man „Bühne“ nennt: die absolut genaue Ortung ist nämlich gerade bei klassischer Musik nicht ganz so einfach, man kann eher den Eindruck bekommen, in einem Konzertsaal zu sitzen. Auch bei Pop/Rock ist es der Gesamteindruck eher etwas räumlich bzw. „weiter weg“. Muss man sich vielleicht auch dran gewöhnen. Aber: ich find‘s jut. Ist daher aber wahrscheinlich eher weniger etwas für den totalen Analytiker...?
Nun werde ich mal etwas herumtesten, welche meiner Quellen geeignet sind. Mit seiner niedrigen Impedanz von 25Ohm könnte er ja fast noch Smartphonetauglich sein, allerdings brauch ich dazu noch 3,5mm bzw. einen Adapter für die Scheiss-Apple-Buchse...
Ich fand es echt schwierig - mein „akustisches Gedächtnis“ ist einfach echt schlecht
so dass ich die Unterschiede nur belastbar angeben kann, wenn ich den direkten Vergleich bei gleichem Stück hab. Gehe ich an Tag 1 aus Laden 1 mit einem Favoriten A raus und an Tag 2 aus Laden 2 mit B, müsste ich nochmal A und B im Direktvergleich hören, um zu sagen, welcher mir denn nun wirklich besser gefällt. Und dann haben die ja auch immer ganz unterschiedliche Zuspieler/Verstärker dran...Da ich aber keine Wissenschaft draus machen und 5+ KH bestellen wollte, um dann doch nur einen zu behalten, und außerdem auch wenigstens einen der Shops, die sich für mich Zeit genommen haben, dann auch beglücken wollte, war es dann eine gewisse Kompromissentscheidung, bei dem auch ein guter Preis (wie ich finde und damit trotzdem über dem Budget, das ich mir am Anfang meiner Reise gesetzt hatte) eine gewisse Rolle gespielt hat.
Es ist jetzt der geschlossene Denon AH-D7200 geworden.
Sitzt bequem auf dem Ohr und am Kopf, auch mit Brille. Kabel ist tauschbar (brauch noch eins mit 3,5mm Klinke am Ende, Adapter ist eher so „meh“) und die Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck.
Klanglich gefallen hat mir besonders, dass die einzelnen Tonlagen über die gesamte Breite gut zu differenzieren sind. Häufig war für mich der Bass ein Störfaktor - oft zwar laut und druckvoll, aber dann gerne entweder schwammig (da „unten“ ist was, aber was genau bleibt unklar...) oder zu aufdringlich. Ist der Bass klar, werden oft die Mitten und Höhen breiiger. So eine Abstimmung scheint echt knifflig zu sein. Der AH-D7200 entscheidet sich dann m.E. für ein rundes Gesamtpaket, wo dann allerdings der Bass für meinen Geschmack vielleicht auch noch etwas knackiger hätte sein dürfen. Dafür hatte ich bei den menschlichen Stimmen den Eindruck, der Sänger stünde ohne Elektronik vor mir.
Auch schön finde ich, dass man nicht so sehr wie bei anderen KH den Eindruck hat, dass die Töne direkt am Ohr bzw. im Kopf entstehen. Bin nicht sicher, ob es das ist, was man „Bühne“ nennt: die absolut genaue Ortung ist nämlich gerade bei klassischer Musik nicht ganz so einfach, man kann eher den Eindruck bekommen, in einem Konzertsaal zu sitzen. Auch bei Pop/Rock ist es der Gesamteindruck eher etwas räumlich bzw. „weiter weg“. Muss man sich vielleicht auch dran gewöhnen. Aber: ich find‘s jut.
Ist daher aber wahrscheinlich eher weniger etwas für den totalen Analytiker...?Nun werde ich mal etwas herumtesten, welche meiner Quellen geeignet sind. Mit seiner niedrigen Impedanz von 25Ohm könnte er ja fast noch Smartphonetauglich sein, allerdings brauch ich dazu noch 3,5mm bzw. einen Adapter für die Scheiss-Apple-Buchse...
besterino
Legende
@waermeleitpaste: ne, ich hätte gerne 3,5mm auf 2x was-auch-immer-da-in-die-zwei-Muscheln-vom-Denon-muss.
Elektrostaten/Magnetostaten: nicht bewusst - was sind denn prominente Vertreter dieser Technik?
Elektrostaten/Magnetostaten: nicht bewusst - was sind denn prominente Vertreter dieser Technik?
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