Guten Morgen
Ich suche keine Lösung, ich wollte nur etwas Berichten.
Wie ihr euch erinnert, hatte ich mit meinem iCAN Probleme, wenn ich den ADI2 per RCA angeschlossen habe.
Es wurde ein Störgeräusch ausgegeben, welches mit Mausbewegungen und Tastatur Eingaben stärker wurde.
Nachdem ich dann von RCA auf XLR gewechselt bin, war das Geräusch verschwunden, und ich war soweit zufrieden.
In der Zwichenzeit habe ich ja einen Raspberry PI gekauft den ich als Zuspieler nutze, um nicht auf den PC angewiesen zu sein.
Gestern also habe ich vor dem verfpacken für die Retoure den Denon 7200 noch einmal angeschlossen, per 6,3 Klinke, und was soll ich sagen, Störgeräusche wieder da.
Kopfhörer mit XLR Kabel angeschlossen - Geräusch weg.
Klinke - Geräusch da.
Lösung Teil 1:
Ich hatte den DAC direkt am PC angeschlossen, um einmal mit der TIDAL App zu hören, ob es einen Unterschied macht.
Das verwendete Kabel war das Audioquest Carbon, welches ja auf der Verpackung wirbt, gegen Jitter und Störgeräusche zu sein - naja
DAC wieder an den Raspberry PI angeschlossen, welcher mir TIDAL über Volumio zur Verfügung stellt - Störgeräusch weg!
Absolute Totenstille an allen Eingängen, egal wie angeschlossen, RCA, Klinke, XLR.
Es gibt also definitiv Faktoren, die den Klang über PC Wiedergabe negativ beeinflußen können, denn wenn es schon "summt" wenn keine Musik läuft, wer weiß was mit dem Audiostream an sich passiert?
Meine Vermutung:
Kann wohl nur am Netzteil liegen.
Als ich noch auf dem WaKü Trip war, habe ich mit meiner GarKa experimentiert, undervolten, übertakten, was halt so auf Leistung und Temperatur einfluss nimmt.
Beim austesten des übertaktens, bzw. Spannung zu erhöhen, kam es immer wieder zur Fehlermeldung, das die Karte nicht genug Strom bekommt, ich habe das damals wie hier im Forum empfohlen mit dem MSI Afterbruner gemacht, spielt ja aber auch keine Rolle.
Auf jeden Fall kann ich mich daran erinnern, dass ich damals schon ein neues NT kaufen wollte, und das nicht gemacht habe, schlicht weil ich zu faul war, und dann die Interessen wieder in eine andere Richtung gegangen sind.
Lösung Teil 2:
Ich werde mir ein anderes Netzteil bestellen, zwichen den Jahren habe ich Urlaub, dann werde ich das umbauen, und dabei gleich eine Leitung an meinem Radiator ändern, mit der ich unzufrieden bin.
Weiterhin werde ich mir mal eine sepparate USB Karte kaufen.
Es gibt da jemanden, der hat verschiedene Karten getestet, und ist bei einer relativ Preisgünstigen hängengebliben, und zwar jene hier: Elfidelity AFX-100 USB
Aber, da haben wir wieder das Problem mit der Verfügbarkeit, ist aber egal, es eilt ja nicht
Fazit:
Im Großen und ganzen kann ich wirklich jedem empfehlen, den Schritt zu gehen, und seine Musik über einen Raspberry oder sonstige Alternative ohne Windows in den DAC zu bringen.
Kosten unter 100€, nutzen wirklich super.
Und wie in meinem Fall zb. unsichtbar hinter dem Rechner verbaut