[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Bin gespannt, in welcher Kopfhörerliga sich das Headset einpendelt.
Kann mir aber gut vorstellen, dass das Maxwell hier einige Kabelpendants in den Schatten stellen könnte. :d
Das Problem ist ja nicht die Qualität der Kopfhörer als solches, sondern die Bluetooth Codecs. Nicht mal mit LDAC wird die Qualität einer CD erreicht. Je nach Codec ist die Datenkomprimierung tatsächlich hörbar. Bei meinem Amiron ist es klanglich ein großer Unterschied ob ich drahtlos oder mit Kabel höre. Gleiches gilt für den Bowers PX8 oder den Hifiman Deva Pro. Immer hat das Kabel gegen AAC gewonnen.
 
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Das Problem ist ja nicht die Qualität der Kopfhörer als solches, sondern die Bluetooth Codecs. Nicht mal mit LDAC wird die Qualität einer CD erreicht.

Das Maxwell hat nativ 2.4 GHz. Also noch mal eine deutlich höhere Bandbreite. Deswegen ein extra Dongle :)

Es kann aber auch Bluetooth.
LDAC liefert über 900 kbps. Damit kannst du auch verlustfrei gute FLACs übertragen. Das ist kein limit mehr. :) (das sind easy einige CDs)

Unter Windows haben wir da aber das Problem, dass Bluetooth auf SBC runter gestuft wird und damit alles fürchterlich klingt. (wegen dualer Verbindung. -Ausgabe/Eingabe)
 
LDAC liefert über 900 kbps. Damit kannst du auch verlustfrei gute FLACs übertragen. Das ist kein limit mehr. :) (das sind easy einige CDs)
Eine CD kommt auf 1400kbit. Entsprechend ist auch LDAC verlustbehaftet. Es ist nach wie vor so, dass eine Kabelverbindung den besseren Klang liefert.
Das Maxwell hat nativ 2.4 GHz. Also noch mal eine deutlich höhere Bandbreite.
Das heißt nichts. Die 2.4 GHz werden bei Gaming Headsets normalerweise vor allem wegen der besseren Latenz verwendet.
 
Würde der Fiio K7 dazu passen, oder ist der vlt. sogar overkill (kostet ja immerhin mehr als der KH selber)? Und wenn ja, wie schließt man den am besten an, nehme an über USB?
Anschließen über USB - musst dann schauen, welche USB Steckerart genau Du brauchst. Der Fiio braucht z.B. diesen großen Druckeranschluss, den ich dann prompt erst nicht da hatte 😅

Wie @Terr0rSandmann schon schrieb: Topping DX1 als guter Eistieg, ansonsten den K5 Pro, den ich persönlich bevorzugen würde. Ausreichen werden bei dem 250 Ohm KH beide.
Habe mir vor Kurzem den K9 Pro geholt und bin damit sehr happy. Allerdings nur zum Musik hören, auch über Desktop Speaker.
 
Eine CD kommt auf 1400kbit. Entsprechend ist auch LDAC verlustbehaftet. Es ist nach wie vor so, dass eine Kabelverbindung den besseren Klang liefert.
1411 kbps sind möglich. Genutzt wird davon aber nur ein Bruchteil. Und auch nur mit 44,1 kHz.
Eine 1400er WAV kann man vollständig in eine FLAC packen und hat damit dann um die 500-800 kbps. (bei Musik)
LDAC kann bis zu 990 kbps mit 48 kHz und 16 Bit übertragen.
Die Übertragung ist kein Problem. Man bekommt hier easy CD Qualität unter gebracht :)

Meist sind es aber eher die Endgeräte, die das BT Signal in Analog umwandeln und verstärken müssen. Da können gravierende Differenzen entstehen. :)
Bei Headsets sitzt die ganze Elektronik im Kopfhörer. Also Empfänger, Wandler, Verstärker und das alles bitte so, dass der Akku nicht nach 10min leer läuft.

Also abwarten. Schauen wie Audeze das umsetzt. Einen DT770 ist nicht schwer zu toppen :d
 
Eine 1400er WAV kann man vollständig in eine FLAC packen und hat damit dann um die 500-800 kbps. (bei Musik)
LDAC kann bis zu 990 kbps mit 48 kHz und 16 Bit übertragen.
Die Übertragung ist kein Problem. Man bekommt hier easy CD Qualität unter gebracht
Komprimiert ist komprimiert da kannst du dir das noch so schön rechnen :d ;)
Hi Res kann eine Bitrate von 8000 - 9000 haben. Das so zusammenzustauchen, dass es mit 400 - 900 kbit übertragen werden kann, geht nun mal nicht verlustfrei. Gleiches gilt, wenn du eine CD auf 900 kbit komprimierst, was eine Reduktion von 35% bedeutet.

Also abwarten. Schauen wie Audeze das umsetzt.
Ich kann dir jetzt schon sagen wie die das umsetzen: Verlustbehaftet. Die kochen nämlich mit dem selben Wasser wie alle anderen auch.
Meist sind es aber eher die Endgeräte, die das BT Signal in Analog umwandeln und verstärken müssen. Da können gravierende Differenzen entstehen. :)
Bei Headsets sitzt die ganze Elektronik im Kopfhörer. Also Empfänger, Wandler, Verstärker und das alles bitte so, dass der Akku nicht nach 10min leer läuft.
Die Wandler bekommen trotzdem nur komprimierte Dateien geliefert. Da können Wandler und Elektronik noch so gut sein: Das Nadelöhr ist immer noch der Codec.
 
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Lauter will ich meinen fh5s nicht stellen, dann wirds schmerzhaft
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Wie @Terr0rSandmann schon schrieb: Topping DX1 als guter Eistieg, ansonsten den K5 Pro, den ich persönlich bevorzugen würde.
Wieso würdest du den K5 Pro bevorzugen? Preislich hat der ja nicht mehr viel Unterschied zum K7.
Ich bin ja durchaus Fan vom 880 (auch wenn ich meinen kürzlich verkauft habe), aber stornier doch und hol dir die 32 Ohm Variante. Treibt vermutlich sogar dein MB halbwegs adäquat an. Warum der Griff zur hochohmigen Variante?
Weil ich mit dem Onboard Sound nie zufrieden war und mir deswegen eh einen externen DAC mit KHV holen würde und deswegen hab ich direkt zur 250 Ohm Variante gegriffen.

Vielleicht hab ich oben in meiner Erklärung etwas zu kurz gegriffen, deswegen nochmal mehr Kontext: Das Thema Wireless ist für mich erstmal durch, es war ein Tradeoff den ich eingegangen bin für die Bequemlichkeit, aber bin davon inzwischen vom Sound genervt und auch weil ständig der Akku leer ist und man das blöde Ding dann wieder laden muss wenn man eigentlich zocken will. Den 880 hol ich mir jetzt weil ich den schonmal hatte und ich weiß dass er mich gut durch den Alltag bringt. Was ich mir gerne offen halten würde ist ggf. nochmal mit etwas "besseren" Modellen in der Zukunft zu experimentieren, daher darf der externe DAC auch gerne schon etwas Überdimensioniert sein mit Blick in die Zukunft, damit ich nicht da auch wieder tauschen muss. Die 130€ mehr die der K7 im Vergleich zu dem Vorgeschlagenen Toppig DX1 kostet würde mich jetzt nicht um den Schlaf bringen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

musst dann schauen, welche USB Steckerart genau Du brauchst. D
Danke für den Hinweis, wird beim Fiio keins mitgeliefert?
 
Der 250er klingt halt nicht besser als der 32er. Wäre ja auch seltsam, warum sind so viele hochpreisige Hörer dann nicht hochohmig?

Die Kombi aus einem X2HR und einem Sharkoon DAC Pro klingt halt mE geiler als der 880 am topping und ist günstiger. Da könnte man ja fast einen Sundara B-Stock für das Geld kaufen.
 
Wieso würdest du den K5 Pro bevorzugen? Preislich hat der ja nicht mehr viel Unterschied zum K7.
Bei 20€ Unterschied kannst du ruhig zum K7 greifen. Man weiß ja nie was die Zukunft bringt. Ich sehe den K5 aber eher bei ca. 150€ (gebraucht oder Retoure).

Der 250er klingt halt nicht besser als der 32er. Wäre ja auch seltsam, warum sind so viele hochpreisige Hörer dann nicht hochohmig?
Klingen schon leicht anders. Der 32er klingt etwas unsauberer und wird sauberer mit zunehmender Impedanz. Der 600er hat auch minimal weniger Hochton. Der 32er etwas mehr bass, aber qualitativ schlechter. Der 250er ist daher oft ein guter Mittelweg.
(Und ja, es sind nur Nuancen, aber halt eben vorhanden)
 
Die dritte Generation mit der umstrittenen Abstimmung
Uii den hatte ich auch mal gehabt, ging nach einer Woche direkt wieder in den Verkauf :d
Ich will nicht sagen das er schlecht ist, aber sehr sehr dunkel abgestimmt, das muss man echt mögen.

Aber von allen T1 ist mein Fav immer noch Gen2, zwar mit leichten Peak wenn es lauter wird aber im Vergleich zu Gen3 ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Naja Ende vom Lied nach dem T1 Gen3 musste ich meinen Ohren wieder was gutes tun und landete beim Ananda und nun glücklich beim Arya Stealth :giggle:
 
Klingen schon leicht anders. Der 32er klingt etwas unsauberer und wird sauberer mit zunehmender Impedanz. Der 600er hat auch minimal weniger Hochton. Der 32er etwas mehr bass, aber qualitativ schlechter. Der 250er ist daher oft ein guter Mittelweg.
(Und ja, es sind nur Nuancen, aber halt eben vorhanden)
Schon, Nuancen eben. Holen wir uns ein Dutzend 880, hören wir zwischen denen vermutlich eben solche Unterschiede wie zwischen den durchschnittlichsten 880 der jeweiligen Impedanz. Zum 600 Ohm 880 würde hier vermutlich niemand mehr raten, wenn man dafür erst einen Verstärker anschaffen würde ;)
 
Wieso würdest du den K5 Pro bevorzugen?
Das war gegenüber dem Topping gedacht, nicht zum K7. Und weil man den K5 teils auf Ebay bei seriösen Händlern als Rückläufer (also quasi neu) immer wieder für 159 € bekommt. Dafür ist er dann ein gutes Schnäppchen 😁
Danke für den Hinweis, wird beim Fiio keins mitgeliefert?
Nö ... zumindest bei meinem K9 war keins dabei und ich musste daher nochmal 2 Tage warten 😅
Andererseits war mir das ganz recht, da ich sowieso ein 2m langes, gut geschirmtes wollte, da zusammen mit Strom in nem Kabelkanal.
Wurde dann das:
 
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Schon, Nuancen eben. Holen wir uns ein Dutzend 880, hören wir zwischen denen vermutlich eben solche Unterschiede wie zwischen den durchschnittlichsten 880 der jeweiligen Impedanz. Zum 600 Ohm 880 würde hier vermutlich niemand mehr raten, wenn man dafür erst einen Verstärker anschaffen würde ;)
Ich hatte damals recht viele Beyerdynamics in der Region. Betrieben wurden die 600 Ohmer an einem Yulong U100 für damals 200€. Absolut ausreichend. Ich würde aber auch selbst einen 32 Ohmer nicht am Onboardsound betreiben. Da würde ich dennoch 100€ für einen kleinen DAC/KHV einkalkulieren.

Der K9 hat allerdings an der Seite auch USB C.
Glaube das ist nur für Multimedia via Smartphone und so. Glaube das ging nicht als Datenverbindung zum PC. Kann mich aber auch täuschen.
 
Glaube das ist nur für Multimedia via Smartphone und so. Glaube das ging nicht als Datenverbindung zum PC. Kann mich aber auch täuschen

Ach so. Das weiß ich leider nicht. Am Dienstag kommt meiner an. Dann werde ich mal schauen.

Uii den hatte ich auch mal gehabt, ging nach einer Woche direkt wieder in den Verkauf :d
Ich will nicht sagen das er schlecht ist, aber sehr sehr dunkel abgestimmt, das muss man echt mögen.

Mein Problem ist, dass viele eher neutral abgestimmte Kopfhörer für meine Ohren auf Dauer etwas anstrengend sind. Das ist für mich nicht angenehm zu hören, gerade bei längeren Hörsessions. Und genau das habe ich beim T1 3rd halt nicht. Für meine Ohren ist dessen Klangsignatur auch auf Dauer sehr angenehm und ich kann ermüdungsfrei stundenlang hören.
Aber klar, dessen Abstimmung ist nicht für jeden das richtige.
 
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Der K9 hat allerdings an der Seite auch USB C.
Da wär mein innerer Monk Amok gelaufen, mit seitlich sichtbarem Kabel 😅
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Glaube das ist nur für Multimedia via Smartphone und so.
Der geht wohl auch als "normaler" Input: https://www.fiio.com/newsinfo/557542.html
Wobei in der Anleitung auch steht, dass doch ein USB Kabel dabei sei. Habe ich dann evtl. übersehen?
 
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Da wär mein innerer Monk Amok gelaufen, mit seitlich sichtbarem Kabel

Was ich recht unpraktisch finde:
Ich nutze als Zuspieler iPad oder iPhone. Ich habe schon etliche DAC/Amps durchprobiert und bei keinem sind die Macher mal auf die Idee gekommen auch an der Front einen USB Anschluss unterzubringen. Es gibt fast immer nur diesen heutzutage fast schon unüblichen "Drucker"-USB-Anschluss auf der Rückseite.

Der K9 Pro mit seinem USB-C Seitenanschluss ist da fast schon eine rühmliche Ausnahme.
 
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Ja, ab und zu hänge ich nen Fiio M11 an den USB-C. Hab mir dafür so ein ganz kurzes Kabel geholt. Dafür finde ich den seitlichen Anschluß schon auch praktisch 😉
 
Wie lange dauert bei euch eigentlich ein burn in neuer iems oder kopfĥörer? Oder ist das weiterhin ein mythos?
 
MWN gibt es keinen erfolgreichen Beleg, dass sich messbare Eigenschaften ändern über einen Zeitraum von 0-200h. Aus meinen Erfahrungen in der Leistungselektronik beträgt die Burn-in Zeit 30 Sekunden bis 1h bei komplizierteren Aufbauten (weit über dem, was im Audiobereich zum Einsatz kommt). Danach ist es nur noch pass-fail für 24h - 1 Monat, je nach dem welche Klasse erfüllt werden muss. Die elektrischen Eigenschaften ändern sich in der Zeit nicht mehr.
 
Ich bekomme immer einen innerlichen Schreikrampf, wenn im headfi Leute berichten, dass sie ihre DDCs erst nach einer Woche Aufwärmzeit ernsthaft testen und danach eigentlich nie wieder ausschalten. :stupid::shot:
 
welche tips nutzt ihr für eure IEM's? an meinen fh5s nutze ich gerade die Balanced tips, die scheinen mir am besten zu gefallen. e-gitarren scheinen gefühlt mir den Bass tipps zu viel an Details verloren zu haben die mit dem Balanced tips plötzlich wieder vorhanden sind. ich hätte nicht gedacht einen unterschied zu merken
 
Double Flanges - wegen dem halt. Manchmal noch die Memory Foams.
 
Hab die mal in meinem ohr probiert und die haben extrem genervt wie ein fremdkörper im ohr. bei mir passen die kleinen tips perfekt
 
Welche? Bei den Memory Foams ist ja etwas Technik dahinter für einen guten Sitz.
 
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