[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Manchmal mit Deiner Art echt auf den Sack, zum Glück weiß ich ja, das es bei dir vom Promillestand abhängig ist.
Das Sandman einen Beitrag an mich für gut befindet, in dem es sich um Geld sparen, und spielerein sparen dreht, das ist schon beinahe verkehrte Welt.
Wir haben uns doch alle lieb :)
Ich mach' hier auch viel Spaß und man darf auch nicht alles ernst nehmen was ich (und manch Anderer) hier so schreibe
 
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Ich habe das weder Ernst noch böse genommen - nur gesagt wie ich es denke :)
Wenn ich mich hier ärgern würde, dann würde ich nicht mehr hier schreiben.
 
Siehe meine Ergänzung. Wenn tidal connect kein MQA kann, würde ICH das Teil gleich wieder return to sender schicken.

Macht einfach keinen Sinn - in deinem Setup/Desktop sowieso nicht - sich da zu beschränken.

Finds eh schwach das Tidal mit ihrem Connect nicht MQA supportet (offenbar noch nicht oder der ifi Streamer kann’s einfach noch nicht), ist tidal doch der MQA Standfuss überhaupt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was ist falsch mit dir?
Kann den Heini mal bitte einer bannen.
 
Ohne Tidal ist MQA derzeit doch eh mehr oder weniger sinnlos oder?
 
Ohne Tidal ist MQA derzeit doch eh mehr oder weniger sinnlos oder?
Der Sinn ein lossy Verfahren heutzutage zu integrieren will mir auch mit Tidal nicht einfallen. Dann packt man das auch noch in hochpreisige DACs und Leute hören mit ihrem 3k DAC komprimierte Musik...
 
Hm, wenn man sich da mal einliest klingt das alles zum Thema MQA schon sehr suspekt….
 
Suspekt klingt das hier am Stack aber nicht 🤣

Die Sache ist wohl eher die, dass es ohne MQA Format wohl mind. genauso gut klingt. Das dir der Stack so gut gefällt liegt sicher weniger am MQA als viel mehr an den restlichen sehr guten Eigenschaften des Stack.
Ich höre zwar selber mit Tidal / MQA und habe einen MQA Full Decoder DAC, aber ob das so ein großer Vorteil ist? Vermutlich eher nicht.
 
Ich höre da keine Unterschiede, da es aber nichts extra kostet, nehme ich es halt mit.
 
Wie kommt ihr da drauf, dass MQA kostenfrei ist?
Das hat man ja nicht zum Spaß eingeführt…..
 
Wie kommt ihr da drauf, dass MQA kostenfrei ist?
Das hat man ja nicht zum Spaß eingeführt…..

Das "Master Abo'" kostet so ja ca. 20 EUR. Für das 10 EUR Abo hat man meines Wissens nach ja nur 320er MP3 Quali, wie bei jemden anderen Streamingdienst für nen 10er auch.
 
Hab zwar auch ein MQA Dekoder drin aber hoffe das Spotify Hi-Fi den Weg nicht einschlägt... Lizenzgebühren von einer Firma für die gesamte Musikindustrie dürfen sich einfach nicht durchsetzen, vor allem mit dieser nachweislich mittelprächtigen Umsetzung und viel Marketing. Decodergebühr für DAC liegt nach Recherche bei +- 50$??

MQA soll Bandbreite reduzieren. Das mag je nach File funktionieren interessiert mich daheim aber erstmal nicht und mobil eigentlich auch nicht. Wie Beispiele zeigen gibt es zudem auch Fälle wo das 44.1 MQA File bei Tidal größer ist als das hochgeladene Master (welches bei Deezer 1:1 wiedergegeben wird und bei Tidal verfälscht ist).

Außerdem: Wenn Streaminganbieter nicht mehr mehrere Versionen mit & ohne MQA anbieten, hat man bei Endgeräten ohne Dekoder (z.B. Smartphones) dank MQA noch eine schlechtere Qualität als ohne MQA, da ~2bit ohne defolding verloren gehen oder man bezahlt zukünftig für jedes Gerät MQA Aufpreis...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber lustig, jedes Mal wenn es um MQA geht kommen sofort alle daher und lassen sich darüber aus wie unsinnig es ist etc.

Fast wie in einem Nvidia Thread, kannst damit rechnen dass es nicht lange dauert bis die rote Fraktion was zu sagen meint.

Es ging hier um Tidal Connect und asap wird über Sinn und Unsinn von MQA diskutiert.

Fällt mir jedenfalls auf, alle paar Wochen lässt einer die drei Buchstaben fallen und sofort gehts los.

🤣
 
Das Thema MQA ist aber auch einfach zu schön um es links liegen zu lassen. Da hat ja quasi jemand mit ansage mal das: "wir machen jetzt mal Bullshit und ich wette wir finden noch welche, die den Bullshit abfeiern" echt durchgezogen.
Finde es beeindruckend und gruselig zugleich, dass sich das vielleicht wirklich durchsetzen könnte.
 
Eigentlich geb ich dir recht.. Mich langweilt das Thema auch schon. Man sollte es einfach ignorieren. Nur deine initiale Aussage "Suspekt klingt das hier am Stack aber nicht 🤣" impliziert halt iwie, dass du MQA gut / besser findest. Und auch wenn ich klanglich gar nichts dagegen sage und selbst keinen Unterschied höre, find ich es aus den genannten gründen halt nicht gut. Speziell wenn die high-end User aus dem Forum, bei denen alle gespannt mitlesen "Werbung" dafür machen. (Das war jetzt auf die Spitze getrieben. Klar das du das so nicht meintest...) Aber man sieht ja wie weit es MQA damit schon geschafft hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war eigentlich nur ein Wortwitz, weil MadCat meinte das klingt suspekt 🤣

Aber ja, das Thema langweilt langsam.

Und solange nur Tidal es anbietet und 98% der Nurzer nicht mal nen Unterschied hören wird es sich auch nicht durchsetzen. Also keine Angst.
 
Oh man... :d


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Haben wir uns halt alle wieder lieb... Dein Wort in :asthanos: Ohr.
 
Wer das Thema nicht mag, nicht mehr mag, oder es einfach nicht mehr lesen will, der darf entsprechende Beiträge doch gerne einfach übergehen - so einfach könnte das gehen. Zumal es zumindest in den letzten Wochen auch nie thematisiert wurde. Aber das ist schon deutliches ein Muster hier im Thread, Diskussionen zu bestimmten Themen werden immer gerne schnell abgewürgt und die Troll-Keule rausgeholt (und damit beziehe ich mich jetzt explizit nicht auf die per Moderation gelöschten Beiträge von vor ein paar Tagen).

Das "Master Abo'" kostet so ja ca. 20 EUR. Für das 10 EUR Abo hat man meines Wissens nach ja nur 320er MP3 Quali, wie bei jemden anderen Streamingdienst für nen 10er auch.

Amazon Music HD bietet verlustfreien Klang in zwei Qualitätsstufen: HD und Ultra HD.
HD Songs haben eine Bittiefe von 16-Bits, eine minimale Abtastrate von 44,1 kHz (16/44.1, auch CD-Qualität genannt) und eine durchschnittliche Bitrate von 850 kbps. Ultra HD Songs haben eine Bittiefe von 24-Bits, Abtastraten von 44,1 kHz bis zu 192 kHz und eine durchschnittliche Bitrate von 3730 kbps.

(von https://www.amazon.de/b?ie=UTF8&node=8322164031)

Apple hat seine eigene verlustfreie Audiokomprimierungstechnologie namens Apple Lossless Audio Codec (ALAC) entwickelt. Neben AAC wird der gesamte Apple Music-Katalog jetzt auch mit ALAC in Auflösungen von 16 Bit/44,1 kHz (CD-Qualität) bis 24 Bit/192 kHz codiert.
(von https://support.apple.com/de-de/HT212183)


Amazon Music HD kostet für nicht-prime-Kunden 9,99 € (7,99€ als prime-Kunde), Apple Music kostet 9,99 €.

Und Spotify wird über kurz oder lang auch nachziehen (müssen).
 
Ich nutze derzeit Amazon Music HD mit dem 3 Monats Gratiszeitraum. Bin mit der Qualität recht zufrieden. Ok, übersichtlich is das ganze da nicht, aber man gewöhnt sich dran. Denk ich werd auch danach die 8 € investieren.

Allerdings ist der Exklusivmodus glaub ich auch nicht so ganz richtig. Nach meinem Verständnis, müsste sich der DAC, doch dann umstellen und die aktuelle Abtastrate des Quellmaterials anzeigen. Tut er aber nicht, das einzige was der Modus bewirkt, ist dass die Lautstärkeregelung von win deaktiviert wird und man halt ausser der Musik keine andere Soundquelle mehr haben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer das Thema nicht mag, nicht mehr mag, oder es einfach nicht mehr lesen will, der darf entsprechende Beiträge doch gerne einfach übergehen - so einfach könnte das gehen. Zumal es zumindest in den letzten Wochen auch nie thematisiert wurde.

Genau so sehe ich das auch.
Leider sind Menschen im Allgemeinen sehr oft engstirnig, und alles, was über ihren eigenen Tellerrand hinausgeht, ist schwer bis unmöglich zu akzeptieren, oder zumindest zu tolerieren.
Ich bin seit über 20 Jahren in Foren unterwegs, wenn ich überlege, was ich in der Vergangenheit schon an Nerven gelassen habe, das könnte mir heute gar nicht mehr passieren.

Fakt ist für mich, unabhängig davon, was alle anderen sagen:
Mit entsprechender Hardware ist MQA teilweise ein klarer Gewinn!

Aber am Ende des Tages zählt nur, was mich glücklich macht, und wenn das MQA ist, dann ist es das, und wenn es MP3 sind, dann sind es MP3s - der ganze Rest ist doch mir egal.
Zum Teil ist es aber so, dass man die Lust verliert hier zu schreiben, weil vieles gar nicht mehr kommentiert wird, und einem dann zum richtigen Zeitpunkt um die Ohren geschlagen wird.

Ich persönlich zahle gerne Qobuz und TIDAL, da ich noch aus einer Zeit kommt, da ich für eine CD zur Neuerscheinung 30 oder 40DM gezahlt habe, was sind da bitte die paar € für qualitativ hochwertige Musik, die ich immer und überall verfügbar habe?
Meine Online Albensammlung beläuft sich mittlerweile auf 790 Alben, wenn ich das in den Kaufwert umrechne, kann ich glaube ich jetzt schon bis an mein Lebensende Qobuz und Tidal genießen, ohne mir auch nur eine Sekunde über die Kosten Gedanken zu machen.
 
Andere Zwischenfrage, synchronisierst Du Deine Bibliotheken in Quboz und Tidal (soweit es halt geht) oder laufen die komplett getrennt bei Dir?

Evtl. kann man das MQA Thema auch auslagern, weil es wenig mit Kopfhörern zu tun hat. Ich finde es als Thema schon interessant und Wert darüber zu diskutieren.
 
Passt das Thema MQA nicht besser in den Audiolaberthread?

Ansonsten verschlechtert MQA nachgewiesen die Soundqualität und die Hersteller halten wenig davon.
 
Es geht mir nicht um die Diskussion an sich, aber es ist halt immer das gleiche Geseier. Höre keinen Unterschied, ist böse weil Lizenz und teuer etc etc etc

Würde mich freuen mal was neues zu dem Thema hier lesen zu können als das immer gleiche Rumgeheule.

Ich untergrabe hier weder eine Diskussion noch verbiete ich jemandem den Mund, rege aber mal an evtl mal die Platte zu wechseln weils langweilt alle paar Wochen das gleiche Stammtisch Geschwätz zu hören.
 
Andere Zwischenfrage, synchronisierst Du Deine Bibliotheken in Quboz und Tidal (soweit es halt geht) oder laufen die komplett getrennt bei Dir?
Ich habe zum einen die Software beider Anbieter auf dem Rechner installiert, was nötig war, wegen der Anfangs schlechten Einbindung, zumindest von Tidal, in Volumio.
Man konnte keine Playlisten erstellen, Alben hinzufügen, sprich beinahe alles Administrative muss ich mit der Tidal App machen.
Seit ich nun begeisterter Audirvana Studio Nutzer bin, brauche ich die Programme eigentlich nicht mehr auf dem Rechner, aber sie stören mich auch nicht.

In Audirvana ist das getrennt gehalten, Geil ist, wenn ich einen Künstler oder ein Lied suche, dann bekomme ich alle Quellen aufgelistet, Lokal, Qobuz, Tidal....

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Ich habe zum einen die Software beider Anbieter auf dem Rechner installiert, was nötig war, wegen der Anfangs schlechten Einbindung, zumindest von Tidal, in Volumio.
Man konnte keine Playlisten erstellen, Alben hinzufügen, sprich beinahe alles Administrative muss ich mit der Tidal App machen.
Seit ich nun begeisterter Audirvana Studio Nutzer bin, brauche ich die Programme eigentlich nicht mehr auf dem Rechner, aber sie stören mich auch nicht.

In Audirvana ist das getrennt gehalten, Geil ist, wenn ich einen Künstler oder ein Lied suche, dann bekomme ich alle Quellen aufgelistet, Lokal, Qobuz, Tidal....

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Ok, LMS ist so zwischen Audrivana und Volumino. Tidal und Qobuz sind zwar integriert und bei z.B. der Rubrik „Neue Musik“ wird beides angezeigt oder Künstler da ist es egal wo es her kommt. Ich müsste mal eine Playlist quellenübergreifend erstellen, weiß gar nicht ob das geht.
Bei UAPP sind beide zwar innerhalb von UAPP abspielbar, aber ansonsten komplett getrennt. Dafür ist aber dort EQ bei beiden möglich (außer bei MQA, was EQ ja verbietet ;))
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es geht mir nicht um die Diskussion an sich, aber es ist halt immer das gleiche Geseier. Höre keinen Unterschied, ist böse weil Lizenz und teuer etc etc etc

Würde mich freuen mal was neues zu dem Thema hier lesen zu können als das immer gleiche Rumgeheule.

Ich untergrabe hier weder eine Diskussion noch verbiete ich jemandem den Mund, rege aber mal an evtl mal die Platte zu wechseln weils langweilt alle paar Wochen das gleiche Stammtisch Geschwätz zu hören.
Deine Wortwahl erübrigt ja wohl jede weitere Diskussion, wenn die anderen nur rumseiern, rumheulen und Stammtischgeschwätzt ablassen.
Naja die Audioelite hat halt immer recht und der restliche Pöbel möge doch bitte ruhig sein.
 
Ich suche derzeit neue richtig gute In-Ears fürs iPhone. Wie sehen eure Empfehlungen aus?

Vorgeschichte und bisherige Erfahrungen: Seit dem ich 2018 mit Kauf des iPhone XS auf Bluetooth in Ears umgestiegen bin, bin ich eigentlich permanent unglücklich. Zuerst hatte ich Sennheiser Momentum Free. Klang war soweit top. Er nervten aber permanente Übertragungs-Störungen und vor allem Software Bugs (die auch nie gefixt wurden). Bei Wechsel zwischen Apps ist plötzlich der Ton Weg und erst nach Neustart der App wieder da. Ähnlich während man Youtube schaut: Werbeeinblendung und die Dinger hängen sich in 50% der Fälle auf. Beim Vor- oder Zurück-Scrubben genauso. So leider absolut unbrauchbar.

Ich hatte dann damals viel im Laden rumprobiert, etliche Modelle hatten ähnliche Bluetooth Probleme, bei den meisten scheiterte es am Klang. Fragt mich jetzt aber nicht, welche das genau waren. Ärgerlich war auch, dass bei Verwendung von BT Kopfhörern Shazam nicht mehr funktioniert. Also das man das shazamt, was man gerade hört. Geht nämlich wenn man per Adapter und Kabelkopfhörer hört. Auch solche Macken, dass das iPhone trotz connectetem Kopfhörer bei der ein oder anderen App immer mal wieder ungefragt aus den Lautsprechern trötet, hat mir bereits den einen oder anderen peinlichen Moment beschert. Liegt aber vermutlich beides an iOS.

Irgendwann habe ich den Momentum True Wireless I eine Chance gegeben, da zwischenzeitlich per Firmwareupdate der Showstopper der nicht mehr funktionierenden Wiedergabe bei den App Wechseln behoben wurde. Klanglich empfand ich sie etwas weniger klar in den Höhen, etwas anders im Bass, aber durchaus ansprechend und nicht sehr weit von den Momentum Free entfernt. Ist natürlich immer sehr stark abhängig wie die Dinger grad im Ohr stecken. Mit EQ-Anpassung war ich dann klanglich ziemlich zufrieden.
Showstopper war aber hier die ständige Selbstentladung in der Box und das vermutlich dadurch bedingte ständige Vergessen der eingestellten Settings. Da wegen Corona-Lockdown ein Umtausch sehr umständlich war, habe ich sie verschenkt, wo dann kurze Zeit später ein Hörer nach Wackelkontakt verstarb.

Bei mir wurde es anschließend der Nachfolger MTW2. Klanglich gleich, aber das Ladeproblem behoben. Bis auf die ständigen Bluetooth-Störungen, zB bei Betätigung von Lichtschaltern oder beim Biken, wenn man den Kopf in eine bestimmte Richtung dreht (keine Sorge, mache ich nur da, wo ich nicht auf Autos & Co obacht geben muss) und die prinzipiell vorhandene Latenz, waren die Dinger eigentlich OK. An der Bedienung nervte mich, dass sich das Beenden von Gesprächen durch Touch nicht deaktivieren lässt. Da fährt man sich mal durch die Haare, kratzt sich irgendwo im Bereich vom Ohr, berührt flüchtig die Metallfläche und zack ist der andere weg. Sicher einige hundert Mal passiert, das war im Bekanntenkreis echt schon der Running Gag.

Leider sind die Teile ebenso wie die MTW1 nicht für die Ewigkeit gebaut. Inzwischen habe ich von den MTW2 das dritte Paar durch. Alle mit dem gleichen Fehler wie die MTW1: Nach kurzer Zeit mit Wackelkontakt stirbt ein Hörer. Kein Paar hat länger als 4 Monate durchgehalten.

Ich sehe nicht ein, dass ich nach all dem Ärger nochmal zu Sennheiser greife. Auch wenn mir der Klang gefällt. Wenn man überlegt, dass ich vermutlich mit der kommenden Neuanschaffung mehr für Headsets ausgegeben haben werde, als fürs eigentliche Hochpreis-Phone, ist das eigentlich schon pervers.

Ich versuche nochmal in absteigender Wichtigkeit die Kriterien aufzulisten. Wobei ich prinzipiell wirklich den Schwerpunkt auf den Klang lege. Ich würde mich durchaus als audiophil mit einiger Hörerfahrung bezeichnen. Ich mische, produziere und konsumiere vorwiegend elektronische Musik im akustisch gut optimierten Studio auf eingemessenen Genelec 1031A mit 1092er Sub. Bin also schon soliden Standard gewöhnt und elektronische Musik wird auch auf den In-Ears konsumiert, aber nicht ausschließlich. Wiedergabe ohne große Abfälle bis runter auf 35Hz ist für mich Pflicht, darunter aber nicht mehr. Mir ist auch völlig klar, dass der Klang gerade bei In-Ears sehr subjektiv abhängig von der Formung des Gehörgangs ist und wie die Teile im Ohr sitzen. Und ja natürlich sollen es definitiv In-Ears sein für unterwegs. Ordentliche Over Ears die logischerweise besser klingen als zuvor beschriebenen In-Ears besitze ich im Studio einige. Da ist von diversen AKGs, Beyerdynamics, Focals und Sennheisern einiges dabei was man halt für Sessions und Produktionen so rumliegen hat.

Die Kriterien:

- Klang!! Gerne ähnlich dem der Sennheiser MTW2, einen Rückschritt will ich aber eigentlich nicht.

- Bugfreier Betrieb

- Zuverlässigkeit

- Prinzipiell sollte hohe Lautstärke möglich sein. Oft höre ich Podcasts die tw extrem leise aufgenommen sind und die brauchen Reserven. War bei den Sennheisern aber immer noch im Rahmen.

- Stimmige Bedienung. Heißt weniger Möglichkeiten sind für mich mehr. Ich bediene lieber das Phone. Ggf sollte einfach alles deaktivierbar sein, dass die Dinger genau Kopfhörer sind und keine Fernbedienung.

- Akkulaufzeit

- Möglichst niedrige Latenz, wobei aber AAC Mindestvoraussetzung ist, aber sonst klappts sowieso nicht mit dem Klang

- Ordentliche Verständlichkeit für Gesprächspartner

Auf Dinge wie gutes Noise-Canceling und transparentes Hören lege ich eher weniger Wert. Falls ich noch was vergessen habe tu ichs ergänzen. Mir ist schon klar, dass die Anforderungen hoch sind und ich vermutlich wieder Kompromisse eingehen muss. Preis spielt dafür keine Rolle. Wenn die Qualität stimmt und dafür kostet ist alles gut.

Ich freue mich auf eure Empfehlungen und Erfahrungen.
 
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