Ich plane, in Kürze einen neuen Mac Pro (Modelljahr 2014) anzuschaffen. Auf meinem MPR13R (i5, 8GB RAM, 256 GB SSD) läuft Windows in einer VM (egal, ob Parallels oder Fusion) zum Teil schleppend, wenn ich mehrere Dokumente gleichzeitig geöffnet habe. Ich arbeite i.d.R. mit 1-2 langen Word-Dokumenten (> 500 Seiten) und habe parallel ca. 10-20 PDFs offen (z.T. auch lange eingescannte Dokumente mit > 200 Seiten und > 100 MB, überwiegend kleinere Dokumente mit ca. 4-10 MB Größe).
Am Mac Pro soll ein 32" 4K-Monitor laufen. Nun stellt sich die Frage, ob für mich die kleinste Version mit 4 Kernen und 12 GB RAM ausreicht oder ob ich nicht doch tiefer in die Tasche greifen soll. Ich hätte gerne eine verzögerungsfreie Arbeit mit Windows in der VM. Bootcamp ist auf Dauer zu unflexibel. Liege ich richtig, dass hier vor allem der RAM begrenzt und nicht die CPU?
Naja nun, es ist halt nur eine Emulation, da verlierst du halt Leistung. Wie viel Ram bzw. Kerne hast du denn der Windows-Vm zugeordnet? Bei 100-pdfs würde ich schon min 2 Kerne und 4 GB Ram anlegen, selbst nativ brauchst du die um anständig arbeiten zu können. Im Idealfall ne eigene SSD für die VM, das könnte nochmal Leistung bringen.
Wenn du eh nur mit Windows-Software arbeitest: Warum nicht eine Windows-Workstation? Mac OS kannst du immer noch virtualisieren wenn dus brauchst. So hab ich das demnächst vor... für die paar Dinge die Mac-only sind eine VM und vernünftig arbeiten mit Windows.
Hasst mich dafür, aber wenn man richtig viel Leistung und ein bisschen PCIe-Hardware braucht ists mit Mac halt aktuell Essig