[Sammelthread] "der neue" Mac-Quatschthread

Der Windows Explorer kann keine Tabs. Das issen Problem.

Ansonsten ist der Finder aber auch nicht besser. Ich kann in der Listenansicht beispielsweise keine Ordner anglegen. Geht einfach nicht.
 
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Bis Apple es mal auf die Reihe bekommt zuverlässig und konsistent zwischen Instanzen einer Anwendung zu wechseln bleibt das Fenster Management ein Haufen Vogeldreck.

Und ohne Vollbild kann ich das System nicht aushalten, das ist noch schlimmer.

Kann jetzt aber nicht sagen, dass das unter Windows so viel besser ist. Das ist anders schlecht.
 
Ich denke auch, dass OS X mit Touchpad deutlich besser zu bedienen ist als mit Maus. Die Gesternsteuerung mit Touchpad ist super, zumindest mochte ich die ganz gerne am Macbook, also ich einmal eines probiert hab, aber mit Maus und Tastatur geht das halt nicht. Und zum probieren hab ich mir das externe Teil auch nicht bestellt.
 
Ich denke auch, dass OS X mit Touchpad deutlich besser zu bedienen ist als mit Maus. Die Gesternsteuerung mit Touchpad ist super, zumindest mochte ich die ganz gerne am Macbook, also ich einmal eines probiert hab, aber mit Maus und Tastatur geht das halt nicht. Und zum probieren hab ich mir das externe Teil auch nicht bestellt.
Das ist auch der Grund, weshalb Apple keine Touch Displays in die Macbooks baut. Wozu auch ,um ständig den Arm vom Tisch anheben zu müssen? Das non plus Ultra eines Macbooks ist das Trackpad. Nicht umsonst gibts selbiges für die iMacs zum nachkaufen.
 
Das ist auch der Grund, weshalb Apple keine Touch Displays in die Macbooks baut. Wozu auch ,um ständig den Arm vom Tisch anheben zu müssen? Das non plus Ultra eines Macbooks ist das Trackpad. Nicht umsonst gibts selbiges für die iMacs zum nachkaufen.

Der einzige Grund warum sie keine Touchscreens verbauen ist, dass sie es nicht auf die Reihe bekomme. Stattdessen haben sie die Touchbar als Alibi eingebaut. Die Leute stehen auf Touchscreens, auch in PCs.
 
Der einzige Grund warum sie keine Touchscreens verbauen ist, dass sie es nicht auf die Reihe bekomme. Stattdessen haben sie die Touchbar als Alibi eingebaut. Die Leute stehen auf Touchscreens, auch in PCs.
Sehe ich anders. Die Touchbar ist wie so vieles bei Apple: man muss offen sein für Neues. Ich kann sie durchaus sinnvoll einsetzen. Leider ist der Support von Fremdsoftware recht dürftig. Aber in keinem Fall empfinde ich die Touch bar als lästig oder gar nachteilhaft, so wie die Mainstream-Kritiker sich immer äussern. Zumal sie sich mithilfe von Fremdsoftware zu einem durchaus mächtigen Tool aufblasen lässt.

Touchscreen-Bedienung an einem Non-Tablet halte ich für völlig sinnfrei. Nur weil es "trendy" sein mag, muss es nicht den workflow tatsächlich verbessern. Wenn ich die Surface-Nutzer mit Windows 10 herumwirbeln sehe, wird mir schlecht. Entweder richtiges Tablet ganz ohne Maus, oder richtiges Notebook mit richtigen Eingabegeräten. Alles dazwischen ist maximal für das Consumer-Volk toll, aber keinesfalls lässt sich damit produktiv arbeiten.
 

Okay, fangen wir mal an. Ich bin jemand, der jetzt auch seit 5 Jahren 8 Stunden am Tag vor dem Mac sitzt und regelmäßig mit neuen und vom Fenstermanagement oft grundlegend unterschiedlichen Linux-Desktop-Environments rumspielt. Trotzdem verbringe ich inzwischen die meiste Zeit meines Tages vor einem Mac.

Simpelstes Anwendungsbeispiel: Ich möchte meinen Code-Editor und meinen Datenbank-Client nebeneinander sehen. Einer links, einer rechts. Heißt maximale Ausbeute der Bildschirmgröße. Unter Windows hat sich hier eingebrannt: Win+Links, Alt+Tab, Win+Rechts. Fertig. Mit minimal Übung in unter einer halben Sekunde schaffbar. Unter dem Mac? Also erstmal stelle ich fest: Das mit 10.11 eingeführte Split-View (grünen Fensterbutton gedrückt halten) hat keinerlei Keyboard-Shortcut. Das reißt mich schonmal aus meinem vollständig per Tastatur bedienbaren Editor + DB-Client raus. Benutze ich dann dieses Feature, stelle ich fest, dass die Fenster zwingend in einem neuen Space und im Vollbild laufen müssen. Geht nicht anders. Heißt meine Menüleiste oben am Bildschirm verschwindet. Schön. Lässt sich aber ja mit CMD+Shift+/ schnell drauf zugreifen. Problem ist, dass ich jetzt nicht auf Bedarf mal eben in meinem Split-View den DB-Client austauschen kann, um bspw. für zwei Minuten den Chrome und meinen Editor offen zu haben. Unter Windows? Alt+Tab bis zum Chrome, Win+Rechts/Links. Done. Unter Mac? Ich muss den Fullscreen-Mode beenden und mit meinen beiden Fenstern neu öffnen.

Ich möchte mehr als zwei Fenster nebeneinander haben? Tja, Pech gehabt. Split-View unterstützt nur zwei. Hier darfst du dann anfangen ganz klassisch die Fenster alle per Hand (und natürlich nur per Maus ;) ) an ihre jeweiligen Positionen zu ziehen. Automatisiert geht hier zumindest mit Bordmitteln schonmal nix.

Welches Fenster ist eigentlich im Fokus? Oder besser: Welches Programm ist im Fokus? Tipp: Nicht das Oberste, das alle anderen Fenster überlappt, nein, das verspricht dir niemand. Möglicherweise hast du gerade das letzte Fenster von Programm X geschlossen und siehst jetzt Programm Y in voller Pracht! Ist aber nicht im Fokus, Programm X ist es. Also wird dir ein CMD+T keinen Tab in dem Fett prominenten Fenster vor dir aufmachen, sondern einen Tab in einem neuen Fenster von Programm X, das du ausschließlich an dem kleinen "Programm X" oben rechts erkennst. Auf einem WQHD-Monitor übrigens oft der kleinste und am weitesten vom Blickpunkt entfernte Text. ;)

Egal, man gewöhnt sich einfach daran nach dem Schließen des letzten Fensters einmal CMD+Tab zu drücken. Immerhin ist das dann sichtbare ja das letzte Fenster und damit das, was man dann fokussiert. Ach ja? Nein. Wenn macOS ein konsistentes Verhalten hätte was das Schließen von Programmen nach dem letzten Fenster angeht, dann würde das gehen. Leider kenne ich aber gleich drei verschiedene Verhalten:

  • Mail: Das letzte Fenster wird geschlossen, Mail bleibt offen.
  • Erinnerungen: Das letzte Fenster wird geschlossen, Erinnerungen schließt sich.
  • Kalender: Das letzte Fenster wird geschlossen, Kalender bleibt offen, BIS man ein anderes Programm fokussiert hat, dann schließt sich der Kalender. Wow.

Welche Fenster hast du eigentlich offen? Wir gehen von der Standardkonfiguration von macOS aus. Sag mir ohne irgendwas zu drücken wie viele Fenster du von Programm X auf hast. Tipp: Geht nicht. Entweder du benutzt das Menü "Fenster", ohne Preview oder sonstwas. Titel lesen ist angesagt. Dann hast du natürlich noch Mission Control. Mission Control lässt sich nicht per Tastatur bedienen, nur per Maus. Also benutzen wir CMD + <> zum wechseln, ist ja nicht verkehrt. Blöd nur, dass CMD + <> dir nicht sagt bei welchem Fenster du bist. CMD+Tab tut das, CMD + <> nicht. Der Slider fehlt dir. Irgendwann bist du wieder am Ausgangsfenster und ohne den Inhalt des Fenster zu sehen und zu realisieren merkst du nicht, dass du wieder am Ausgangspunkt angelangt bist. Denke ich bin nicht der Erste, der im Eifer des Gefechts oder unter Stress auch gern drei oder vier Mal den Fensterstapel durchgeht.

Das sind jetzt nur mal so die Dinge, die mir jetzt gerade während des Arbeitens einfallen. Wenn ich gleich im Auto sitze, fallen mir sicher noch andere lustige Dinge ein, wie z.B. verlorene Fenster, die dann nach zwei Wochen "wiedergefunden" werden. Das passiert sogar den Leuten hier im Büro, die eigentlich nur macOS kennen und vor Windows-PCs von einer "komischen Tastatur" sprechen. ;)

Sehe ich anders. Die Touchbar ist wie so vieles bei Apple: man muss offen sein für Neues.

Niemand ist gegen die Touchbar. Keine Menschenseele. Die Menschen sind gegen das Ersetzen der Funktionstasten und besonders der Escape-Taste durch die Touchbar. Vielleicht hat man es mir schon angemerkt, aber als Entwickler stehe ich nicht sonderlich darauf die Maus in die Hand zu nehmen, weil sie einfach zu langsam ist. Ich benutze die Escape-Taste wahrscheinlich so oft wie die Leertaste: Vollbild-Videos schließen, Suchfenster oder Filepicker schließen, Textselections abwählen, bla bla bla... Oder: In meinem Lieblingseditor "Vim" überhaupt irgendwas machen, was nicht Text tippen ist, z.B. ....speichern! Und die wird einem plötzlich weggenommen. Tipp, tipp, tipp, tipp, tipp, patsch (Esc), tipp, tipp, patsch, tipp, tipp... Richtig geile Haptik. Die MacBooks haben noch immer ein Image für Professionelle. Und Professionelle haben kein Bock ständig ihren Blick von dem Monitor runter auf die Touchbar abzuwenden, nur weil die Position der Tasten nicht mehr eindeutig ist. Die Aussage "Man muss offen sein für Neues" ist genau das Gegenteil von dem, was Apple damals ausgemacht hat, nämlich das alles an den Geräten einfach intuitiv läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht dagegen, Windows zu verwenden oder/und eine Hardware ohne Touch Bar zu nutzen um all diesen Punkten zu entgehen?
 
@ Fallwrrk

Schau dir doch vll mal das Better Touch Tool an, damit kann man (unter anderem) ganz hervorragend Tastenkombinationen zum Anordnen von Fenstern definieren :)
 
Was spricht dagegen, Windows zu verwenden oder/und eine Hardware ohne Touch Bar zu nutzen um all diesen Punkten zu entgehen?

Windows ist bei mir keine Option, ich habe keine Lust in der Umgebung zu entwickeln. Zu viele Steine im Weg. Und unter Linux fehlen mir viele Programme... bleibt nur der Mac derzeit, und da gibt es nur noch mobile Geräte mit Touchbar die für mich in Frage kämen.

Die Touchbar sollte einfach eine Option sein, dann würde keiner mehr motzen. Und wahrscheinlich würde sie auch keine Sau mehr bestellen.
 
Nachricht gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte noch nie Probleme mit meinen exFat Platten, was soll denn da passieren?

Auf NTFS würde ich nicht rumhühnern wollen mit einem Mac
 
Ich würds wegen dem fehlenden Journaling ehrlich gesagt nicht für Dateien verwenden, die mir wichtig sind.

Und was hilfts dir, wenn du eine Checksum hast, und die dir sagt, dass die Datei kaputt ist? Davon wird sie nicht geheilt..
 
Gibt ja auch ein paar Programme die diese Sachen ändern. Ich drücke auch ctrl + option + <> um das gleiche zu erreichen wie Windows + <>
 
Was spricht dagegen, Windows zu verwenden oder/und eine Hardware ohne Touch Bar zu nutzen um all diesen Punkten zu entgehen?

Theoretisch nichts. Praktisch, dass das Unternehmen MacBooks mit macOS stellt und vorschreibt. Am Liebsten würde ich da Linux draufklatschen...
 
Also ich hab eben mein neues Air ausgepackt und bin doch sehr angetan. Design an sich ist top, aber was mich am meisten beeindruckt, ist die 3. Butterfly Tastatur. Im Gegensatz zur 2. in meinem 2017er 15er, tippt sie sich soooo viel besser und angenehmer mMn. Hätte ich nicht erwartet.

Jetzt erst mal einrichten...
 
Ich find die 3rd Gen Butterfly auch spürbar besser als die 2nd Gen Version. Das Tippgeräusch ist dezenter
 
Okay, fangen wir mal an. Ich bin jemand, der jetzt auch seit 5 Jahren 8 Stunden am Tag vor dem Mac sitzt und regelmäßig mit neuen und vom Fenstermanagement oft grundlegend unterschiedlichen Linux-Desktop-Environments rumspielt. Trotzdem verbringe ich inzwischen die meiste Zeit meines Tages vor einem Mac.

Simpelstes Anwendungsbeispiel: Ich möchte meinen Code-Editor und meinen Datenbank-Client nebeneinander sehen. Einer links, einer rechts. Heißt maximale Ausbeute der Bildschirmgröße. Unter Windows hat sich hier eingebrannt: Win+Links, Alt+Tab, Win+Rechts. Fertig. Mit minimal Übung in unter einer halben Sekunde schaffbar. Unter dem Mac? Also erstmal stelle ich fest: Das mit 10.11 eingeführte Split-View (grünen Fensterbutton gedrückt halten) hat keinerlei Keyboard-Shortcut. Das reißt mich schonmal aus meinem vollständig per Tastatur bedienbaren Editor + DB-Client raus. Benutze ich dann dieses Feature, stelle ich fest, dass die Fenster zwingend in einem neuen Space und im Vollbild laufen müssen. Geht nicht anders. Heißt meine Menüleiste oben am Bildschirm verschwindet. Schön. Lässt sich aber ja mit CMD+Shift+/ schnell drauf zugreifen. Problem ist, dass ich jetzt nicht auf Bedarf mal eben in meinem Split-View den DB-Client austauschen kann, um bspw. für zwei Minuten den Chrome und meinen Editor offen zu haben. Unter Windows? Alt+Tab bis zum Chrome, Win+Rechts/Links. Done. Unter Mac? Ich muss den Fullscreen-Mode beenden und mit meinen beiden Fenstern neu öffnen.

Ich möchte mehr als zwei Fenster nebeneinander haben? Tja, Pech gehabt. Split-View unterstützt nur zwei. Hier darfst du dann anfangen ganz klassisch die Fenster alle per Hand (und natürlich nur per Maus ;) ) an ihre jeweiligen Positionen zu ziehen. Automatisiert geht hier zumindest mit Bordmitteln schonmal nix.

Welches Fenster ist eigentlich im Fokus? Oder besser: Welches Programm ist im Fokus? Tipp: Nicht das Oberste, das alle anderen Fenster überlappt, nein, das verspricht dir niemand. Möglicherweise hast du gerade das letzte Fenster von Programm X geschlossen und siehst jetzt Programm Y in voller Pracht! Ist aber nicht im Fokus, Programm X ist es. Also wird dir ein CMD+T keinen Tab in dem Fett prominenten Fenster vor dir aufmachen, sondern einen Tab in einem neuen Fenster von Programm X, das du ausschließlich an dem kleinen "Programm X" oben rechts erkennst. Auf einem WQHD-Monitor übrigens oft der kleinste und am weitesten vom Blickpunkt entfernte Text. ;)

Egal, man gewöhnt sich einfach daran nach dem Schließen des letzten Fensters einmal CMD+Tab zu drücken. Immerhin ist das dann sichtbare ja das letzte Fenster und damit das, was man dann fokussiert. Ach ja? Nein. Wenn macOS ein konsistentes Verhalten hätte was das Schließen von Programmen nach dem letzten Fenster angeht, dann würde das gehen. Leider kenne ich aber gleich drei verschiedene Verhalten:

  • Mail: Das letzte Fenster wird geschlossen, Mail bleibt offen.
  • Erinnerungen: Das letzte Fenster wird geschlossen, Erinnerungen schließt sich.
  • Kalender: Das letzte Fenster wird geschlossen, Kalender bleibt offen, BIS man ein anderes Programm fokussiert hat, dann schließt sich der Kalender. Wow.

Welche Fenster hast du eigentlich offen? Wir gehen von der Standardkonfiguration von macOS aus. Sag mir ohne irgendwas zu drücken wie viele Fenster du von Programm X auf hast. Tipp: Geht nicht. Entweder du benutzt das Menü "Fenster", ohne Preview oder sonstwas. Titel lesen ist angesagt. Dann hast du natürlich noch Mission Control. Mission Control lässt sich nicht per Tastatur bedienen, nur per Maus. Also benutzen wir CMD + <> zum wechseln, ist ja nicht verkehrt. Blöd nur, dass CMD + <> dir nicht sagt bei welchem Fenster du bist. CMD+Tab tut das, CMD + <> nicht. Der Slider fehlt dir. Irgendwann bist du wieder am Ausgangsfenster und ohne den Inhalt des Fenster zu sehen und zu realisieren merkst du nicht, dass du wieder am Ausgangspunkt angelangt bist. Denke ich bin nicht der Erste, der im Eifer des Gefechts oder unter Stress auch gern drei oder vier Mal den Fensterstapel durchgeht.

Das sind jetzt nur mal so die Dinge, die mir jetzt gerade während des Arbeitens einfallen. Wenn ich gleich im Auto sitze, fallen mir sicher noch andere lustige Dinge ein, wie z.B. verlorene Fenster, die dann nach zwei Wochen "wiedergefunden" werden. Das passiert sogar den Leuten hier im Büro, die eigentlich nur macOS kennen und vor Windows-PCs von einer "komischen Tastatur" sprechen. ;)



Niemand ist gegen die Touchbar. Keine Menschenseele. Die Menschen sind gegen das Ersetzen der Funktionstasten und besonders der Escape-Taste durch die Touchbar. Vielleicht hat man es mir schon angemerkt, aber als Entwickler stehe ich nicht sonderlich darauf die Maus in die Hand zu nehmen, weil sie einfach zu langsam ist. Ich benutze die Escape-Taste wahrscheinlich so oft wie die Leertaste: Vollbild-Videos schließen, Suchfenster oder Filepicker schließen, Textselections abwählen, bla bla bla... Oder: In meinem Lieblingseditor "Vim" überhaupt irgendwas machen, was nicht Text tippen ist, z.B. ....speichern! Und die wird einem plötzlich weggenommen. Tipp, tipp, tipp, tipp, tipp, patsch (Esc), tipp, tipp, patsch, tipp, tipp... Richtig geile Haptik. Die MacBooks haben noch immer ein Image für Professionelle. Und Professionelle haben kein Bock ständig ihren Blick von dem Monitor runter auf die Touchbar abzuwenden, nur weil die Position der Tasten nicht mehr eindeutig ist. Die Aussage "Man muss offen sein für Neues" ist genau das Gegenteil von dem, was Apple damals ausgemacht hat, nämlich das alles an den Geräten einfach intuitiv läuft.

word!

benutzt du für das Thema irgendwelche Hilfsprgramme um den Problemen entgegenzuwirken?
 
Bisher haben alle Window Manager, die ich probiert habe, irgendwelche Probleme mit manchen Fenstern gehabt. Adobe-Programme waren da immer ganz vorne bei, die ließen sich teilweise gar nicht steuern. Ansonsten benutze ich noch HyperSwitch, damit ich das Problem mit CMD + <> lösen kann, das wird aber gefühlt jeden Tag problemanfälliger.
 
Also ich hab eben mein neues Air ausgepackt und bin doch sehr angetan. Design an sich ist top, aber was mich am meisten beeindruckt, ist die 3. Butterfly Tastatur. Im Gegensatz zur 2. in meinem 2017er 15er, tippt sie sich soooo viel besser und angenehmer mMn. Hätte ich nicht erwartet.

Jetzt erst mal einrichten...
:drool:

Meines kommt wohl heute. Bin aber erst morgen wieder daheim... Für mich wird das aber auch ein Kampf. Bin jetzt seit Jahren nur noch auf Windows und Linux unterwegs. Macs nur ab und an wenn ich an einem Gerät aus der Verwandtschaft was machen muss.
 
Ich habe so viel probiert, aber am Ende ist es entweder unzuverlässig oder total langsam. Es ist halt raufgebastelt auf ein System, dass das nicht kann.

Wie das alles fluffig und schnell gehen würde zeigt Linux, bzw. Ubuntu, das ich zuletzt benutzt habe. Da ruckelt nix, da gibt es sinnvolle Tastaturkürzel die immer funktionieren, so wünsche ich mir das auch auf dem Mac. Und es ist absolut haarsträubend, dass ich mit meinem MacBook reden kann (Siri ftw), aber das Fenstermanagement in den 80er stecken geblieben ist.
 
Also fürs Fenstermanagement nutze ich BetterTouchTool, damit funktioniert spanning und auch Tastatursteuerung. Wobei ich das eher mit der "3 Finger Fenster festhalten"-Geste mache, das passt für mich besser.
Mit bettertouchtool und goldenchaos kann man die Touchbar übrigens auch komplett personalisieren und genau einstellen, wie man das für richtig hält.
 

Und das wiederrum ist ne Kopfsache bei mir. Ich sehe es einfach nicht ein Geld (ob es das wert ist oder nicht) für ein Tool auszugeben, damit ich ein Notebook, welches mehr als das Doppelte im Vergleich zu Konkurrenzgeräten kostet, um ein Feature erweitern kann, welches kostenlose Betriebssysteme nicht nur besser, sondern sogar nativ können.
 
Naja das is aber auch eine merkwürdige Argumentation... um unter Windows diverse macOS-Funktionen nachzurüsten setzt du auf Pushbullet und nimmst damit in kauf, dass deine Daten mindestens an "Trusted third parties" weitergegeben werden, bist dann aber zu geizig, ein paar € für ein unfassbar mächtiges Tool (im Übrigen eines deutschen Entwicklers) auszugeben, das einem das Leben mit macOS einfach nur so viel leichter macht :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat auch nichts was mit dem Tool an sich zu tun (dessen Entwicklers Nationalität mir übrigens Pfanne ist), sondern eher mit der Tatsache, dass schon ein übermäßig hoher Preis für das Notebook und Betriebssystem gezahlt wurde und ich trotzdem nochmal erstmal gewisse "Essentials" nachinstallieren muss (von "kaufen" ist hier nichtmal unbedingt die Rede), damit das Gerät überhaupt in den simpelsten Dingen (Fenstermanagement) nicht mehr auf dem Stand von Windows XP ist. Genau an dieser Stelle stellt sich mir dann die Frage wieso ich mich für ein Apple-Produkt entscheiden sollte, wenn ich woanders qualitativ vergleichbare Geräte mit identischer Hardware für den halben Preis bekomme, inklusive Vor-Ort-Austausch und Möglichkeit das Gerät selbstständig aufzurüsten (ohne Garantieverlust), und dabei dann eine freie und unproblematische Betriebssystemwahl habe und diese Betriebssysteme eben OOTB schon zum produktiven Multitasking zu gebrauchen sind.

Ich mag wirklich kein 08/15-User sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass andere Menschen mit macOS durchaus glücklich sind. Aber ich muss sowohl auf Windows als auch auf Linux eigentlich nur meine "Nutz"-Programme installieren, also Code-Editor etc. und kann dann schon zügig arbeiten. Und das klappt (für mich) auf dem Mac einfach nicht.

Eigentlich sollte ich mich nicht über solche Punkte aufregen, immerhin steht das MacBook für Umme neben mir. Es wurde vom Unternehmen gestellt und ich dürfte es auch privat benutzen, wenn ich wollte (machen sogar die meisten Kollegen). Und trotzdem hab ich mir ein HP ProBook angeschafft.

Im Übrigen ist, wie "scrollt" schon gesagt hat, die ganze Funktionalität dieser Tools, wie BetterTouchTool, über das OS drübergelegt. Es wird NIEMALS so gut funktionieren wie eine native Lösung, und jedes macOS-Update birgt die Gefahr, dass dir das Tool um die Ohren fliegt und dann erstmal nicht mehr läuft.
 
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Theoretisch nichts. Praktisch, dass das Unternehmen MacBooks mit macOS stellt und vorschreibt. Am Liebsten würde ich da Linux draufklatschen...
Bei Deiner gut beschriebenen Problematik frage ich mich wirklich, welche Unternehmenspolitik dahinter steht. Es kommt mir vor, als sei Euer CEO brennender Apple Fan, obwohl Ihr den ganzen Tag Siemens Steuerungen programmieren müsst; heißt: klingt als kämpfst du mit stumpfen Waffen. Haben Deine Kollegen nicht ähnliche Probleme? Falls ja, wäre ggf. ein Gespräch mit der IT-Abteilung / dem Chef sinnvoll? Ich meine, der Arbeitnehmer ist immer nur so gut, wie das Werkzeug welches man ihm gibt. Der Außendienstler fährt auch nicht mit einem VW up! seine 60.000 km im Jahr zum Vergleich. Ein Windows Notebook im Tausch ist mMn schnell gemacht für jedes Unternehmen.
Oder du bist tatsächlich so "speziell" :-)

In meinem Berufsalltag könnte ich auch kein macOS gebrauchen, zu sehr muss ich mich um industrielle Steuerungsgeschichten kümmern und bin komplett auf Windows angewiesen.
 
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