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Das ist auch der Grund, weshalb Apple keine Touch Displays in die Macbooks baut. Wozu auch ,um ständig den Arm vom Tisch anheben zu müssen? Das non plus Ultra eines Macbooks ist das Trackpad. Nicht umsonst gibts selbiges für die iMacs zum nachkaufen.Ich denke auch, dass OS X mit Touchpad deutlich besser zu bedienen ist als mit Maus. Die Gesternsteuerung mit Touchpad ist super, zumindest mochte ich die ganz gerne am Macbook, also ich einmal eines probiert hab, aber mit Maus und Tastatur geht das halt nicht. Und zum probieren hab ich mir das externe Teil auch nicht bestellt.
Das ist auch der Grund, weshalb Apple keine Touch Displays in die Macbooks baut. Wozu auch ,um ständig den Arm vom Tisch anheben zu müssen? Das non plus Ultra eines Macbooks ist das Trackpad. Nicht umsonst gibts selbiges für die iMacs zum nachkaufen.
Sehe ich anders. Die Touchbar ist wie so vieles bei Apple: man muss offen sein für Neues. Ich kann sie durchaus sinnvoll einsetzen. Leider ist der Support von Fremdsoftware recht dürftig. Aber in keinem Fall empfinde ich die Touch bar als lästig oder gar nachteilhaft, so wie die Mainstream-Kritiker sich immer äussern. Zumal sie sich mithilfe von Fremdsoftware zu einem durchaus mächtigen Tool aufblasen lässt.Der einzige Grund warum sie keine Touchscreens verbauen ist, dass sie es nicht auf die Reihe bekomme. Stattdessen haben sie die Touchbar als Alibi eingebaut. Die Leute stehen auf Touchscreens, auch in PCs.
Sehe ich anders. Die Touchbar ist wie so vieles bei Apple: man muss offen sein für Neues.
Das ist ja geil, danke!
Was spricht dagegen, Windows zu verwenden oder/und eine Hardware ohne Touch Bar zu nutzen um all diesen Punkten zu entgehen?
Was spricht dagegen, Windows zu verwenden oder/und eine Hardware ohne Touch Bar zu nutzen um all diesen Punkten zu entgehen?
Okay, fangen wir mal an. Ich bin jemand, der jetzt auch seit 5 Jahren 8 Stunden am Tag vor dem Mac sitzt und regelmäßig mit neuen und vom Fenstermanagement oft grundlegend unterschiedlichen Linux-Desktop-Environments rumspielt. Trotzdem verbringe ich inzwischen die meiste Zeit meines Tages vor einem Mac.
Simpelstes Anwendungsbeispiel: Ich möchte meinen Code-Editor und meinen Datenbank-Client nebeneinander sehen. Einer links, einer rechts. Heißt maximale Ausbeute der Bildschirmgröße. Unter Windows hat sich hier eingebrannt: Win+Links, Alt+Tab, Win+Rechts. Fertig. Mit minimal Übung in unter einer halben Sekunde schaffbar. Unter dem Mac? Also erstmal stelle ich fest: Das mit 10.11 eingeführte Split-View (grünen Fensterbutton gedrückt halten) hat keinerlei Keyboard-Shortcut. Das reißt mich schonmal aus meinem vollständig per Tastatur bedienbaren Editor + DB-Client raus. Benutze ich dann dieses Feature, stelle ich fest, dass die Fenster zwingend in einem neuen Space und im Vollbild laufen müssen. Geht nicht anders. Heißt meine Menüleiste oben am Bildschirm verschwindet. Schön. Lässt sich aber ja mit CMD+Shift+/ schnell drauf zugreifen. Problem ist, dass ich jetzt nicht auf Bedarf mal eben in meinem Split-View den DB-Client austauschen kann, um bspw. für zwei Minuten den Chrome und meinen Editor offen zu haben. Unter Windows? Alt+Tab bis zum Chrome, Win+Rechts/Links. Done. Unter Mac? Ich muss den Fullscreen-Mode beenden und mit meinen beiden Fenstern neu öffnen.
Ich möchte mehr als zwei Fenster nebeneinander haben? Tja, Pech gehabt. Split-View unterstützt nur zwei. Hier darfst du dann anfangen ganz klassisch die Fenster alle per Hand (und natürlich nur per Maus ) an ihre jeweiligen Positionen zu ziehen. Automatisiert geht hier zumindest mit Bordmitteln schonmal nix.
Welches Fenster ist eigentlich im Fokus? Oder besser: Welches Programm ist im Fokus? Tipp: Nicht das Oberste, das alle anderen Fenster überlappt, nein, das verspricht dir niemand. Möglicherweise hast du gerade das letzte Fenster von Programm X geschlossen und siehst jetzt Programm Y in voller Pracht! Ist aber nicht im Fokus, Programm X ist es. Also wird dir ein CMD+T keinen Tab in dem Fett prominenten Fenster vor dir aufmachen, sondern einen Tab in einem neuen Fenster von Programm X, das du ausschließlich an dem kleinen "Programm X" oben rechts erkennst. Auf einem WQHD-Monitor übrigens oft der kleinste und am weitesten vom Blickpunkt entfernte Text.
Egal, man gewöhnt sich einfach daran nach dem Schließen des letzten Fensters einmal CMD+Tab zu drücken. Immerhin ist das dann sichtbare ja das letzte Fenster und damit das, was man dann fokussiert. Ach ja? Nein. Wenn macOS ein konsistentes Verhalten hätte was das Schließen von Programmen nach dem letzten Fenster angeht, dann würde das gehen. Leider kenne ich aber gleich drei verschiedene Verhalten:
- Mail: Das letzte Fenster wird geschlossen, Mail bleibt offen.
- Erinnerungen: Das letzte Fenster wird geschlossen, Erinnerungen schließt sich.
- Kalender: Das letzte Fenster wird geschlossen, Kalender bleibt offen, BIS man ein anderes Programm fokussiert hat, dann schließt sich der Kalender. Wow.
Welche Fenster hast du eigentlich offen? Wir gehen von der Standardkonfiguration von macOS aus. Sag mir ohne irgendwas zu drücken wie viele Fenster du von Programm X auf hast. Tipp: Geht nicht. Entweder du benutzt das Menü "Fenster", ohne Preview oder sonstwas. Titel lesen ist angesagt. Dann hast du natürlich noch Mission Control. Mission Control lässt sich nicht per Tastatur bedienen, nur per Maus. Also benutzen wir CMD + <> zum wechseln, ist ja nicht verkehrt. Blöd nur, dass CMD + <> dir nicht sagt bei welchem Fenster du bist. CMD+Tab tut das, CMD + <> nicht. Der Slider fehlt dir. Irgendwann bist du wieder am Ausgangsfenster und ohne den Inhalt des Fenster zu sehen und zu realisieren merkst du nicht, dass du wieder am Ausgangspunkt angelangt bist. Denke ich bin nicht der Erste, der im Eifer des Gefechts oder unter Stress auch gern drei oder vier Mal den Fensterstapel durchgeht.
Das sind jetzt nur mal so die Dinge, die mir jetzt gerade während des Arbeitens einfallen. Wenn ich gleich im Auto sitze, fallen mir sicher noch andere lustige Dinge ein, wie z.B. verlorene Fenster, die dann nach zwei Wochen "wiedergefunden" werden. Das passiert sogar den Leuten hier im Büro, die eigentlich nur macOS kennen und vor Windows-PCs von einer "komischen Tastatur" sprechen.
Niemand ist gegen die Touchbar. Keine Menschenseele. Die Menschen sind gegen das Ersetzen der Funktionstasten und besonders der Escape-Taste durch die Touchbar. Vielleicht hat man es mir schon angemerkt, aber als Entwickler stehe ich nicht sonderlich darauf die Maus in die Hand zu nehmen, weil sie einfach zu langsam ist. Ich benutze die Escape-Taste wahrscheinlich so oft wie die Leertaste: Vollbild-Videos schließen, Suchfenster oder Filepicker schließen, Textselections abwählen, bla bla bla... Oder: In meinem Lieblingseditor "Vim" überhaupt irgendwas machen, was nicht Text tippen ist, z.B. ....speichern! Und die wird einem plötzlich weggenommen. Tipp, tipp, tipp, tipp, tipp, patsch (Esc), tipp, tipp, patsch, tipp, tipp... Richtig geile Haptik. Die MacBooks haben noch immer ein Image für Professionelle. Und Professionelle haben kein Bock ständig ihren Blick von dem Monitor runter auf die Touchbar abzuwenden, nur weil die Position der Tasten nicht mehr eindeutig ist. Die Aussage "Man muss offen sein für Neues" ist genau das Gegenteil von dem, was Apple damals ausgemacht hat, nämlich das alles an den Geräten einfach intuitiv läuft.
Also ich hab eben mein neues Air ausgepackt und bin doch sehr angetan. Design an sich ist top, aber was mich am meisten beeindruckt, ist die 3. Butterfly Tastatur. Im Gegensatz zur 2. in meinem 2017er 15er, tippt sie sich soooo viel besser und angenehmer mMn. Hätte ich nicht erwartet.
Jetzt erst mal einrichten...
Und es ist absolut haarsträubend, dass ich mit meinem MacBook reden kann (Siri ftw), aber das Fenstermanagement in den 80er stecken geblieben ist.
BetterTouchTool
Bei Deiner gut beschriebenen Problematik frage ich mich wirklich, welche Unternehmenspolitik dahinter steht. Es kommt mir vor, als sei Euer CEO brennender Apple Fan, obwohl Ihr den ganzen Tag Siemens Steuerungen programmieren müsst; heißt: klingt als kämpfst du mit stumpfen Waffen. Haben Deine Kollegen nicht ähnliche Probleme? Falls ja, wäre ggf. ein Gespräch mit der IT-Abteilung / dem Chef sinnvoll? Ich meine, der Arbeitnehmer ist immer nur so gut, wie das Werkzeug welches man ihm gibt. Der Außendienstler fährt auch nicht mit einem VW up! seine 60.000 km im Jahr zum Vergleich. Ein Windows Notebook im Tausch ist mMn schnell gemacht für jedes Unternehmen.Theoretisch nichts. Praktisch, dass das Unternehmen MacBooks mit macOS stellt und vorschreibt. Am Liebsten würde ich da Linux draufklatschen...