[Sammelthread] "der neue" Mac-Quatschthread

ein Gespräch mit der IT-Abteilung

Ich bin die IT-Abteilung. Wir sind ein Unternehmen aus momentan 14 Leuten. Wir machen zu 95% Web-Applikationen für Kunden, meist Langzeitprojekte über >5 Jahre. Als das Unternehmen vor 7 Jahren gegründet wurde, wurden mitunter die billigsten Windows-Notebooks, die man kriegen konnte, benutzt. Einer der ersten Mitarbeiterinnen hat daraufhin gefragt, ob sie nicht lieber ihr privates MacBook benutzen könnte und kurz daraufhin kam unser heutiger "Head of Technology" ins Unternehmen, ein typischer Apple-Fanboy. Dieser "Head of Technology" wird auch immer herangezogen, wenn das Thema: "MacBook: Ja oder Nein" aufkommt, aber du glaubst doch selber nicht, dass der Apple-Fanboy sich gegen MacBooks entscheiden würde.

Damit ging die Lawine dann auf jeden Fall los und heute wird das Argument: "Wenn alle Macs haben, könnt ihr euch besser gegenseitig helfen." als Hauptargument für MacBooks geführt, obwohl schon mehrfach entkräftigt. Und alleine beim Update auf Mojave wurden zwei der 14 MacBooks abgeschossen, teils mit Datenverlust, weil Time Machine mal wieder meinte es müsse mal einen ganzen Tag keine Backups machen. Im Jahr davor waren es ebenfalls drei Stück. Die Stimmen der Kollegen werden langsam lauter, da die Probleme langsam immer mehr werden. Deswegen habe ich Hoffnung, dass irgendwann freie Auswahl herrscht, aber vorerst glaube ich das nicht.

Dass die Frontendler allein schon wegen fehlendem Photoshop schlecht zu Linux wechseln können und Windows auch nicht gerade geil für Webentwicklung ist, dass kann ich verstehen. Die können ja gern an ihrem Mac hängen bleiben. Aber mir, jemanden, der jeden Tag privat Linux nutzt und mit Frontend absolut gar nichts am Hut hat, sondern ausschließlich PHP-APIs, Datenbanken und Linux-Server hochzieht, den Mac vorzuschreiben, finde ich einfach unpassend.

Bevor Docker und Vagrant zum Alltag geworden sind, konnte ich mir nichtmal sicher sein, dass das, was ich da geschrieben habe, überhaupt fehlerfrei unter Linux funktioniert (unsere Produktionsserver). Und jetzt wo wir Docker haben, muss ich damit leben, dass Docker ausschließlich unter Linux funktioniert, Docker for Mac also in einer virtuellen Maschine und dementsprechend langsam läuft. I/O-intensive Aktionen sind teils um den Faktor 10 langsamer auf dem Mac, wenn Docker benutzt wird.
 
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Ich bin die IT-Abteilung.
Das ist dann doof, hm. Kann Dir keine weiteren Tips geben, aber ich persönlich würde zu meinem Chef gehen und klar mitteilen, dass dies Tool "X" ungeeignet ist und du für produktives Arbeiten das Tool "Y" brauchst. Gerade wenn du ne Art Schlüsselfunktion inne hast, sollte Deine Stimme doch wenigstens etwas Gewicht haben. Alles unter der Prämisse, dass deine hier genannten Kritikpunkte wirklich signifikant hinderlich sind -
 
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Und das wiederrum ist ne Kopfsache bei mir. Ich sehe es einfach nicht ein Geld (ob es das wert ist oder nicht) für ein Tool auszugeben, damit ich ein Notebook, welches mehr als das Doppelte im Vergleich zu Konkurrenzgeräten kostet, um ein Feature erweitern kann, welches kostenlose Betriebssysteme nicht nur besser, sondern sogar nativ können.

Für 2500 Euro ein Notebook kaufen und dann 7 Euro für ein Tool nicht ausgeben, weil das ja Apple auch mal selbst können sollte? Oh man, da ist dir aber nun wirklich nicht zu helfen.

Keine Plattform wird dir immer alles bieten können, dafür sind die Plattformen zu unterschiedlich. Aber dafür kannst dir eben entsprechende Tools anschaffen, die dir Features anderer Plattformen ermöglichen. Genauso kannst ja auch unter Windows allerhand Euros in Zusatzsoftware stecken. Und apt und yum unter Linux sind doch third-party-Wonderland, nur sind sie eben nett ins Betriebssystem integiert.
Und Docker läuft überall, auch auf dem Mac. Ich hab hier >50 Entwickler, die damit nahezu alles bauen und das funktioniert auf Mac und Windows ohne Probleme. Einzig von der nativen Docker-integration von Windows muss man absehen, weil die seltsame Dinge tut.

Und nein, vergleichbare Notebooks gibts eben nicht für die Hälfte. Ein Surface Book 2 kostet ebenso 2500 Euro und ein Dell Precision auch nicht signifikant weniger. Auch bei Lenovo wirst für Arbeitsgeräte arm. Klar kannst so ein 500 Euro Peng-Gerät kaufen, aber arbeiten möchte damit sicherlich niemand.
 
Das Problem ist zumindest bei mir, dass der Mac die beste Plattform ist (für meine Arbeit), sich aber die Hardware in eine Richtung entwickelt, die für einen Blick über den Tellerrand sorgt ;)
 
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moin,
hab mal fix ne Frage wie Ihr eure neuen Macs einrichtet.
Ganz nochmal über Back-Up oder alle Daten/Programme kopieren damit man ein frisches und kleines neues System hat?

Grüße und danke
 
Also fürs Fenstermanagement nutze ich BetterTouchTool, damit funktioniert spanning und auch Tastatursteuerung.

Was vermisst ihr denn das man dieses Tool benötigt?
Was definierst du mit Tastatursteuerung? Die Fenster kann man ja auch per Kürzel steuern?



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Was vermisst ihr denn das man dieses Tool benötigt?
Was definierst du mit Tastatursteuerung? Die Fenster kann man ja auch per Kürzel steuern?
siehe 1-2 Seiten vorher, da wurde ausführlich der Missstand beschrieben.

Mir reicht die Zusatzsoftware "Magnet" aus für die Fenstergeschichten.
 
Spectacle ist auch relativ einfach gehalten und reicht den meisten hier


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
moin,
hab mal fix ne Frage wie Ihr eure neuen Macs einrichtet.
Ganz nochmal über Back-Up oder alle Daten/Programme kopieren damit man ein frisches und kleines neues System hat?

Grüße und danke

Von einem alten Mac auf einen Neuen?

Methode 1 (bester Weg - direkt verkabelt)
Beide Macs können Thunderbolt 3 oder Gigabit-Ethernet. Die Macs untereinander Verbinden, auf dem neuen Mac den Migrationsassistenten starten und durchklicken.

Methode 2 (langsamer Weg - drahtlos direkt)
Beide Macs haben mindestens macOS Sierra. Beide Macs in unmittelbarer Nähe aufstellen, auf dem neuen Mac den Migrationsassistenten starten und durchklicken.

Methode 3 (umständlicher Weg - time machine)
Du hast ein time machine backup. Dein Backup dem neuen Mac erreichbar machen, auf dem neuen Mac den Migrationsassistenten starten und "aus Backup wiederherstellen" auswählen und durchklicken.

Info

Ich bin per Methode 2 umgestiegen und kann es nicht empfehlen, würde im Nachhinein eher die erste vorschlagen.
 
Für 2500 Euro ein Notebook kaufen und dann 7 Euro für ein Tool nicht ausgeben, weil das ja Apple auch mal selbst können sollte? Oh man, da ist dir aber nun wirklich nicht zu helfen.

Und wie gesagt, ob Geld ausgeben oder nicht ist mir da wumpe. Wieso sollte ich denn das 2500 Euro teure Notebook kaufen und grundlegende Funktionen nachinstallieren, wenn das 1500€ teure Notebook aus anderem Hause diese Funktionen von Haus aus kann?

Und apt und yum unter Linux sind doch third-party-Wonderland, nur sind sie eben nett ins Betriebssystem integiert.

Ich will sehen wie du deinen Mac ohne Third-Party-Programme überhaupt gestartet bekommst...

Und Docker läuft überall, auch auf dem Mac.

Ich habe auch nicht gesagt, dass es nicht läuft. Ich habe gesagt, dass jegliches I/O aus der VM raus grässlich langsam läuft. Ich habe hier in einem Kundenprojekt eine CSV-Datei die importiert werden muss. Der Importer dafür wird regelmäßig bearbeitet. Dementsprechend muss ich regelmäßig den Scheiß testen. Die komplette CSV-Datei dauert auf meinem HP ProBook (Docker nativ) gut 10 Sekunden. Die gleiche Datei dauert auf dem MacBook (PHP 7.2 aus Homebrew) 15 Sekunden (was mich schon wundert) und über 5 Minuten (!!!) in Docker for Mac. Da immer mal wieder Sonderfälle in dieser Schrott-CSV-Datei drin sind, kann ich die auch leider nur schlecht kürzen, da ich die Sonderfälle nicht alle kenne. Also darf ich regelmäßig unfreiwillig 5 Minuten Kaffeepause machen, bzw. müsste. Inzwischen lass ich das Ding nämlich aus genau diesem Grund nicht mehr in Docker laufen.
 
Von einem alten Mac auf einen Neuen?

Methode 1 (bester Weg - direkt verkabelt)
Beide Macs können Thunderbolt 3 oder Gigabit-Ethernet. Die Macs untereinander Verbinden, auf dem neuen Mac den Migrationsassistenten starten und durchklicken.

Methode 2 (langsamer Weg - drahtlos direkt)
Beide Macs haben mindestens macOS Sierra. Beide Macs in unmittelbarer Nähe aufstellen, auf dem neuen Mac den Migrationsassistenten starten und durchklicken.

Methode 3 (umständlicher Weg - time machine)
Du hast ein time machine backup. Dein Backup dem neuen Mac erreichbar machen, auf dem neuen Mac den Migrationsassistenten starten und "aus Backup wiederherstellen" auswählen und durchklicken.

Info

Ich bin per Methode 2 umgestiegen und kann es nicht empfehlen, würde im Nachhinein eher die erste vorschlagen.




Ich bin schon oft umgezogen, das weiß ich, trotzdem danke.
Es war eher die Frage ob es sinnvoller ist nur meine Daten zu kopieren oder das ganze system.
Habe es inzwischen 4 Jahre so, da dachte ich es wäre auch mal logisch einfach auf einem neuen mac quasi bei 0 anzufangen, nur mit meinen Daten und Programmen. So ist das macOS schön klein??
 
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wenn du die Zeit hast würde ich definitiv die manuelle Variante nehmen, is einfach sauberer
 
Und wie gesagt, ob Geld ausgeben oder nicht ist mir da wumpe. Wieso sollte ich denn das 2500 Euro teure Notebook kaufen und grundlegende Funktionen nachinstallieren, wenn das 1500€ teure Notebook aus anderem Hause diese Funktionen von Haus aus kann?
Ach du meinst das Notebook aus anderem Hause, bei dem du dann andere Features anderweitig nachreichen musst? Keine Plattform ist perfekt. Weder Windows, noch macOS, noch Linux. Jedes hat so seine Vor- und Nachteile. Und die meisten stellen einfach das Mimimi ein und arbeiten einfach mit der jeweiligen Plattform.

Ich habe auch nicht gesagt, dass es nicht läuft. Ich habe gesagt, dass jegliches I/O aus der VM raus grässlich langsam läuft. Ich habe hier in einem Kundenprojekt eine CSV-Datei die importiert werden muss. Der Importer dafür wird regelmäßig bearbeitet. Dementsprechend muss ich regelmäßig den Scheiß testen. Die komplette CSV-Datei dauert auf meinem HP ProBook (Docker nativ) gut 10 Sekunden. Die gleiche Datei dauert auf dem MacBook (PHP 7.2 aus Homebrew) 15 Sekunden (was mich schon wundert) und über 5 Minuten (!!!) in Docker for Mac. Da immer mal wieder Sonderfälle in dieser Schrott-CSV-Datei drin sind, kann ich die auch leider nur schlecht kürzen, da ich die Sonderfälle nicht alle kenne. Also darf ich regelmäßig unfreiwillig 5 Minuten Kaffeepause machen, bzw. müsste. Inzwischen lass ich das Ding nämlich aus genau diesem Grund nicht mehr in Docker laufen.
Ich weiß nicht, was du da falsch machst, aber docker funktioniert nahezu überall und je nach Notebook auch ausreichend performant. Und wenn es um ein schnödes PHP geht, was ein Mal csv importieren soll, kannst auch noch x andere Tools nehmen, die das auch einfach bereitstellen.
 
Und wie gesagt, ob Geld ausgeben oder nicht ist mir da wumpe. Wieso sollte ich denn das 2500 Euro teure Notebook kaufen und grundlegende Funktionen nachinstallieren, wenn das 1500€ teure Notebook aus anderem Hause diese Funktionen von Haus aus kann?

Naja, da könnte ich dann auch in die andere Richtung argumentieren und sagen bei Windows ist kein Office-Paket dabei. Keine Videobearbeitung. Keine Foto-App.

Und anstatt dass man einfach die 7 Euro bezahlt und dann nicht dauernd rumjammern muss, regst du dich lieber seit gefühlt 2 Jahren darüber auf, dass das Fenstermanagement unter Windows so viel besser ist als unter macOS. Und da würde ich dann wieder zB mit Spaces dagegenhalten und sagen, das hat Windows nicht, und deshalb find ich dort alles kacke und außerdem und überhaupt, das haben die anderen Betriebssysteme doch auch, mimimi.
 
Ich glaube ich verstehe einfach was Anderes unter einem Betriebssystem als du. Ein Betriebssystem soll mir die Arbeit mit den Programmen, die ICH nutze, ermöglichen bzw. vereinfachen. Das heißt ich erwarte kein Office-Paket, keine Videobearbeitung und auch keine Fotobearbeitung. Letztere beiden kann ich nichtmal bedienen... Das Einzige, was das OS mitliefern soll, sind Essentials, d.h. ein Bildbetrachter, ein Browser, ein Taschenrechner, simple Dinge. Alle größeren Dinge sind einfach zu unterschiedlich, um dem User da was "unterzujubeln". Sind nun mal aber profitorientierte Unternehmen, muss man mit leben, dass da auch mehr mitkommt, ist halt so, beschwere ich mich auch nicht. Nun bleibt bei macOS aber das, eben nicht anwendungsspezifisch ist, sondern was die Arbeit mit eben diesen Anwendungen erleichtern soll, auf der Strecke. Und so Tools, wie "BetterTouchTool" werden NIEMALS so gut funktionieren wie eine native Lösung. Im Gegenteil: Sie legen nur Funktionalität über etwas Bestehendes, was genau das gar nicht unterstützt. Das ist fehleranfällig und jedes OS-Update kann dir das Tool unbrauchbar machen. Aber dafür hat der "kreative" und "professionelle" Zeichner und Photoshop-User ein Office-Paket und ein Videobearbeitungsprogramm. Prioritäten. Und am Ende verwendet man dann doch kein iMovie, weil die Funktionalität nicht ausreicht und man doch auf ein Programm eines spezialisierten Entwicklers zugreifen muss.

Und da würde ich dann wieder zB mit Spaces dagegenhalten und sagen, das hat Windows nicht, und deshalb find ich dort alles kacke und außerdem und überhaupt, das haben die anderen Betriebssysteme doch auch, mimimi.

Doch, eigentlich hat Windows das...
 
Ich habe mir gestern endlich mal eine Lizenz für BetterTouchTool gekauft. Soweit alles gut.
Allerdings schaltet sich nun der Bildschirm meines iMacs (iMac 2017, neueste macOS Mojave Version und neueste BetterTouchTool Version) nicht mehr aus. Dieser sollte sich nach 1,5 Stunden ausschalten bzw. der Bildschirmschoner sollte anspringen.
In BetterTouchTool habe ich nur zwei Mausbuttons neu belegt und Window Snapping aktiviert.

Einen Neustart des iMacs habe ich noch nicht durchgeführt.

Kennt jemand das Problem? Habe ich in BetterTouchTool vielleicht irgendwo einen Haken nicht gesetzt?

Danke. :)
 
Naja, da könnte ich dann auch in die andere Richtung argumentieren und sagen bei Windows ist kein Office-Paket dabei. Keine Videobearbeitung. Keine Foto-App.

Und anstatt dass man einfach die 7 Euro bezahlt und dann nicht dauernd rumjammern muss, regst du dich lieber seit gefühlt 2 Jahren darüber auf, dass das Fenstermanagement unter Windows so viel besser ist als unter macOS. Und da würde ich dann wieder zB mit Spaces dagegenhalten und sagen, das hat Windows nicht, und deshalb find ich dort alles kacke und außerdem und überhaupt, das haben die anderen Betriebssysteme doch auch, mimimi.

das einzige was ich in Windows wirklich vermisse ist der Fullscreen Modus. Ich wechsel eh immer mit CMD/CTRL - TAB zwischen den Programmen, es ist herrlich den Platz maximal zu nutzen ohne den ganzen UI Kram der mich nicht interessiert. Aber ansonsten hat Windows 10 da doch nachgezogen, von einem modernen Gnome unter Linux will ich gar nicht anfangen.
 
Und so Tools, wie "BetterTouchTool" werden NIEMALS so gut funktionieren wie eine native Lösung. Im Gegenteil: Sie legen nur Funktionalität über etwas Bestehendes, was genau das gar nicht unterstützt. Das ist fehleranfällig und jedes OS-Update kann dir das Tool unbrauchbar machen. Aber dafür hat der "kreative" und "professionelle" Zeichner und Photoshop-User ein Office-Paket und ein Videobearbeitungsprogramm. Prioritäten. Und am Ende verwendet man dann doch kein iMovie, weil die Funktionalität nicht ausreicht und man doch auf ein Programm eines spezialisierten Entwicklers zugreifen muss.
Dann nutz es doch nicht und heul leise. Danke.


Mei, wenn dir das Feature fehlt, dann such dir einen Workaround oder lebe eben ohne.
 
das einzige was ich in Windows wirklich vermisse ist der Fullscreen Modus. Ich wechsel eh immer mit CMD/CTRL - TAB zwischen den Programmen, es ist herrlich den Platz maximal zu nutzen ohne den ganzen UI Kram der mich nicht interessiert. Aber ansonsten hat Windows 10 da doch nachgezogen, von einem modernen Gnome unter Linux will ich gar nicht anfangen.

Der Fullscreen-Mode ist auch das Einzige, was nur macOS kann. Bis heute bestärkt mich aber das Gefühl, dass der auch nur da ist, weil der Dock 3x per Default so hoch ist wie die Taskleiste...

Mei, wenn dir das Feature fehlt, dann such dir einen Workaround oder lebe eben ohne.

Die Folgen des Workarounds siehst du übrigens gerade zwei Posts über dir. :d
 
Fallwrrk hat immer was zu heulen.
Scheint so, ja. Und wenn dir BTT echt wie ein Workaround erscheint, dann benutz mal Parallels, weil du auf Exchange-Funktionen angewiesen bist, die es dank Mapi nur in der Windows Version von Outlook gibt.

Aber dafür hat der Mac ein wunderbares Trackpad und kann ordentlich mit hohen Auflösungen umgehen. Bei Windows wird das zwar immer besser, aber gut ists leider noch lang nicht.
 
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Wobei die Unterstützung von HDPI Displays mit moderner Software echt gut geworden ist. Ich sehe sehr selten Mini Fenster und Texte auf meinem PC mit 4K Monitor.
 
Was soll denn da dreckig sein? Ich hab in 11 Jahren OS X keine Neuinstallation gemacht. Wozu auch?

Dreckig nicht, aber vermutlich viele Dateien die nicht mehr benötigt werden und nun meine Platte zu müllen...
Daher werd ich wohl mal n Neustart machen.
 
Wenn der Aufwand nich tzu hoch ist, warum nicht.
Ich hab mein altes Macbook nach 6 Jahren damals auch einmal "frisch" gemacht, hatte danach n paar GB mehr Speicherplatz frei, aber die Performance war unverändert schnell wie vorher auch. Wenn ich da an Windows 98 Zeiten denke, wie oft man da das OS neu installieren musste und mit welchem Aufwand :d
 
Wenn einem die eigene Zeit was wert ist, kümmert sich einfach nicht drum. Was sind ein paar Gigabyte, wenn die Platte ein halbes Terabyte fassen kann? Einmal im Jahr kann man dann mal in ~/Library/Caches/ und ~/Library/Application Support aufräumen, was nicht mehr gebraucht wird. Durch das Sandboxing ist es schwer, sich sein OS so zu zerschießen, dass ein Start von Null aus nötig wird.

Aber soll Jeder handhaben, wie es bevorzugt wird. Wie bei allem wird auch hier bei ein bisschen Placeboeffekt mit bei sein.
 
Es ist halt kein Windows, bei dem sich über die Jahre die Registry zumüllt... klar, wenn man viel experimentiert, mit brew und Konsorten, Entwicklungsumbgebungen, kann man schon ganz schön rumsauen, ABER, das kann man auch wieder aufräumen ;)
 
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