[Sammelthread] Der Pentium 2 Slot 1 Sammel&Laberthread

Ich kann mal meinen P2 mit Rambus benchen;)

Glaubt ihr, man kann da schon über Usb booten?

Denn erst Windows draufzumachen is blöd, n XP aufm stick wäre praktischer



Rambus bringt warscheinlich 0 Vorteil
 
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Hmm sollte eigentlich gehen. Wenn du weist wie man nen USB Stick Bootfähig macht.

Kanns aber net versprechen ;)
 
Also nen Stick hab ich gar nicht, aber ein Handy, dass ich als Massendatenträger verwenden kann
 
Aber ich denke mal man kann im Bios doch dann einstellen von was er booten soll.

Ich würds einfach mal auspobieren. Wenn net dann hilft nur CD und Geduld :d
 
Das kann man im Bios garantiert nicht einstellen. Boot von USB gabs damals nicht.
 
Das is ein AOpen AX6C - year 2000 compliant :d
 
hmm kA ob das da schon ging.
Würdes eher auf CD kupfern und dann probieren.

Wäre vllt sogar zeitsparender :lol:
 
Also du meinst ne live-cd erstellen

Wie geht das denn?

Muss erst mal anch nem Brenner suchen :d
 
Okay, braucht man da ne Windows cd oder kann ich da mein Windows Installationsverzeichnis als Quelle angeben? (die müsste ich erst rauskramen)

So, jetzt fehlt nur der brenner :d

K, geht nicht, ich suche dann mal ;)
 
Ich kann mal meinen P2 mit Rambus benchen;)

Glaubt ihr, man kann da schon über Usb booten?

Denn erst Windows draufzumachen is blöd, n XP aufm stick wäre praktischer



Rambus bringt warscheinlich 0 Vorteil

Ja ... leider bring weder DDR-RAM noch RAMBUS beim Pentium III sonderlich große Leistungsschübe. Knackpunkt hier ist der FSB ... dieser wird zum Flaschenhals.
PC100 SD-RAM schafft theoretisch ein max. von 800 MegaByte/s und 100MHz x86 FSB entspricht ebenfalls ca. 800 MegaByte/s.
Allerdings reduzieren die Latenzzeiten (von Chipsatz und vor allem vom RAM Modul) jede Menge an Bandbreite wodurch in der Praxis meist nur zwischen 300 und 500 MB/s rauskommen.
PC800 RAMBUS im Single Channel hat ca. 1600 MB/s ... sprich etwa das doppelte was der 100MHz FSB schaffen könnte. Allerdings schlucken hier noch höhere Latenzzeiten als bei SD-RAM wieder deutlich an Performance und es kommt ein eher ernüchternder Vorsprung zu SD-RAM raus.
Allerdings schwankt das stark und ist von der Anwendung abhängig (eben ob sehr viel und oft auf den Speicher zugegriffen wird => RAMBUS eher langsam oder ob große Datenmengen gelesen/geschrieben werden => RAMBUS eher schnell im Vergleich zu SD-RAM)

Der Intel 840 kann im Gegenteil zum Intel 820 dann sogar schon Dual Channel RAMBUS - was die theoretische Bandbreite auf 3200 MB/s verdoppelt. Selbst bei einem PIII System mit 133MHz FSB (mit rund 1066 MB/s FSB Bandbreite) kann das nicht mal annähernd ausnützen.

Nachdem die Athlons dann schon einen DDR-FSB hatten und die Pentium 4 sogar einen Quad Pumped FSB profitierten diese dann wesentlich mehr von DDR-RAM bzw. DDR-RAM und RAMBUS beim P4.

Leider gab' es nie eine AMD - RAMBUS Plattform. Diese wäre bestimmt auch recht flott gewesen.

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Und nein - bei so einem alten Sys ist booten von USB bestimmt noch nicht möglich. Das kam erst mit späteren Athlon XP bzw. P4 Boards.
 
Ich finds immer schön wenn Bucho erläuternde Aufsätze schreibt. :bogok: Der P3 kann selbst PC2100 DDR RAM nicht ausnutzen. Der P3 profitierte eher von der FSB Erhöhung und der Cachevergrößerung.
 
Dann hol ich mir ein Rambus P4 Board, nen P4 1,5Ghz mit S 423 liegt hier auch noch

Naja, ich werds mal testen wie viel da rauskommt
 
Nicht viel weil der Willamette eine totale Krücke war/ist. Erst mit dem Northwood besserte sich der P4 bis der Presskopf den Ruf wieder ruinierte.
 
Aber der Willi kann wenigstens dank Quadpumped Architektur den Ram besser nutzen.
Es gibt auch die Möglichkeit Northis mit Rdram zu verwenden, mit dem i850e Chipsatz, der kann bis zu FSB 533 bzw. 3.06ghz und Ht Technologie.

Leider braucht mand azu glaub 32bit Rdram, welcher verdammt selten ist und eh nur platzersparnis und evtl. energieersparnis bringt, keine Performancesteigerung
 
Der Willi ist auch extrem auf den schnellen RAM angewiesen, da sein Cache viel zu klein war. Mit SDRAM hatte eine Willi keine Chance gegen den P3 geschweige Thunderbird oder Athlon XP.
 
Das kann ich bestätigen, ein Willi mit Sdram is n Witz, hatte mit ner Radeon 9800xt damls knapp 20k bei Aquamark 3 und grade so 30 frames bei CS:S
 
Ich finds immer schön wenn Bucho erläuternde Aufsätze schreibt. :bogok: Der P3 kann selbst PC2100 DDR RAM nicht ausnutzen. Der P3 profitierte eher von der FSB Erhöhung und der Cachevergrößerung.

Oh danke. :drool:
Na ich hoff daß ich hier niemanden langweile mit meinen ausführlichen Antworten. ;) Aber ich denke mir wenn das wer liest der keine Ahnung hat kenn er sich vielleicht dann ein Wenig besser aus.
In so Foren wie HWLuxx wird oft davon ausgegangen daß ein jeder sich perfekt mit diversen Sachen auskennt und es wird oft viel zu wenig erklärt warum was so ist.

Das kann ich bestätigen, ein Willi mit Sdram is n Witz, hatte mit ner Radeon 9800xt damls knapp 20k bei Aquamark 3 und grade so 30 frames bei CS:S

Leider ist auch ein Northwood mit SD-RAM eher eine lahme Krücke. Hatte letztens erst ein Sys vor mir wo der Besitzer jammerte daß alles so langsam ist. Und gerade bei Photoshop und ein paar Videoschnittproggies die da drauf laufen sollen ist der extrem langsam.
Hab nur kurz auf Arbeitsplatz / Eigenschaften geschaut und gesehen daß es ein P4 mit 2GHz und 1GB RAM ist. Dachte mir eigentlich daß das ja nicht soooo schlecht ist.
Nach den Standard Viren/Adware/Spyware Checks sowie Treiber/Syseinstellungs/Winupdate Checks hab' ich dann einen Blick auf die Hardware geworfen und mir ist aufgefallen daß es ein Intel 845 Board war mit einem P4 2GHz Northwood und 2 x 512MB PC133 SD-RAM.

Der SD-RAM bremst hier das Sys ganz ordentlich :(
 
Jap und zwar massivst. Also wenn P4 dann richtig.
Am besten mit Canterwood I875 Chipsatz macht auch 4GB mit. Und nen Northwood mit 2.8 GHZ reicht vollkommen. Ich konnt mich nie beschweren ;)
 
Stimmt ... also wenn es etwas ist was ich über die Jahre an Erfahrung gesammelt habe ist daß die Plattform selbst (Mainboard) ein entscheidender Faktor für ein schnelles und stabiles System ist.
Heutzutage wird es eigentlich immer besser - sprich man kann selbst mit einen billigen µATX Board eine gute Leistung erzielen und jede Menge Features erhalten (Stichwort AMD 780G oder GeForce8200/8300 Chipsätze).

Früher war es hingegen wesentlich wichtiger einen ordentlichen Chipsatz und ein ordentliches Board zu haben. Eben mit Intel BX Boards hatte ich nie Probleme - aber immer stabile und schnelle PCs. Zu Pentium 1 sowie K5/K6 Zeiten war es oft ein Krampf bei Via / Ali und SiS Boards mit den Treibern.

Ach und um nicht ganz vom Thread Thema abzukommen ... ich kann mich noch erinnern als ein Freund von mir sich damals einen der allerersten Pentium II Systeme gekauft hat (233MHz und ein Intel LX Board von ASUS inkl. Matrox G100 Productiva AGP Karte). Er hat mich dann kurz darauf angerufen und gemeint daß Ihm das neue System andauernd abstürzt und er schon am Ende ist mit seiner Weisheit.
Hab' mir das dann angesehen und ein wenig was herumprobiert - aber das Sys schien wirklich extrem instabil. Dann habe ich den PC mal aufgeschraubt und die Kabel kontrolliert ob da eventuell was nicht ordentlich sitzt - und hab' mir dabei fast die Hand an der CPU verbrannt :burn:
Mein Kumpel hatte keinen CPU Kühler montiert - weil er dachte daß die Slot-1 CPU (in der klassischen SECC2 schwarzen Box Ausführung) schon so aussah als wäre das schon der Kühler :fresse:
Ja - es war schon eine Art Heat-Spreader ... aber trotzdem brauchte man da zumindest eine ordentliche passiv Kühlung oder eben die Kühler mit kleinen Lüfter (Coolermaster hatte da die bekanntesten)
 
Im grunde wars ja nen doppelte Heatspreader. Die eig. CPU hat ja auch einen. Hat man später ja aber zum glück weg gelassen.
 
Also man kann getrost einen P2 ohne Aktive Kühlung laufen lassen. Aber ich habe extra Prozessoren genommen wo Original Intel Kühler drauf sind. Sieht schick aus nur is bisschen laut ;)
 
Ich würde nen P2 nicht passiv laufen lassen.

Hab nen P2 400 mit Standard Kühlkörper mal ohne Strom am Lüfter laufen lassen und mir nach n paar minuten den Finger verbrannt.

Der wird wärmer als mein Athlon 750 ( undervoltet )

Mein Athlon läuft stabil und kühl mit nem 80er auf 5v, und ist dabei unhörbar.


Also ganz passiv ist schwer, macht nen 80er davor, dann ist es auch leise bzw. unhörbar und die cpu stibt nicht am hitzetod
 
Hmm ich habe damit keine Probleme bis jetz gehabt ;) Habs einmal probiert und hab mir NICHT die PFoten verbrannt :fresse:
 
Hmm ich habe damit keine Probleme bis jetz gehabt ;) Habs einmal probiert und hab mir NICHT die PFoten verbrannt :fresse:

Das hat natürlich auch ein wenig mit der allgemeinen Luftzirkulation im Gehäuse zu tun. Sitzt das Netzteil direkt über der CPU, so mag auch eine passive Kühlung ausreichen. Auch spielt die Form des Kühlkörpers eine entscheidene Rolle.

Pentium II gibt es mit TDP bis zu 43.0W. Die kann man nicht komplett passiv wegkühlen. Selbst die TDP von 16.8W des sparsamsten Pentium II ist ohne einen gewissen Luftstrom nicht passiv kühlbar. Selbst bei dieser Version hat der Kern eine höhere Wärmeleistungsdichte als eine Herdplatte! (schonmal draufgefasst?)
 
Hehe, bei nem Athlon is das mit der Wärmeleistungsdichte echt nimmer witzig, hab mir da glaub sogar mal ne Brandblase geholt:fresse:

Bei nem P4 wirds viel langsamer heiß im Vergleich zum Athlon, der hat ja auch nen Heatspreader.

Mein P2 400 war übrigens ohne Luftzirklation, zumindest keine aktive, alles wurde auf dem Tisch zusammengebaut, das Netzteil nicht über dem Prozessor
 
N Athlon Xp 2800+ hat um die 70w

Die P4s ja teilweise mit Übertaktung weit mehr als 100, teilweise 150
 
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