Murmeltierchen
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rock n rolla
8/10
8/10
Der *Welchen-Film-habt-ihr-als-letztes-gesehn-und-wie-fandet-ihr-ihn* Thread [Part 5]
- Ersteller likeavirgin
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Murmeltierchen
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wanted
9/10
9/10
Cyrus791
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Terminator - Die Erlösung 8/10
Die Story war etwas seicht aber die Actionsequenzen waren schon nicht schlecht (im Kino gestern wären mir jedenfalls beinahe die Ohren abgefallen)!
Fand nur einige Szenen nicht ganz schlüssig auf Grund der Vorgeschichte z.B.
Die Story war etwas seicht aber die Actionsequenzen waren schon nicht schlecht (im Kino gestern wären mir jedenfalls beinahe die Ohren abgefallen)!
Fand nur einige Szenen nicht ganz schlüssig auf Grund der Vorgeschichte z.B.
Damals hat sich unser Terminator-Arni in ein flüssiges Metallbad hinabgelassen um zerstört zu werden.
In T4 macht es ihm überhaupt nichts aus - im Gegenteil: er kann sogar den erkalteten Panzer "abschütteln"
Wie geht das denn jetzt?
In T4 macht es ihm überhaupt nichts aus - im Gegenteil: er kann sogar den erkalteten Panzer "abschütteln"
Wie geht das denn jetzt?
Zuletzt bearbeitet:
Fungames
Neuling
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naja kann ja sein das es nicht die gleiche Version ist...gab ihn ja in den vorherigen auch in unterschiedlichen Ausführungen...Ist halt ne Weiterentwicklung der das nichts ausmacht 
ColdAce
Neuling
naja kann ja sein das es nicht die gleiche Version ist...gab ihn ja in den vorherigen auch in unterschiedlichen Ausführungen...Ist halt ne Weiterentwicklung der das nichts ausmacht
macht sinn
//differentRob
Enthusiast
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Yupp, schön bunter Ghetto Action Kracher, wundert mich dass in Zeiten von Mirrors Edge so ein Film kaum Beachtung findet schliesslich kommt ja auch sehr viel Parcours Action neben dem sonstigen geballere drinn vor
Ich gebe "Ghettogangz - Die Hölle von Paris" aka. Banlieue 13 auch 9 Punkte
der hammer ist ja, dass der Film eigentlich noch vor dem grossen "parcours" Hype produziert wurde (jedenfalls in Deutschsprachigen Ländern). David Belle & Cyril Raffaeli sind einfach zwei hammer typen. Die Casino-Szene ist einfach nur
Und generell, wenn Luc Besson seine Finger im Spiel hat 
und die kleine Lola...
höschen => 
ich freu mich schon riesig auf den zweiten Teil!
geb auch 9/10
Big Stan
ging eigentlich mit nur einer Erwartung ins Kino, der typsiche US Komödien scheiss... geht auch eigentlich in diese Richtung. Nur, irgendwie hats mir doch so halbwegs gefallen. Zwar keine Brüller, aber etliche Schmunzler.
5,5/10
Mr.Wifi
Semiprofi
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und die kleine Lola...
Die Franzosen habens aber auch mit ihren kleinen Lolitas ( Die Portman in Leon, die Marceau in La Boum ) oder sind dort doch belgische Produzenten involviert ? 
allmecht
Enthusiast
Terminator4 6,5/10
solider actionfilm aber das richtige terminator feeling kam bei diesem Teil nicht auf
wegen der t-800 diskusion
solider actionfilm aber das richtige terminator feeling kam bei diesem Teil nicht auf
wegen der t-800 diskusion
der terminator aus T2 war aber auch ein T-800 (der gute)
Streng mal Google an und du wirst dich noch mehr freuen ...und die kleine Lola...
Ich jedenfalls war überrascht!
Zum T-800: Bei T2 war das flüssige Metall sicherlich heißer. Deswegen schmolz er damals und bei T4 nich, weil es recht flott erkaltete.
Was mich nur wundert is, dass die Elektronik die extrem hohen Temperaturen aushält. Aber wer weiß, was für Materialien bis 2018 gefunden werden, die solch hohen Temperaturen standhalten können.
Deswegen schmolz er damals und bei T4 nich, weil es recht flott erkaltete. Was mich nur wundert is, dass die Elektronik die extrem hohen Temperaturen aushält. Aber wer weiß, was für Materialien bis 2018 gefunden werden, die solch hohen Temperaturen standhalten können.
Am Wochenende gesehen:
Ong Bak 2 - 8/10.
Banale Story, SEHR spektakulärer Kampfsport in wunderschönen Bildern eingefangen. Hat mich nicht enttäuscht
Ananas Express - 7/10
Solider, lustiger Kifferfilm. Gibts nicht viel zu sagen..
The Strangers - 7/10
Krasser Terrormovie, recht kurz aber heftig. Im Nachhinein aber auch halbwegs banal und ohne irgendwas besonderes. Trotzdem empfehlenswert, ausleihen reicht aber
Coffee and Cigarettes - 9/10
Stylisher Episodenfilm. Viele Persönlichkeiten unterhalten sich bei Kaffee und Zigarette über Gott und die Welt. Hat irgendwie was, viel Atmosphäre und Esprit. Achtung: Nicht gucken, wenn ihr gerade mit dem Rauchen aufhören wollt
Fear and Loathing in Las Vegas - 3/10
MMn vollkommen zu unrecht gehypter, vollends wirrer Drogenrausch-Film ohne roten Faden. Vielleicht hab ich ihn auch nur nicht verstanden, aber mir ist nicht klar, was mir dieser Film sagen will!?
Ong Bak 2 - 8/10.
Banale Story, SEHR spektakulärer Kampfsport in wunderschönen Bildern eingefangen. Hat mich nicht enttäuscht
Ananas Express - 7/10
Solider, lustiger Kifferfilm. Gibts nicht viel zu sagen..
The Strangers - 7/10
Krasser Terrormovie, recht kurz aber heftig. Im Nachhinein aber auch halbwegs banal und ohne irgendwas besonderes. Trotzdem empfehlenswert, ausleihen reicht aber
Coffee and Cigarettes - 9/10
Stylisher Episodenfilm. Viele Persönlichkeiten unterhalten sich bei Kaffee und Zigarette über Gott und die Welt. Hat irgendwie was, viel Atmosphäre und Esprit. Achtung: Nicht gucken, wenn ihr gerade mit dem Rauchen aufhören wollt
Fear and Loathing in Las Vegas - 3/10
MMn vollkommen zu unrecht gehypter, vollends wirrer Drogenrausch-Film ohne roten Faden. Vielleicht hab ich ihn auch nur nicht verstanden, aber mir ist nicht klar, was mir dieser Film sagen will!?
Terminator - Die Erlösung
4/10
so schlecht......
Schließe mich deiner Meinung an.
Terminator - Die Erlösung 3/10
Als Verfilmung von "Fallout 3" würde ich eine 7/10 geben aber nicht als Fortsetzung der Terminator Filme.
Ich will hier gar nicht mit Logik oder dem "roten Faden" argumentieren, aber:
Wo ist die Priese Humor und Sarkasmus aus T2?
Wo sind die coolen Sprüche?
Alles was mich an Terminator erinnert, sind die 5 Sekunden "You could be mine" und das "I'll be back." das man auf Biegen und Brechen reingezwängt hat, damit man einen Bezug zum Vorgänger hat.
Nemesys
Urgestein
ich war vorhin bei T4 im kino, meine wertung: 10/10
kann leider nicht nachempfinden, wo man in einem apokalyptischen krieg noch humor reinpacken sollte
außerdem ist arnie in dem film garnicht dabei, die paar minuten waren sicherlich nur computeranimation, weil der echte arnie garnet mehr den körperbau hat, wie er kurzfristig im film zu sehen war
wo wir gleich noch zur logik kommen: wenn man den film erstmal etwas gesehen hat, erkennt man auch zusammenhänge zu den vorgängern, besonders aber wurde auf T1 zurückgegriffen, da die verbindung mit kyle sehr zusammenhängend ist. eigentlich auch klar, wenn kyle stirbt, dass john connor dann nie exisiteren wird...
die anfangsszene mit der hinrichtung und so wird ja bei skynet noch aufgedeckt
bei tricks wurde auf eine richtig gute atmosphäre zurückgegriffen, die man aus den ersten teilen nur als halbvisionen kennt, es wird auch erklärt, warum es besser ist, am tage zu kämpfen
besonders geil fand ich ja den koloss, die soundkulisse bei dem ding hat mir am allermeisten gefallen, im kino einfach umwerfend
überhaupt die neuheiten von skynet (motorräder und so) sind auch sehr gut mit verbaut worden. an action kann man hier wohl keine kritik setzen
außerdem ist christian bale in einer guten rolle, ich kann ihn mir sehr gut als solid snake vorstellen, auch sam worthington hat eine krasse rolle besetzt, obwohl er nicht gerade bekannt ist
nicht so ganz gepasst, hat michael ironside. oder man hat ihm zumindest einen schlechten charakter übertragen, war genauso unsympathisch wie in total recall
kann leider nicht nachempfinden, wo man in einem apokalyptischen krieg noch humor reinpacken sollte
außerdem ist arnie in dem film garnicht dabei, die paar minuten waren sicherlich nur computeranimation, weil der echte arnie garnet mehr den körperbau hat, wie er kurzfristig im film zu sehen war
wo wir gleich noch zur logik kommen: wenn man den film erstmal etwas gesehen hat, erkennt man auch zusammenhänge zu den vorgängern, besonders aber wurde auf T1 zurückgegriffen, da die verbindung mit kyle sehr zusammenhängend ist. eigentlich auch klar, wenn kyle stirbt, dass john connor dann nie exisiteren wird...
die anfangsszene mit der hinrichtung und so wird ja bei skynet noch aufgedeckt
bei tricks wurde auf eine richtig gute atmosphäre zurückgegriffen, die man aus den ersten teilen nur als halbvisionen kennt, es wird auch erklärt, warum es besser ist, am tage zu kämpfen
besonders geil fand ich ja den koloss, die soundkulisse bei dem ding hat mir am allermeisten gefallen, im kino einfach umwerfend
überhaupt die neuheiten von skynet (motorräder und so) sind auch sehr gut mit verbaut worden. an action kann man hier wohl keine kritik setzen
außerdem ist christian bale in einer guten rolle, ich kann ihn mir sehr gut als solid snake vorstellen, auch sam worthington hat eine krasse rolle besetzt, obwohl er nicht gerade bekannt ist
nicht so ganz gepasst, hat michael ironside. oder man hat ihm zumindest einen schlechten charakter übertragen, war genauso unsympathisch wie in total recall
Nemesys
Urgestein
fischauge hat doch bei teil 1 von hot shots auch mitgemacht, wie heißt der eigentlich in echt? für mich ist das bisher nur fischauge gewesen
kann leider nicht nachempfinden, wo man in einem apokalyptischen krieg noch humor reinpacken sollte
versteh ich ehrlich gesagt auch nicht - ebenso wenig wie " das termiantor-feeling der ersten beiden filme fehlt " oder " mir fehlten die hetzjagten von den vorgängern " etc. etc.
terminator 4 spielt nunmal jetzt im krieg ( endlich ) und da kann man eigentlich solche sachen nicht mehr reinbringen. es ist halt ein anderes kapitel.
morgessa
Enthusiast
Terminator 4
Für mich als Terminator-Fan gibts 6/10 Punkten.
Als Action-Film wunderbar, als Terminator-Film nicht das was ich mir so wünschen würde.
Für mich als Terminator-Fan gibts 6/10 Punkten.
Als Action-Film wunderbar, als Terminator-Film nicht das was ich mir so wünschen würde.
Nemesys
Urgestein
man sollte auch nicht vergessen, dass der mittelpunkt von teil 1 bis 4 ausschließlich john connor gilt, nicht dem terminator. dieser beeinflusst nur durch seine zeitsprünge, dass er entweder schützt (2 und 3) oder vernichtet (1 und 4)
The Spirit
Tjo, war wohl doch noch nen ticken zufrüh was Regie und Frank Miller angeht. Man merkt das er noch ziemlich unerfahren ist was Schnitte und Drehbücher besonders die Dialoge betrifft. Was bedeutet "Ich mag kein Ei im Gesicht"? Lag es an der deutschen Übersetzung oder ist es im englischen genauso bescheiden? Muss mir die Szene nachher nochma im O-Ton anhören. Weiter im Programm. Was ich ihm zugute halte ist der tolle Cast und der absolut geniale Stil. Frauengeschmack hatter ja ^^. Was weniger gut kommt ist dieser Slapstick Humor der garnicht so richtig reinpasst und leider den Ernst nimmt was wirklich schade ist. Fazit: relativ gutes Debüt was aber ausbaufähig ist.
Ich geb einfach mal 6-7/10
Tjo, war wohl doch noch nen ticken zufrüh was Regie und Frank Miller angeht. Man merkt das er noch ziemlich unerfahren ist was Schnitte und Drehbücher besonders die Dialoge betrifft. Was bedeutet "Ich mag kein Ei im Gesicht"? Lag es an der deutschen Übersetzung oder ist es im englischen genauso bescheiden? Muss mir die Szene nachher nochma im O-Ton anhören. Weiter im Programm. Was ich ihm zugute halte ist der tolle Cast und der absolut geniale Stil. Frauengeschmack hatter ja ^^. Was weniger gut kommt ist dieser Slapstick Humor der garnicht so richtig reinpasst und leider den Ernst nimmt was wirklich schade ist. Fazit: relativ gutes Debüt was aber ausbaufähig ist.
Ich geb einfach mal 6-7/10
Streng mal Google an und du wirst dich noch mehr freuen ...
Ich jedenfalls war überrascht!
Nicht soo überraschend, oder?Wikipedia schrieb:
Ich geb Ghetto Gangz auch ruhigen gewissens 8/10 Punkten, hat Spass gemacht der Film
TheSane
Enthusiast
Drag Me to Hell 8/10
Sehr nett und unterhaltsam, wenn auch zu durchschaubar und kurzweilig.
Sehr nett und unterhaltsam, wenn auch zu durchschaubar und kurzweilig.
Lurtz
Enthusiast
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- 26.05.2005
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- 3.100
Vorsicht, SPOILER!
Lost - Season 5 - 7/10
Ja jetzt erst, nachdem mich das erste Drittel so furchtbar abgeschreckt hat, brauchte ich erst mal etwas Abstand
Das erste Drittel der Staffel ist noch zerissener und nerviger als der Beginn der vierten Staffel, da war meine Meinung über Lost auf dem Tiefpunkt. Aber man weiß ja dass alle Staffeln immer stark auf das Staffelfinale ausgerichtet sind, und so steigerte sich auch hier meine Begeisterung über die Mitte, so dass ich am Ende wieder mit tollem Spannungsfernsehen belohnt wurde.
Eines muss man den Autoren nämlich wirklich zu Gute halten: Sie verlieren im Gewirr der Handlungsfäden, Charaktere und Zeitsprünge nicht die Übersicht so dass man am Ende der Staffel doch für fast jede Szene irgendeinen Zusammenhang gefunden hat. Die präsentierten Lösungen muss man natürlich nicht gut finden, denn so langsam mutet es schon seltsam an dass fast jede Person mit einer anderen Person verwandt, verfeindet oder sie zumindest mal irgendwann getroffen hat. Nun ja.
Auch das ständige Einbringen alter Charaktere geht mir langsam auf den Wecker. Sowas wie die Rousseau-Flashbacks fand ich zu Beginn ja noch tollen Fanservice, aber das jetzt jeder irgendwann mal aufgetretene Charakter an den unpassendsten Orten und Zeiten auftaucht, gefällt mir überhaupt nicht mehr.
Große Enttäuschung dagegen: Desmond hat leider kaum mehr Screentime.
Die Charaktere an sich sind auch etwas grenzwertig, viele finde ich nach wie vor eine der großen Stärken von Lost, gerade Ben und Locke haben so manche Gänsehautmomente- und Flashbacks.
Andere leiden deutlich unter Abnutzungsentscheidungen, wiederholen Fehler zu oft oder treffen plötzlich Entscheidungen die einer deus ex machina ähneln.
Wo die Übersicht leider etwas abhanden gekommen ist, ist die Hauptstory. Man muss den ganzen Unsinn mal zusammenfassen: In drei Staffeln versucht man von der Insel runterzukommen, was schließlich einigen gelingt. Das draußen nicht die heile Welt herrscht, ist ja schon seit dem Staffelfinale 3 klar, dennoch gefühlte Ewigkeiten damit zu verbringen die ganzen Charaktere wieder zu sammeln um sie zurück zu bringen, macht das ganze Vorhaben aber nicht unterhaltsamer. Und sobald man wieder auf der Insel ist, merkt man dass man eigentlich gar nicht weiß warum man hier ist. Um das Ganze auf die Spitze zu treiben, bekommt man dann noch gesagt dass man eigentlich gar nicht hier sein sollte.
Da blicken die Protagonisten nicht mehr durch, was sie auch in ihren Dialogszenen klar machen und als Zuschauer blickt man nicht viel mehr dahinter.
Auch bin ich kein Fan der ganzen "Zeitreisen". Das gehört auch zur großen Schwäche in der ersten Hälfte für mich, da geht die Übersicht und auch die Glaubwürdigkeit verloren. Plötzlich laufen dann Personen doppelt rum, einmal als Kind, einmal als Erwachsener. Mütter können ihre Söhne erschießen, Personen treffen sich selbst und irgendwann reichts mir dann.
Zudem erfährt man halt mal wieder nichts wirklich neues. Man sieht eine Menge von der Dharma-Initiative, einiges von den Hostiles, aber man steckt immer noch in der begrenzten Sichtweise unserer altbekannten Personen und gewinnt somit kaum neue Einblicke. Stattdessen wie gewohnt eine Menge Andeutungen und nur angeschnitten Antworten. Das finde ich mittlerweile schade und strapaziert meine Geduld. Insofern muss sich Lost fragen lassen was ein Großteil der fünften Staffel uns überhaupt bringt.
Die Produktionswerte sind gewohnt hoch, nur die sich häufende Themenwiederholung der Musik geht mir langsam auf die Nerven und das ständige Anschwellen der Musik vor jeder noch so kleinen Spannungskurve/Bildwechsels weckt Aggressionen in mir
Aber wie gesagt, am Ende fügt sich glücklicherweise alles zu einem halbwegs harmonischen Ganzen zusammen und man wird mal wieder mit ein paar sehr gelungen Finalfolgen belohnt, samt dem vielleicht fiesesten Cliffhanger der ganzen Serie. Und schon ist man wieder am Theorien schmieden und Tage bis zur nächsten Staffel zählen. Damnit Lost, you did it again...
Dennoch für mich die schwächste Staffel bis jetzt, zur 8 reichts nicht mehr ganz. Ich habe jedoch nach wie vor die Hoffnung die Autoren können die Serie in den nächsten 17 Episoden zu einem gelungen Abschluss bringen.
Lost - Season 5 - 7/10
Ja jetzt erst, nachdem mich das erste Drittel so furchtbar abgeschreckt hat, brauchte ich erst mal etwas Abstand
Das erste Drittel der Staffel ist noch zerissener und nerviger als der Beginn der vierten Staffel, da war meine Meinung über Lost auf dem Tiefpunkt. Aber man weiß ja dass alle Staffeln immer stark auf das Staffelfinale ausgerichtet sind, und so steigerte sich auch hier meine Begeisterung über die Mitte, so dass ich am Ende wieder mit tollem Spannungsfernsehen belohnt wurde.
Eines muss man den Autoren nämlich wirklich zu Gute halten: Sie verlieren im Gewirr der Handlungsfäden, Charaktere und Zeitsprünge nicht die Übersicht so dass man am Ende der Staffel doch für fast jede Szene irgendeinen Zusammenhang gefunden hat. Die präsentierten Lösungen muss man natürlich nicht gut finden, denn so langsam mutet es schon seltsam an dass fast jede Person mit einer anderen Person verwandt, verfeindet oder sie zumindest mal irgendwann getroffen hat. Nun ja.
Auch das ständige Einbringen alter Charaktere geht mir langsam auf den Wecker. Sowas wie die Rousseau-Flashbacks fand ich zu Beginn ja noch tollen Fanservice, aber das jetzt jeder irgendwann mal aufgetretene Charakter an den unpassendsten Orten und Zeiten auftaucht, gefällt mir überhaupt nicht mehr.
Große Enttäuschung dagegen: Desmond hat leider kaum mehr Screentime.
Die Charaktere an sich sind auch etwas grenzwertig, viele finde ich nach wie vor eine der großen Stärken von Lost, gerade Ben und Locke haben so manche Gänsehautmomente- und Flashbacks.
Andere leiden deutlich unter Abnutzungsentscheidungen, wiederholen Fehler zu oft oder treffen plötzlich Entscheidungen die einer deus ex machina ähneln.
Wo die Übersicht leider etwas abhanden gekommen ist, ist die Hauptstory. Man muss den ganzen Unsinn mal zusammenfassen: In drei Staffeln versucht man von der Insel runterzukommen, was schließlich einigen gelingt. Das draußen nicht die heile Welt herrscht, ist ja schon seit dem Staffelfinale 3 klar, dennoch gefühlte Ewigkeiten damit zu verbringen die ganzen Charaktere wieder zu sammeln um sie zurück zu bringen, macht das ganze Vorhaben aber nicht unterhaltsamer. Und sobald man wieder auf der Insel ist, merkt man dass man eigentlich gar nicht weiß warum man hier ist. Um das Ganze auf die Spitze zu treiben, bekommt man dann noch gesagt dass man eigentlich gar nicht hier sein sollte.
Da blicken die Protagonisten nicht mehr durch, was sie auch in ihren Dialogszenen klar machen und als Zuschauer blickt man nicht viel mehr dahinter.
Auch bin ich kein Fan der ganzen "Zeitreisen". Das gehört auch zur großen Schwäche in der ersten Hälfte für mich, da geht die Übersicht und auch die Glaubwürdigkeit verloren. Plötzlich laufen dann Personen doppelt rum, einmal als Kind, einmal als Erwachsener. Mütter können ihre Söhne erschießen, Personen treffen sich selbst und irgendwann reichts mir dann.
Zudem erfährt man halt mal wieder nichts wirklich neues. Man sieht eine Menge von der Dharma-Initiative, einiges von den Hostiles, aber man steckt immer noch in der begrenzten Sichtweise unserer altbekannten Personen und gewinnt somit kaum neue Einblicke. Stattdessen wie gewohnt eine Menge Andeutungen und nur angeschnitten Antworten. Das finde ich mittlerweile schade und strapaziert meine Geduld. Insofern muss sich Lost fragen lassen was ein Großteil der fünften Staffel uns überhaupt bringt.
Die Produktionswerte sind gewohnt hoch, nur die sich häufende Themenwiederholung der Musik geht mir langsam auf die Nerven und das ständige Anschwellen der Musik vor jeder noch so kleinen Spannungskurve/Bildwechsels weckt Aggressionen in mir
Aber wie gesagt, am Ende fügt sich glücklicherweise alles zu einem halbwegs harmonischen Ganzen zusammen und man wird mal wieder mit ein paar sehr gelungen Finalfolgen belohnt, samt dem vielleicht fiesesten Cliffhanger der ganzen Serie. Und schon ist man wieder am Theorien schmieden und Tage bis zur nächsten Staffel zählen. Damnit Lost, you did it again...
Dennoch für mich die schwächste Staffel bis jetzt, zur 8 reichts nicht mehr ganz. Ich habe jedoch nach wie vor die Hoffnung die Autoren können die Serie in den nächsten 17 Episoden zu einem gelungen Abschluss bringen.
Zuletzt bearbeitet:
Der Fluch der zwei Schwestern 7/10
Ein netter kleiner Horrorthriller für zwischendurch. Keine wirklich aufregende Geschichte, aber kleine Schockmomente sind drin. Der Schluss ist interessant und sorgt nochmal für Gänsehaut. Trotz FSK16 ist der Film überdurchschnittlich gruselig meiner Meinung nach.
gruß
hostile
Ein netter kleiner Horrorthriller für zwischendurch. Keine wirklich aufregende Geschichte, aber kleine Schockmomente sind drin. Der Schluss ist interessant und sorgt nochmal für Gänsehaut. Trotz FSK16 ist der Film überdurchschnittlich gruselig meiner Meinung nach.
gruß
hostile
- Status