Der "Zu Linux Bekehr" Thread

Ganz meine Meinung Psyscho. Aber noch zu Erwähnen wäre IP-Cop, damit lass ich nen Server als Router und Webserver laufen. Ultra stable läuft sogar auf nem 386er und wirste nie restarten müssen!
 
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[QUOTE='cuda]Joeee :rolleyes:


Um das Mausrad zu konfigurieren muss(te) man nur eine Zeile in XFree86Config-4 editieren und schon hat es sich. Wie Du Dir angeblich den X verblassen hast, bleibt mir nun wirklich ein Raetsel, aber sei's drum. Wenn man sich mit Linux befassen will, muss etwas Durchsetzungsvermoegen und Bereitschaft etwas zu tun (eben mehr als nur im GUI rumklicken). Ohne laeuft gar nichts.
[/QUOTE]

Warum soll ich das, wenn Windows das alles ohne mich kann? Diese XFree86Config ist so ungefähr genau das Gegenteil von Plug and Play.


Mit Mandrake habe ich immer nur gute Erfahrungen gemacht, bis auf, dass es lahm ist, weil es eben ueberladen ist. Die grafischen Tools benutze ich nicht, da ich auf der Kommandozeile immer schneller bin als mit so einem GUI-Tool.

Aha. Dann willst Du also gar keinen Ersatz für Windows? Du nimmst es also eher als Ersatz für DOS? Jo. Da finde ich Linux auch besser.


An welcher Stelle sollten sie denn anfangen? RH kommt sowohl mit GNOME als auch mit KDE, nur dass GNOME der Defaultdesktop bei RH/FC ist. Und dass der Filebrowser von GNOME ein Problem mit den Verzeichnissen mit vielen Dateien hat, ist mir neu, ich benutze RH seit der Version 6.0. RH ist ziemlich spaerlich was so irgendwelche (unnoetige) GUI angeht. Ich komme mit RH prima klar. Bin gerade bei FC3.

Naja, die werden sich ja was dabei gedacht haben, dass sie Gnome als default gewählt haben. Gnome kommt in keiner Weise an Win XP pro ran.
KDE sieht zwar echt gut aus, leider haben die aber scheinbar keine Qualitätssicherung - die meisten KDE-Anwendungen sind total buggy. Egal, welches Linux drunter läuft, mit KDE ist es immer arschlahm.


Zum Run-Level:
Code:
 chkconfig --level 35 apache on
und fertig.

Na, das ist ja echt mal ne intuitive Zeile! Kommt ja jeder als erstes drauf. :lol: Sei doch mal ehrlich: Ist ja toll, dass man es auch tippen kann, wenn man so ein Freak ist, dass man all diese Befehle im Kopf hat. Ich kann mir die Klickfolge zu einem bestimmten Button aber einfach besser merken.


Ein FTP-Server bringt SuSE mit, nennt sich wuftpd (glaube ich). Laesst sich problemlos installieren. Und was fuer Abhaengigkeiten konnte er denn nicht aufloesen? Er hat bestimmt gesagt, welche Pakete er haben will. Dann sagt man einfach:

Code:
 rpm -ivh <paketname>
vobei <paketname> mehrere Pakete beinhalten kann. Und fertig.

Jo. Und dann hat jeder User ftp-Zugriff auf sein Home-Verzeichnis. Wenn man jetzt einer Gruppe Zugriff auf ein nicht-Home-Verzeichnis (zB /srv/www/) geben will, fängt der Spass mit schlecht dokumentierten Textdateien und Manpages aber wieder an.

ProFTP unter SuSE hat dann nach diesem Paket in Version < x.xx gefragt, was aber nur jenem Paket in Version <= x.xx und > y.yy laufen wollte, welches aber wiederum nur mit einem Paket funktionieren wollte, welches von einem anderen installierten Paket auf keinen Fall in dieser Version toleriert werden wollte.
Vielen Dank, da verschwende ich lieber ein paar Megabyte und binde alles, was das OS nicht mitbringt, gleich selbst in mein Programm ein. Das ist doch echt Geiz an der falschen Stelle und birgt immer die Gefahr, dass man bei anderen Programmen, die die gleiche Bibliothek brauchen, plötzlich Fehler hat. Bedeutet: Wenn man für ein neues Programm eine Bibliothek mit einer neueren Version ersetzt, kann man erstmal alle anderen Programme, die direkt oder indirekt darauf zugreifen, durchtesten. Supi! :lol:


Dann lass eben einfach die Finger von Linux und bleib bei Windows, wo ist das Problem?

'cuda

Das Problem ist, dass dies der "Zu Linux bekehr"-Thread ist. Und Du schaffst es nichtmal, mich als Programmierer davon zu überzeugen, dass Linux als PC-Betriebssystem besser ist als Windows. Dann brauch ich dir wohl meinen Vater und seine Kollegen gar nicht erst vorbei zu schicken.
:lol:
 
@MojoTom

Du redest von Linux als Desktop (Ersatz), da muss ich dir teilweise wirklich zustimmen, da greifen deine Argumente.

Im Server Einsatz hingegen, zählt nunmal etwas anderes als eine "Klickfolge", da ist es nur von Vorteil wenn man sich irgendwelche "freaky" Befehle im Kopf hat, darauf kommts im Endefekt nähmlich an!

Und wo ist bitte das Problem dabei wenn man einer Gruppe zugriff per FTP auf ein nicht Home verzeichniss geben will ? Das versteh ich wirklich nicht, ausser du willst es per GUI machen *g*, da wüsst ich auch ned !
 
@n0w4it4

*spam*wer nämlich mit h schreibt ist dämlich ;)*spam*
@mojotom. jedem das seine. bleib halt bei windows, wenn dir das andere nicht gefaellt.
 
@MojoTom
Wenn du beides ausprobiert hast und zu dem Schluss gekommen bist das du mit Windows besser fährst dann is ja gut.
Der Thread is dazu da denen die noch wenig von Linux gehört haben Linux etwas näher zu bringen.

Bei mir (und sicher auch bei vielen anderen) war es als ich noch ausschließlich windows benutzt habe immer so das ich mich immer wieder über Windows aufgeregt habe da vieles sehr nervig is und sich nicht meinen Wünschen anpassen lässt.
In mein Linux System hab ich nun etwas Zeit investiert und habe genau das bekommen was ich wollte!

Da du ja zu den glücklichen Menschen zu zählen scheinst die mit windows ihr perfektes OS haben... sei zufrieden :coolblue:
 
MojoTom schrieb:
Warum soll ich das, wenn Windows das alles ohne mich kann? Diese XFree86Config ist so ungefähr genau das Gegenteil von Plug and Play.
Ich verstehe nicht wo Dein Problem liegt. Wenn Win es ohne Dich kann, schön, nur Win kann auch noch 20 000 andere Sachen ohne Dich, dabei ist es auch völlig egal, ob Du es willst oder nicht.

Aha. Dann willst Du also gar keinen Ersatz für Windows? Du nimmst es also eher als Ersatz für DOS? Jo. Da finde ich Linux auch besser.
[x] Du hast den Sinn meiner Aussage nicht verstanden.

Naja, die werden sich ja was dabei gedacht haben, dass sie Gnome als default gewählt haben.
Völlig falsch. RH und FC sind auf den Amimarkt "zugeschnitten" und da hat sich nun mal GNOME durchgesetzt,

Gnome kommt in keiner Weise an Win XP pro ran.
Den Satz verstehe ich net.

KDE sieht zwar echt gut aus, leider haben die aber scheinbar keine Qualitätssicherung - die meisten KDE-Anwendungen sind total buggy. Egal, welches Linux drunter läuft, mit KDE ist es immer arschlahm.
Naja, gut aussehen hin oder her. Ich finde KDE beklopt. Aber da gebe ich Dir mal Recht, verbuggt und arschlahm ist es auf alle Fälle. Win-Politik, Features statt Qualität.

Na, das ist ja echt mal ne intuitive Zeile! Kommt ja jeder als erstes drauf. :lol: Sei doch mal ehrlich: Ist ja toll, dass man es auch tippen kann, wenn man so ein Freak ist, dass man all diese Befehle im Kopf hat. Ich kann mir die Klickfolge zu einem bestimmten Button aber einfach besser merken.
Dazu sage ich als erstes: RTFM. In jedem LinuxBuch steht wie man die Dienste zur Bootzeit aktiviert. Zur Not --> Internet (google). Wer keine Bereitschaft mitbringt selbst etwas zu suchen, zu lernen und zu lesen, ist bei Linux aufgeschmissen.

Jo. Und dann hat jeder User ftp-Zugriff auf sein Home-Verzeichnis. Wenn man jetzt einer Gruppe Zugriff auf ein nicht-Home-Verzeichnis (zB /srv/www/) geben will, fängt der Spass mit schlecht dokumentierten Textdateien und Manpages aber wieder an.
Bullshit von wegen "schlecht dokumentierten Textdateien und Manpages". Denk man logisch, damit jemand den Zugriff auf den Verzeichnis einer Gruppe erhalten soll, fügt man den Benutzer einfach der Gruppe zu hat sich's.

ProFTP unter SuSE hat dann nach diesem Paket in Version < x.xx gefragt, was aber nur jenem Paket in Version <= x.xx und > y.yy laufen wollte, welches aber wiederum nur mit einem Paket funktionieren wollte, welches von einem anderen installierten Paket auf keinen Fall in dieser Version toleriert werden wollte.
Wo liegt das Problem alle Pakete auf die richtige Version zu bringen und glücklich zu sein?

Das ist doch echt Geiz an der falschen Stelle und birgt immer die Gefahr, dass man bei anderen Programmen, die die gleiche Bibliothek brauchen, plötzlich Fehler hat. Bedeutet: Wenn man für ein neues Programm eine Bibliothek mit einer neueren Version ersetzt, kann man erstmal alle anderen Programme, die direkt oder indirekt darauf zugreifen, durchtesten. Supi! :lol:
Völliger Bullshit. Die Bibliotheken sind komplett abwärtskompatiebel.

Das Problem ist, dass dies der "Zu Linux bekehr"-Thread ist.
Ja und weiter?

Und Du schaffst es nichtmal, mich als Programmierer davon zu überzeugen, dass Linux als PC-Betriebssystem besser ist als Windows.
Muss ich das? Und mit dem "mich als Programmierer" hast Du Dich völlig dusqualifiziert.

Dann brauch ich dir wohl meinen Vater und seine Kollegen gar nicht erst vorbei zu schicken.
:lol:
Verstehe den Sinn des Satzes nicht.

PS: Wenn Du mit Win glücklich bist, bitte schön, keiner hält Dich davon ab, es zu benutzen. Ich (persönlich) finde Linux besser und benutze es lieber als Win.

'cuda
 
Dazu sage ich als erstes: RTFM. In jedem LinuxBuch steht wie man die Dienste zur Bootzeit aktiviert. Zur Not --> Internet (google). Wer keine Bereitschaft mitbringt selbst etwas zu suchen, zu lernen und zu lesen, ist bei Linux aufgeschmissen.
Stimmt nicht , durch testen und ausprobieren kommt man wesentlich weiter!
Muss ich das? Und mit dem "mich als Programmierer" hast Du Dich völlig dusqualifiziert.
Bin auch Programmierer (zwar nicht gelernt aber bald..bin erst 17, hatte aber bereits viele Projekte). Es mag stimmen das Linux an sich besser ist.
Aber was macht ne Behörde deren Programme Leiter nur für Windows vorhanden ist? Ne Migration ist hart und steinig. Linux ist auch nichts für Gamer. Alleine nen Radeontreiber zu installieren ist ein langer Weg für so viele. Winex (emulator für windoze spiele und programme) ist weit gehend ausgereift. nur die treiber politik sollte etwas geändert werden. Linux ist dafür aber was für den office-pc besitzer und trumpft auf mit star und openoffice, welches locker mit windoze office mithalten kann. auch für jeden nichtspieler ist linux was. Schonmal gesehen das bei Windows automatisch nach der Installation alle Treiber erkannt und geladen werden. Außerdem spricht die programmvielfalt für sich... kurze rede garkein sinn: Linux muss noch (hat sich zwar schon schwer verbessert) benutzerfreundlicher werden um sich gegen windoze durchzusetzen
 
Aber nur ein bisschen also in einigen Sachen soll es benutzerfreundlicher werden, ansonsten ist es für mich kein Linux mehr, sondern nur ein dummes Klicki-Bunti-Copy-ala-Windows.

Das ist der zu "Linux Bekehr Thread" doch es gibts einige Leute die nur zum spass hier reinschreiben um die die helfen wollen zu reizen, das find ich sehr traurig. Also bitte bleibt bei eurer kleinen beschränkten MS Welt.
 
corsairmicro schrieb:
Benutzt hier jemand Linux als NUR Spieleplattform ??
Hmm, komische Frage.

Ich sag mal so, ich benutze nur noch Linux. Sei es im Desktop Bereich sowie im Server Bereich. Jedoch habe ich weiterhin mit Windows zu tun. Auf der Arbeit gibt es nun mal Hauptsächlich Windows Workstation. Meiner eigern Arbeitsrechner ist eine Linux Maschine. Und manche Server müssen trotzdem Windows Server sein.

Zuhause benutze ich eigentlich auch nur noch Linux. Aber bei mir ist es eben so das ich nicht mehr viel Spiele. Und wenn ich noch etwas Spielen möchte, dann achte ich darauf das die Spiele unter Linux laufen, ansonsten werden sie nicht gekauft.

Für manche kommt das nicht in Frage, aber naja mir ist das egal. Spiele sowieso nur noch Hauptsächlich Multiplayer Spiele. Und das einzige Multiplayer Spiel was mich zur Zeit noch Interessiert wäre WoW, und das läuft unter Linux, mittels Cedega. Von daher kann ich dein Frage als Ja ?!? beantworten.

Benutze es aber eben nicht NUR als Game Maschine. Halt auch als normale Maschine zum Arbeiten. ;) Als NUR Game Maschine fehlt Linux wohl immer noch der Support der Hersteller. Aber das ist ja auch immer mehr im kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die MS Welt nich unbedingt als beschränkt bezeichnen ... aber sie macht es sich sehr einfach und lebt lieber mit de vielen Fehlerchen von Windows als etwas Zeit in ein Linux System zu investieren!
 
Aber nur ein bisschen also in einigen Sachen soll es benutzerfreundlicher werden, ansonsten ist es für mich kein Linux mehr, sondern nur ein dummes Klicki-Bunti-Copy-ala-Windows.

Das ist der zu "Linux Bekehr Thread" doch es gibts einige Leute die nur zum spass hier reinschreiben um die die helfen wollen zu reizen, das find ich sehr traurig. Also bitte bleibt bei eurer kleinen beschränkten MS Welt.
Naja das finde ich nicht.
GUIs sind nichts negatives, und können auch helfen.

Der Unterschied ist immer nur, dass du bei Windows an der GUI gebunden bist, während du unter Linux die freie Wahl hast. Du kannst alles per Config Datei einrichten, oder eben per GUI wenn du es möchtest. Während du bei Windows so gut wie immer an der GUI gebunden bist.

Und da ist das Problem, keine GUI kann eine Shell oder eine Config Datei ersetzen. Alleine durch die Shell hast du Möglichkeiten komplexe Sachen leicht darzustellen. Manchen reicht eine GUI aus, manchen eben nicht. Gewöhnt man sich meist an der Config Datei, kommt man meist immer schneller zu seinen Zielen, und manche sagen auch weniger Komplizierter.

Aber in manchen fällen ist eine GUI auch eben nicht schlecht. Wer nur kleine Sachen schnell mal nebenbei machen möchte, möchte nicht vorher zig Bücher, HOWTOs und andere Sachen lesen. Dort kann eine GUI helfen. Wenn alles per klick-bunti geht, wie hier immer gesagt wird.

Das Windows Kopiert wird, sehe ich auch nicht. Den jeder hat immer die freie Wahl die Konsole und Config Dateien per Hand zu bearbeiten. Die GUI ist immer nur ein Zusatz. Von daher wird hier nirgendswo Windows kopiert.
 
Es wird aber versucht eine "Windows like" Oberfläche zu schaffen... leider auf Kosten von Qualität und Performance!

Und viele die von XP kommen und Kde ansehen denken "Oh sieht ja nett aus aber XP is schneller und ausgereifter"

Also ich persönlich kann KDE nur wneig abgewinnen!
 
hi also ich interessieremich brennend für linux
aber bisher hab ich den schritt nicht gewagt
wie is das mit dem lesen von der winpartition?
kann ich da auch was schreiben?
und ich hab vorher was von 3 partitionen gehört, wie is das?
 
Kommt drauf an mit welchem Dateisystem die win Partition formatiert ist.
Fat32 is kein Problem...
NTFS geht ohne zusätzliche (kommerzielle) Tools nur lesen vernünftig!
 
molotov schrieb:
hi also ich interessieremich brennend für linux
aber bisher hab ich den schritt nicht gewagt
wie is das mit dem lesen von der winpartition?
kann ich da auch was schreiben?
und ich hab vorher was von 3 partitionen gehört, wie is das?
Zur der ersten Frage: Wie mein Vorredner schon sagte, es kommt drauf an, als was ist die Partition formatiert. FAT oder FAT32, kein Thema, schreibend und lesend. NTFS lesend kein Problem beim schreiben aber gibt es "leichte" Probleme. Es gibt sowas wie Captiva-Projekt. Sie versuchen die Win-NTFS-Treiber unter Linux in so einer Virtualmaschine laufen zu lassen, so ne Art Runtime-Environment, in der dann der Treiber läuft. Funktionieren tut es prima, ABER: die Geschichte ist arschlangsam.

Vielleicht noch was für die Linuxeinsteiger: Wenn Ihr Linux als Fileserver nutzen wollt, spart Euch den Weg über Samba. Nimmt NFS. Das Blöde an der Sache ist, dass Windows keine Möglichkeit bietet von Haus aus auf NFS zuzugreifen. Also müsst ihr die "UNIX Tools for Windows" installieren, kann man bei M$ runterladen. Was es bringt? Ne ganze Menge, Ihr müsst Euch nicht mit der Konfiguration von Samba herumschlagen und schneller ist NFS allemal. Versucht am besten beides und entscheidet dann selbst.

Zu der zweiten Frage: Das mit drei Partitionen war ein Rat von mir. Man muss bei der Installation von Linux zwei Partitionen anlegen (/ und swap). Wenn ich Linux installiere, lege ich drei Partitionen an, /, swap und home. Ziel: die Homelaufwerke aus dem "Haupttree" auszulagern, so dass man das Betriebsystem ohne Probleme neuinstallieren kann und sich über Backup von Homelaufwerken Gedanken machen muss.

Theoretisch kann man bei Linux für jeden Zweck eine eigene Partition anlegen zum Beispiel für /opt, /var, /usr und etc. In meinen Augen macht es nicht viel Sinn, okay es macht das Betriebsystem fast unkaputtbar, aber wenn man was nachinstallieren will und der Speicherplatz in der jeweiligen Partition reicht nicht aus, dann heisst es viel Spass. Es hat eben Vorteile und Nachteile. Man muss aber selbst Entscheiden.

'cuda
 
Psycho87 schrieb:
Kommt drauf an mit welchem Dateisystem die win Partition formatiert ist.
Fat32 is kein Problem...
NTFS geht ohne zusätzliche (kommerzielle) Tools nur lesen vernünftig!

Ist gibt auch Proggies (kostenlos) mit denen du chmod 777 hast..
naja sind aber teilweise so unausgereift das du dir die ganze festplatte zerschiesst.
Einen Lesezugriff hast du auf jeder aktuelleren Distribution.

Wer Interesse hat mal ein paar Distris zu testen sollte mal auf folgender Seite nachschauen:

www.distrowatch.com
 
habe mal ne frage an alle die sich mit Linux auskennen wie sieht es denn mit S-ATA platten aus? unterstütz Linux die, besser gefragt Ubuntu (Habe es mir bestellt ist noch nicht da)?
Und dann noch was kennt einer eine Gut seite woh man mit Linux umghen Lernt als ich meine so sachen wie, netzwerk Konfiguration usw.
 
Direkt kann ich die Frage nicht beantworten, aber ich denke, dass es keine Probleme bereiten sollte.

Die einzige Seite wo mir einfällt ist www.linuxforen.de oder meinst Du die Seite mit How-Tos?

'cuda
 
hmm...ja schon How-tos...so step by step anleitungen wie ich vorgehen soll.
 
[QUOTE='cuda]Zur der ersten Frage: Wie mein Vorredner schon sagte, es kommt drauf an, als was ist die Partition formatiert. FAT oder FAT32, kein Thema, schreibend und lesend. NTFS lesend kein Problem beim schreiben aber gibt es "leichte" Probleme. Es gibt sowas wie Captiva-Projekt. Sie versuchen die Win-NTFS-Treiber unter Linux in so einer Virtualmaschine laufen zu lassen, so ne Art Runtime-Environment, in der dann der Treiber läuft. Funktionieren tut es prima, ABER: die Geschichte ist arschlangsam.

Zu der zweiten Frage: Das mit drei Partitionen war ein Rat von mir. Man muss bei der Installation von Linux zwei Partitionen anlegen (/ und swap). Wenn ich Linux installiere, lege ich drei Partitionen an, /, swap und home. Ziel: die Homelaufwerke aus dem "Haupttree" auszulagern, so dass man das Betriebsystem ohne Probleme neuinstallieren kann und sich über Backup von Homelaufwerken Gedanken machen muss.

Theoretisch kann man bei Linux für jeden Zweck eine eigene Partition anlegen zum Beispiel für /opt, /var, /usr und etc. In meinen Augen macht es nicht viel Sinn, okay es macht das Betriebsystem fast unkaputtbar, aber wenn man was nachinstallieren will und der Speicherplatz in der jeweiligen Partition reicht nicht aus, dann heisst es viel Spass. Es hat eben Vorteile und Nachteile. Man muss aber selbst Entscheiden.

'cuda[/QUOTE]



ok wieviel speicherplatz brauch ich den für ein system ca.?
lässt sich das problemlos neben einer windowsinstallation machen oder geht da dann gar nix mehr
 
Ich habe auf meinem WinXP PRO und Ubuntu am Laufen.

Zu der Grösse:

/ --> 3,1GB (benutzt 1,7GB)
swap --> 512MB (2xRAM)
/home --> 4,0GB

WinXP --> 3,7GB

'cuda
 
aja
kann ich irgendwie den Eigenen Dateien Ordner von WIN XP auf ne andere Partition verschieben?
Insgesamt hab ich 55GB
Dafür gehen 13gb für eigene dateien also inklusive Musik drauf
6 oder so für PRogramme ein paar Gig für Winxp selber und und noch sonstiges
frei sind im moment 25gb, spiele und so hab ich auf ner externen platte
also würd ich 20 für die Partition mit den Eigenen Dateien machen, auf die sowohl Linux als auch Windows problemlos zugreifen kann. (FAT 32 ??)
15 für WinXp inklusive aller Programme
dann hab ich noch 20 übrig
1gb für swap
und den rest kann ich dann verteilen
was kommt denn in / ??? und was in /home ???
was braucht denn ne richtig dicke linuxinstallation?
also nur irgendwelches programmgedöns,das sich im LAufe der Zeit so ansammelt?
OHne Musik oder Spiele!
 
molotov schrieb:
was kommt denn in / ??? und was in /home ???
was braucht denn ne richtig dicke linuxinstallation?
also nur irgendwelches programmgedöns,das sich im LAufe der Zeit so ansammelt?
OHne Musik oder Spiele!
/ ist dein root Verzeichnis dadrunter liegt deine komplette Verzeichnisstruktur, und darin bindest du auch andere laufwerke ein.

/home ist ein Verzeichnis unter / halt. /home enthält die homeverzeichnisse von jedem Benutzer.

Jeder Benutzer hat nur schreibrechte in seinem Homeverzeichnis, ansonsten werden dort deine normalen Dateien gespeichert (Filme, Musik, Präsentation etc.), und auch Konfigurationsdateien von deinen Programmen. Oder auch Daten von deinen Programmen. z.B. Mails etc.

Die Aufgabe von /home entspricht der von "C:\Documents and Settings" in Windows XP. nur mit dem Unterschied das du unter Windows trotzdem überall Dateien anlegen kannst, und das eigentlich kein Benutzer seine Daten unter diesem Verzeichnis speichert, und lieber quer über das System verstreut.

Wieviel eine Linuxinstallation braucht? Kann man Generell nicht sagen. Generell ist der Ausdruck "Linuxinstallation" auch falsch. Das hängt insgesamt davon ab welche Distribution du nimmst, und was du alles installierst.

Benutzt du nur ein Desktop Manager. z.B. KDE/Gnome/XFCE. Und deine restlichen benötigten Programme. Sei es nun Video Player, encoder + C Compiler und weiterhin noch zig andere standart Sachen, kommst du meist nicht über 2GB.

Wenn du gleich 5 eMail Programme installiert. zig unterschiedliche pdf reader, mehrere Browser etc. dann steigt natürlich der Verbrauch, wieviel maximum ist, kann man schwer sagen. Ein komplettes Debian Set ist bei Sarge z.B. 14CDs groß, und dann hast du wirklich alles mehrmals drauf, und viel zu viel. Bei Suse hast du 5 CDs, und bei einer komplett Installation kommst du auch auf 5GB oder so. Und hast dann auch mehr drauf als du benötigst.

Standartmäßig sollte die größe eigentlich bei 1-2GB liegen. Wenn du dein System sehr minimal hälst, und wirklich nur das nötigste behälst wast du lediglich zum Arbeiten benötigst, kannst du auch ohne Probleme auf unter 1GB kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muss ganz ehrlich sagen, dass stabilität bei windows xp zumindest garkein problem mehr darstellt. wenn man seinen pc nicht overclocked dann sollte man in der regel auch keine abstürze haben. ich benutze win xp jetzt seit erscheinen und ich hatte so gut wie nie systemabstürze ausser bei defekter hardware oder beim clocken. in punkto sicherheit, was ja auch immer so groß angepriesen wird, kann ich mich auch nicht wirklich beklagen, man muss halt nur wissen was man machen darf und was nicht, n alternativer browser und schon hat man keine würmer mehr und dass man nicht jeden scheiss runterladen sollte ist ja allgemein bekannt.

und die sache mit den treibern...weil einige firmen keine ordentlichen linux treiber herstellen, man kann die firmen nicht zwingen treiber rauszugeben und solange sie dies nicht tun ist linix eben für viele absolut unbrauchbar

es mag ja sein dass viele, die sich irgendwann mal mit linux auseinandergesetzt haben es jetzt besser finden, dazu muss man aber auch bedenken dass die viel zeit aufgewendet haben um sich da reinzufuchsen, und da vielen ottonormal-usern sogar schon windows wie ein böhmisches dorf erscheint, kann man nicht erwarten, dass sie sich in ein meiner meinung nach schwieriger zu nutzendes os reinfingern. dazu kommt noch dass eben so ziemlich jeder mit windows angefangen hat und wenn man sich da erstmal etwas dran gewöhnt hat und alles läuft, dann wird man diese leute kaum zu einem wechsel treiben können.

und es gibt mitlerweile auch zu fast jedem windows programm ne windows freeware alternative, also das sollte auch kein grund mehr sein...
 
Hi,

ich kann ubuntu auch sehr empfehlen, auch fuer Einsteiger.
Die Hardware aus meiner Signatur wurde vollstaendig erkannt und Treiber waren auch alle enthalten.

Ich probiere Linux schon seit ca. 5 Jahren, mal mehr mal weniger.

Mit SuSE hats angefangen, dann mal Redhat, Mandrake, IPCop als Server/Router,...
Dann lange Zeit Debian, fuer mich immer noch das beste. Leider sind die Pakete etwas veraltet.
Auf meinem Server (Router/Gateway, SAMBA, NFS,...) laeuft Woody absolut stabil.

Aber ubuntu ist wirklich klasse, alles hat auf Anhieb funktioniert. Halt ein aktuelles Debian.

Leider hab ich noch keine Software fuer mein Motorola E398 Handy gefunden, das ist im Moment das einzige was mich noch an Windows haelt.

Spiele im Moment nicht soviel, werde demnaechst aber mal Testen wie das mit dem WinEX aussieht...

Als naechstes werde ich mal ubuntu auf meinem Notebook (IBM Thinkpad 600x, PIII 500, 320MB RAM) zu installiern.

HAt da jemand Infos ob lmsensors mittlerweile da funktioniert? Hab gelesen das Thinkpads nicht unterstuetzt werden?!

MfG
regi
 
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