Der "Zu Linux Bekehr" Thread

Er hat doch alle Module schon geladen. Wo ist das Problem?

'cuda
 
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@cuda: Das ist das Problem.
Baumhouse schrieb:
Sobald ich etwas aufrufe was eine Soundausgabe hat wird der PC total lahm. Wenn ich den Prozess dann beende, dann normalisiert sich das Ganze wieder.
Es kommt einfach kein Ton aus den Boxen. Und ja sie sind korrekt angeschlossen. ;)
 
öhm grml ?!

isch weiss es net. modul geladen, haste mal dieses alsa dinges ausprobiert?
 
Alsa? Nein, ich hatte mich damals vertan. Es ist eine Intel AC97-onboard-Lösung.
 
So DerLipper hat letztens meinen Firmenrechner hinbekommen. Problem gelöst. :bigok:

Jetzt habe ich mir dann endlich mal für meinen Heim-PC eine PCI-WLAN-Karte (vorher USB-Dongle) zugelegt und nun erkennt Ubuntu auch die Karte, kann aber nicht per DHCP konfiguriert werden.

Karte: SMC2802W
Router: Medion MD40900 (angeblich baugleich mit Siemens AP600)

Unter Windows ist DHCP kein Problem.
 
Jo, ich versuche mich ja gerade daran. ;)

Sind Einige hier, die Ubuntu laufen haben. :bigok:
 
hehe soll nämlich recht gut sein hab mir die cds bestellt und wollte jetzt mal so eine daily build live cd testen :d

spz:d
 
Die Live-CDs stürzen bei mir in der Familie immer ab. Keine Ahnung woran's liegt.
 
Version 4.1 auf x86.

Kann mir jetzt einer bei meinem Problem helfen?
 
Wie waer's, wenn Du uns auch verraten wuerdest, wie sie abstuerzt? Fehlermeldungen und etc. Meine Kristalkugel ist gerade in der Wartung.

'cuda
 
Ach die Live-CD ist mir doch egal. ;)

Mir geht's um die WLAN-Karte:
Baumhouse schrieb:
Jetzt habe ich mir dann endlich mal für meinen Heim-PC eine PCI-WLAN-Karte (vorher USB-Dongle) zugelegt und nun erkennt Ubuntu auch die Karte, kann aber nicht per DHCP konfiguriert werden.

Karte: SMC2802W
Router: Medion MD40900 (angeblich baugleich mit Siemens AP600)

Unter Windows ist DHCP kein Problem.
 
Moin
da mich mein Windows in den letzten tagen des öfteren angeschissen hat man siehr ihr:

http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=110483

und ich hab immer noch keine ahnung woran es gelegen hat!!! :grrr:
Und er macht laufend neustarts und ich bekomme fehler meldungen (spiele verrecken), und dabei läuft das sys stabil!!!
und außerdem ist es eine frechheit mit der zwangsregistrierung!!!
überlege ich stak zu linux zu wechseln!!!
nur lohnt es sich überhaupt!!??
Spiele die vorhanden sind!?
Und welche dis.... soll ich nehmen lohnt sich suse oder doch eine freie(kostenlose)!!???
Hilfe wäre echt nett!!!

Greetz Bastec
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob du auf Linux umsteigen solltest oder nicht musste selbst entscheiden (siehe Rest dieses Threads)

Zu der Distributions Frage:
Ich rate von Suse, Mandrake, Redhat und Co ab... sehr bunt, sehr überladen...

Empfehle Debian oder Gentoo was aber für einen Linux Einsteiger deutlich zu schwer sein dürfte (vorallem Gentoo)

Probier doch mal Ubuntu... basiert auf Debian und ist recht schön und vorallem einfach zu installieren...

http://www.ubuntulinux.org/
 
Sid Burn schrieb:
uch wenn man mal Probleme mit den Betriebsystem hat, heißt es hier nicht gleich wieder "Neuinstallieren". Man kann jedes Problem eigentlich lösen.

wer sich mit windows richtig beschäftigt kann auch da alles wieder in denn griff bekommen,

aber ich steige auch so langsam auf linx um, aber warte immer noch auf den grossen knal, bez. treiber und unterstüzung von herstellern usw usw.

vorher habe ich einfach kein bock auf denn stress, zocke auch viel und benutzt ne mänge programme die es nicht unter linux gibt.
klar kann emulieren aber wies das wenne sauch ohne emulieren geht :)

johnny x
 
johnny x schrieb:
wer sich mit windows richtig beschäftigt kann auch da alles wieder in denn griff bekommen,
Nein, dass stimmt so nicht.
Es hängt ganz klar davon ab, welche Probleme du hast.

Ein Beispiel, was ich bei mir bei der Installation von Windows hatte. Habe Windows Installiert, danach neue Treiber für meinen IDE Kontroller installiert. Habe den selben Treiber benutzt den ich schonmal benutzt habe. Tjo, und was war nach neu boot? System ist immer mit nem Bluescreen gestartet.

Was willst du da noch machen? Wenn Abgescherter Modus etc. alles nicht mehr geht? Wie willst da großartig und vernünftig das Problem lösen?

Genau das selbe ist auch schonmal passiert bei einspielen eines Service Packs in Windows. Bei mir selber zwar nicht, sondern nur bei einem Arbeitskollegen. Er hat ein neues Service Pack eingespielt, und danach ging gar nichts mehr. Was willst du da noch großartig machen?

In Sachen flexibilität ist Windows einfach Grottenschlecht, anders kann man es nicht sagen. Dort muss man angst haben nachdem man ein Patch einspielt, bei Service Packs erst recht. Portabel ist Windows auch nicht. Nachdem ich meinen PC mal neu zusammen gebaut hatte, habe ich die Festplatten am anderen IDE Kanal angeschlossen, als sie es vorher waren. Also habe die festplatten vertauscht. Und was passiert dann beim Booten? Tjo, genau, Windows bootet mit einen Blue Screen. Musste dann erstmal wieder den IDE Kanal wechseln damit das System wieder geht.

Genauso ist es doch bei einem Mainboard wechsel. Du kannst bei Windows nicht einfach das Mainboard wechseln. Das hat zur Folge das du Grundsätzlich das Sytem neu installieren musst. Es gibt zwar Methoden womit es doch Funktioniert, diese sind aber umständlich. Und oft hört man auch das die Performance in Spielen somit stark gedrückt werden.

Tjo, unter Linux ist sowas scheiß egal. Die meisten Distributionen liefern ein sogenannten "initrd" Kernel aus. Dieser Kernel enthält dann alle Treiber. Beim Booten werden dann die Treiber geladen, für die Hardware die ich besitze. Ob ich da nun das Mainboard wechsel ist sowas von scheiß egal. Und selbst wenn ich einen selbst kompilierten Kernel habe. Dann kann ich den Kernel des Systems einfach austauschen, ohne das ich mein Rechner nochmal neu aufsetzen muss.

Die Technik des "initrd" wird übrigens auch bei den ganzen LiveCDs benutzt. Wenn wir Linux im Betrieb einsetzen würden, auf Workstation das wäre einfach ein Traum. (Bei Server wird dies sowieso schon gemacht, genauso mit der unten beschriebenen Technik)

Wenn ich ein PC aufsetze dann würde ich den PC mittels Acronis Booten, von netzwerkserver wähle ich das Image für die Workstation aus. Nachdem das fertig ist, starte ich den PC mit einer LiveCD, stell den MBR her, und das Dingen läuft. Auch auf unterschiedlichen System Platformen. Egal welches Mobo. Und alles schon fertig Konfiguriert.

Das aufsetzen eines Rechners mit aller Software ist somit in vielleicht ner Stunde erledigt. Und schon alles fertig Konfiguriert.

Bei Windows haben wir, um Arbeit zu sparen, On Command CCM. Dies ist für die Installation des OSes und der Software zuständig. Da man Windows Software Installation ja nicht Skriptieren kann etc. Alleine für das benötigst du einen eigenen Server. Und musst eigene Installationsroutinen schreiben. Von den Lizenzkosten wollen wir gar nicht erst Sprechen. Weiß nicht wie Teuer das ganze ist. Denke das Kostet aber sehr viel. Ich weiß nur gerade ein Preis. Wir haben für eine Installationsroutine für "Visual Studio 6" 700€ bezahlt.

700€ wahrscheinlich für eine Installroutine die sowieso schon bei "On Technologies" (jetzt von Symantec aufgekauft) vorhanden war, und aus der Schublade geholt wurde. Und auch alles nur weil die Softwareverwaltung von Windows Müll ist.

Genauso schaut es auch aus wenn ich Software nachinstallieren muss. Bei Windows habe ich zur Zeit 2 Möglichkeiten, entweder ich habe Glück und wir haben dafür eine Installationsroutine in CCM, aber das ist meist eher nicht der Fall. Weil wir nicht jede Software Skriptieren können, da der Aufwand zu groß ist, wenn jemand mal die Software benötigt.

Bei Windows heißt es also ich muss ein Termin mit dem Mitarbeiter ausmachen, und dann hoch gehen. Und es installieren. Das kostet einfach nur Zeit. Die ganze Lizenzproblematik nervt mich auch. Erstens kostet mich das Zeit, und den mitarbeiter auch, weil er in dieser Zeit nicht weiter Arbeiten kann. Und zweitens muss ich immer hoffen ob die Installation auch klappt.

Klar, wenn man bisher in seinem Leben seinen eigenen PC verwaltet hatt, oder 3 Rechner im Home LAN, da werden wohl wenige Probleme auftreten, und wenn mal etwas auftritt dann kümmert man sich ne Stunde darum, bis das Problem gelöst ist. Das ganze sieht aber anders aus, wenn du hunderte PCs administrierst, und das ganze etwas öfters machst. Genau da hast du aber mit solchen Problemen zu Kämpfen, weil sie bei der Menge einfach öfters auftreten. Und wenn es auftritt ist es immer schlecht. Weil du dich dann nochmals zusätzlich um dieses Problem kümmern musst, was von deiner Arbeitszeit abhängt, und weiterhin musst du den Mitarbeiter dann sagen das er das Programm vorläufig erstmal nicht mehr benutzen kann, und seine Arbeitszeit geht auch drauf.

Das schöne daran ist dann immer das sich dann eine Tolle Meinung über dem Support bildet. Dann heißt es unter den Mitarbeitern "Kuck mal, der sollte nur Visiso 2002 auf 2003 updaten, und jetzt geht gar nix mehr. Der Support ist doch unfähig". Aber ist das meine Schuld wenn das nicht geht?


Und ich kenne mitlerweile etliche Probleme. Beim start steht "amgrsvc.exe" hat eine Schutzverletzung? Joo ist McAffee der mal wieder kaputt ist. Problemlösung ist den Virenscanner zu deinstallieren und neu drauf zu machen. Klar bei dir Zuhause ist sowas schnell erledigt. Bei uns ist es jedoch so das wir die Installation von einen Server aus gesteuert ist, der auch für die Automatische Verteilung der Virensignatur zuständig ist. Mal eben Virenscanner neu installieren bedeutet einen Zeitaufwand von einer knappen Stunde, und etwas mehr.

Als wir auf die neue Version von McAffee 8 umgestiegen sind, hatten wir Probleme mit MS Office. Den dies startete nicht mehr. Problemlösung ist auch klar. Die neue version von McAffee 8 hat einen Buffer Overflow Schutz. Dies hatte zur Folge das MS Office nicht mehr ging. :d

Auch ein sehr beliebtes Problem. Beim starten von MS Office als Benutzer, kommt immer eine Meldung das er versucht etwas nachzuinstallieren, da MS Office jedoch aus dem Netzwerk installiert wird, worauf Benutzer natürlich keine Zugriffsrechte hat, kommt eine Fehlermeldung. Das schöne daran ist. Bei MS Office ist bereits alles installiert. Wenn du unter Software schaust, dann ist MS Office komplett und Vollständig installiert. Deinstallieren und neuinstallieren bringt auch nix. Der Fehler bleibt bestehen. Es gibt dafür nur 2 Möglichkeiten.

1) Der Benutzer bekommt Zugriff auf das Netzlaufwerk. Ist aber eine nicht so tolle Lösung. Denn auf dieses Netzlaufwerk liegt jegliche Software. Er bekommt dann aber nur Rechte auf MS Office. Er hätte somit immer noch die Möglichkeit sich MS Office von genau diesem netzlaufwerk dann herunter zu laden, und auf CD zu Brennen. Jedoch müssen wir diese Methode wählen, denn Möglich nmr
2) ist, dass du den Rechner nochmal komplett neu installieren musst. :lol:


Auch ein anderes Tolles Problem. Wir benutzen auf Laptops die "Tiny Personal Firewall". Ich habe jetzt schon 3 Laptops gehabt auf dennen diese nicht ging. Reinstall bringt gar nix. Bei einem hatte ich deswegen schon den Laptop nochmal neu installieren müssen, da wir keine Laptops ohne Firewall herausgeben.


Von Problemen das auf einmal Adobe Writer nicht mehr geht, und keine PDFs mehr erzeugt, von Word das Dateien vernichtet, oder jegliche Software die einfach so mal nicht geht, und neu installiert werden muss. Habe ich eigentlich schon alles erlebt.

Manche Probleme lassen sich Lösen, aber nicht alles. Und sobald ein Problem mal nicht durch "neuinstallation" lösbar ist, muss man fast zu 80% immer den Rechner neu installieren. Selbst wenn es dann für manche Probleme eine Lösung gibt, dann ist diese meistens so komplex und aufwendig, oder die Suche dauert so lange danach, dass ein neu aufsetzen des Rechners fixer geht. Ich kann mich nicht den ganzen Tag hinsetzen und ein Problem nach dem anderen versuchen zu Lösen. Wenn du mal ein Problem hasst mit Windows spuckt dir dann Windows auch noch ne Fehlermeldung aus wie "Fragen sie Ihren Systemadministrator". Dafür könnte ich Windows schon an der Wand klatschen.

Und du musst auch bedenken. Ich kann nicht einfach von einem Mitarbeiter mal eben für zwei Tage den PC herunter holen, und an dem Problem herum Doktorn. Das ist einfach nicht machbar. Soll sich der Mitarbeiter dann Urlaub nehmen, oder was?

Und so sieht nun mal der Alltag mit Windows bei mir aus. Mich kotzt es ehrlich gesagt an. Weiterhin möchte ich noch hinzufügen das ich mich schon mit Windows auskenne. Und weiß was machbar ist. Ich habe die meiste Zeit meines Lebens am PC mit Windows gearbeitet. Das sage ich jetzt nur wegem dem gequoteten. Manchmal kommt es mir vor das die meisten Windows benutzer meinen, dass sich Linux Leute nicht mit Windows auskennen. Ich denke mal die meisten Linux Leute werden Windows genaustens kennen. Wodurch solche Sätze eigentlich Überflüssig sind. ;)


Ähem, naja ansonsten bin ich teilweise etwas abgeschweift, nur so sieht es im Allgemeinen aus. Vieles idiotische Sachen Funktionieren meist nicht, und es hilft da sehr oft nur ein neu Aufsetzen. Auch wenn man jedes Problem lösen könnte, mit exessiver Suche, so fehlt einfach die zeit dazu. Ich kann mich nicht Stunden oder Tage um solche Probleme kümmern. Ich hab auch noch andere Sachen zu tun, und da kommt sehr oft "Neuinstallation" als beste Lösung zustande.


Übrigens die Alternative der Software Installation bei "Debian" was wir als Server OS benutzen. Und wenn wir Linux als Workstation benutzen würde ich "Ubuntu" oder auch "Debian" einsetzen, wenn es nach Meiner Meinung ginge. Die Alternative der Software Installation würde dort so aussehen, dass ich in der Shell "ssh root@rechnername" eintippe.


Danach nur noch "apt-get install <programm>". Der benutzer muss dafür nicht aufhören zu Arbeiten. Er muss seine Arbeit nicht beenden. Wir müssen kein Termin ausmachen etc. Dann wird die Software vom Internen APT Server heruntergeladen, entpackt, und installiert. Danach kann der Benutzer das Programm starten. Ich kann sogar ein Programm updaten, was der benutzer gerade benutzt. Ist scheiß egal. Er schließt dann alle Instanzen des Programmes, startet es neu, und benutzt die neue Version. Der Benutzer bekommt von der Installation gar nix mit. Und ich muss mich auch nicht zu dem Rechner bewegen. Ich kann alles bequem Remote steuern. Und das tolle daran. Es funktioniert. Ich muss keine Angst haben das ich mir das ganze System zerschieße. Ich habe keine Probleme mit irgendeiner Lizenzverwaltung. Die Installation von Programmen unter Linux kannst du in Windows so vergleichen als hättest du eine "zip" datei. Diese wird heruntergeladen, automatisch nach C:\Programme entpackt, und zum ausführen startest du einfach nur noch das Programm, dass im entpackten ordner liegt. Mehr ist das eigentlich nicht.



aber ich steige auch so langsam auf linx um, aber warte immer noch auf den grossen knal, bez. treiber und unterstüzung von herstellern usw usw.
Solch ein Knall wird nie kommen. Wie den auch? Wenn keiner Linux benutzt, dann werden Hersteller auch nicht Ihre Spezifikationen offen legen, oder eigene Treiber für Linux schreiben. Warum den auch? Warum sollten alle Möglichen hersteller von einem auf den anderen tag sagen. "Ey wir müssen jetzt Linux Treiber anbieten".

Solch ein Prozess geschieht nur langsam. Nämlich in dem immer mehr Linux benutzen.

Aber um die Hardwareproblematik anzusprechen. Es wird bisher schon recht viel Unterstützt, nur ggf. nicht jede exotische Karte. Bei Grafikkarten ist Nvidia klar im Vorteil. ATI soll zwar mitlerweile auch den Linux Treiber verbessert haben, weiß aber nicht ob er wirklich mitlerweile so viel besser geworden ist. Ansonsten wenn du als Soundkarte eine Soundblaster hast. Da werden auch fast alle Modelle unterstützt. Beim OnBaord sound wie AC97 ist das auch der Fall. Die ganzen OnBoard Netzwerkkarten werden auch alle Untertsützt.

Bei spezielle Karten wie TV-Karten kannst du Probleme bekommen, da wird aber auch einiges Unterstützt. Da sehr viele TV-Karten die gleichen Chips von Phillips verbauen.

Tjo, und was gibt es sonst noch großartig? Mehr haben die meisten doch sowieso nicht im PC.


vorher habe ich einfach kein bock auf denn stress, zocke auch viel und benutzt ne mänge programme die es nicht unter linux gibt.
Es gibt nicht jede Software direkt unter Linux, aber es gibt Alternativen.

Die einzigen Programme wofür mir keine Alternative unter Linux einfällt wäre eine WYSIWYG Editor wie Dreamweaver. Es gibt zwar genug Programme die Code basierend sind, aber eben nicht WYSIWYG. NVU ist da relativ neu, und vielleicht ncoh brauchbar, aber sicherlich nicht mit Dreamweaver vergleichbar.

Ansonsten ist MS Visio auch noch so ein produkt. Es gibt dafür zwar eine Alternative die sich "Dia" nennt. Läuft auch einwandfrei, jedoch hat "Dia" einfach noch nicht ein so großes Angebot an Symbolen wie Visio.

Ansonsten fällt mir eigentlich nicht ein welches Programm ich von Windows her vermiesen würde. Das mit den Spielen ist auch noch so eine Sache. Wenn keiner Linux benutzt, und keiner Druck macht, dann werden Spiele auch nicht verbreitet auf Linux kommen.

Du könntest aber die Einstellung machen, das du Hauptsächlich Linux fährst, und auf Spiele achtest die auch unter Linux laufen, und ansonsten auch an Petitionen dran Teilnimmst. Wenn ein Spiel mal nicht unter Linux läuft, dann nimmst du eben wieder Windows. Somit trägst du zu einer änderung bei.

Die meisten Leute, inklusive dir, verlangen aber das sie ihr System wechseln. Alles so Funktioniert wie unter Windows. Und es keine Nachteile existieren. Dann wird immer gesagt, ja wenn Linux doch jede Hardware unterstützt und Spiele, dann würde ich ja wechseln. Aber genau so eine einstellung führt letztendlich zu nichts.


klar kann emulieren aber wies das wenne sauch ohne emulieren geht :)

johnny x
Tjo, dann bleib eben bei Windows. Aber dann wird sich daran auch nie etwas ändern.

Aber auser DirectX Spiele wüste ich nicht was es viel zu Emulieren gibt. Alternativen existieren genug. Dreamweaver brauch nicht jeder, und kann sich auch nicht jeder Leisten. Das selbe gilt für Visio.

Klar gibt es noch Speziall Software. Die brauch aber ein Handelsüblicher Desktop benutzer auch nicht.
 
Boah waaaaaas?
Sid ma ehrlich das ist echt zuviel des Guten das liest sich doch nie im Leben jemand komplett durchsicherlich schade um die ganze Mühe :)
 
@sid: Hast du 'ne Ahung?
Baumhouse schrieb:
Jetzt habe ich mir dann endlich mal für meinen Heim-PC eine PCI-WLAN-Karte (vorher USB-Dongle) zugelegt und nun erkennt Ubuntu auch die Karte, kann aber nicht per DHCP konfiguriert werden.

Karte: SMC2802W
Router: Medion MD40900 (angeblich baugleich mit Siemens AP600)

Unter Windows ist DHCP kein Problem.

@Dennis: Ich hab's gelesen. :bigok:
 
huhu, doch ich habe es komplett gelesen und vieles kommt mir ebenfalls bekannt vor.
mit den problemen bei windows musste ich mich auch schon oft auseinander setzen, teilweise 5x oder mehr neu installieren bis das system mal alles so angenommen hatte wie ich es wollte, inkl. neusten treiber etc. sowas ist schon sehr zeitaufwenidig und nervt echt.
mag sein das net jeder probleme mit windows hat, ich denke, diese leute brauchen sich dann auch net um nen wechsel nach linux bemühen.

ich habe mich jetzt seit net woche intensiv mit dem thema linux beschäftigt,weil ich schon nen noob bin und linux noch sehr neue materie ist, und habe schon einiges erfahren und auch das es (für mich) nicht wirklich viel zum simulieren gibt was halt sonst nur unter windows läuft. für fast alle anderen anwendungen gibts alternativen die mindestens genau so gut sind :)

also ich werde definitiv zu linux wechseln, welchen destri ich nehme weiss ich aber noch net. und wenn ich halt ne sache hab die nur unter windows läuft. wirds halt emuliert :) wenns nur mal nen game is oder mal nen progi. egal...

meine favouriten an destris sind suse 9.2, fedora core 3.0 und ubuntu... da ich noch anfänger bin denk ich das diese schon mehr als ausreichend sind um sich weiter mit der materie zu befassen. später kann ich dann immernoch auf debian, gentoo oda ka was es bis dahin noch geben wird wechseln :)


so, das wars von mir

gruß keiichi


ps: ich hab vor 2 destris, die ich mir ausm netz geladen hab, auf eine dvd zu brennen. gibts da ne möglichkeit nen menü zu erstellen wo ich dann zwischen den beiden wählen kann, welches ich installieren will, wenn ich von dieser dvd boote?
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer der berühmtesten Sätze: " Ich würd ja gerne zur Linux wechseln, nur wenn alles was auf Windows funktioniert auf Linux funktionieren würde, einschliesslich Spiele."

Ich hab mir Sids ganzen Beitrag durchgelesen. Mit der Länge hat er sich wiedermal übertroffen.

Spielehersteller sollten ausgeprügelt werden, da Linux ganz schön im kommen ist. Wer nicht rechtzeitig auf den Zug springt wird untergehen.
 
Psycho87 schrieb:
Ob du auf Linux umsteigen solltest oder nicht musste selbst entscheiden (siehe Rest dieses Threads)

Zu der Distributions Frage:
Ich rate von Suse, Mandrake, Redhat und Co ab... sehr bunt, sehr überladen...

Empfehle Debian oder Gentoo was aber für einen Linux Einsteiger deutlich zu schwer sein dürfte (vorallem Gentoo)

Probier doch mal Ubuntu... basiert auf Debian und ist recht schön und vorallem einfach zu installieren...

http://www.ubuntulinux.org/

Ich w@rde dir Gentoo empfehlen. Anfangen solltest du von Stage1 :-) Ist zwar f@r einen Neuling ein ziemlicher Brocken, aber wenn du dich auf den Hosenbodenhockst lernst du eine Menge @ber Linux und Betriebsysteme im allgemeinen.

Du k[nntest dich auch f@r LFS entscheiden (fast noch gr[\erer Lerneffekt), jedoch will ich die geniale Paket-Verwaltung von Gentoo nicht missen.

www.gentoo.org
www.gentoo.de

Wenn wir auch gerade beim Thema sind:

Ich habe ein Problem mit der Namensaufl[sung: Wenn ich DHCP verwende oder in der resolv.conf den Router (192.168.1.1) als Server angebe kann ich auf einige Seiten wie z.B. www.google.de nicht zugreifen - www.google.com klappt ohne Probleme, allerdings nur wenn man die Seite anpingt, da man sonst bei deutscher Spracheinstellung automatisch zu www.google.de weitergeleitet wird. Es gibt noch mehrere Seiten, die ebenfalls davon betroffen sind. Das Problem habe ich schon lange und ich habe mir beholfen, indem ich einfach von Hand zwei DNS-Server der Telekom angeben habe. Jetzt haben diese Server aber irgendwie die IP-Addresse gewechselt und ich musste neue angeben. Es muss doch aber auch eine andere L[sung geben! Hattet ihr ein ]hnliches Problem auch schon einmal? Der Vorteil bei der Angabe des Routers als DNS-Server liegt darin, dass er bei jeder neuen Einwahl zwei DNS-Server zugewiesen bekommt, die auch wirklich verf@gbar sind.

Zum Schlu\ noch eine weitere Frage: Gibt es mitlerweile eine saubere M[glichkeit auf NTFS-Partitionen schreibend zuzugreifen? Mit dem Kernel-Treiber geht es afaik nur lesend und dieser Wrapper um die originalen Windows-Treiber bricht bei gr[\eren Datenmengen ab, der Datendurchsatz ist mehr als gering und bei jedem booten von Windows findet Checkdisk Fehler auf der HDD.

PS: Sorry f@r die verst@mmelten Umlaute.

/edit: Wie sieht es eigentlich mit Wine auf amd64 aus? Ich habe gelesen es gibt einige Probleme, da ja die ganzen Binaries f@r x86 (32-bit) vorliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch mal ne Frage:
Kann mir jemand sagen welche Vorteile Gentoo genau gegenüber einem Debian Sid System hat?
 
also das problem mit dem router kenn ich auch hab mir damit geholfen das ich einfach nen uni server bei mir @work genommen habe....:d
also im kernel gibt es auch schon write support in wie fern der zu gebrauchen ist kp ich lese imho nur von meiner windows partition.....

hmmm vorteile....ich finde die pakete aktueller und das forum bedeutend besser aber wirkliche vorteile ansonsten gibt es kaum....gut man kann das system auf seine bedürfnisse anpassen aber das geht auch mit sid und mehr performance halte ich für ein gerücht....
 
ich hab vor 2 destris, die ich mir ausm netz geladen hab, auf eine dvd zu brennen. gibts da ne möglichkeit nen menü zu erstellen wo ich dann zwischen den beiden wählen kann, welches ich installieren will, wenn ich von dieser dvd boote?
kann mir wer da sagen wie ich das anstellen kann das ich dann auswählen kann welches ich installiern will? brauch ich nen tool dafür um nen menü zu basteln oder reichts irgendwie verweise (hab ka wo) zu den ordnern mit den files zu machen?

mfg

keiichi
 
Vorteile von Portage:

- kann sowohl Source, als auch Binary-Pakete verwalten
- neue Pakete k[nnen schnell integriert werden
- Fehler sind leicht zu beheben
- viele Kontrollm[glichkeiten
- vereinfacht die Installation erhbelich gegen komplett manueller Installation
- Verwaltung von Abh]ngigkeiten
- Versionskontroller
- Deinstallation
- Man kann auf der sicheren Seite bleiben und stets Stable-Pakete verwenden, es ist aber auch m[glich ein experiemntelles System aufzubauen <=> f@r neue Pakete kann ein neues ebuild-script wesentlich schneller erstellt werden, als RPMs oder apt-Dateien
 
Bei Distributionen, die eigene Installationsroutinen mitbringen wird das blo\ schwer gehen. M[glich ist es evtl., aber es ist ziemlich viel Arbeit. Bei Distributionen wie Gentoo geht das einfacher. Normalerweise werden die ben[tigten Dateien direkt heruntergeladen, du kannst sie aber auch auf deine DVD brennen. Dann braucht du noch irgendeine Linux-Umgebung von der aus du installieren willst. Das kann eine x-beliebige Live-CD sein so z.B. Knoppix oder die SysRescCD (www.sysresccd.org) - es ist aber auch die Installation aus einer bestehenden Linux-Umgebung m[glich. Die CD sollte aber der gew@nschten Architektur entsprechen, so klappt es nicht ein System zu installieren, dass von vornherein f@r AMD64 optimiert ist, wenn du von einer Standard x86-CD gebootet hast: Das Chrooten der Installationumgebung schl]gt Zwangl]ufig fehl, da die Shell nicht geladen werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
würde das zb. auch bei fedora core funktionieren
(hab die 32bit und die 64bit dvd iso runtergeladen) beide passen zusammen auf eine dvd

ich habs mir so vorgestellt das ich nen komplett leeres (formatiertes) system hab und dann von der dvd booten lasse, dann sollte so ne art menü kommen wo ich auswählen kann ob ich die 32bit oda 64bit installieren will.

so kann ich dann beim älteren pc die 32bit und beim neuen pc die 64er installieren und brauche net 2 dvds dafür

mfg

keiichi
 
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