[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Super, danke Euch 👍👍.
Es geht mir ja grundsätzlich nicht nur um so was "Leichtes" wie die Verlängerung des Gewindes, sondern auch z.B. um so was, wie die Erweiterung des Halters unten und der Mutter auf die Maße der großen Filament-Spulen. Dann würde ich wieder Platz und Material sparen, weil ich auch die "Adapter" nicht mehr drucken müsste.
Da hab ich halt überhaupt keine Ahnung, wie viel Übung und Routine man da in einem CAD-Programm braucht.
Das meinte ich mit "ich muss lernen" 😁.
 
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Kommt wohl drauf an wie schnell du lernst, die Grundsachen also Körper erstellen formen und so weiter hat man relativ schnell raus. Bei komplizierteren Sachen schau ich aber auch noch nach da solche Programme wie Fusion einfach 1001 Funktionen haben.

Was man dazu sagen muss, jeder hat da seinen eigenen Stil was das angeht ich für meinen Teil arbeite zum Beispiel mit unglaublich vielen Skizzen, teilweise sinnlos viele aber so ist es halt wie ich Sachen erstelle und wie ich manche Sachen angehe da würde wohl der ein oder andere professionelle Fusion Nutzer den Kopf schütteln aber bisher bin ich immer ans Ziel gekommen.

Einfach ein wenig damit spielen dann kommt schon was bei rum :d
 
Eben ist mir aufgefallen, daß OctoPi wohl nichts vom Filamentsensor mitbekommt. Aus Versehen läuft mein Filament nicht durch den Sensor. Trotzdem druckt der Predator via Octoprint nun schon seit Stunden.
 
Moin,

Ich bekomme demnächst ein Anycubix Mega S oder Mega X.
Ich bin kompletter Anfänger was das Thema 3D Druck angeht. Und darüber möchte ich dann ein Quasi Tagebuch hier führen.
Gibt es vorab schonmal etwas was ich mir durchlesen kann und/oder beachten muss?
 
Was gibt es denn bei den Supports zu beachten bzw. gibt es da "perfekte" Einstellungen?
Ich hab das Problem, dass meine Supports bei filigraneren Objekten so hart am Objekt "kleben", dass ich die nicht ohne Zerstörung abbekomme 😳.
Und dann hab ich noch das Problem, dass ich an/in der Nähe von Supports teils eine Art "Schleifenbildung" habe. Es bilden sich eine Art von Filament-Schleifen, die "ungeschmolzen" aussehen 🤔.
 
Bei Supports gibt es eigentlich nicht viel zu beachten.

In der Regel reicht eine Differenz von 1 Layer zum Objekt aus (z.B. 0,2mm Distanz) damit man die Supports noch leicht entfernen kann, ohne zu große Spuren.

Wenn man z.B. mit feinerer Auflösung druckt z.B. 0,1mm Schichtdicke, dann kann man auch mal gerne 2 Layer überspringen und kann so die Supports dann recht einfach entfernen, dafür sind evtl. zu stützende Überhänger hässlicher.
 
Ich meine eher, ob es da Optimierungen für Supports in den Cura-Einstellungen gibt.
Oder was da so die sinnvollsten Einstellungen sind....
 
Ich nutze das support roof, support floor und eine support z distance von 0.2mm. Damit bekommt man den gut ab.
 
Ich meine eher, ob es da Optimierungen für Supports in den Cura-Einstellungen gibt.
Oder was da so die sinnvollsten Einstellungen sind....

Wie bei allen Settings: Kommt auf deinen Drucker und das zu druckende Model an -> "Perfekte" Settings welche allgemeingültig sind gibt es nicht.
@Tzk hat ja bereits ein paar Einstellungen beschrieben. Einfach mal lesen wofür welches Setting gut ist (cura ist ja durchaus gut dokumentiert) und dir dann Gedanken machen was wichtig ist.
Der Abstand zum Objekt, der Z-Abstand zum Objekt und die Art des Supports dürften die wichtigsten Einstellungen sein. Je nach Art und Lokation bekommt man die leichter oder schwerer weg, ist der Abstand zum Objekt zu gering so verschmelzen die Supports einfach mit dem Objekt.

Moin,

Ich bekomme demnächst ein Anycubix Mega S oder Mega X.
Ich bin kompletter Anfänger was das Thema 3D Druck angeht. Und darüber möchte ich dann ein Quasi Tagebuch hier führen.
Gibt es vorab schonmal etwas was ich mir durchlesen kann und/oder beachten muss?
Kommt darauf an was du vor hast ^^.
Du musst dich
1. in deinen Drucker einarbeiten.
Jeder Drucker/ jedes Modell ist etwas anders und hat ganz eigene Macken.
Lies dir mal Beiträge zum Thema "Leveling, First Layer, Temp Tower und Cura/Slicerdeinerwahl" durch
2. verabschiede dich von dem Gedanken etwas wie vorgefertigte Firmware oder Profile nutzen zu wollen.
Warum keine vorgefertigte Firmware? Marlin, Klipper und Co sind super dokumentiert. Bei Marlin kann man (sofern man Englisch lesen kann) schlicht durch die Config und die Advanced Config scrollen, lesen und die Einstellungen setzen die für den Drucker notwenig sind (Bed Size, Thermistor, Endstops etc) bzw. die Features aktivieren welche man gerne hätte (Wizards, BLTouch oder andere ABL Sensorik etc).
Ich finde diesen Ansatz tatsächlich sinnvoll da man a) so immer eine aktuelle Firmware erstellen kann und nicht von irgendeinem Hersteller abhängig ist und b) ein Gefühl dafür bekommt was überhaupt mit Marlin möglich ist. Selbiges gilt für Druckprofile im Slicer. Vorgefertigte können eine gute Ausgangslage sein, du wirst aber IMMER die Profile auf deinen Drucker einstellen müssen. Etwas höhere Temperaturen da dein Thermistor vielleicht nicht so genau ist oder einen Milimeter anders sitzt als beim Profilersteller, etwas mehr oder weniger Retraction etc. Damit lernt man dann auch die Einstellungen in Cura/prusaslicer/ irgendeinslicer kennen und bedienen. Viele erwarten ein "Plug and Play und niemals anfassen" Erlebnis. Das gibt es im 3D Druck nicht. Aus vorgefertigten Profilen resultieren dann immer diese "warum sieht das so aus und was kann ich tun" Fragen. Da haben die Nutzer einfach keine Ahnung was welche Einstellung bewirkt. Nicht unbedingt verwerlich. Ich bin nur jemand der gerne selbstständig seine Geräte bedient und nur im äußersten Notfall und nach eigener Recherche Fragen stellt. Mehr Wissen ist ja nie verkehrt.
3. Nimm dir Zeit
Beim 3D Druck gibt es kein "schnell, schnell".
Levele dein Bett sauber so das es möglichst eben ist.
Abhängig von deinem Druckbett wird dir das mehr oder weniger gut gelingen.
Prüfe alle notwenigen Endstops bevor du den Drucker das erste mal fahren lässt und habe einen Finger am Ausschalter ;)

Sofern ich die Wahl hätte würde ich den Mega X nehmen. Größeres Buildvolumen. Bei den 210x210x205 des Mega S kommt man doch fix an die Grenzen.
 
Liegt halt an Anycubic was ich bekomme.

Aber danke erstmal für die Tipps.
Das ganze kommt wie gesagt als Tagebuch hier ins Forum, vom ersten auspacken, den ersten Drucker dann evtl. Mods an der Hardware selber.


Meine Frau hat auf jedenfalls schon eine lange Liste was ich dann Drucken soll nachdem sie erstmal skeptisch war und fragte was wir damit sollen.
Hab ihr die Seite Thingiverse gezeigt und ihre Zweifel sind verschwunden.
 
Was Mods angeht:
Da bin ich immer skeptisch, weil viel unnötiger Schund in den weiten des Internets kursiert. Letztendlich hilft alles, was die Achsen präziser laufen lässt und Spiel aus dem Drucker nimmt. Sowas wie gedruckte Kabelketten, tausende Sensoren oder anderer Schnickschnack behebt meist nur Probleme, aber keine Ursachen. Von daher KISS (keep it simple, stupid!) ;) Alles was nicht dran ist geht auch nicht kaputt.

Ich drucke schon seit nun 4 Jahren komplett ohne irgendwelche Sensorik, einfach nur 3 Endschalter und gute Mechanik. Und es passt.
 
Ging mir nicht um Sensorik oder ähnliches sondern Leisere Lüfter und so etwas.
 
Kann man machen. Stell nur sicher das das Hotend ausreichend gekühlt wird, insbesondere normale Axiallüfter für die Bauteilkühlung würde ich bleiben lassen. Der 5015er Radiallüfter ist schon ok und bringt bei weitem mehr Leistung als ein Axiallüfter. Und den kleinen 40x10mm Noctua sollte fürs Hotend auch meiden, der ist meist zu schwach auf der Brust. Lieber einen lauteren Sunon und gut ist.
 
Auf lange sicht soll sowieso ein Kasten um den Drucker gebaut werden der gedämmt ist.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Eben ist mir aufgefallen, daß OctoPi wohl nichts vom Filamentsensor mitbekommt. Aus Versehen läuft mein Filament nicht durch den Sensor. Trotzdem druckt der Predator via Octoprint nun schon seit Stunden.

Moin!

Ich nutze einen Ender 3 mit BigTreetech SKR Mini Brainboard.

Gesteuert wird der Ender über ein Pi 3B.

Wie hast du den Sensor an das Pi und Octopi gehangen? :) Würde mich interessieren, ob du da eine Anleitung für mich hättest.
 
Moin!

Ich nutze einen Ender 3 mit BigTreetech SKR Mini Brainboard.

Gesteuert wird der Ender über ein Pi 3B.

Wie hast du den Sensor an das Pi und Octopi gehangen? :) Würde mich interessieren, ob du da eine Anleitung für mich hättest.
Kommt darauf an was du für einen Sensor hast. Die meisten haben ja nur zwei Pins.
Ich nutze meinen Filamentsensor via ein paar GPIO Pins mit dem Plugin Filament Sensor Revolutions. Bei diesem Plugin kannst du die PINS an denen dein Sensor hängt in den Octoprint Settings definieren.

Da ich keine Ahnung habe, was für Material möglich ist, würde ich einfach sagen, fester, nicht poröser Kunststoff.
Was würden 8 Stück denn kosten?

Preis ist bei den meisten abhängig vom Kunststoff ;).
Es gibt PLA, PETG, TPU, ABS um mal die gängigsten zu nenne.
PETG ist sehr fest, PLA reicht aber vermutlich in deinem Fall auch.
Ich komme die nächsten zwei Wochen leider nicht zum drucken ^^.
 
Ich schau mir später die Teile an und könnte sowas aus schwarzem ABS drucken (wäre viel stabiler als PLA).

Tendenziell würde ich aber solche filigranen Bolzen aber liegend drucken (sieht zwar etwas unschön aus, dafür nochmal stabiler).
 
Kommt darauf an was du für einen Sensor hast. Die meisten haben ja nur zwei Pins.
Ich nutze meinen Filamentsensor via ein paar GPIO Pins mit dem Plugin Filament Sensor Revolutions. Bei diesem Plugin kannst du die PINS an denen dein Sensor hängt in den Octoprint Settings definieren..

Danke für das Plugin. Schaue ich mir an. Ja der Sensor hat 2 Pins.
 
Ich brauche ein anderes Hotend. Mit dem originalen J5 des Predators komme ich mit den 240°C bereits an's Limit. Also muß getauscht werden. Es sind da eigentlich drei Hotends richtig interessant. Slice Mosquito, Phaetus Dragon oder E3D Volcano. Einen HighFlow benötige ich nicht. Alle drei sind auf Temperaturen weit über der 250°C ausgelegt.

Was haltet Ihr eigentlich von dem Dragon-Hotend? Ich selbst tendiere bei meiner Auswahl zu eben jenem Dragon Hotend.
 
Mosquito Magnum hat mehr Flow als Volcano und tropft weniger. Das Dragon ist ja nur ein Klon vom normalen Mosquito... Letztendlich würde ich das Hotend nehmen, welches am besten an den Drucker passt. Die tun sich alle nicht viel... Wobei in meinem 3d druckenden Bekanntenkreis das Mosquito Magnum derzeit am beliebtesten ist, noch vor CU-Volcano und Supervolcano. Die Jungs drücken aber auch richtig fix Material raus... Also 200mm/s+ 10k Acc und fette Düse.
 
@Tzk daw Mosquito Magnum Hotend hatte ich mir auch angeschaut. Fand nur den Preis fur die thermistoren hoch ^^.
Muss ich mir doch nochmal genauer anschauen nach deiner Empfehlung.
 
Ist selbst drucke mit einem normalen Alu-Volcano und habe bei 0.4er Düse eher ein Kühlungsproblem, sprich der Druck wird nicht so schnell kalt wie ich drucken kann... Das mag bei größeren Düsen natürlich anders aussehen. 0.4er Düse, 0.2er Layer und 250mm/s geht jedenfalls ohne Probleme ;)
 
Kann hier jemand in der Community diese "Bolzen " https://www.thingiverse.com/thing:4664178
3D Drucken? Damit kann man Slim Fans am Dach des NR200P befestigen.

Habs grad mal in Cura geladen, ABS schwarz käme auf 30 Cent Materialpreis und 2,5h...
Könnte es am Wochenende schnell machen...

1607078704464.png
 
Danke, dann hat sichs natürlich erledigt... 🤷‍♂️

Nachdem alles im Büro verteilt war hab ich grad mal die ganzen Filamente sortiert und aufgeräumt...

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XD sieht gut aus. Bei mir ist alles unter dem Tisch mit dem Drucker verstaut ^^

Edit:
Hat jemand Erfahrungen mit mosquito clones von Ali? Ist ja ein leichter Preisunterschied: 30 vs 150 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Bekanntenkreis setzen ein paar den Mellow Klon als Magnum Version ein. Bisher hat sich noch keiner beklagt, scheint gut zu laufen ;)

EDIT:

Ich habe mein Bastelzimmer nun auch um einen kleinen Gravierlaser erweitert, bin da (sehr) günstig drangekommen. Mit 445nm und 2500mW lässt sich schon gut was anstellen, hätte ich nicht gedacht. Gravieren von Holz geht absolut stressfrei, selbst schneiden von 3mm Bastelholz geht mit etwas Geduld und für kleine Sachen:

Hier mal 1000mm/min und 100% PWM mit 5 Linien/mm. Das Logo ist 25mm hoch und 100mm breit:

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Und 100mm/min, 99% PWM, 4 Durchgänge, gleiche Größe wie oben. Denke da kann man nicht meckern, dafür das das Teil eigentlich nur gravieren kann... :d

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Es handelt sich um folgendes Kit, den dort genannten Preis hab ich aber bei weitem nicht bezahlt...: https://www.amazon.de/dp/B07Z6BYFVY

Das erste Tuning gabs auch direkt, ich hab mir einen sogenannten AirAssist gebaut. Der pustet einfach nur Luft auf den Schnitt, damit einem der Qualm nicht die Laserleistung wegnimmt. Zusätzlich wurde direkt noch eine Höhenverstellung integriert, damit man unterschiedlich hoch fokussieren kann, je nach Werkstück bzw. Werkstückdicke. Ich realisiere das über eine M8 Gewindestange links vom Laser (nicht eingezeichnet). Das blaue Teil lässt sich komplett inkl. Laser und Lüfter verschieben und hat direkt den Fanduct rechts mit integriert.

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Zuletzt bearbeitet:
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