Ich meine eher, ob es da Optimierungen für Supports in den Cura-Einstellungen gibt.
Oder was da so die sinnvollsten Einstellungen sind....
Wie bei allen Settings: Kommt auf deinen Drucker und das zu druckende Model an -> "Perfekte" Settings welche allgemeingültig sind gibt es nicht.
@Tzk hat ja bereits ein paar Einstellungen beschrieben. Einfach mal lesen wofür welches Setting gut ist (cura ist ja durchaus gut dokumentiert) und dir dann Gedanken machen was wichtig ist.
Der Abstand zum Objekt, der Z-Abstand zum Objekt und die Art des Supports dürften die wichtigsten Einstellungen sein. Je nach Art und Lokation bekommt man die leichter oder schwerer weg, ist der Abstand zum Objekt zu gering so verschmelzen die Supports einfach mit dem Objekt.
Moin,
Ich bekomme demnächst ein Anycubix Mega S oder Mega X.
Ich bin kompletter Anfänger was das Thema 3D Druck angeht. Und darüber möchte ich dann ein Quasi Tagebuch hier führen.
Gibt es vorab schonmal etwas was ich mir durchlesen kann und/oder beachten muss?
Kommt darauf an was du vor hast ^^.
Du musst dich
1. in deinen Drucker einarbeiten.
Jeder Drucker/ jedes Modell ist etwas anders und hat ganz eigene Macken.
Lies dir mal Beiträge zum Thema "Leveling, First Layer, Temp Tower und Cura/Slicerdeinerwahl" durch
2. verabschiede dich von dem Gedanken etwas wie vorgefertigte Firmware oder Profile nutzen zu wollen.
Warum keine vorgefertigte Firmware? Marlin, Klipper und Co sind super dokumentiert. Bei Marlin kann man (sofern man Englisch lesen kann) schlicht durch die Config und die Advanced Config scrollen, lesen und die Einstellungen setzen die für den Drucker notwenig sind (Bed Size, Thermistor, Endstops etc) bzw. die Features aktivieren welche man gerne hätte (Wizards, BLTouch oder andere ABL Sensorik etc).
Ich finde diesen Ansatz tatsächlich sinnvoll da man a) so immer eine aktuelle Firmware erstellen kann und nicht von irgendeinem Hersteller abhängig ist und b) ein Gefühl dafür bekommt was überhaupt mit Marlin möglich ist. Selbiges gilt für Druckprofile im Slicer. Vorgefertigte können eine gute Ausgangslage sein, du wirst aber IMMER die Profile auf deinen Drucker einstellen müssen. Etwas höhere Temperaturen da dein Thermistor vielleicht nicht so genau ist oder einen Milimeter anders sitzt als beim Profilersteller, etwas mehr oder weniger Retraction etc. Damit lernt man dann auch die Einstellungen in Cura/prusaslicer/ irgendeinslicer kennen und bedienen. Viele erwarten ein "Plug and Play und niemals anfassen" Erlebnis. Das gibt es im 3D Druck nicht. Aus vorgefertigten Profilen resultieren dann immer diese "warum sieht das so aus und was kann ich tun" Fragen. Da haben die Nutzer einfach keine Ahnung was welche Einstellung bewirkt. Nicht unbedingt verwerlich. Ich bin nur jemand der gerne selbstständig seine Geräte bedient und nur im äußersten Notfall und nach eigener Recherche Fragen stellt. Mehr Wissen ist ja nie verkehrt.
3. Nimm dir Zeit
Beim 3D Druck gibt es kein "schnell, schnell".
Levele dein Bett sauber so das es möglichst eben ist.
Abhängig von deinem Druckbett wird dir das mehr oder weniger gut gelingen.
Prüfe alle notwenigen Endstops bevor du den Drucker das erste mal fahren lässt und habe einen Finger am Ausschalter
Sofern ich die Wahl hätte würde ich den Mega X nehmen. Größeres Buildvolumen. Bei den 210x210x205 des Mega S kommt man doch fix an die Grenzen.