[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

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Hab mich deshalb für nen deye wr entschieden. Mit niedervolt Akku System (ab 2,1k€/10 kwh). Der WR hat auch um die 2,2k€ gekostet.
Für mich gibt es keinen Grund Hochvolt Akkus zu kaufen bzw WR ohne Batterie Anschluss.
 
Wir haben ein Reihenendhaus.
Nachbar will keine eigene pv - er scheut die Investition. Unser Dach ist schon voll. Ausrichtung optimal Süd bei 35 Grad.

Kann ich auf seinem Dach Module installieren und den WR in meinem Keller betreiben?
Sein Einverständnis natürlich voeausgesetzt.
 
Kommt auf die Entfernung an. In der Regel sollte man den WR/Pufferakku so nah wie möglich an den PV-Modulen platzieren, um die GleichspannungsVerkabelung so kurz wie möglich halten zu können. Leistung lässt sich idR per Wechselspannung mit deutlich weniger Kabelverlusten transportieren. Außerdem ist ein langes Wechselspannungskabel bei gleich Leistung deutlich günstiger, als eine lange GleichspannungsVerkabelung.

Dann ist auch immer meine die erste Frage, ob die Dachunterkonstruktion für das Zusatzgewicht und Windlast der PV-Module ausreichend stabil ist.
 
Ergänze deine Gedanken um den Faktor des Hausverkaufes.
Was machst du mit deinen Modulen auf dem Nachbarhaus, wenn dieser verkaufen muss/will und der neue Eigentümer mit dieser "Fremdbelegung" nicht einverstanden ist.
Und wie entwickelt sich seine Gebäudeversicherung durch diese "Aufwertung"?
 
Wenn man das ganze mit einem Pachtvertrag regelt sollte es doch möglich sein.

Gibt doch auch Firmen die Dächer mieten um Anlagen drauf zu bauen.
 
Wenn er doch selbst nichts investieren will, soll er sich doch mal Enpal oder so anschauen. Klar ist das Dach länger "vermietet" als sich die Anlage beim Kauf amortisiert hätte.
Aber man darf ja den Strom nutzen und gibt es mit speicher usw.
würde ich bevorzugen als nachher ao ne komische Konstellation das der Nachbar da was macht.

evtl. auch garnicht erlaubt?!
Hier dürfen wir nichtmal mit den Nachbarn nebenan ein Carport bauen für uns beide. jeder darf 3 Meter bauen, aber ein 6 Meter Carport damit man keine Mittelbalken hat geht nicht.
 
Bitte keinen Anbieter wie Enpal unterstützen, dann lieber gleich lassen. Gibt wahrscheinlich kein finanziell inattraktivere Art eine Solaranlage zu finanzieren.
 
Ich versteh das auch nicht warum man das so machen sollte ...da kann man auch ein Kredit abzahlen
 
Na weil die "Ansprechbar" sind.
Weil die Reagieren. Weil die was Realisieren.

Wir haben auch als erstes Sonnen.de hier gehabt. Warum? Weil die 3 Typen davor gleich wieder gegangen sind, als sie unser Reihenmittelhaus gesehen haben.
Dadurch, dass die mit so einer hohen Gewinnmarge planen ist es denen egal, ob das Gebäude schwierig ist oder nicht. Sobald sie abschließen rollt der Rubel. Was bei einem "normalen" Solateur z.b. bei einem kleinen Projekt schwieriger wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
War bei unserem ersten Gespräch auch so.

Verkäufer kam mit dem Tesla, einmal ums Haus gelaufen. Geklingelt. "Hallo, das lohnt sich bei Ihnen doch gar nicht"

Und dann war er wieder weg :(
 
Jetzt bin ich mit der Frage trotzdem nicht weiter.
Die Nachbarn werden da bis zum Ende wohnen bleiben, sind jetzt Anfang 60 also gibt's noch ein paar Jahre.
Der einzige Sohn wohnt nicht hier und die meinten auch mal, dass er das Haus nicht übernehmen will - deswegen wollen die ja nichts mehr investieren.
Vielleicht kaufen wir das ja auch in 30 Jahren - who knows.

Geht mir erstmal nur um die Frage ob das irgendwie verboten sein sollte?
Der Weg vom Generator zum WR ist kürzer als aktuell bei unseren eigenen Anlage (Reihenhaus, versetzt, daher günstige Kabelführung möglich).
Die haben keine Fenster auf dem Süddach, kann man also ganz simpel vollklatschen. Anlage und Montage bekäme ich günstig hin.
 
Elektrisch würde ich das nicht vermischen. Stichwort Potenzial unterschied
 
Jetzt bin ich mit der Frage trotzdem nicht weiter.
Ist halt schwierig. Den schon erwähnten Pachtvertrag könnte ich mir vorstellen. Das ist dann aber auch nur die rechtliche Seite.

Die Nachbarn werden da bis zum Ende wohnen bleiben, sind jetzt Anfang 60 also gibt's noch ein paar Jahre.
Der einzige Sohn wohnt nicht hier und die meinten auch mal, dass er das Haus nicht übernehmen will - deswegen wollen die ja nichts mehr investieren.
Vielleicht kaufen wir das ja auch in 30 Jahren - who knows.
Das ist halt trotzdem eine Lotterie. Das kann sich alles noch ändern, oder schnell gehen.
Sterbefall, Pflegefall, Unfall in 1, 5, 15, 30 Jahren? In 20 Jahren nimmt der Sohn das Haus dann vielleicht doch?
Wenn das Haus nicht vererbt wird, wirds wahrscheinlich verkauft und wenn es dann nicht du kaufst?

Geht mir erstmal nur um die Frage ob das irgendwie verboten sein sollte?
Verboten ist das denke ich nicht. Aber du brauchst halt eine Genehmigung die Fläche nutzen zu dürfen und in dem Fall wohl auch dort bauliche Veränderungen vornehmen zu dürfen.
 
Vertrag regelt das ja. Anders machen das die großen ja auch nicht. Wer das Haus kauft, übernimmt auch den Vertrag.
 
29 kWh mit 9,4kwp
 
Machen wir das jetzt nach jedem sonnigen Tag? :fresse:
Gestern: 72,2 kW @10kwp
April: 1361,1kw produziert
 
letztes Jahr März 100 kWh mehr als dieses Jahr März bei 3kWp^^
 
Bei uns ist das Jahr bis jetzt schon ne ganze Ecke schwächer als 2022. Januar bis Februar 2023 waren es ~2450 kWh, in 2022 lagen wir bei ~3200 kWh.
 
Bevor ich das jetzt umsetze:
Im Solar.web zeigt mir der Fronius WR an, wieviel Strom wohin fließt. Diese tolle Grafik die jeder irgendwie in einer Form hat.
Wenn ich zusätzlich ein BKW installiere, läge das ja in der Grafik auf Seiten des Hausnetzes. Dann wird dort aber nicht mehr nur verbraucht sondern auch produziert.
Zeigt der das dann so an, dass Strom vom Hausnetz aus fließt? Hat das mal jemand probiert? Oder steht der dann auf Null und macht mir die ganze Datenerfassung durcheinander?

Weitere Frage:
1500W "BKW" auf der Garage an die Leitung der Wallbox mit anklemmen, die für 11 kW ausgelegt ist, wäre ne Idee mit der ich den Elektriker mal belästigen könnte? Oder spricht pauschal was dagegen?
Also vier Module aufs Garagendach, WR in die Garage und dann über die dreiphasige Leitung mit anklemmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich das jetzt umsetze:
Im Solar.web zeigt mir der Fronius WR an, wieviel Strom wohin fließt. Diese tolle Grafik die jeder irgendwie in einer Form hat.
Wenn ich zusätzlich ein BKW installiere, läge das ja in der Grafik auf Seiten des Hausnetzes. Dann wird dort aber nicht mehr nur verbraucht sondern auch produziert.
Zeigt der das dann so an, dass Strom vom Hausnetz aus fließt? Hat das mal jemand probiert? Oder steht der dann auf Null und macht mir die ganze Datenerfassung durcheinander?

Wenn deine Anlage richtig installiert wurde sollte der extra zähler direkt nach dem zähler des Versorgers sitzen...somit wird dein extra bkw einfach mit dazu addiert....ob das aber am ende deine Grafik beeinflusst musst du Mal testen
 
Hab auch ne Frage in die Runde: hat jemand von euch Panels auf nem Flachdach mit Bitumeneindeckung? Ich bin an praktischen Erfahrungswerten zur Ballastierung, interessiert.
Ich möchte 2x BKW Panels (je ca. 1,70 x 1,14 cm) etwa mit 38 Grad Aufständerung Richtung Süden (ca. 10 Grad östlich ausgerichtet) aufstellen. Ist Windzone 2.

Da ich nicht ins Dach des ca. 2,5 m hohen Nebengebäudes verschrauben möchte, möchte ich mit Ballast arbeiten. Leider finde ich da bisher nur extrem unterschiedliche Gewichtsangaben (von 50 bis >150 kg pro Panel) oder Hinweise, wie den Hersteller der Halterungen zu fragen. Letzteres ist sinnfrei, da verstellbare Alu-Dreiecke von irgendeinem China-Produzenten auf Amazon 😅

Bautenschutzmatten drunter und so ca. 85 kg (3 Stück in H-Form angeordnet) Beton-Rasenkantensteine von unten unters Gestell schrauben (mit 2x Querstreben unten zwischen den Dreiecken) und beide Panelhalterungen miteinander zu verbinden ist mein aktueller Plan/Recherchestand. Direkt hintendran (<5 cm Abstand Panelrückwand) ist ein etwa 90 cm hoher Dachaufbau, sodass von hinten (Norden) windgeschützt.

Hab auf dem Dach eine Volleinspeiser PV-Anlage, wo die kleineren 21 Panels seit 2010 auf Plastikwannen Richtung SO (etwa -40 Grad) montiert sind. Da liegt jeweils "nur" ein 40 kg Sack Zement in jeder Wanne (also pro Panel mit Eigengewicht/Wanne etwa 70 kg), sind nicht miteinander verschraubt. Da hat sich auch bei heftigstem Sturm noch nie was bewegt. Hatte der ehemalige Erbauer unseres Hauses so installiert oder installieren lassen.

Wenn ich teils im PV-Forum Angaben von >120 kg pro m² Panelfläche lese, bin ich etwas irritiert, ob das wirklich sein muss? Hat da jemand von euch evtl. Erfahrungswerte?
 
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