[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

An manchen Gegebenheiten kann man wenig ändern ;)
Jedoch ist die Entfernung zur PV >1m, wirkt auf dem Bild wesentlich näher.
 
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Wenn man vernünfig lange Stringe und einen WR mit Schattenmanagemet hat ist das aber kein wirkliches Problem.
Zwar produziert das betroffene modul deutlich weniger bis nichts wenn es verschattet ist zieht aber nicht die anderen Module runter.
 
Ich finde es ja spannend, dass meine Module als 425w (Trina Vertex S) angegeben sind, aber deutlich da drüber liefern. Das eine Modul ist nach Norden, die anderen 3 nach sueden ausgerichtet). Finde ich natürlich gut, aber 10% mehr als angegeben ist mal erfrischend anders.
 

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Ich muss jetzt das Thema mit der "Balkonsolar" auf der Garage auch endlich angehen. Irgendwas wovor ich mich jetzt an Wechselrichter unbedingt fern halten sollte?

Dach hab ich ja das Glück das da noch Eternit drauf liegt, hätte da jetzt Befestigungen für Welldachplatten genommen. Irgendwelche Einwände? Sollen nur 2 Module drauf
 
völlig normal bei kalten und windigen Tagen, hast auch nur ganz kurz diese Leistung.
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Ich muss jetzt das Thema mit der "Balkonsolar" auf der Garage auch endlich angehen. Irgendwas wovor ich mich jetzt an Wechselrichter unbedingt fern halten sollte?

Dach hab ich ja das Glück das da noch Eternit drauf liegt, hätte da jetzt Befestigungen für Welldachplatten genommen. Irgendwelche Einwände? Sollen nur 2 Module drauf
sofern asbesthaltiges Eternit hast du eigentlich nur Pech, darfst nämlich nichts montieren.
 
Ich finde es ja spannend, dass meine Module als 425w (Trina Vertex S) angegeben sind, aber deutlich da drüber liefern.
Hatten wir erst vor einer halben Woche:

 
ach schau :d Ich hatte mir jetzt eingeredet, dass man, um die langen Leistungsgarantien zu halten, einfach mehr verbaut, sodass nach 20 Jahren der Nennwert abzüglich tolleranz weiterhin erreicht wird, aber die Erklärung dort macht natürlich mehr Sinn.
 
Ich finde es ja spannend, dass meine Module als 425w (Trina Vertex S) angegeben sind, aber deutlich da drüber liefern. Das eine Modul ist nach Norden, die anderen 3 nach sueden ausgerichtet). Finde ich natürlich gut, aber 10% mehr als angegeben ist mal erfrischend anders.
Schau mal in die Datenblätter. Da ist ein derataring angegeben. D.h. die Module werden bei zunehmenden Temperaturen schlechter. Im Umkehrschluss heißt das, dass sie bei niedrigen Temperaturen besser werden. 1K Tempunterschied heißt im Regelfall 1/3% mehr oder weniger Modulleistung.
Die Standardangaben sind bei 25°C hinterlegt. Geht man mal von 0°C Außentemperatur und wind chill effect aus, hat man am Modul auch 0°C (wird ja durch die Sonne trotzdem erwärmt). Das sind also 25K Unterschied 25K*0,33%/K = 8,25% besserer Modulertrag.

Dafür sieht es dann im Sommer genau anders rum aus. Bei 50°C hast dann eben 8,25% weniger Modulertrag. (dafür aber in Summe mehr Sonne)

Es ist also wie beim PC. Kühlung mit Trockeneis = OC der Module...

PS: Hambühren zählt jetzt nicht zum Alpenvorland. ;)
 
Jetzt bei den Temperaturen habe ich mit meiner 9,46 kWp Anlage schon ab und zu mal 11,X kW gesehen. Wenn die Sonne keine Hindernisse hat liegt aber bei mir dauerhaft 10% mehr an. Nicht nur kurz.
 
Schau mal in die Datenblätter. Da ist ein derataring angegeben. D.h. die Module werden bei zunehmenden Temperaturen schlechter. Im Umkehrschluss heißt das, dass sie bei niedrigen Temperaturen besser werden. 1K Tempunterschied heißt im Regelfall 1/3% mehr oder weniger Modulleistung.
Die Standardangaben sind bei 25°C hinterlegt. Geht man mal von 0°C Außentemperatur und wind chill effect aus, hat man am Modul auch 0°C (wird ja durch die Sonne trotzdem erwärmt). Das sind also 25K Unterschied 25K*0,33%/K = 8,25% besserer Modulertrag.

Dafür sieht es dann im Sommer genau anders rum aus. Bei 50°C hast dann eben 8,25% weniger Modulertrag. (dafür aber in Summe mehr Sonne)

Es ist also wie beim PC. Kühlung mit Trockeneis = OC der Module...

PS: Hambühren zählt jetzt nicht zum Alpenvorland. ;)
Na das glaubst du, bei gutem Wetter, freier Sicht und den passenden Sonnenwinden, kann ich am Horizont den Deister erahnen :d
 
Gute Arbeit!

Habe heute auch etwas gefummelt. Habe die etwas "hingeschissene" Installation überarbeitet. Vorher war der WR nur mit 50A im Wechselrichter selbst mit einem Sicherungsschalter abgesichert. Die Leitung zum WR ist aber "nur" eine 5x6mm². Deshalb habe ich es nun richtig gemacht und die Leitung mit 32A abgesichert. Die Leitung ist zwar nur 2,5m lang und damit auch für kurze Zeit mit 50A belastbar, aber nun ist es sauber.

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Der Himmel war heute zwischen ein paar Wolken sowas von klar, sodass ich mein bis dato höchsten Peak hatte. Der Lag zwischendrin bei 11.0 kW. Und das mit installierten 9,46kW Peak.

Anhang anzeigen 991637 Anhang anzeigen 991638

Hier zitiere ich mich mal selbst
 
sofern asbesthaltiges Eternit hast du eigentlich nur Pech, darfst nämlich nichts montieren.
Tatsächlich keine Ahnung :fresse: Gedanke war aktuelle Schraube raus, Halter für Wellplatten drauf, Schraube wieder durch und gut.
 
Meine Module auf der Südseite haben nominell 405W bei 25°C Testumgebung laut Datenblatt.
Insgesamt hab ich da 5,67 kWp auf der Dachhälfte.
Die Tage hat mir der Wechselrichter da über 6 kWp Leistung angezeigt - bei voller Sonne aber unter 10°C Umgebungstemperatur. Ist das möglich, oder hat der Mist angezeigt?
 
Meine Module auf der Südseite haben nominell 405W bei 25°C Testumgebung laut Datenblatt.
...
Ist das möglich, oder hat der Mist angezeigt?
Schau mal in die Datenblätter. Da ist ein derataring angegeben. D.h. die Module werden bei zunehmenden Temperaturen schlechter. Im Umkehrschluss heißt das, dass sie bei niedrigen Temperaturen besser werden. ;)
Den Rest macht der Taschenrechner. Achtung, Prozentrechnung.
 
Mal wieder Strom am verschenken
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Pünktlich dann wo der e-Golf und der Tesla voll sind und der Heim-Akku ebenfalls bricht die Leistung ein. Wolken ziehen sich zu. Perfektes Timing!

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Habe mir noch ein neues Angebot geholt welches im Bereich von Q Celles liegt. Preis scheint also realistisch. Habe jetzt bei Q Celles bestellt. Bleibe gespannt
 
Ich habe es seit gestern auch endlich geschafft meinen Selbstbau Akku in HA zu integrieren:

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Jetzt fängt das Diagramm natürlich an, komplett wild auszusehen :d (die Zahlen stimmen auch nur bedingt, da ich erst gegen Mittag die Integration aktiviert habe). Aber ich bin happy, jetzt darf der Akku nochmal etwas größer werden, aber das ist das nächste Projekt :d
 
Der Bundestag hat heute Vormittag das Solarpaket 1 beschlossen und direkt an den Bundesrat weitergeleitet.

Weiß jemand, wann das dann in Kraft tritt, wenn das heute noch durchgeht?
 
Mich würde erstmal der Inhalt wirklich intressieren da gibt es ja viele unterschiedliche Versionen und meinungen.

z.B. wie läuft die abrechnung wenn man zu einer normalen PV Anlage jetzt ein BKW anmeldet.
 
wie vorher auch(Mischvergütung zum aktuellen Satz). dort gibt es keine Änderung.
 
Ich brauche für mein Balkonkraftwerk noch zwei Verlängerungskabel, damit ich das zweite Panel etwas bequemer an den Wechselrichter anschließen kann.

Nimmt man da 4 mm² oder 6 mm² oder ist das bei einem Modul und 1 Meter Verlängerung egal?
 
Da würden auch 1.5 mm2 reichen. Typischerweise braucht man für die MC4 Stecker aber mindestens 4mm2 um sie anständig pressen zu können.
 
Es gibt auch MC4 für 2,5 mm², erfodert aber dann natürlich das richtige Werkzeug. Und die für 2,5 mm² sind "nur" bis 22,5 A, dass dürfte aber für den Anwendungsfall eher kein Problem sein.
(Und was man privat verbastelt, interessiert natürlich im Zweifelsfall nur den Gutachter der Brandversicherung ...)

mfg
 
Nur mal rein interessehalber... Nachrüstsetspeicher für BKW (bitte keine Diskussion darüber ob sich sowas (wie auch immer) lohnt!):


Wird zwischen Panels und original-BKW-Wechselrichter gesteckt. Die Beschreibungen sagen überall nur "überschüssige Energie landet damit im Speicher und wird bei Bedarf wieder zur Verfügung gestellt". Ja klar, so soll es natürlich sein. Aber wie funktioniert das?

Der Wechselrichter ist doch "dumm" und verwechselstromt alles was er kriegt. Also so ohne weitere Regelung würde er in dieser Konstellation ohne PV-Nachschub weiter 600W einspeisen, bis der Akku leer ist, egal ob der Haushalt gerade mehr oder weniger als 600W verbraucht. Überschuss ginge trotzdem ins Stromnetz und genau das macht ja überhaupt keinen Sinn.

Soweit ich das aus nicht vorhandenen Beschreibungen sehe, ist im Stromkabel das den Wechselrichter mit der Steckdose verbindet noch ein kleines Gerät integriert, über das der Hub mitkriegt, wieviel Strom der Wechselrichter gerade einspeist. Ich nehme also mal an, der Hub drosselt die (DC-)Stromzufuhr zum Wechselrichter, wenn dieser "zuviel" einspeist.

Aber wie kriegt das Teil mit, wieviel im Haushalt gerade überhaupt verbraucht wird? Also wenn der Haushalt gerade nur 200W verbraucht, woher weiß der Hub, das auch nur 200W eingespeist werden sollten?
Ich dachte eigentlich immer, dafür müsste der Hub mit dem Stromzähler des Hausanschlusses reden? Das tut oder braucht dieses System aber anscheinend nicht, zumindest wird das nirgends erwähnt. Müsste aber doch erwähnt sein, weil dafür müsste man ja erstmal einen Stromzähler haben, mit dem man überhaupt reden kann?
 
man verbaut einen Shelly 3Em als Smartmeter und dann funktioniert es.

Der Shelly meldet dann den aktuellen Vebrauch an den Zendure Hub und der regelt dann das Ganze System.
Funktioniert dann wie bei jeder "Großen" PV Anlage mit Batteriespeicher.
 
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